DE2758691A1 - Sicherheitsfangvorrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents

Sicherheitsfangvorrichtung fuer fahrzeuge

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DE2758691A1
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safety
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DE19772758691
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English (en)
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Holfer Deschka
Eduard Kammerl
Ruediger Dipl Ing Linde
Hans Dipl Ing Schwedler
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Allgemeiner Deutscher Automobil-Club Ev (adac)
Original Assignee
PLANUNGSGESELLSCHAFT fur SPOR
Planungsgesellschaft fur Sportstaettenbau Des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs Ev (adac) Mbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/06Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of cables, nettings or the like
    • E01F15/065Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of cables, nettings or the like the barrier members being made of essentially non-metallic materials, e.g. natural or synthetic fibres or webbing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Sicherheitsfangvorrichtung für Fahrzeuge
  • BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft Sicherheitsfangvorrichtungen aus zwischen Haltepfosten gespannten Fangnetzen für von einer Fahrbahn abkommende Fahrzeuge.
  • Bekannt ist es, gefährliche Straßenabschnitte, wie in Kurven oder an Schluchten, sowie permanente und nicht permanente Rennstrecken durch Fangzäune, insbesondere Drahtzäune, zu sichern. Hierbei werden beispielsweise Drahtbahnen zwischen in das Erdreich versenkten Haltepfosten verspannt; derartige Fangvorrichtungen weisen jedoch bei funktionsgemäßer Widerstandsfähigkeit nur sehr geringe Elastizität und hohe Steifheit auf, so daß ihre Kapazität zur Aufnahme der Aufprallenergie eines von der Fahrbahn abkommenden Fahrzeugs und/oder eines gegen sie geschleuderten Menschen nur gering ist. Die damit verbundenen Gefahren für Fahrzeug und Fahrer sind offenkundig.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Fangzäune besteht wegen ihrer festen Verbindung mit den entsprechenden Haltepfosten in der Schwierigkeit, sie nach einem Unfall in einem sinnvollen Zeitraum, d.h. in wenigen Minuten oder Sekunden, auszutauschen, um die Sicherheit des betroffenen Streckenabschnitts wieder zu gewährleisten.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil einiger der bekannten Fangvorrichtungen liegt darin, daß die auf sie in einem spitzen Winkel aufprallenden Fahrzeuge häufig auf die Fahrbahn zurückgeschleudert werden, wobei die Folgen für den Betroffenen und die anderen Fahrer unabsehbar sind.
  • Schließlich hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die derzeitig verwendeten Fangvorrichtungen, insbesondere auch bei nicht permanenten Rennstrecken, dem jeweiligen Streckenabschnitt derart angepaßt werden müssen, daß ihr Abbau und ihre Wiederverwendung an einer anderen Rennstrecke kaum sinnvoll ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Sicherheitsfangvorrichtung, die die vorhergehend aufgezeigten Nachteile nicht besitzt; darüber hinaus soll sie für ein von der Fahrbahn abkommendes Fahrzeug und dessen Fahrer erheblich sicherer und zuverlässiger als die bisher bekannten Fangvorrichtungen sein. Durch Begünstigung und Optimierung der in diesem Zusammenhang die Sicherheit beeinflussenden Faktoren und bei gleichzeitiger Verwendung einiger an sich bekannter und gegebenenfalls im Handel erhältlicher Bauteile im Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll eine den Sicherheitsanforderungen entsprechende Vorrichtung zur Verfügung gestellt werden, die nicht nur sehr schnell und sehr leicht montabel und demontabel sein soll, sondern auch durch entsprechende Anpassung der offenbarten Funktionselemente für andere Gebrauchszwecke, beispielsweise für Ski-, Bob- und Radrennen verwendbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Sicherheitsfangvorrichtung für von einer Fahrbahn abkommende Fahrzeuge aus zwischen Haltepfosten gespannten Fangnetzen gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem Fangnetz aus hoch verstärkten, reißfesten Kunstfaserträgergewebe einer Maschenkantenlänge von 2 bis 6 cm, einer Länge bis etwa 80 m und einer Höhe bis zu etwa 2 m, jeweils einer endständig an der Netzbahn senkrecht angeordneten Spannstange, an dieser Spannstange angeordneten Spannbändern zur Spannung des Netzes und zu dessen Verbindung mit den IIaltepfosten und im Boden zu verankernden Ilaltepfosten mit Befestigungsvorrichtungen für die Spannbänder besteht.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Fangnetz mit einer die Reibung erhöhenden und gegebenenfalls die Brennbarkeit des Netzes verhindernden Kunststoffbeschichtung versehen.
  • Bevorzugt weist das Netz eine maximale Maschenkantenlänge bei rechteckiger oder quadratischer Maschenform von 4 cm auf.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Netz in horizontaler Richtung bei funktionsgemäßer Anordnung im oberen und unteren Kantenbereich sowie im Mittelbereich in einer Breite von etwa 2 bis 20 cm, vorzugsweise etwa 5 cm verstärkt; das geschieht vorzugsweise dadurch, daß die Maschendichte erheblich vergrößert, d.h. die Maschenkantenlänge in diesem Bereich erheblich verringert ist; hierdurch wird nicht nur eine wesentliche Erhöhung der Festigkeit des Netzes auch gerade in dem Bereich erreicht, in dem das Netz zwischen den Haltepfosten verspannt wird; zusätzlich wird hierdurch, gegebenenfalls durch zusätzliche entsprechende Verstärkung des Netzes in senkrechter Richtung und in Abständen von 2 m und mehr, erreicht, daß das Netz unter bildung von sackförmigen Ausbuchtungen beim Aufprall eines Körpers diesen einschließt, wobei hierdurch ein Herausgleiten des Fahrzeugs aus dem Netz und das Zurückschleudern des Fahrzeugs auf die Fahrbahn vermieden wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßten Fangvorrichtung weist das Fangnetz in funktionsbereitem Zustand vertikale und gegebenenfalls horizontale Faltung vorzugsweise im Abstand in der Größenordnung von etwa 1 m, auf; diese Falten sind in jedem Fall so fest vernäht oder verschlossen, daß sie der Spannung des Netzes zwischen den Pfosten widerstehen. Diese Falten können im Netz eingenäht sein oder in an sich bekannter Weise beispielsweise durch Haftverschlüsse u.ä. verschlossen sein.
  • Sie dienen dazu, durch ihr Öffnen oder Aufreißen beim Aufprall eines Fahrzeugs einen Teil der Aufprallenergie zu verbrauchen, wobei auch hierbei zusätzlich und gleichzeitig der "Sackbildungseffekt" erzielt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Enden der Netzbahn unter Ausbildung einer Schlaufe in der gesamten Höhe des Netzbahnendes umgelegt und vernäht bzw. verschweißt, wobei die Naht oder Schweißstelle durch senkrechte Kunststoffbänder verstärkt sein kann.
  • In diese Schlaufen sind Spannstangen eingelegt, die gegebenenfalls in Rohrform mit einem vorzugsweisen Durchmesser von 4 cm ausgebildet sind; diese Spannstangen können aus einem sehr steifen oder bruchfesten Material wie beispielsweise Stahl, Kunststoff oder Fiberglas bestehen.
  • Sie können auch durch entsprechende Formgebung und/oder entsprechende Materialwahl zur Aufnahme bzw. Absorption eines Teils der Aufprallenergie durch elastische oder plastische Verformung ausgebildet r-in.
  • Erfindungsgemäß sind an jeder Spannstange jeweils mindestens zwei Spannbänder, vorzugsweise am oberen und unteren Ende in Höhe der oberen bzw. unteren Kante des Fangnetzes, angeordnet; die Spannbänder sind mit der Spannstange vorzugsweise abnehmbar, beispielsweise unter Verwendung von Karabinerhaken, Ösen u.ä. ausgebildet. In gleicher Weise sind die Spannbänder mit den Haltepfosten verbunden.
  • Als Spannbänder werden bevorzugt an sich bekannte Sicherheitsgurte hoher Reißfestigkeit verwendet, die ein hohes Energieabsorptionsvermögen durch Dehnungsdeformation aufweisen. Derartige Sicherheitsgurte werden beispielsweise in Kraftfahrzeugen oder, mit höheren Reißfestigkeits- und Energieabsorptionswerten, als Transportsicherungsgurte, beispielsweise bei Luftfracht, verwendet.
  • Bevorzugt sind diese Spannbänder mit an sich bekannten Spannschlössern in Hebel- oder Kurbelform versehen, so daß nach Vorspannen mit der Hand schnell und einfach die funktionsgerechte Spannung der Netze erzielt werden kann.
  • Die im Boden zu verankernden Haltepfosten tragen ebenfalls Vorrichtungen wie Karabinerhaken oder andere Beschläge zur leicht lösbaren Verbindung mit den Spannbändern. Die Haltepfosten sollen gemB einer erfindungsgemäßen Ausführungsform starr und fest im Boden verankert sein, wie beispielsweise durch Einschieben in im Boden verankerten Pfostenhülsen. Bei einer anderen Ausführungsform können sie aber auch durch entsprechende Form- und/oder Materialwahl elastisch oder plastisch zur Aufnahme eines Teils der Aufprallenergie ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitsfangvorrichtung erlaubt schnelle Montage an den zu sichernden Streckenabschnitten; durch die einfache Konstruktion ihrer einzelnen Bauteile können letztere ohne Schwierigkeiten in Serie gefertigt werden, sofern einzelne von ihnen nicht ohnehin handelsüblich sind. Durch die lösbare Zuordnung der einzelnen Bauteile zueinander ist die schnelle und leichte Erstellbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und die schnelle und leichte Austauschbarkeit einzelner Funktionsteile nach einem Unfall möglich und gewährleistet. Schließlich wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ein stufenweiser Abbau der Aufprallenergie auf verschiedene Energieabsorptionsvorgänge erreicht.
  • Die Sicherheit eines von einer Fahrbahn abkommenden Fahrzeugs wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere dann ganz erheblich erhöht, wenn die, wie beschrieben verstärkte Unterkante des Fangnetzes unmittelbar über dem Boden oder gegebenenfalls in einer Rinne im Boden angeordnet ist. Schließlich können an der Oberkante des Netzes der erfindungsgemäßen Sicherheitsfangvorrichtung Rohre u.ä. angeordnet sein, aus denen bei Aufprall eines Fahrzeugs, und gesteuert durch die Verformung des Netzes oder einer mit diesem verbundenen Steuervorrichtung, im Bereich des aufprallenden Fahrzeugs vollautomatisch ein Löschmedium austritt.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 ist der schematische Ausschnitt der Vorderansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 ist eine schematische Aufsicht auf den Ausschnitt gemäß Fig. 1.
  • Nach Fig. 1 sind mit dem Haltepfosten (1) zwei Spannbänder (2) verbunden. Diese Verbindung kann wie in der Figur durch Herumlegen der Spannbänder um den Pfosten oder in anderer Weise, beispielsweise durch leicht lösbare Verbindungsvorrichtungen, wie normale Haken, Karabinerhaken, Ösen u.ä. erfolgen. Normalerweise ist der Haltepfosten (1) zumindest nur so weit elastisch oder plastisch verformbar ausgebildet, daß zunächst alle anderen der anderen Energieabsorptionsvorgänge wie Dehnung des Netzes, Aufreißen der Netzfalten, Verformung der Spannstange (3) und Verformung der Spannbänder <2) ablaufen können, bevor gegebenenfalls die Restaufprallenergie durch elastische oder plastische Verformung des Haltepfostens qespeichert oder vernichtet wird.
  • Die Spannbänder (2) tragen Spannschlösser (8); mit Hilfe dieser Spannschlösser können die Spannbänder und damit das Fangnetz zunächst mit der Hand vorgespannt und dann durch Hebel (wie abgebildet) oder durch Kurbeln u.ä.
  • schnell und einfach auf ihre Funktionsspannung gebracht werden.
  • Mit der Spannstange (3) sind die Spannbänder (2) durch schnell lösbare Verbindungsvorrichtungen (4), wie beispielsweise durch Karabinerhaken und entsprechende Gegenlager, u.ä., verbunden. In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 beträgt die Länge der Spannstange entsprechend der Höhe des Netzes etwa 2 m, während der Durchmesser der Spannstange aus Stahl 4 cm beträgt.
  • Die Fangnetzbahn besteht im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 aus einem kunststoffbeschichteten Polyesterfasergewebe hoher Reißfestigkeit, wobei die Maschengröße 4 x 4 cm2 beträgt.
  • Die Schlaufe zur Aufnahme der Spannstange (3) wird durch Umlegen des indes der Netzbahn gebildet, die unter Verwendung eines senkrechten verstärkenden Kunststoffstreifens im Bereich (5-6) vernäht oder verschweißt wird.
  • Die Netzbahn ist an der oberen und unteren Kante und im Mittelbereich durch größere Fadendichte bei gleichzeitiger Erhöhung der Maschendichte über eine Breite von 5 cm verstärkt, um die geschilderten Effekte zu erzielen.
  • Die Netzbahn weist außerdem Faltungen (9) auf, die eingenäht sind, wobei die Aufreißfestigkeit dieser Faltungen wegen ihrer geschilderten Funktion geringer als die Reißfestigkeit des Netzes und geringer als die Aufreißfestigkeit der Vernähung im Bereich (5-6) sein muß.
  • In Fig. 2 wird der gleiche Ausschnitt gemäß Fig. 1 in einer Aufsicht wiedergegeben, wobei die Bezugszeichen mit denen in Fig. 1 übereinstimmten. Aus dieser Figur geht hervor, daß die Faltung (9) im vorliegenden Fall eine Doppelfaltung ist; natürlich sind auch einfache Faltungen erfindungsgemäß geeignet.
  • Selbstverständlich besteht eine schematische Abbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus der spiegelbildlichen Ergänzung der Figurenausschnitte 1 bzw. 2.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE sicherheitsfangvorrichtung'fr vorn einer Fahrbahn abkommende Fahrzeuge aus zwischen Haltepfosten gespannten Fangnetzen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sie aus einem Fangnetz aus hoch verstärkten, reißfesten Kunstfaserträgergewebe einer Maschenkantenlänge von 2 bis 6 cm, einer Länge bis etwa 80 m und einer Höhe bis zu etwa 2 m, jeweils einer endständig an der Netzbahn senkrecht angeordneten Spann stange, an dieser Spannstange angeordneten Spannbändern zur Spannung des Netzes und zu dessen Verbindung mit den Haltepfosten und im Boden zu verankernden Haltepfosten mit Befestigungsvorrichtungen für die Spannbänder besteht.
  2. 2. Sicherheitsfangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Fangnetz mit einer die Reibung erhöhenden und gegebenenfalls die Brennbarkeit des Netzes verhindernden Kunststoffbeschichtung versehen ist.
  3. 3. Sicherheitsfangvorrichtung nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Netz vorzugsweise eine maximale Maschenkantenlänge von 4 cm besitzt.
  4. 4. Sicherheitsfangvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Netz in horizontaler Richtung im oberen und unteren Kantenbereich sowie im Mittelbereich in etwa 2 bis 20 cm, vorzugsweise 5 cm Breite, vorzugsweise durch Maschenverdichtung, verstärkt ist.
  5. 5. Sicherheitsfangvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Netz in funktionsbereitem Zustand Längs- und/oder Querfalten, vorzugsweise im Abstand von etwa einem Meter, aufweist, wobei diese Falten in das Fangnetz eingenäht oder durch an sich bekannte Verschlüsse in dem Netz gesichert sind.
  6. 6. Sicherheitsfangvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in die durch Umlegung und Vernähung der Netzbahnenden gebildeten Schlaufen einlegbare Spannstangen, gegebenenfalls in Rohrform aus Stahl oder Kunststoff oder Fiberglas mit einem vorzugsweisen Durchmesser von 4 cm angeordnet sind.
  7. 7. Sicherheitsfangvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an jeder Spannstange jeweils mindestens zwei Spannbänder abnehmbar zur Verbindung mit den IIaltepfosten angeordnet sind.
  8. 8. Sicherheitsfangvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Spannbänder aus an sich bekannten Sicherheitsgurten hoher Reißfestigkeit bei gleicherzeitig hohem Energieabsorptionsvermögen durch Dehnungsdeformation bestehen.
  9. 9. Sicherheitsfangvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Spannbänder mit an sich bekannten Spannschlössern in Hebel- oder Kurbelform zum Verspannen der Netze zwischen den Haltepfosten versehen sind.
  10. 10. Sicherheitsfangvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die im Boden zu verankernden Haltepfosten Vorrichtungen zur leicht lösbaren Verbindung mit den Spannbändern aufweisen.
  11. 11. Sicherheitsfangvorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Spannbänder eingenähte Falten aufweisen, die durch Aufreißen der Vernähung einen Teil der Aufprallenergie aufnehmen.
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