DE4215695C2 - Vorrichtung zum Verbinden der Arbeitsplatten aneinandergereihter Arbeits- oder Bürotische - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden der Arbeitsplatten aneinandergereihter Arbeits- oder BürotischeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden der
Arbeitsplatten aneinandergereihter Arbeits- oder Bürotische
und zum Ankoppeln einer Zusatzplatte an einem Arbeits- oder
Bürotisch, wobei die Arbeitsplatten und die Zusatzplatte auf
ihren Unterseiten als Hohlprofilabschnitte ausgebildete
Quertraversen tragen, bei der in die aufeinander gerichteten
Enden der Quertraversen benachbarter Arbeitsplatten Steckteile
eines Verbinders eingeführt und mit diesen verbunden sind,
wobei die Steckteile gleichermaßen an den beiden Stirnseiten
eines auf die Ausmaße der Quertraversen abgestimmten
Abstandselementes vorstehen und fest mit diesem verbunden sind,
und wobei die in die Quertraversen eingesteckten Steckteile
des Verbinders und die Quertraversen aufeinander gerichtete,
quer zur Längserstreckung der Steckteile und Quertraversen
verlaufende Aufnahmen für Befestigungselemente aufweisen.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der EP-A2 0 123 972 bekannt.
Das Abstandselement und die beiden Steckteile eines Verbinders
bilden dabei eine einstückige Einheit, die in der Herstellung
kostspielig ist, insbesondere dann, wenn die Quertraverse eine
profilierte Außenkontur aufweist und das Abstandselement an
diese Außenkontur angepaßt wird. Außerdem stehen die als Keile
ausgebildeten Befestigungselemente an den Quertraversen vor.
Diese Art der Verbindung der Arbeitsplatten ist nicht optimal,
da die Keile nicht senkrecht von oben durch die Steckteile
eingetrieben werden können, es sei denn, die Arbeitsplatte
weist über dem Verbinder eine Aussparung auf, oder es ist
sonstwie ein genügend großer Abstand zwischen Arbeitsplatte
und Oberseite der Quertraverse geschaffen. Die ebenfalls noch
angegebene Variante, die Keile evtl. von unten in die Schlitze
einzuführen, ist ungünstig, da sie verloren gehen können, wenn
sie sich lockern.
Bei einem in der EP 0 123 972 A2 beschriebenen weiteren
Ausführungsbeispiel ist ein aus zwei im Querschnitt V-förmigen
Teilen zusammengesetztes Steckelement in Quertraversen
eingeführt. Über Ausnehmungen im Steckelement sind zwei
C-förmige Bügel derart miteinander verbunden, daß sie ein
gemeinsames Abstandselement bilden, wobei an Seitenflächen
der Bügel die Quertraversen stirnseitig anliegen. In Bohrungen
der Quertraversen sind Gewindebolzen eingeführt, die in
Gewindebohrungen des Steckelementes verschraubt sind und eine
Verspreizung des Steckelementes in den Quertraversen ergeben.
Diese Ausgestaltung ist relativ aufwendig im Aufbau und zeigt
zudem deutliche Übergänge, die optisch störend wirken. Auch
können Einzelteile verloren gehen.
In der DE 31 46 805 A1 ist eine weitere Vorrichtung zum
Verbinden von beispielsweise zwei Tischplatten gezeigt. Hierbei
sind senkrecht zu den aneinandergrenzenden Plattenseiten
Steckteile in die Form eines Zugankers vorgesehen, die mit
zwei in die Platten im Abstand von den aneinandergrenzenden
Stirnseiten in Bohrungen oder Ausfräsungen eingelassenen
Ankerteilen versehen sind. Während der eine Ankerteil fest
mit dem zwischen den beiden Ankerteilen liegenden Zuganker
verbunden ist, hat der andere Ankerteil ein Innengewinde, mit
dem er auf einem zugeordneten Außengewinde des Zugankers axial
verstellbar ist. Diese Vorrichtung macht zum Verbinden nicht
von Quertraversen Gebrauch.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, mit der eine sichere Verbindung
zwischen den Arbeitsplatten erreicht wird, die leicht
herstellbare Teile aufweist, leicht handhabbar und zudem optisch
ansprechend ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
beiden Steckteile als einstückiger Profilabschnitt ausgebildet
sind, der in einem Abstandsabschnitt mit demselben Hohlprofil
wie die Quertraversen eingeschweißt ist, daß die Aufnahmen
in den Quertraversen als Bohrungen ausgebildet sind, daß die
Aufnahmen in den Steckteilen als Gewindebohrungen ausgebildet
sind, die den Bohrungen der Quertraversen zugekehrt in im
Durchmesser erweiterte Endabschnitte zur Aufnahme eines
Schraubenkopfes einer in die Gewindebohrung eingeschraubten
Befestigungsschraube übergehen, und daß die Schraubenköpfe
der Befestigungsschrauben den Bohrungen der Quertraversen
zugekehrt in im Durchmesser reduzierte Paßabschnitte übergehen,
die im Durchmesser dem Durchmesser der Bohrungen in den
Quertraversen entsprechen.
Die Verbinder sind leicht herstellbar, da ihr Abstandselement
einfach als Profilabschnitt desselben Profilstranges, wie er
auch für die Quertraversen verwendet wird, gewonnen wird. Die
Steckteile können bei voll eingeschraubten Befestigungsschrauben
in die Enden der Quertraversen eingesteckt werden. Dann werden
die Befestigungsschrauben aus den Gewindebohrungen der
Steckteile so weit herausgeschraubt, bis die Paßabschnitte
in die Bohrungen der Quertraversen eingeführt sind und die
Absätze der Schraubenköpfe sich an der Innenwandung der
Quertraverse verspannen, wobei die gegenüberliegende Seite
des Steckteils sich auch an der zugekehrten Innenwandung der
Quertraverse verspannt. Damit wird eine eindeutige Verbindung
geschaffen, die sich nicht unbeabsichtigt lösen kann.
Aufgrund der besonderen Ausbildung brauchen die
Verbindungsschrauben nicht von den Steckteilen entfernt zu
werden und können deswegen nicht verloren gehen. Wegen der
Verwendung des gleichen Profils der Abstandselemente wie für
die Quertraversen ist die Vorrichtung nicht nur leicht
herstellbar, sondern es wird auch ein praktisch kontinuierlicher
Übergang geschaffen, der der Optik zugute kommt.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der die Steckteile
bildende Profilabschnitt rechteckförmigen Querschnitt aufweist
und mit zwei einander gegenüberliegenden Seiten hochkant stehend
an den einander gegenüberliegenden Innenwandungen der
Quertraverse anliegt und mit diesen verschweißt ist, wobei
die Gewindebohrungen senkrecht zu diesen Seiten des
Profilabschnittes verlaufen. Der Profilabschnitt wird als
Abschnitt eines handelsüblichen Profilstranges gewonnen. Damit
wird außerdem eine ausreichende Länge der Gewindebohrung und
damit ein ausreichender Spannweg für die Befestigungsschraube
erreicht.
Ist dabei noch vorgesehen, daß die Seiten des Profilabschnittes
parallel zur Unterseite der Arbeitsplatten verlaufen und daß
eine der beiden Seiten der Quertraversen mit der Unterseite
der zugeordneten Arbeitsplatte verbunden ist, und daß die
Bohrungen in den Quertraversen in die der Unterseite abgekehrten
Seiten der Quertraversen eingebracht sind und daß die
Befestigungsschrauben von der der Unterseite der Arbeitsplatte
abgekehrten Seite in die Gewindebohrungen der Steckteile
eingeschraubt sind, dann sind die Befestigungsschrauben gut
zugänglich und leicht verschraubbar.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Quertraversen in gleichem Abstand zu den zugekehrten
Seitenkanten der Arbeitsplatten enden und daß der
Abstandsabschnitt der Verbinder eine Längsabmessung mit
mindestens diesem doppelten Abstand aufweist. Dann können die
Steckteile der Verbinder in beliebiger Ausrichtung in die Enden
der aufeinander stoßenden Quertraversen eingesteckt und darin
festgelegt werden.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß jede Arbeitsplatte
zwei im vorgegebenen Abstand zueinander parallel verlaufende
Quertraversen trägt, die parallel zur vorderen Kante der
Arbeitsplatte verlaufen, dann sind die Arbeitsplatten
verwindungssteif aneinandergereiht.
Damit die Köpfe der Befestigungsschrauben bei verspannten
Verbindern nicht an den Quertraversen vorstehen, ist nach einer
Ausgestaltung vorgesehen, daß die axiale Abmessung des
Paßabschnittes des Schraubenkopfes der Befestigungsschrauben
der Wandstärke der als Hohlprofilabschnitte ausgebildeten
Quertraversen entspricht.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung von zwei
Arbeitsplatten, die mittels zweier Verbinder fest
miteinander verbindbar sind,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen in die Enden
benachbarter Quertraversen eingesetzten Verbinder,
Fig. 3 die Ansicht auf die Unterseite der Verbindung
nach Fig. 2 und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Verbindung entlang
der Linie IV-IV der Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Teildraufsicht von zwei aneinanderreihbaren
Arbeits- und Bürotischen gezeigt, die mit den Seitenkanten
ihrer Arbeitsplatten 10 aufeinanderstoßend miteinander verbunden
werden sollen. Auf der Unterseite der Arbeitsplatte 10 sind
jeweils zwei Quertraversen 11 parallel zur Vorderkante der
Arbeitsplatte 10 angebracht. Die Quertraversen 11 enden jeweils
in vorgegebenem Abstand zu den Seitenkanten der Arbeitsplatten
10. Die Quertraversen 11 sind als Hohlprofilabschnitte
ausgebildet, so daß Steckteile 22.1 bzw. 22.2 eines Verbinders
20 in diese Quertraversen 11 eingesteckt werden können. Dabei
stehen die Steckteile 22.1 und 22.2 in gleicher Weise an den
beiden Stirnseiten eines Abstandsabschnittes 21 vor und die
Außenkontur des Abstandsabschnittes 21 entspricht der
Außenkontur der Quertraversen 11. Dabei ist der
Abstandsabschnitt 21 vorzugsweise von demselben Profilstrang
abgelängt wie die Quertraversen 11. Die axiale Länge des
Abstandsabschnittes 21 ist mindestens so groß wie der doppelte
Abstand der Enden der Quertraversen 11 von den zugekehrten
Seitenkanten der Arbeitsplatten 10, so daß, wie die Fig. 2
und 3 zeigen, die Arbeitsplatten 10 benachbarter Arbeits- oder
Bürotische aneinanderliegen oder in kleinem Abstand zueinander
stehen. Die Seitenkanten der Arbeitsplatten 10 können mit
Abschlußleisten 12 abgeschlossen sein.
Anhand der Fig. 2 bis 4 wird nun die feste Verbindung der beiden
Arbeitsplatten 10 mit Verbindern 20 näher erläutert. In Fig. 4
ist der Querschnitt der als Hohlprofilabschnitt ausgebildete
Abstandsabschnitt 21 des Verbinders 20 erkennbar. Dieser
Querschnitt entspricht dem Querschnitt der Quertraversen 11,
die ja wie der Abstandsabschnitt 21 von demselben Profilstrang
abgelängt sind. Die Steckteile 22.1 und 22.2 sind zu einem
im Querschnitt rechteckförmigen Profilabschnitt 22
zusammengefaßt, der in den Abstandsabschnitt 21 hochkant stehend
eingeschoben und mit diesem verschweißt ist, wie die
Schweißstellen 31 zeigen. Dabei liegt der Profilabschnitt
22 mit zwei einander gegenüberliegenden Seiten an einander
gegenüberliegenden Innenwandungen des Abstandsabschnittes 21
an. Die Steckteile 22.1 und 22.2 stehen in gleicher Weise an
den offenen Stirnseiten des Abstandsabschnittes 21 vor und
tragen Gewindebohrungen 23 und 24, die senkrecht zur Unterkante
der Arbeitsplatten 10 gerichtet sind. Wie die
Befestigungsschrauben 27 zeigen, sind die Quertraversen 11
in gleicher Richtung an der Unterseite der Arbeitsplatte 10
befestigt, wobei der Kopf 28 der Befestigungsschraube 30 in
einer Senkloch-Bohrung der Quertraverse 11 versenkt gehalten
ist. Die Befestigungsbohrungen 23 und 24 der Steckteile 22.1
und 22.2 gehen der Arbeitsplatte 10 abgekehrt in im Durchmesser
erweiterte Endabschnitte 25 und 26 über, die als Aufnahmen
für die Köpfe 28 der Befestigungsschrauben 27 dienen. Die
Quertraversen 11 tragen Bohrungen 16, die mit den
Gewindebohrungen 23 und 24 der in die Quertraversen 11
eingesteckten Steckteile 22.1 und 22.2 fluchten. Der Kopf 28
der Befestigungsschrauben 27 ist diesen Bohrungen 16 zugekehrt
im Durchmesser reduziert und bildet einen Paßabschnitt 29,
der im Durchmesser auf den Durchmesser der Bohrung 16 abgestimmt
ist und eine axiale Länge aufweist, die der Wandstärke der
Quertraverse 11 entspricht.
Wird der Verbinder 20 mit seinen Steckteilen 22.1 und 22.2
in die Enden der aufeinanderstoßenden Quertraversen 11
eingeführt, dann sind die Befestigungsschrauben 27 in die
Gewindebohrungen 23 und 24 so weit eingeschraubt, daß die Köpfe
28 von den erweiterten Endabschnitten 25 und 26 aufgenommen
sind. Sind die Gewindebohrungen 23 und 24 mit den
Befestigungsschrauben 27 auf die Bohrungen 16 der Quertraversen
11 ausgerichtet, dann werden die Befestigungsschrauben 27 so
weit aus den Gewindebohrungen 23 und 24 herausgeschraubt, bis
die Paßabschnitte 29 in die Bohrungen 16 der Quertraversen
11 eingeführt sind und die Absätze der Köpfe 28 an der
Innenwandung der Quertraversen 11 anliegen. Mit dem Festziehen
der Befestigungsschrauben 27 in Ausschraubrichtung werden die
Steckteile 22.1 und 22.2 in den Quertraversen 11 verspannt
und eindeutig festgelegt, so daß die beiden aufeinanderstoßenden
Quertraversen 11 und der Verbinder 20 eine feste durchgehende
Einheit bilden, die sich selbst bei großen Belastungen nicht
unbeabsichtigt lösen kann. Werden die Befestigungsschrauben
27 wieder in die Gewindebohrungen 23 und 24 eingeschraubt,
dann können die Verbinder 20 von den Arbeitsplatten 10 gelöst
werden. Die Arbeits- oder Bürotische sind dann wieder
voneinander getrennt.
Eine Zusatzplatte kann in gleicher Weise an einer Arbeitsplatte
10 eines Arbeits- oder Bürotisches angekoppelt werden.
Die Anbringung der Quertraversen 11 an den Unterseiten der
Arbeitsplatten 10 bzw. der Zusatzplatte kann dadurch vereinfacht
und erleichtert werden, daß an den Quertraversen 11
Befestigungsplatten angebracht, z. B. angeschweißt sind, die
dann mit den Arbeitsplatten 11 bzw. der Zusatzplatte verschraubt
werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Verbinden der Arbeitsplatten aneinandergereihter
Arbeits- oder Bürotische und zum Ankoppeln einer Zusatzplatte
an einen Arbeits- oder Bürotisch, wobei die Arbeitsplatten
und die Zusatzplatte auf ihren Unterseiten als
Hohlprofilabschnitte ausgebildete Quertraversen tragen, bei
der in die aufeinander gerichteten Enden der Quertraversen
benachbarter Arbeitsplatten Steckteile eines Verbinders
eingeführt und mit diesen verbunden sind, wobei die Steckteile
gleichermaßen an den beiden Stirnseiten eines auf die Ausmaße
der Quertraversen abgestimmten Abstandselementes vorstehen
und fest mit diesem verbunden sind, und wobei die in die
Quertraversen eingesteckten Steckteile des Verbinders und die
Quertraversen aufeinander gerichtete, quer zur Längserstreckung
der Steckteile und Quertraversen verlaufende Aufnahmen für
Befestigungselemente aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Steckteile (22.1, 22.2) als einstückiger Profilabschnitt (22) ausgebildet sind, der in einem Abstandsabschnitt (21) mit demselben Hohlprofil wie die Quertraversen (11) eingeschweißt ist,
daß die Aufnahmen in den Quertraversen (11) als Bohrungen (16) ausgebildet sind,
daß die Aufnahmen in den Steckteilen (22.1, 22.2) als Gewindebohrungen (23, 24) ausgebildet sind, die den Bohrungen (16) der Quertraversen (11) zugekehrt in im Durchmesser erweiterte Endabschnitte (25, 26) zur Aufnahme eines Schraubenkopfes (28) einer in die Gewindebohrung (23, 24) eingeschraubten Befestigungsschraube (27) übergehen, und daß die Köpfe (28) der Befestigungsschrauben (27) den Bohrungen (16) der Quertraversen (11) zugekehrt in im Durchmesser reduzierte Paßabschnitte (29) übergehen, die im Durchmesser dem Durchmesser der Bohrungen (16) in den Quertraversen (11) entsprechen.
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Steckteile (22.1, 22.2) als einstückiger Profilabschnitt (22) ausgebildet sind, der in einem Abstandsabschnitt (21) mit demselben Hohlprofil wie die Quertraversen (11) eingeschweißt ist,
daß die Aufnahmen in den Quertraversen (11) als Bohrungen (16) ausgebildet sind,
daß die Aufnahmen in den Steckteilen (22.1, 22.2) als Gewindebohrungen (23, 24) ausgebildet sind, die den Bohrungen (16) der Quertraversen (11) zugekehrt in im Durchmesser erweiterte Endabschnitte (25, 26) zur Aufnahme eines Schraubenkopfes (28) einer in die Gewindebohrung (23, 24) eingeschraubten Befestigungsschraube (27) übergehen, und daß die Köpfe (28) der Befestigungsschrauben (27) den Bohrungen (16) der Quertraversen (11) zugekehrt in im Durchmesser reduzierte Paßabschnitte (29) übergehen, die im Durchmesser dem Durchmesser der Bohrungen (16) in den Quertraversen (11) entsprechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Steckteile (22.1, 22.2) bildende
Profilabschnitt (22) rechteckförmigen Querschnitt aufweist
und mit zwei einander gegenüberliegenden Seiten hochkant
stehend an den einander gegenüberliegenden Innenwandungen
der Quertraverse (11) anliegt und mit diesen verschweißt
ist, wobei die Gewindebohrungen (23, 24) senkrecht zu diesen
Seiten des Profilabschnittes (22) verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seiten des Profilabschnittes (22) parallel zur
Unterseite der Arbeitsplatten (10) verlaufen und
daß eine der beiden Seiten der Quertraversen (11) mit
der Unterseite der zugeordneten Arbeitsplatte (10)
verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quertraversen (11) in gleichem Abstand zu den zugekehrten Seitenkanten der Arbeitsplatten (10) enden und
daß der Abstandsabschnitt (21) der Verbinder (20) eine Längsabmessung mit mindestens diesem doppelten Abstand aufweist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quertraversen (11) in gleichem Abstand zu den zugekehrten Seitenkanten der Arbeitsplatten (10) enden und
daß der Abstandsabschnitt (21) der Verbinder (20) eine Längsabmessung mit mindestens diesem doppelten Abstand aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Arbeitsplatte (10) zwei im vorgegebenen Abstand
zueinander parallel verlaufende Quertraversen (11) trägt,
die parallel zur vorderen Kante der Arbeitsplatten (10)
verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (16) in den Quertraversen (11) in die der Unterseite abgekehrten Seiten der Quertraversen (11) eingebracht sind, und
daß die Befestigungsschrauben (27) von der der Unterseite der Arbeitsplatte (10) abgekehrten Seite in die Gewindebohrungen (23, 24) der Steckteile (22.1, 22.2) eingeschraubt sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (16) in den Quertraversen (11) in die der Unterseite abgekehrten Seiten der Quertraversen (11) eingebracht sind, und
daß die Befestigungsschrauben (27) von der der Unterseite der Arbeitsplatte (10) abgekehrten Seite in die Gewindebohrungen (23, 24) der Steckteile (22.1, 22.2) eingeschraubt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Abmessung des Paßabschnittes (29) des Kopfes
(28) der Befestigungsschrauben (27) der Wandstärke der
als Hohlprofilabschnitte ausgebildeten Quertraversen (11)
entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quertraversen (11) mit Bezugsplatten verbunden, z. B. verschweißt sind, und
daß die Befestigungsplatten mit den Arbeitsplatten (10) bzw. der Zusatzplatte verschraubt sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quertraversen (11) mit Bezugsplatten verbunden, z. B. verschweißt sind, und
daß die Befestigungsplatten mit den Arbeitsplatten (10) bzw. der Zusatzplatte verschraubt sind.
Priority Applications (1)
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DE19924215695 DE4215695C2 (de) | 1992-05-13 | 1992-05-13 | Vorrichtung zum Verbinden der Arbeitsplatten aneinandergereihter Arbeits- oder Bürotische |
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DE19924215695 DE4215695C2 (de) | 1992-05-13 | 1992-05-13 | Vorrichtung zum Verbinden der Arbeitsplatten aneinandergereihter Arbeits- oder Bürotische |
Publications (2)
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DE4215695A1 DE4215695A1 (de) | 1993-11-18 |
DE4215695C2 true DE4215695C2 (de) | 1995-07-13 |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE4215695C2 (de) |
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DE29701559U1 (de) * | 1997-01-30 | 1997-03-27 | Wini Büromöbel Georg Schmidt GmbH & Co. KG, 31863 Coppenbrügge | Tischgestell, insbesondere für einen Bürotisch |
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DE202020101578U1 (de) | 2020-03-24 | 2020-04-01 | Xchange Design Gmbh | Baueinheit aus einem Möbelbein, einer Tragstrebe und einem Verbindungsmechanismus |
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DE19641658C2 (de) * | 1996-10-09 | 1999-10-14 | Fraunhofer Ges Forschung | Tischflächenvergrößerung für Büroarbeitsplätze |
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DE3146805A1 (de) * | 1981-11-26 | 1983-06-01 | Heinz Schulze, Maschinenbau, 4902 Bad Salzuflen | Vorrichtung zum verbinden von quaderfoermigen bauelementen |
EP0123972B1 (de) * | 1983-04-22 | 1989-11-23 | COOPERATIVA OPERAI MOBILIERI -Società Cooperativa a responsabilità limitata | Bausatzmöbelsystem |
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1992
- 1992-05-13 DE DE19924215695 patent/DE4215695C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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