DE2940574C2 - Koksofentür mit abgerundetem Dichtrahmen - Google Patents

Koksofentür mit abgerundetem Dichtrahmen

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DE2940574C2
DE2940574C2 DE19792940574 DE2940574A DE2940574C2 DE 2940574 C2 DE2940574 C2 DE 2940574C2 DE 19792940574 DE19792940574 DE 19792940574 DE 2940574 A DE2940574 A DE 2940574A DE 2940574 C2 DE2940574 C2 DE 2940574C2
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DE
Germany
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coke oven
sealing
oven door
sealing strips
door body
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DE19792940574
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DE2940574B1 (de
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Friedhelm 5620 Velbert Haaf
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Ateliers Louis Carton Sa Tournai Be
Original Assignee
Fried Krupp AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/18Door frames; Doors, lids, removable covers
    • F27D1/1858Doors
    • F27D1/1866Door-frames

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Description

Die Erfindung betrifft eine Koksofentür mit einem Türkörper, der eine rechteckige Grundplatte und senkrecht daran angeordnete Anlageflächen aufweist, sowie mit einem die Grundplatte umfassenden Dichtrahmen, der aus geraden Dichtleisten besteht, die mit Einsatzstücken verbunden sind, die jeweils eine Dichtschneide in Form eines Viertelkreises aufweisen.
Eine Koksofentür mit einem Dichtrahmen, dessen Dichtschneide an den Ecken viertelkreisförmig ausgebildet ist, kann von einer Vorrichtung, bei der eine Bürste oder ein der Form der Schneide angepaßter Schaber in einem Gestell gelagert ist, das auf einer Schienen- oder Kettenbahn um den ganzen Umfang der Tür herumgeführt wird, gereinigt werden.
Aus der DE-PS 18 04 045 ist eine Koksofentür bekannt, bei der der Dichtrahmen aus vier Dichtleisten besteht, von denen an den Ecken jeweils ein stumpfes Ende vor das andere geschweißt ist. An den Eckverbindungen ist jeweils ein Teil der geraden Dichtleisten über eine bestimmte Länge und in einer Tiefe, die einem Bruchteil der Höhe der Dichtleisten entspricht herausgeschnitten. In dem herausgeschnittenen Teil der Dichtleisten ist ein Einsatzstück in Form eines einen Viertelkreis bildenden Schneidenteils eingesetzt, das mit dem Schneidenteil der Dichtleisten durch Schweißen verbunden ist. An der Außenseite des viertelkreisförmigen Schneidenteils ist eine im wesentlichen dreieckförmige Platte befestigt, die außerdem mit den freien Flächen des Einschnitts der geraden Dichtleisten verbunden ist und so eine gasdichte Verbindung zwischen den geraden Dichtleisten und dem bogenförmigen Schneidenteil herstellt. Diese Platte ist parallel zur Grundplatte des Türkörpers angeordnet und bildet mit den geraden Dichtleisten und dem Türkörper einen (in der Höhe \eränderb?ren) Zwischenraum, in dem sich im Laufe des Betriebes Ablagerungen von Graphit und Kondensat bilden. Diese Ablagerungen können ein solches Ausmaß annehmen, daß ein Zurückgehen des Dichtrahmens gegenüber dem Türkörper an den Ecken nicht möglich ist, wobei ein Reinigen dieser Zwischenräume nur bei Reparaturarbeiten mit erheblichem Aufwand durchführbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Koksofentür der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß die beschriebene Verschmutzungsgefahr ausgeschlossen ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils zwei benachbarte Anlageflächen des Türkörpers in eine gemeinsame abgeschrägte Fläche übergehen, die zu jeder der beiden Anschlagflächen einen Winkel von 135° bildet, und daß die Einsatzstücke
2(i die gleiche Höhe wie die Dichtleisten und eine senkrechte, mit der kreisbogenförmigen Dichtschneide ohne Unterbrechung verbundene Anschlagfläche aufweisen, ό-e. entsprechend der durch die Eckpunkte des Viertelkreises verlaufenden Sehne angeordnet ist.
Mit dieser Lösung ist eine Anordnung der Koksofentür geschaffen, bei der kein Zwischenraum zur Ablagerung von Graphit und Kondensat vorhanden ist, so daß das Vor- und Zurückgehen des Dichtrahmens in dem ganzen, konstruktiv vorgesehenen Ausmaß mög-Hch ist.
Bei der Ausbildung der Koksofentür nach Anspruch 2 kann der Dichtrahmen auch an den Ecken an den Türkörper angedrückt werden. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß auch für die Einsatzstücke die gleichen Elemente zum Andrücken des Dichtrahmens an den Türkörper verwendet werden können wie bei den geraden Dichtleisten.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Koksofentür in vereinfachter ausschnittweiser Draufsicht,
Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 1,
F i g. 3 eine Dichtleiste des Dichtrahmens im Querschnitt,
F i g. 4 den Türkörper und den Dichtrahmen mit einem Einsatzstück in einer ausschnittweisen perspektivischen Darstellung.
Der Türkörper 1 besteht im wesentlichen aus der Grundplatte 2 und am Umfang der Grundplatte senkrecht dazu angeordneten Längsrippen 3 und Querrippen 4. Am Umfang der Grundplatte 2 sind an der Längsseite und an der Stirnseite senkrecht zur Grundplatte planbearbeitete Anlageflächen 5 und 6 angeordnet. Jeweils zwei Anlageflächen 5 und 6 weisen eine gemeinsame abgeschrägte Fläche 7 auf, die zu jeder der beiden Anlageflächen einen Winkel von x— 135° aufweist. Die Anlageflächen 5 und 6 und die
ho abgeschrägte Fläche 7 können gleichzeitig zumindest einen Teil der Außenfläche der Rippen 3 und 4 ausmachen.
Um den Türkörper 1 ist ein Dichtrahmen 8 angeordnet, der aus geraden Dichtleisten 9 und 10 und aus an seinen Ecken angeordneten Einsatzstücken 11 besteht. Die Dichtleisten 9 und 10 weisen an ihrem von dem Türkörper 1 wegweisenden Ende ein mit einer Dichtschneide 12 versehenes, keilförmig verjüngtes
Schneidenteil 13 auf, mit dem der Dichtrahmen 8 die Koksofentür gegen den Ofenrahmen 14 abdichteL Durch geeignete Spannmittel werden die Dichtleisten 9, 10 mit ihren Anschlagflächen 15 unter vorgegebenem Druck an die Anlageflächen 5, 6 des Türkörpers 1 gedruckt und können daran in bestimmten Grenzen hin- und zurückbewegt werden. Als Spannmittel sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an sich bekannte Hakenschrauben 16 vorgesehen.
Zwischen, den Enden der Dichtleisten 9,10 ist jeweils ein einteiliges Einsatzstück 11 eingeschweißt. Das Einsatzstück weist ein mit einer Dichtschneide 17 versehenes, in Form eines Viertelkreises gebogenen Schneidenteils 18 mit dem Außenradius R und ein mit einer Anschlagfläche 19 versehenes Wandteil 20 auf. Die Anschlagfläche 19 des Wandteils 20 weist die gleiche Länge / auf wie die abgeschrägte Fläche 7, nämlich /=2 - (R-d) ■ sin 45°, wobei rf= Dicke der Dichtleisten 9 bzw. 10 bedeutet Das Wandteil 20 und das Schneidenteil 18 sind durch ein Zwischenwandteil 21
verbunden. Zur Versteifung des Einsatzteils 11 ist das Wandteil 20 und das Zwischenwandteil 21 mit zwei Rippen 22 versehen.
Das Einsatzstück 11 weist die gleiche Höhe h auf wie die Dichtleisten 9 bzw. 10. Die Dicke d'des Wandteils 20 ist im wesentlich gleich der Dicke d der Dichtleisten 9 bzw. 10 ausgeführt. Das Waadteil 20 verläuft im wesentlichen entlang der durch den Viertelkreis des Schneidenteils 18 gegebenen Sehne.
Durch die mit den Dichtleisten gemeinsame Höhe h des Einsatzstücks 11 und die mit den Dichtleisten annähernd gleiche Dicke d' des Wandteils 20 ist es möglich, das Einsatzstück 11 mit den gleichen Spannmitteln an den Türkörper 1 zu drücken wie bei den Dichtleisten 9,10.
Zum Andrücken der Dichtleisten 9, 10 und des Einsatzstücks 11 an den Ofenrahmen 14 kann z. B. eine T-förmig ausgebildete Hakenschraube mit einer (hier nicht dargestellten) Schublasche und einem zusätzlichen Bolzen verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Koksofentür mit einem Türkörper, der eine rechteckige Grundplatte und senkrecht daran angeordnete Anlageflächen aufweist, sowie mit einem die Grundplatte umfassenden Dichtrahmen, der aus geraden Dichtleisten besteht, die mit Einsatzstücken verbunden sind, die jeweils eine Dichtschneide in Form eines Viertelkreises aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Anlageflächen (5, 6) des Türkörpers (1) in eine gemeinsame abgeschrägte Fläche (7) übergehen, die zu jeder der beiden Anlageflächen (5, 6) einen Winkel (λ) von 135° bildet, und daß die Einsatzstücke (11) die gleiche Höhe (h) wie die Dichtleisten (9, 10) und eine senkrechte, mit der kroisbogenförmigen Dichtschneide (17) ohne Unterbrechung verbundene Anschlagfläche (19) aufweisen, die entsprechend der durch die Endpunkte des Viertelkreises verlaufenden Sehne angeordnet ist.
2. Koksofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke (li) als zwischen Anschlagfläche (19) und viertelkreisförmiger Dichtschneide (17) durch Rippen (22) ausgesteiftes Winkelprofii ausgebildet sind.
3. Koksofentür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den abgeschrägten Flächen (7) der Grundplatte (2) des Türkörpers (1) Befestigungselemente für die Dichtleisten z. B. in Form an sich bekannter Hakenschrauben (16) vorgesehen sind.
DE19792940574 1979-10-06 1979-10-06 Koksofentür mit abgerundetem Dichtrahmen Expired DE2940574C2 (de)

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DE2940574B1 DE2940574B1 (de) 1980-11-27
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1804045C (de) * 1972-09-14 G. Wolff jun. GmbH, 4630 Bochum Metallische Dichtungsschneide einer Tür für Verkokungsöfen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1804045C (de) * 1972-09-14 G. Wolff jun. GmbH, 4630 Bochum Metallische Dichtungsschneide einer Tür für Verkokungsöfen

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Publication number Publication date
DE2940574B1 (de) 1980-11-27

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