AT166580B - Stählerne Spundwandbohle - Google Patents

Stählerne Spundwandbohle

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AT166580B
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Austria
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sheet pile
steel sheet
pile
planks
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Felix Dipl Ing Dr Tec Cichocki
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Waagner Biro Ag
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  Stählerne Spundwandbohle 
Spundwandbohlen aus Stahl als abschliessende und dichtende Elemente für Baugruben, Schleusen usw. oder zur Herstellung von Gründungen sind seit langer Zeit bekannt. 



  Sie werden in verschiedenen Formen und mit verschiedener Tragfähigkeit im Walzwerk gewalzt. Ferner sind Spundwandbohlen bekannt, welche aus einem hohlen, prismatischen Rohr mit einem Längsschlitz bestehen und an der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes eine Platte haben, deren freie Längskante so ausgebildet ist, dass sie durch den Schlitz der vorhergehenden Bohle gleitet, an der Rohrwand von innen und aussen anliegt und hiedurch die Führung und Dichtung erreicht wird. Besonders schwierig ist die Erzielung einer ausreichenden Dichtung sowie die Her- stellung von Ecken und Abzweigungen in der
Bohlwand, wobei besondere, durch Nietung oder
Schweissung hergestellte Bohlen erforderlich sind. 



   Die   erfindungsgemässe   Spundwandbohle weist gegenüber den bekannten Bohlen mit prisma- tischem Querschnitt den Vorteil auf, dass das
Rohr während des Schlagen durch eine Schweiss- naht oder eine andere Verbindung zu einem Hohl- körper geschlossen ist. Dadurch wird auch in festem Boden ein einwandfreies Schlagen der
Bohlen ermöglicht. Die Bohle trägt an einer anderen Stelle eine Führungsleiste, welche beim
Schlagen die Verbindung der bereits geschlagenen
Bohle   aufschneidet   bzw. beseitigt. Dadurch wird auch ein festes Anpressen der Führungs- leisten an die Wand der vorhergehenden Bohle und damit eine gute Dichtung erreicht.

   Die Herstellung von Ecken in der Bohlwand oder gekrümmter Bohlwände lässt sich in einfacher Weise durchführen, da die Führungsleisten an beliebiger Stelle des Rohrquerschnittes angebracht werden können. 



   Fig. 1 zeigt den Querschnitt für eine erfindunggemässe Spundwandbohle mit kreisförmigem Querschnitt, wobei die Führungsleiste a aus einem T-Stahl besteht, der mit dem Rohrquerschnitt verschweisst ist. Die Verbindung in der Längsnaht erfolgt durch Plättchen b, welche in Abständen mit leichten Kehlnähten eingeheftet sind. Fig. 2 zeigt eine Spundwand mit len in Fig. 1 dargestellten Bohlen in der Ansicht, wobei dargestellt ist, dass die Bohlen auch durch eine Spitze c unten geschlossen werden können und dass die Führungsleiste nicht bis zum unteren Ende der Bohlen reicht, so dass die Bohlen im unteren Teil auch nach dem Schlagen aus einem einheitlichen und ungeschwächten Rohr bestehen.
Die Linie d gibt die Lage des festen Bodens an, in den die Wand hineinreichen muss.

   Fig. 3 zeigt den Grundriss einer fertig geschlagenen
Wand. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Stählerne Spundwandbohle, aus einem prisma- tischen Blechkörper bestehend, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Blechkörper in einer Längsnaht verbunden ist, welche durch das Schlagen der anschliessenden Bohle durch deren Führungsleiste beseitigt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT166580D 1949-03-28 1949-03-28 Stählerne Spundwandbohle AT166580B (de)

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AT166580D AT166580B (de) 1949-03-28 1949-03-28 Stählerne Spundwandbohle

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AT (1) AT166580B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3735753A1 (de) * 1987-10-22 1989-05-03 Ponel Bau Spezialtiefbau Gmbh Verfahren zur herstellung einer gesicherten baugrube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3735753A1 (de) * 1987-10-22 1989-05-03 Ponel Bau Spezialtiefbau Gmbh Verfahren zur herstellung einer gesicherten baugrube

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