DE1285153B - Kuechenarbeitsgeraet - Google Patents

Kuechenarbeitsgeraet

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DE1285153B
DE1285153B DE1962P0029382 DEP0029382A DE1285153B DE 1285153 B DE1285153 B DE 1285153B DE 1962P0029382 DE1962P0029382 DE 1962P0029382 DE P0029382 A DEP0029382 A DE P0029382A DE 1285153 B DE1285153 B DE 1285153B
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DE
Germany
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units
kitchen
sliding bolt
channel
unit
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DE1962P0029382
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PAPPAS PHILLIP M
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PAPPAS PHILLIP M
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/30Arrangements for mounting stoves or ranges in particular locations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Küchenarbeitsgerät mit in einer Flucht nebeneinander angeordneten Baueinheiten mit im wesentlichen gleichen Querprofil, wobei die einander zugekehrten Stirnflächen der Baueinheiten senkrecht und planar sind und wobei Befestigungsmittel zur fluchtenden Ausrichtung der Baueinheiten gegeneinander sowie Abdeckleisten für die Stoßfugen vorgesehen sind.
  • Bei einem bekannten Gerät dieser Art weisen die Einheiten jeweils entlang den Stoßfugen Vertiefungen auf, in welche die Abdeckleisten eingelegt werden, wobei diese als Spannschellen ausgebildet sind, die bei nebeneinanderstehenden Einheiten festgezogen werden und so als Befestigungsmittel zur fluchtenden Ausrichtung wirken. Eine Baugruppe von Einheiten, die so ausgebildet ist, bringt es notwendigerweise mit sich, daß ein Spaltraum zwischen den Einheiten ausgespart bleiben muß, damit die Spannschellen beispielsweise mittels eines Schraubenziehers festgezogen werden können. Es ist also zwischen je zwei Einheiten eine Fuge oder Hohlraumstelle vorhanden, in die überlaufgut, Lebensmitteldämpfe od. dgl. eintreten können, was für einen sauberen Küchenbetrieb naturgemäß nachteilig ist.
  • Ferner ist auf Grund der genannten Fugen sowie der relativ kleinen Berührungsflächen zwischen den Spannschellen und den Einheiten das Fluchten bzw. Influchthalten schwierig, da kleineren Winkelverschiebungen der Einheiten gegeneinander kein nennenswerter Widerstand entgegengesetzt@wird. Weiter ist es verhältnismäßig aufwendig, eine oder mehrere Einheiten aus der Baugruppe zu entfernen bzw. wiedereinzufügen, was sich für Reparatur und Reinigungszwecke nachteilig auswirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Schwierigkeiten zu überwinden. Erfindungsgemäß erfolgt dies dadurch, daß die Befestigungsmittel aus mindestens einem sich in Längsrichtung an jeder Baueinheit erstreckenden horizontalen Kanal bestehen, der mit dem entsprechenden Kanal der jeweils benachbarten Baueinheit fluchtet und in den mindestens ein gleitend geführter Schubriegel derart eingesetzt ist, daß dieser in den Kanal der jeweils benachbarten Baueinheit gleitend einführbar ist.
  • Hierdurch wird eine fugenlose Anlage benachbarter Baueinheiten sowie ein sicheres Fluchten und Influchthalten der Baueinheiten gegeneinander erzielt, weil nunmehr durch die Schubriegel einem Verkanten der Einheiten ein größerer Widerstand entgegengesetzt wird.
  • Ferner ist das Herauslösen bzw. Wiedereinsetzen von Einheiten durch einfaches Verschieben der Schubriegel ermöglicht. Darüber hinaus wird eine fertigungstechnische Vereinfachung durch den Wegfall einer Profilierung an der Stoßfuge erreicht.
  • Nach einer Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung sind die Abdeckleisten als Klebstreifen ausgebildet.
  • Nach einer anderen Ausführungsform sind, sofern die Einheiten in an sich bekannter Weise eine hintere Spritzschutzwand aufweisen, die Riegel an den Spritzschutzwänden angeordnet.
  • Um die Ausfluchtung zu verbessern, sind nach einer weiteren Ausführungsform benachbarte Seitenwandungen mit Einbuchtungen bzw. Vertiefungen versehen, so daß eine noch bessere Verankerung der Einheiten aneinander erzielt wird. In den Figuren der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar eine Großkochanlage, dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Großkochanlage, F i g. 2 eine vergrößerte Teildarstellung des oberen hinteren Teiles der Anlage im zerlegten Zustand und F i g. 3 einen Querschnitt durch die Anlage.
  • In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Großkochanlage ist ganz allgemein mit 10 bezeichnet.
  • Die Großkochanlage 10 weist eine Anzahl von Geräteeinheiten auf, die in F i g. 1 ganz allgemein mit 11 bezeichnet sind. Jede Einheit 11 besteht aus einem Gehäuse 12, welches eine im wesentlichen horizontal verlaufende Oberseitenwandung 13, einen nach oben vorstehenden hinteren Teil 14, eine Vorderwand 15 und einen vorderen Vorsprung 16 aufweist. Das Gehäuse 12 hat weiterhin eine Bodenwandung 17 und eine Hinterwandung 18.
  • Unterhalb des Vorsprungs 16 in der Vorderwandung 15 ist ein im wesentlichen rechtwinkliger horizontal verlaufender Kanal 25 vorgesehen. Ein ähnlicher Kanal 26 ist in der Spitze des Vorsprungs 14 angeordnet. Die Kanäle 25 und 26 erstrecken sich quer zum Gehäuse 12. Ein Schubriegel 27 ist im Kanal 25 angeordnet und ein Schubriegel 28 verschieblich im Kanal 26. Ein Griff 29 ist fest mit dem Schubriegel 27 verbunden und erstreckt sich durch einen Schlitz 30 im Kanal 25 nach vorn, so daß der Schubriegel 27 innerhalb des Kanals 25 um eine begrenzte Strecke verschoben werden kann. Ein Griff 31 ist am Schubriegel 28 befestigt und erstreckt sich durch einen Schlitz 30 im.Kana126 nach oben, so daß der Schubriegel 28 innerhalb des Kanals 26 verschoben werden kann.
  • Eine Anzahl von Einheiten 11 ist nebeneinander angeordnet, wobei sich die Schubriegel 27, 28 einer Einheit in die Kanäle 25, 26 der nächstbenachbarten Einheit erstrecken. Ein metallisches Dichtungsband 39 überlappt die Kanten 22, 24 benachbarter Einheiten 11 und dichtet den Spalt zwischen den Einheiten ab.
  • Am unteren Teil 14 sind kurze Kanäle 26a auf jeder Seite vorgesehen. Ein kurzer Schubriegel 28 a ist in einem der Kanäle 26a angeordnet und kann durch einen Griff 31 a verschoben werden.
  • Durch die dargestellte Verbindung der benachbarten Einheiten 11 kann, wie leicht zu erkennen ist, jede der Geräteeinheiten 11 gelöst und zwischen den benachbarten Geräteeinheiten entfernt werden.
  • Gemäß F i g. 3 wird die Geräteeinheit 11 von einem Untersatz, wie beispielsweise einem Schrank 32, getragen. Zum Aufsetzen ist eine Anzahl von Schraubenbolzen 33 vorgesehen, die in Muttern eingeschraubt sind, die ihrerseits an der Bodenwandung 17 befestigt sind. Durch die Einstellung der Schraubenbolzen 33 wird das erfindungsgemäße Fluchten noch unterstützt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Küchenarbeitsgerät mit in einer Flucht nebeneinander angeordneten Baueinheiten mit im wesentlichen gleichem Querprofil, wobei die einander zugekehrten Stirnflächen der Baueinheiten senkrecht und planar sind und wobei Befestigungsmittel zur fluchtenden Ausrichtung der Baueinheiten gegeneinander sowie Abdeckleisten für die Stoßfugen vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Befestigungsmittel aus mindestens einem sich in Längsrichtung an jeder Baueinheit erstreckenden horizontalen Kanal (25, 26) bestehen, der mit dem entsprechenden Kanal der jeweils fenachbarten Baueinheit fluchtet und in den mindestens ein gleitend geführter Schubriegel (27, 28) derart eingesetzt ist, daß dieser in den Kanal der jeweils benachbarten Baueinheit gleitend einfuhrbar ist.
  2. 2. Küchenarbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten als Klebestreifen (39) ausgebildet sind.
  3. 3. Küchenarbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einheiten mit einer hinteren Spritzschutzwand (14) diese als Träger für die Schubriegelanordnung dienen und/oder daß die Frontwände (15) der Einheiten als Träger für die Schubriegelanordnung (25, 27, 29) herangezogen sind.
  4. 4. Küchenarbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (19,20) einer jeden Einheit (11) ineinanderpassende Ein- und Ausbuchtungen (19, 20) aufweisen.
  5. 5. Küchenarbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Ecken (18) der Einheiten (11) abgeschrägt sind.
  6. 6. Küchenarbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten als Klebestreifen ausgebildet sind.
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