DE2136469C3 - Schneelawinen Schutzzaun - Google Patents
Schneelawinen SchutzzaunInfo
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- DE2136469C3 DE2136469C3 DE19712136469 DE2136469A DE2136469C3 DE 2136469 C3 DE2136469 C3 DE 2136469C3 DE 19712136469 DE19712136469 DE 19712136469 DE 2136469 A DE2136469 A DE 2136469A DE 2136469 C3 DE2136469 C3 DE 2136469C3
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F7/00—Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
- E01F7/04—Devices affording protection against snowslides, avalanches or falling rocks, e.g. avalanche preventing structures, galleries
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
- Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
Description
kennzeichnet, daß die Auftannvorriclituilü Festigkeit aufweist.
aus aneinandergereihten Gruppen (2) \on deich'- io |)ü-e Uifgabe wild erfmdungsgcmaß dadurch l.
lanzen, talwärts diirchhäimende.n Bändern (211 Km. dal.; die Auffangvorrichtung aus aneinander
besteht, die an ihren Enden mit je einer /\lindri- geuihten (inippen \on gleichungen, talwärts durcn
sehen Schelle (211. 212) versehen und damit je- harrenden Bändern I csteht. die an ihren tindcii mn
weils abwechselnd mit den Bändern (21) der be- je einer zylindrischen Schelle versehen und damit je
nachbarten Gruppen (2) über jeweils .inen Ρίο- i5 weils abwechselnd nut den Bändern der henachba;
sten(l) geschoben sind. ten Gruppen über jeweils einen Pfosten geschoben
2. Schutzzaun nach Anspruch 1. dadurch ge- sind.
kennzeichnet, daß die Bänder (21) jeder Gruppe Hierdurch wird erreicht, dali der Zaun aus leielu
(2) in ihrer Mitte miteinander durch einen Profil- in transportierenden Einzelteilen besteht und au-.
stab (201) verbunden sind. io diesen Teilen äußerst leicht am Aufstellungsort zu-
3. Schutzzaun nach Anspruch 1, dadurch ge- sammengebaut werden kann, also leichter und bilkennzeichnet,
daß die Bänder (21) jeder Gruppe ligei als herkömmliche bewegliche Zäune zu erstellen
(2) in ihrer Mitte miteinander durch je einen an ist und doch den Schnee ebensogut wie herkömmliche
jeder ihrer Seiten angeordneten Profilstab (201, starre Zäune zu halten vermag.
202) miteinander verbunden -,ind. 35 Eine besondere Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, dab die Bänder jeder Gruppe in ihrer Mitte miteinander durch einen Profilstab verbunden
sind.
Vorzugsweise sind die Bänder jeder Gruppe in
30 ihrer Mitte miteinander durch je einen an jeder ihrer
Seiten angeordneten Profilstab miteinander ver-
Die Erfindung betrifft ehien Schncelawinen-Schutz- bunden.
zaun, bestehend aus gelenkig gt.agerten und berg- Ein Ausführurigsbeispiel der Erfindung ist in der
seitig mittels Spannseilen verankerten, rohrförmigen Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Pfosten sowie einer daran aufgehängten, nachgiebigen 35 F i g. 1 den Zaun im Grundriß, gesehen in einer
Auffangvorrichtung leichten Gewichts. zur Achse der Pfosten parallelen Richtung,
Bei den bekannten Schutzzäunen dieser Art (be- Fig. 2 den Zaun in senkrechtem Querschnitt, der
kannt z. B. aus Merkblatt »Lawinenverbauung in einen Pfosten und seine Spannseile zeigt.
Stahl und Stahlbeton« der Beratungsstelle für Stahl- Fig. 3 eine Längsansicht eines Teilstücks des
verwendung, Düsseldorf, 1962, S. 5 und 12) besteht 40 Zaunes,
die Auffangvorrichtung aus einem Drahtseilnetz, und F i g. 4 einen Querschnitt entlang der Linie α-α der
zwar einem grobmaschigen Netz aus starken Seilen, F i g. 3 und
das auch große Felsbrocken auffangen soll, und Fi g. 5 einen Querschnitt entlang der Linie b-b der
einem darüber gelegten feinmaschigen, dünndrahtigen F i g. 3.
Netz, welches das Durchfließen von Lockerschnee- 45 Der Lawinenschutzzaun enthält /1 + 1 zylindrische
lawinen verhindern soll. Diese Netze, und zwar ganz Pfosten 1 und η Gruppen 2 von gebogenen, unterein-
besonders das grobmaschige Netz aus starken Seilen, ander gleiehlangen Bändern 21.
sind bei den erforderlichen großen Breiten und Höhen Jeder Pfosten 1 hat die Form eines Rohres 10 von
der Netze — dieses grobe Netz zumindest muß ja um vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt; er ist an
der Festigkeit willen ein sich über die ganze Breite 50 seinem unteren Ende mit dem einen Teil 111 eines
und Höhe des Zaunes erstreckendes einziges Stück Gelenkes 11 verbunden, dessen anderer Teil 112 im
sein — so schwer, daß sie kaum ohne Kraftfahrzeug Boden mittels eines Fundamentes 114.einzementiert
allein durch Menschenkraft an ihren Aufstellungsort und dessen Gelenkbolzen 113 waagerecht und zur
gebracht werden können und damit den eigentlichen wahrscheinlichen Lawinenrichtung 100 senkrecht ist.
Zweck, weswegen man Schneezäune aus Netzen aus- 55 An seinem oberen Ende ist der Pfosten 1 mit einem
bildet, nämlich die Leichtigkeit und die leichte Trans- Schäkel 122 versehen, der an einem auf dem Rohr 10
portierbarkeit, vereiteln. Die Einzelteile der Schnee- festen Kuppelstück 121 verbolzt ist; der Schäkel 122
zäune sollten nach Möglichkeit so leicht sein, daß sie trägt ein Spannseil 123, dessen anderes Ende berg-
von zwei bis drei Mann getragen werden können. seitig im Erdboden mittels einer Stange 124 verankert
Netze haben, auch wenn sie aus einem starken 60 ist, die in genügend festem Erdboden eingerammt ist.
grobmaschigen und einem feineren Netz bestehen, die Um die Befestigung des Pfostens 1 zu verstärken, ist
oft unerwünschte Eigenschaft, den Schnee noch zu ein zweites Spannseil 133 vorgesehen, das an einem
sehr hindurchfließen zu lassen; die Seile und Drähte Schäkel i32 befestigt ist, der von einer Schelle 131
schneiden sich allzu leicht in den Schnee ein, d. h., sie gehalten wird, die am Pfosten 1 in mittlerer Höhe anbieten
ihm zu geringe Haltfläche. In dieser Hinsicht 65 geordnet ist.
sind die üblichen nicht nachgiebigen, sondern starren Jede Gruppe 2 enthält gebogene Bänder 21, die
Schneezäune, die aus Balkenrosten bestehen, günsti- zwischen zwei einander benachbarten Pfosten 1 ange-
ßer, da die Balken dem Schnee genügende Fläche ordnet sind. Die Länge der Bänder 21 ist größer als
der Abstand zwischen den Pfosten 1, .so daß die
Bar !er 21 beim Aufstellen des Zaunes an seinem Fiat/ duichhängen. Ihre Höhlung sveist dann aufts,
entgegen der Lawinenrichtung 100. Jedes Band ist an beiden [".nden mit je einer zylindrischen
Schelle 211 bis 212 versehen, die über das Rohr 10 il-.-s Pfostens i geschoben werden kann. Wie man
•seht, sind die Bänder 21 einer Gruppe 2 auf dem pfosten 1 abwechselnd mit den Bändern der nächsten
abhelfen, indem man als Schellen die Schellen 211.
212 eines nahe der Höhen-Mitte angeordneten Bandes 21 benutzt; diese Schellen 211, 212 müssen
dann sehr viel dicker sein.
Als Beispiel sei ein Lawinenschutzzaun gemäß de; Zeichnung betrachtet, bei dem der Abstand cL
Pfosten 5 Meter beträgt und jeder Pfosten 1 ac einem Rohr 10 von 220 mm Außendurchmesse.·
10 mm Wandstarke und .1 Meter Höhe besteh!. Jede
Gruppe aufgefädelt, so daß zwischen den Bändern 21 io Gruppe 2 enthält lOBünderll von 5,23MeUr
pp g, so daß zwischen den Bän
er Gruppe Zwischenräume vorhanden sind.
Da sich der Schneedruck von Band zu Band einer Gruppe ändert, ist in der Mitte ein Versteifungs- und Stützglied angeordnet, das / B. durch zwei Profilsti.be 201 und 202 gebildet ist, die beiderseits der Ränder 21: und zwar senkrecht zu deren Längsrichtung also paiallel zur Achse der Pfosten 1 angeordnet sind.
er Gruppe Zwischenräume vorhanden sind.
Da sich der Schneedruck von Band zu Band einer Gruppe ändert, ist in der Mitte ein Versteifungs- und Stützglied angeordnet, das / B. durch zwei Profilsti.be 201 und 202 gebildet ist, die beiderseits der Ränder 21: und zwar senkrecht zu deren Längsrichtung also paiallel zur Achse der Pfosten 1 angeordnet sind.
Wie ersichtlich, bewirkt das Vorhandensein der Schelle 131 im mittleren Teil des Pfostens 1 einen
Zv ischenraum von doppelter Breite. Alan kann dem Länge, 150 mm Hüne und 6 mm'Dicke. Die Schell·.
131 ist 150 min hoch bei 30 mm Dicke. Die Pfosten I
sind gegen eine Normale zur Bodenfläche um etv,-15
bergwärts geneigt (Fig. 2).
Das Rohr 10 kann aus Leichtmetall oder aus galvanisiertem Stahl sein. Die Bänder 21 sind aus gewöhnlichem
Aluminium von 99,5 0Zo Reinheit — Kur/
zeichen Al 99,5 — gewalzt, :>. 4 bis 1Zi hart. Man kam-.
natürlich eine Leichtmetall-1 egierung verwenden; die
Dicke kann dann je nach ci^r Elastizitätsgrenze der
Legierung verringert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schneelaumen-Schulzzaun bestehend aus an Cieui. In. sind schuci zu transportieren und ei lor
iielcnkis; iielaeerten und beiüseitii; mittels Spann- 5 dem m'Ih feste F-undanieiHicrung
seilen \eiankerien rohrfüi niigcn Pfosten sowie Per Hr ndiint! hegt die Aufgabe zugrunde, ein.!'
einer daran aiifeelum-ten. nachüicbi-icn Auffant;- .schncclau incn-N.'lut.zaun zu schallen, der bei leieh
vorrichtung leichten "c,ewichts,\l a il u r c h ge- lerndc-wicln eine b-lie Sehneeundurehiassigkeit in;·'
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7027145A FR2098653A5 (fr) | 1970-07-23 | 1970-07-23 | Ouvrage pour la protection contre les avalanches de neige |
Publications (3)
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DE2136469B2 DE2136469B2 (de) | 1973-05-03 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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AT386632B (de) * | 1986-12-23 | 1988-09-26 | Wolfsegg Traunthaler Kohlenwer | Schneestuetzwerk und ein aus zumindest zwei schneestuetzwerken gebildeter lawinenverbau |
AT392811B (de) * | 1987-05-06 | 1991-06-25 | Voest Alpine Bergtechnik | Verankerung fuer einen lawinenverbau |
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JP6058847B1 (ja) * | 2016-04-21 | 2017-01-11 | 株式会社シビル | 衝撃吸収体 |
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- 1970-07-23 FR FR7027145A patent/FR2098653A5/fr not_active Expired
-
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