DE19506985C2 - Gitterelement - Google Patents

Gitterelement

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gitterelement mit ein­ ander kreuzenden Horizontal- und Vertikalstreben, insbe­ sondere für Zäune und dgl. Umgrenzungen.
Aus der DE-PS 22 25 879 ist ein Gitterelement mit sich kreuzenden Horizontal- und Vertikalstreben zur Erstellung von Zäunen bekannt, bei dem die Horizontalstreben alter­ nierend in zwei Vertikalebenen angeordnet sind und die Vertikalstreben diese miteinander verbinden, indem sie beispielsweise zickzackförmig gebogen zwischen den beiden Vertikalebenen verlaufen. Die Horizontalstäbe sind außerdem mit U-förmig gebogenen, vertikalen Seitenstäben verschweißt, die als Verankerung des Zaunes im Boden die­ nen. Diese Bauvariante ist außerordentlich aufwendig, was das Gitterelement verteuert.
Die CH 683 627 A5 offenbart ein Zaunelement, das vertikale und horizontale Streben umfaßt, wobei sämtliche vertikalen Streben in ihrem oberen Endbereich in gleicher Weise zwei­ fach abgekröpft sind, nämlich derart, daß zunächst die vertikale Strebe in einem 90°-Winkel abgekröpft und das nunmehr horizontal verlaufende Ende in einem spitzen Win­ kel nach unten abgekröpft ist, so daß dessen Spitze wieder auf die vertikale Strebe zurückführt und mit dieser ver­ bunden werden kann. Dadurch bildet sich eine im Quer­ schnitt dreieckige Schlaufe aus, die aus der Ebene des Zaunes seitwärts um wenige Zentimeter herausragt und deren jeweilige obere Ecken durch Einschweißen von Horizontal­ streben stabilisierend miteinander verbunden sind. Neben der doppelten Abkröpfung ist für eine solche Ausbildung ein zusätzliches Anschweißen des Strebenendes an die Vertikalstrebe erforderlich, ebenso sind nachträglich die die Schlaufenabkröpfungen verstärkenden Horizontalstreben einzuschweißen. Dadurch ist der Montageaufwand sehr noch.
Zudem ragt eine solche Schlaufe seitlich nur wenig über die vertikale Ebene des Zaunes hinaus, so daß der Ausstei­ fungseffekt relativ gering ist.
Die GB 2 167 786 A beschreibt eine grundsätzlich ähnliche Aussteifung eines Zaunelementes der gleichen Art durch mehrfaches Abkröpfen der oberen Enden bzw. durch Ansetzen einer mehrfach gekrümmten Schlaufe.
In jedem Fall ist eine geschlossene Schlaufe ausgebildet, die mehrere Knickstellen aufweist, an denen, sowie auch in einem gradlinigen Bereich der Schlaufe selbst, die Verti­ kalstreben mit den diese verbindenden Horizontalstreben verschweißt sind. Hier stellen sich prinzipiell die glei­ chen Probleme wie in der erwähnten schweizerischen Offen­ legungsschrift.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gitterelement, insbeson­ dere für Zäune und dgl. Umgrenzungen zu schaffen, das sich durch eine hohe Biegesteifigkeit auszeichnet. Darüber hin­ aus soll das Gitterelement so gestaltet sein, daß es beim Überklettern keine Verletzungsgefahr darstellt.
Diese Aufgabe wird durch ein Gitterelement mit den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Hinsichtlich weite­ rer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 5 verwie­ sen.
Durch die kreissegmentbogenförmige Gestaltung der Verti­ kalstreben an ihren oberen Endbereichen in Verbindung mit der Anbringung von Horizontalstreben ist mit einfachen Mitteln eine hohe Biegesteifigkeit erreicht, so daß das Gitterelement gegen Verbiegungen gesichert ist. Dies er­ möglicht es, einen aus mehreren Gitterelementen bestehen­ den Zaun schnell und einfach aufzustellen, da das nach­ trägliche Anbringen zusätzlicher Versteifungselemente entfällt. Darüber hinaus sind durch die runde Gestaltung des Zaunabschlusses Ecken und Kanten vermieden, so daß dieser bei einem etwaigen Überklettern kein zusätzliches Gefahrenelement darstellt. Daher eignet sich ein derar­ tiger Zaun insbesondere zur Einfriedung von Spielplätzen, Kindergärtenfreiflächen und dergleichen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Gitterele­ mentes nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des oberen Endbereichs einer Vertikalstrebe eines Ausführungs­ beispiels;
Fig. 3 eine Seitenansicht des oberen Bereichs einer Vertikalstrebe mit angesetzten Horizontalstreben einer weiteren Ausführungsform eines Gitterelements nach der Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Vertikalstrebe mit angesetzten Horizontalstreben einer weiteren Ausführungsform eines Gitterelementes nach der Erfindung;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Vertikalstrebe mit angesetzten Horizontal­ streben einer weiteren Ausführungsform eines Gitterelements nach der Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte und insgesamt mit 1 bezifferte Gitterelement beispielsweise für einen Zaun oder dgl. Um­ grenzungen besteht aus einander kreuzenden Vertikalstreben 2 und Horizontalstreben 3. Das Abstandsmaß der Ver­ tikalstreben 2 ist variabel. Im oberen Endbereich 4 sind die Vertikalstreben 2 kreissegmentförmig umgebogen, wobei an den Endpunkten des Kreissegmentbogens die Vertikal­ streben 2 jeweils mit einer Horizontalstrebe 3 miteinander verbunden sind.
Der Krümmungswinkel des Kreisbogens kann unterschiedlich gewählt werden, je nach der gewünschten Biegesteifigkeit. So sind in den Fig. 2 und 3 die Vertikalstreben 3 um mehr als 180° umgebogen, während in Fig. 4 und 5 der Krümmungs­ winkel des Kreissegmentbogens 180° beträgt. Die Horizon­ talstreben 3 können sowohl auf der vorderen Seite 5 oder der rückwärtigen Seite 6 der Vertikalstreben 2 angeordnet sein.
Des weiteren ist es auch möglich, das Gitterelement als Be­ tonstahlmatte für Massivdecken, Stützmauern und dgl. ein­ zusetzen. Durch die erhöhte Biegesteifigkeit des Gitter­ elementes kann mit einfachen Mitteln eine Erhöhung der Zugfestigkeit des Stahlbetons erreicht werden. Darüber hinaus ermöglicht der multifunktionale Einsatz des Gitter­ elementes einen auf hohe Stückzahlen ausgerichteten und somit rationellen Fertigungsprozeß.
Es ist mit relativ einfachen Mitteln eine hohe Biege­ steifigkeit im oberen Endbereich eines Gitterelementes realisiert, wobei diese durch die Wahl des Krümmungswin­ kels und des Krümmungsradius der Vertikalstreben 2 und die Anbringung der Horizontalstreben beeinflußbar ist. Insbe­ sondere wird durch Horizontalstreben, die in einer die Vertikalstreben schneidenden Horizontalebene verlaufen, eine sehr hohe Biegesteifigkeit erreicht. Darüber hinaus ist bei Verwendung des Gitterelementes für einen Zaun durch die gebogene Formgebung des Gitterabschlusses ein hohes Maß an Sicherheit erreicht.

Claims (5)

1. Gitterelement mit einander kreuzenden Horizontal- und Vertikalstreben, insbesondere für Zäune und dgl. Umgren­ zungen, dadurch gekennzeichnet, daß obere Endbereiche (4) von Vertikalstreben (2) als Kreissegmentbögen mit nach unten weisenden Enden ausgebildet und diese oberen Endbe­ reiche ein- und ausgangs der Kreissegmentbögen durch Vertikalstreben (2) miteinander verbindende Horizontal­ streben (3) begrenzt sind.
2. Gitterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Endbereich (4) die Vertikalstreben (2) als 180°-Kreissegmentbögen ausgebildet sind.
3. Gitterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die Kreissegmentbögen der Vertikalstreben (2) begrenzenden Horizontalstreben (3) in einer die Verti­ kalstreben (2) schneidenden Horizontalebene verlaufen.
4. Gitterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstreben (3) auf verschie­ denen Seiten der Vertikalstreben (2) angeordnet sind.
5. Gitterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstreben (3) und die Ver­ tikalstreben (2) aus Stahl bestehen.
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