DE1291350B - Befestigung der Holme von Strassenleitplanken - Google Patents

Befestigung der Holme von Strassenleitplanken

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DE1291350B
DE1291350B DEN26919A DEN0026919A DE1291350B DE 1291350 B DE1291350 B DE 1291350B DE N26919 A DEN26919 A DE N26919A DE N0026919 A DEN0026919 A DE N0026919A DE 1291350 B DE1291350 B DE 1291350B
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DE
Germany
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vehicle
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DEN26919A
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English (en)
Inventor
Urlberger Karl
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Neher Stahl und Appbau A GmbH
Original Assignee
Neher Stahl und Appbau A GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0461Supports, e.g. posts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigung der Holme von Straßenleitplanken an im Boden verankerten Pfosten mittels Gürtellaschen, deren Stege durch eine im Pfostensteg befindliehe.Ausnehmung geführt und deren an den Schenkeln vorgesehene Flansche durch Schrauben mit den Holmen verbunden sind.
  • Es sind an Straßenleitplanken Befestigungen der genannten Gattung bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Befestigungsart kann es beim gewaltsamen Auftreffen eines Fahrzeuges auf die Leitplanke vorkommen, daß ein oder: mehrere Pfosten beim Auftreffen des Fahrzeuges ,äbknicken und umgelegt werden, wobei die Pfosten die Holme nach unten auf den g. öden mitziehen,{(:so daß die .Gefahr- des über: springens bzw. Überfghrens der Leitplanke erhöht wird. .. ... ..
  • Man hat zwar, uig"diese Gefahr zu beseitigen, bereits vorgeschlagen, Gürtellaschen derart mittels Beschläge in einer speziellen schäkelartigen Ausführungsform an den Pfosten zu befestigen, daß die Beschläge bei einem Aufprall eines Fahrzeuges beim Abknicken des Pfostens nach oben abrutschen, so daß der Pfosten die Holme nicht mit auf den Boden ziehen kann. Diese Aufgabe wird jedoch deshalb nur unvollkommen gelöst, weil die Beschläge durch Spannschrauben am Pfosten befestigt sind, so daß das erwünschte Abrutschen des Beschlages vom oberen Ende des Pfostens - wenn überhaupt - dann nur unter Aufwendung einer beachtlichen Kraft erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Holme von Leitplanken derart an ihren Pfosten mit einfachen Mitteln _lagern, daß beim Auftreffen eines Fahrzeuges äiif"diä Holme -diele sich leicht von -den Pfosten lösen, so daß beim Abknicken und Niederwalzen der Pfosten die Leitplanke nicht mit auf den Boden gezogen wird, vielmehr im wesentlichen in der ursprünglichen Höhe verbleibt und so weiterhin ihrer Aufgabe des Abfangens des Fahrzeuges gerecht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,-@daß bei A:üsbildüng als-Doppelleifplanke_ im' oberen Bereich der Pfosten in der Mitte des jeweiligen Pfostensteges ein nach oben offener Vertikalschlitz vorgesehen ist, dessen Breite so bemessen ist, daß die beiden aneinanderstoßenden und miteinander befestigten Laschenstege von oben her einführbar sind, bis die jeweilige untere Kante auf dem Grund des Vertikalschlitzes zur Auflage kommt, und . daß zwischen den Flanschen der Pfosten und den Holmen keine feste Verbindung besteht.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Befestigung der Leitplanke bei einer Doppelleitplanke so lose und doch ausreichend ausschließlich über Gürtellaschen am Pfosten mit -einfachen Mitteln, d. h. ausschließlich unter Benutzung weniger Schrauben erfolgt, daß beim gewaltsamen Aufprallen eines Fahrzeuges die Gürtellaschen aus den nach oben offenen Vertikalschlitzen herausrutschen, womit die Verbindung der Holme mit den Pfosten gelöst ist.
  • Bei der Erfindung ist man von dem Gedanken ausgegangen, daß die Pfosten insbesondere bei stärkeren Aufprallvorgängen lediglich die Aufgabe haben sollen, die Holme in der gewünschten Höhe vor dem eigentlichen Aufprallvorgang zu halten und daß dann nach erfolgtem Aufprall die Holme sich im Verlauf der Deformation infolge des Aufpralls möglichst schon im Anfangsstadium von den Haltepfosten lösen sollen, damit die Leitplanke, die nunmehr in ihrer Ilöheülagä: :nicht mehr durch -den -Pfosten,. sondern ausschließlich durch das aufprallende Fahrzeug gehalten wird, über einen längeren Bereich sich sanft ausbeulen und verhältnismäßig weit nachgeben kann, kann, so daß die Energie des Aufpralls sanft und allmählich aufgebraucht wird und so das Fahrzeug an der weit ausholenden, keine Knicke aufweisenden Ausbeulung bis zum allmählichen Stillstand auslaufen kann, wobei infolge des baldigen Lösens der Pfosten von den Holmen die Pfosten leicht von den Fahrzeugrädern -umgeknickt und niedergewalzt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen teilweisen Grundriß einer Doppelleitplanke in teilweisem Horizontalschnitt im Bereich eines Pfostens, F i g. 2 einen lotrechten Schnitt durch eine Doppelleitplanke nach der Linie II-II der F i g.1, F i g. 3 eirie'"Prinzipdarstellung eines Teiles einer Leitplanke im Grundriß im Beereich einer Ausbauchung infolge Fahrzeugauftreffens und F i g. 4 die Darstellung der F i.g. 3 im Aufriß.
  • Nach der Erfindung wird -bei einer Mittelbeplankung -die aus zwei Holmen 1, 2 bestehende Doppelleitplanke an Pfosten 3 ausschließlich durch Gürtellaschen 4, 4' befestigt. In den Flanschen 5, 5' dieser Gürtellaschen 4, 4' sind Bohrungen 6 vorgesehen, durch-die Schrauben-7 hindurchgesteckt--sind,-nachdem die einzelnen Holme 1, , 2 überlappend ineinandergefügt sind, wobei -tlie Schrauben 7 durch Löcher 9 in den Holmen 1, 2 hindurchgesteckt sind.
  • Im oberen Bereich der Pfosten 3 ist in der Mitte des Pfostensteges 11 ein: -nach oben zu sich öffnender Vertikalschlitz 12 vorgesehen, dessen Breite 13 so bemessen ist, daß --die beiden aneinanderstoßenden Laschenstege 14,14' der Gürtellaschen 4, 4' von oben her -eiäführbar sind, bis die .jeweilige untere Kante 15,15' auf dem Grund 16 des Vertikalschlitzes 12 zur Auflage kommt, wodurch die Doppelleitplanke in Höhen- und Seitenrichtung gehalten wird. Weitere Befestigungen zwischen den Holmen bzw. der Gürtellasche mit den Flanschen 26 des Pfostens 3 sind nicht vorgesehen. Im Bereich des übergangs des jeweiligen Laschensteges 14,14'. der beiden aneinanderstoßenden Gürtellaschen 4; ' an die Laschenschenkel 17, 17' sind Schweißwülste 18 auf beiden Seiten vorgesehen, durch die die Gürtellaschen 4, 4' zusammengehalten werden..
  • Die Doppelleitplanke gemäß der Erfindung verhält sich beim -Auftreffen eines Fährzeuges in Richtung des Pfeiles 19- gemäß F i g.-3 folgendermaßen: Trifft ein Fahrzeug,beim Aufprall beispielsweise mit dem einen Vorderrad, mit der Stoßstange oder der Kotflügelvorderkänte gegen einen der Pfosten 3, dann werden unter elastischem Ausweichen der Doppelleitplanke, der Gürtellaschen und des Haltepfostens die beiden miteinander verschweißten Stege 14,14' der beiden Gürtellaschen 4,4' aus dem nach oben offenen Vertikalschlitz 12 des Pfostens 3 herausgleiten und der Pfosten 3 dann im Sinne des Pfeiles 20 aus der ausgezogenen Stellung der F ig. 4 in die gestrichelte Stellung umgelegt werden, bis im Extremfall der Pfosten parallel zur Erdoberfläche 21 liegt und das Fahrzeug praktisch hinderungsfrei über diesen Pfosten 3 hinwegrollen kann, bis es auf den nächsten Pfosten 3' trifft, den das Fahrzeug in ähnlicher Weise in die gestrichelte Stellung umlegt. Da die Gürtellaschen leicht aus dem nach oben offenen Vertikalschlitz 12 der Pfosten herausrutschen können, wird die Leitplanke in der in F i g. 4 gezeichneten gestreckten Form verbleiben und nicht etwa durch die Pfosten auf den Boden gedrückt werden, wie dies andeutungsweise strichpunktiert in F i g. 4 demonstriert ist. Gehalten werden die Holme in dem gewünschten Abstand 24 von der Erdoberfläche 21 durch die außerhalb der Auftreffstelle vorhandenen Pfosten, die nicht umgelegt werden wie die beiden in F i g. 4 gestrichelt gezeichneten Pfosten 3, 3' und außerdem durch die erhöhte Zugspannung innerhalb der Doppelleitplanke, die durch die Ausbauchung 25 infolge des Auftreffens entsteht.
  • Durch diesen Vorgang tritt einmal ein weiches Auffangen des Fahrzeuges ein, weil durch die flache und lange Erstreckung der Ausbauchung ein sanftes und allmähliches Rückweichen des Fahrzeuges in den Bereich der Fahrbahn erfolgt, und zum andern, weil durch das Freigeben des oberen Endes des jeweiligen Pfostens im Bereich der Auftreffstelle ein leichtes Umlegen der einzelnen Pfosten ermöglicht wird, und dies um so mehr, als in Richtung der Fahrbahn das Widerstandsmoment der Pfosten verhältnismäßig gering ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigung der Holme von Straßenleitplanken an im Boden verankerten Pfosten mittels Gürtellaschen, deren Stege durch eine im Pfostensteg befindliche Ausnehmung geführt und deren an den Schenkeln vorgesehene Flansche durch Schrauben mit den Holmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als Doppelleitplanke im oberen Bereich der Pfosten (3) in der Mitte des jeweiligen Pfostensteges (11) ein nach oben offener Vertikalschlitz (12) vorgesehen ist, dessen Breite so bemessen ist, daß die beiden aneinanderstoßenden und miteinander befestigten Laschenstege (14, 14') von oben her einführbar sind, bis die jeweilige untere Kante (15,15') auf dem Grund (16) des Vertikalschlitzes (12) zur Auflage kommt und daß zwischen den Flanschen (26) der Pfosten (3) und den Holmen (1, 2) keine feste Verbindung besteht. z. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenstege (14,14') an den übergangssteilen zu den Laschenschenkeln (17,17') durch an den Außenseiten vorgesehene Schweißwülste (18) miteinander verbunden sind.
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WO2006087560A2 (en) * 2005-02-17 2006-08-24 Robert Gerrard Impact resisting post
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RU2595121C1 (ru) * 2015-05-13 2016-08-20 Общество с ограниченной ответственностью "Научно-производственное объединение "ЯВИР" Ограждение барьерное удерживающее для автодорог

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DE1876052U (de) * 1963-02-19 1963-07-25 Neher Maschf A Leitplanken-schranke.

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