AT378974B - Zusammenlegbarer schneezaun - Google Patents

Zusammenlegbarer schneezaun

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AT378974B
AT378974B AT53484A AT53484A AT378974B AT 378974 B AT378974 B AT 378974B AT 53484 A AT53484 A AT 53484A AT 53484 A AT53484 A AT 53484A AT 378974 B AT378974 B AT 378974B
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Austria
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snow fence
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net
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ATA53484A (de
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Artur Hartlieb-Wallthor
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Hartlieb Wallthor Artur
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/06Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of cables, nettings or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F7/00Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
    • E01F7/02Snow fences or similar devices, e.g. devices affording protection against sand drifts or side-wind effects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft die Befestigung eines zusammenlegbaren Schneefangnetzes oder Schutz- netzes an seinen in den Boden gerammten Stützen. Derartige Schneezäune werden   z. B.   entlang von
Strassen bzw. Verkehrswegen vor Eintritt der Schneefälle aufgestellt, um Schneeverwehungen zu verhindern. Nach dem Ende des Winterwetters werden die Schneezäune wieder entfernt und bis zur nächsten Verwendung gelagert. Derartige Schneefangnetze können auch im Gebirge in den oberen
Regionen zur Verhinderung der Entstehung von Lawinen oder zur Sicherung gefährlicher Gelände- stellen vor einem Befahren durch Wintersportler aufgestellt werden. Bei Sportveranstaltungen kön- nen Schutznetze entlang von Rennstrecken zum Schutze aus der Bahn geratener Teilnehmer und/oder der Zuschauer erforderlich sein. 



   Es sind bereits verschiedene Konstruktionen und Anordnungen für zusammenlegbare Schnee- zäune und für die Befestigung ihrer Netze, Folienbahnen oder Matten an den Stützen vorgeschla- gen worden. 



   Eine Reihe von Konstruktionen weist Stützen aus Stahlrohren auf, die meistens mit Spannsei- len und Heringen gegen Umfallen gesichert sind. Stahlrohre oder eiserne Stützen sind z. B. bei
Schutznetzen entlang von Skipisten für aus der Bahn geratene Sportler sehr gefährlich, wie schwe- re Unfälle mit zum Teil tödlichen Verletzungen immer wieder zeigen. 



   Die Befestigung der Netze   od. dgl.   an den Stützen erfolgt entweder mittels an den Stützen befestigten Klammern mit Keilen, die den oberen und den unteren Rand des Netzes oder der bieg- samen Bahn einklemmen oder durch von den Stützen auskragende Vorsprünge, die die Grösse der
Netzmaschen aufweisen können, auf die das Netz aufgeschoben werden muss, wonach es durch senk- rechte Stäbe gesichert wird, die durch Löcher in den Vorsprüngen durchgesteckt werden. Andere
Vorschläge zeigen an die Pfosten bzw. Stützen angeschraubte profilierte Klemmleisten, die zwischen sich und den Pfosten das bahnenförmige Material einklemmen sollen.

   Nach einem andern Vorschlag soll das Netz durch zwei Haltestangen an einer Stütze geringfügig um die Stütze umgelenkt und gespannt werden, wobei die Stäbe mittels durch Löcher in den Stützen gesteckter und um die Stäbe herumgebogener Halteklammern gegen die Stütze gedrückt werden müssen. Gemäss einem andern Vor- schlag sollen die eventuell mit Schutzfolie umwickelten Stege einer Matte direkt mittels durch je zwei Löcher in das Rohrinnere geschobener und dort umgebogener freier Enden von Halteklammern befestigt werden.   Weiters   wurde vorgeschlagen, gitterartig durchbrochene Matten mit abwechselnd nach zwei Seiten gerichteten Gitterstegen über die Stützen zu fädeln und die Gitterstege durch an den Stützen befestigte durch die Maschen gefädelte Laschen mit Druckknopfbefestigung der freien Enden derselben an den Stützen festzuhalten.

   Gemäss einem andern Vorschlag sollen an den
Rohrstützen Haken angeschweisst sein, in die der obere und der untere Rand der Matte eingehängt wird und die gegebenenfalls hierauf an die Rohrstützen angebogen werden, wobei die Rohrstützen auf aufragende Dorne von eigenen Grundplatten aufgesteckt und durch vordere und hintere Spannteile verspannt sind. Schliesslich ist noch ein Vorschlag bekannt, gemäss welchem Spannpfosten aus zwei parallelen Rohren bestehen sollen, von denen eines fest mit dem Bodenlager verbunden, das andere jedoch als Spannelement für die flexible Bahn lösbar mit dem festen Rohr verbunden ist. 



  Zwischen den oberen Enden der Rohre ist ein Klemmstück aus elastischem Material zum Einklemmen des oberen Randes der flexiblen Bahn vorgesehen. Der Spannpfosten ist ausserhalb der Verbindungslinie der Endpfosten angeordnet. Bei diesem letzten Vorschlag ist durch die Verdoppelung der Rohre die Verletzungsgefahr für gegen die Stütze geschleuderte Personen noch weiter vergrössert. Alle Stützen mit Seilabspannungen weisen den Nachteil grossen Platzbedarfes auf und sind   z. B.   für Schutznetze entlang von Skipisten unbrauchbar. Es ist auch gebräuchlich, in den Boden zu rammende Stützen bzw. Pfosten bereits vor der Aufstellung an dem Netz in dessen Maschen zu befestigen. 



  Das Netz muss mitsamt diesen Stützen aufgerollt werden, was seinen Transport und seine Aufstellung sehr erschwert. Vielfach ist es dann unmöglich, die Stützen an ihrem solcherart sehr eng vorbestimmten Platz in den Boden zu rammen. Wenn die Stütze in Längsrichtung des Netzes verschoben wird, muss das Netz in Falten gerafft werden. Die Geländebruchpunkte in der Natur werden nur sehr selten mit den festgelegten Punkten der Stützen zusammenfallen, so dass die Aufstellung sehr erschwert ist. Allen beschriebenen Vorschlägen ist der Nachteil einer sehr mühevollen, einen erheblichen Arbeitsaufwand bedingenden Montage, zu der meistens mehrere Personen erforderlich sind, gemeinsam. 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Schneezaun nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten, Einschnitte od. dgl. hinterschnitten ausgebildet sind.
    4. Schneezaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Spannstangen gabelförmig ausgebildet sind.
    5. Schneezaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstangen an ihren Seitenflächen mit gegebenenfalls mehreren in Abständen für verschiedene Netzhöhen angeordneten, EMI3.1 hinterschnitten ausgebildet sind.
    7. Schneezaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstangen an ihren Enden und gegebenenfalls zusätzlich im Abstand von denselben zweimal gegenläufig zur Bildung einer Netzaufnahme U-förmig gebogen sind.
    8. Schneezaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstangen seitlich schräg gegen ihre Enden gerichtete Ansätze, in dieselben eingesetzte Stäbchen od. dgl. zur Halterung des Netzes aufweisen.
AT53484A 1984-02-17 1984-02-17 Zusammenlegbarer schneezaun AT378974B (de)

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ATA53484A ATA53484A (de) 1985-03-15
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