DE828977C - Stahlspundwand - Google Patents

Stahlspundwand

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DE828977C
DE828977C DEH6490A DEH0006490A DE828977C DE 828977 C DE828977 C DE 828977C DE H6490 A DEH6490 A DE H6490A DE H0006490 A DEH0006490 A DE H0006490A DE 828977 C DE828977 C DE 828977C
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DE
Germany
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sheet pile
steel sheet
piles
locks
pile wall
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Expired
Application number
DEH6490A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Breitung
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Huettenwerk Rheinhausen A G
Original Assignee
Huettenwerk Rheinhausen A G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
    • E02D5/08Locking forms; Edge joints; Pile crossings; Branch pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Dauernd von Wasser bespülte @Stahlspundwände, wie sie z. B. zur Herstellung von Stahlbuhnen für Uferbefestigungen verwendet -werden, sind durch Sandschliff starkem Verschleiß ausgesetzt. Um dem zu begegnen, suchte man durch Verwendung besonderer Spuncl<wandprofilevorstehende Teile möglichst zu vermeiden; trotzdem blieb infolge der Wirbelbildung in den Nischen .der Verschleiß erheblich. Man half sich zwar damit, daß man durch Anschweißen von Blechen an :die Spundwandbohlen eine glatte Außenwand schuf. Dies war aber nachteilig, weil die Schweißung in Tidearbeit hergestellt werden mußte und daher zeitraubend und kostspielig war und weil sich das Auswechseln der Bleche schwierig gestaltete und darum ebenfalls mit einem großen Zeit- und Kostenaufwand verbunden war.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Abdeckbleche von oben her in Nuten eingeschoben werden, die durch an den Spundwandbohlen sitzende Haltekörper gebildet werden. Die Haltekörper können dabei an den die Spundwandbohlen miteinander verbindenden Schlössern befestigt sein. Zweckmäßig werden die Haltekörper ihrerseits durch Spundwandschlösser von H-förmigem Querschnitt gebildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Aufriß einer z. B. eine Buhne bildenden Spundwand und Fig. 2 den Schnitt nach der :Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 einen Teil der Fig. 2 in größerem Maßstab und Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der Haltekörper. Die einzelnen Spundwandbohlen i haben beim dargestellten Ausführungsbeispiel Z-Profil, das aus zwei parallel zueinanderliegenden Flanschen und einem mit diesen je einen stumpfen Winkel bildenden Steg besteht. .Die Bohlen i sind in der Weise zusammengesetzt, daß sich eine Spundwand mit Einbuchtungen von trapezförmigem Querschnitt ergibt. Zur Verbindung der Bohlen i miteinander dienen Spundwandschlösser 2 bekannter Art, die einen H-förmigen Querschnitt aufweisen. Jedes der Spundwandschlösser 2 besitzt auf der dem Spund--,vandinnern zugekehrten Seite einen gekrümmten Flansch und auf der außenliegenden Seite einen geraden Flansch. Spundwandschlösser 3, die das gleiche Profil haben wie die Schlösser 2, sind mit ihren geraden Flanschen auf die außenliegenden Flansche der Schlösser 2 aufgeschweißt. Die Spundwandschlösser 3 erstrecken sich im wesentlichen nur über den Bereich der Spundiwand, innerliall) dessen diese vom Wasser bespült wird. Darüber hinaus dringen sie ein kurzes Stück in den Meeresgrund 4 ein. In die Nuten, die .durch die Schlösser 3 gebildet werden, sind Blechplatten 5 von oben her eingeschoben und durch Keile oder andere leicht lösbare Mittel befestigt. Die Blechplatten der untersten Reihe können z. B. dadurch, daß die Nuten unten geschlossen sind, gegen ein Herausrutschen aus den Nuten gesichert sein.
  • Die Bleche 5 ergeben zusammen mit den äußeren Flanschen .der Schlösser 3 eine glatte Fläche, die keine Wirbelbildungen begünstigende Einbuchtungen aufweist, so daß der Verschleiß auf ein tragbares Maß herabgesetzt ist. Sowohl das Einbauen der Bleche 5 als auch das Ausbauen etwa beschädigter oder verschlissener Bleche wird leicht und rasch sowie mit geringen Kosten bewerkstelligt.
  • 'Die zwischen den Blechen 5 und den Spundwandbohlen i befindlichen Hohlräume kann man mit Sand o. dgl. ausfüllen.
  • Die Nuten zum Einführen der Bleche können statt mittels der Schlösser 3 auch auf irgendeine andere Art hergestellt werden. -Man kann hierzu irgendwie profilierte Leisten verwenden, die durch Schweißung, Nietung oder sonstwie entweder an den die Bohlen verbindenden Schlössern oder an den Bohlen selbst befestigt sind. So könnte man z. B. T-Eisen mit ihren Stegen an die Spundw#andbohlen oder auch an die die Spundwandbohlen miteinander verbindenden Schlösser 2 (Fig. 4) anschweißen.
  • Die Erfindung ist für Stahlspundwände aller Art, die dauernd von Wasser bespült werden oder sonstwie starkem Verschleiß ausgesetzt sind, von Bedeutung, z. B. bei Buhnen. Kribben. o. dgl.

Claims (3)

  1. PATEITA\SPRUCHE: i. Stahlspundwan<I zur Herstellung von Buhnen, Kribben, Schleusenwänden o. d,1., bei der, wenigstens in dem Bereich, in dem sie von Wasser bespült ist, durch :Abdeckbleche eine glatte Außenfläche gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbleche (5) von oben her in Nuten ein:geschobeti sind, die durch fest mit den Spundwandbohlen (i ) verbundene Haltekörper (3) gebildet werden.
  2. 2. Stahlspundwand nach :lnspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekörper (3) an den die Spundwandbohlen (1) initeitiander verbindenden Schlössern (2) befestigt sind.
  3. 3. Stahlspundwand nach Anspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, <laß die Haltekörper Spundwandschlösser (3) von H-förmigem Querschnitt sind.
DEH6490A 1950-10-29 1950-10-29 Stahlspundwand Expired DE828977C (de)

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