DE4215695C2 - Vorrichtung zum Verbinden der Arbeitsplatten aneinandergereihter Arbeits- oder Bürotische - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden der Arbeitsplatten aneinandergereihter Arbeits- oder Bürotische

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/002Combination of tables; Linking or assembling means therefor

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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden der Arbeitsplatten aneinandergereihter Arbeits- oder Bürotische und zum Ankoppeln einer Zusatzplatte an einem Arbeits- oder Bürotisch, wobei die Arbeitsplatten und die Zusatzplatte auf ihren Unterseiten als Hohlprofilabschnitte ausgebildete Quertraversen tragen, bei der in die aufeinander gerichteten Enden der Quertraversen benachbarter Arbeitsplatten Steckteile eines Verbinders eingeführt und mit diesen verbunden sind, wobei die Steckteile gleichermaßen an den beiden Stirnseiten eines auf die Ausmaße der Quertraversen abgestimmten Abstandselementes vorstehen und fest mit diesem verbunden sind, und wobei die in die Quertraversen eingesteckten Steckteile des Verbinders und die Quertraversen aufeinander gerichtete, quer zur Längserstreckung der Steckteile und Quertraversen verlaufende Aufnahmen für Befestigungselemente aufweisen.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der EP-A2 0 123 972 bekannt. Das Abstandselement und die beiden Steckteile eines Verbinders bilden dabei eine einstückige Einheit, die in der Herstellung kostspielig ist, insbesondere dann, wenn die Quertraverse eine profilierte Außenkontur aufweist und das Abstandselement an diese Außenkontur angepaßt wird. Außerdem stehen die als Keile ausgebildeten Befestigungselemente an den Quertraversen vor. Diese Art der Verbindung der Arbeitsplatten ist nicht optimal, da die Keile nicht senkrecht von oben durch die Steckteile eingetrieben werden können, es sei denn, die Arbeitsplatte weist über dem Verbinder eine Aussparung auf, oder es ist sonstwie ein genügend großer Abstand zwischen Arbeitsplatte und Oberseite der Quertraverse geschaffen. Die ebenfalls noch angegebene Variante, die Keile evtl. von unten in die Schlitze einzuführen, ist ungünstig, da sie verloren gehen können, wenn sie sich lockern.
Bei einem in der EP 0 123 972 A2 beschriebenen weiteren Ausführungsbeispiel ist ein aus zwei im Querschnitt V-förmigen Teilen zusammengesetztes Steckelement in Quertraversen eingeführt. Über Ausnehmungen im Steckelement sind zwei C-förmige Bügel derart miteinander verbunden, daß sie ein gemeinsames Abstandselement bilden, wobei an Seitenflächen der Bügel die Quertraversen stirnseitig anliegen. In Bohrungen der Quertraversen sind Gewindebolzen eingeführt, die in Gewindebohrungen des Steckelementes verschraubt sind und eine Verspreizung des Steckelementes in den Quertraversen ergeben. Diese Ausgestaltung ist relativ aufwendig im Aufbau und zeigt zudem deutliche Übergänge, die optisch störend wirken. Auch können Einzelteile verloren gehen.
In der DE 31 46 805 A1 ist eine weitere Vorrichtung zum Verbinden von beispielsweise zwei Tischplatten gezeigt. Hierbei sind senkrecht zu den aneinandergrenzenden Plattenseiten Steckteile in die Form eines Zugankers vorgesehen, die mit zwei in die Platten im Abstand von den aneinandergrenzenden Stirnseiten in Bohrungen oder Ausfräsungen eingelassenen Ankerteilen versehen sind. Während der eine Ankerteil fest mit dem zwischen den beiden Ankerteilen liegenden Zuganker verbunden ist, hat der andere Ankerteil ein Innengewinde, mit dem er auf einem zugeordneten Außengewinde des Zugankers axial verstellbar ist. Diese Vorrichtung macht zum Verbinden nicht von Quertraversen Gebrauch.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der eine sichere Verbindung zwischen den Arbeitsplatten erreicht wird, die leicht herstellbare Teile aufweist, leicht handhabbar und zudem optisch ansprechend ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Steckteile als einstückiger Profilabschnitt ausgebildet sind, der in einem Abstandsabschnitt mit demselben Hohlprofil wie die Quertraversen eingeschweißt ist, daß die Aufnahmen in den Quertraversen als Bohrungen ausgebildet sind, daß die Aufnahmen in den Steckteilen als Gewindebohrungen ausgebildet sind, die den Bohrungen der Quertraversen zugekehrt in im Durchmesser erweiterte Endabschnitte zur Aufnahme eines Schraubenkopfes einer in die Gewindebohrung eingeschraubten Befestigungsschraube übergehen, und daß die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben den Bohrungen der Quertraversen zugekehrt in im Durchmesser reduzierte Paßabschnitte übergehen, die im Durchmesser dem Durchmesser der Bohrungen in den Quertraversen entsprechen.
Die Verbinder sind leicht herstellbar, da ihr Abstandselement einfach als Profilabschnitt desselben Profilstranges, wie er auch für die Quertraversen verwendet wird, gewonnen wird. Die Steckteile können bei voll eingeschraubten Befestigungsschrauben in die Enden der Quertraversen eingesteckt werden. Dann werden die Befestigungsschrauben aus den Gewindebohrungen der Steckteile so weit herausgeschraubt, bis die Paßabschnitte in die Bohrungen der Quertraversen eingeführt sind und die Absätze der Schraubenköpfe sich an der Innenwandung der Quertraverse verspannen, wobei die gegenüberliegende Seite des Steckteils sich auch an der zugekehrten Innenwandung der Quertraverse verspannt. Damit wird eine eindeutige Verbindung geschaffen, die sich nicht unbeabsichtigt lösen kann.
Aufgrund der besonderen Ausbildung brauchen die Verbindungsschrauben nicht von den Steckteilen entfernt zu werden und können deswegen nicht verloren gehen. Wegen der Verwendung des gleichen Profils der Abstandselemente wie für die Quertraversen ist die Vorrichtung nicht nur leicht herstellbar, sondern es wird auch ein praktisch kontinuierlicher Übergang geschaffen, der der Optik zugute kommt.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der die Steckteile bildende Profilabschnitt rechteckförmigen Querschnitt aufweist und mit zwei einander gegenüberliegenden Seiten hochkant stehend an den einander gegenüberliegenden Innenwandungen der Quertraverse anliegt und mit diesen verschweißt ist, wobei die Gewindebohrungen senkrecht zu diesen Seiten des Profilabschnittes verlaufen. Der Profilabschnitt wird als Abschnitt eines handelsüblichen Profilstranges gewonnen. Damit wird außerdem eine ausreichende Länge der Gewindebohrung und damit ein ausreichender Spannweg für die Befestigungsschraube erreicht.
Ist dabei noch vorgesehen, daß die Seiten des Profilabschnittes parallel zur Unterseite der Arbeitsplatten verlaufen und daß eine der beiden Seiten der Quertraversen mit der Unterseite der zugeordneten Arbeitsplatte verbunden ist, und daß die Bohrungen in den Quertraversen in die der Unterseite abgekehrten Seiten der Quertraversen eingebracht sind und daß die Befestigungsschrauben von der der Unterseite der Arbeitsplatte abgekehrten Seite in die Gewindebohrungen der Steckteile eingeschraubt sind, dann sind die Befestigungsschrauben gut zugänglich und leicht verschraubbar.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Quertraversen in gleichem Abstand zu den zugekehrten Seitenkanten der Arbeitsplatten enden und daß der Abstandsabschnitt der Verbinder eine Längsabmessung mit mindestens diesem doppelten Abstand aufweist. Dann können die Steckteile der Verbinder in beliebiger Ausrichtung in die Enden der aufeinander stoßenden Quertraversen eingesteckt und darin festgelegt werden.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß jede Arbeitsplatte zwei im vorgegebenen Abstand zueinander parallel verlaufende Quertraversen trägt, die parallel zur vorderen Kante der Arbeitsplatte verlaufen, dann sind die Arbeitsplatten verwindungssteif aneinandergereiht.
Damit die Köpfe der Befestigungsschrauben bei verspannten Verbindern nicht an den Quertraversen vorstehen, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die axiale Abmessung des Paßabschnittes des Schraubenkopfes der Befestigungsschrauben der Wandstärke der als Hohlprofilabschnitte ausgebildeten Quertraversen entspricht.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung von zwei Arbeitsplatten, die mittels zweier Verbinder fest miteinander verbindbar sind,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen in die Enden benachbarter Quertraversen eingesetzten Verbinder,
Fig. 3 die Ansicht auf die Unterseite der Verbindung nach Fig. 2 und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Verbindung entlang der Linie IV-IV der Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Teildraufsicht von zwei aneinanderreihbaren Arbeits- und Bürotischen gezeigt, die mit den Seitenkanten ihrer Arbeitsplatten 10 aufeinanderstoßend miteinander verbunden werden sollen. Auf der Unterseite der Arbeitsplatte 10 sind jeweils zwei Quertraversen 11 parallel zur Vorderkante der Arbeitsplatte 10 angebracht. Die Quertraversen 11 enden jeweils in vorgegebenem Abstand zu den Seitenkanten der Arbeitsplatten 10. Die Quertraversen 11 sind als Hohlprofilabschnitte ausgebildet, so daß Steckteile 22.1 bzw. 22.2 eines Verbinders 20 in diese Quertraversen 11 eingesteckt werden können. Dabei stehen die Steckteile 22.1 und 22.2 in gleicher Weise an den beiden Stirnseiten eines Abstandsabschnittes 21 vor und die Außenkontur des Abstandsabschnittes 21 entspricht der Außenkontur der Quertraversen 11. Dabei ist der Abstandsabschnitt 21 vorzugsweise von demselben Profilstrang abgelängt wie die Quertraversen 11. Die axiale Länge des Abstandsabschnittes 21 ist mindestens so groß wie der doppelte Abstand der Enden der Quertraversen 11 von den zugekehrten Seitenkanten der Arbeitsplatten 10, so daß, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, die Arbeitsplatten 10 benachbarter Arbeits- oder Bürotische aneinanderliegen oder in kleinem Abstand zueinander stehen. Die Seitenkanten der Arbeitsplatten 10 können mit Abschlußleisten 12 abgeschlossen sein.
Anhand der Fig. 2 bis 4 wird nun die feste Verbindung der beiden Arbeitsplatten 10 mit Verbindern 20 näher erläutert. In Fig. 4 ist der Querschnitt der als Hohlprofilabschnitt ausgebildete Abstandsabschnitt 21 des Verbinders 20 erkennbar. Dieser Querschnitt entspricht dem Querschnitt der Quertraversen 11, die ja wie der Abstandsabschnitt 21 von demselben Profilstrang abgelängt sind. Die Steckteile 22.1 und 22.2 sind zu einem im Querschnitt rechteckförmigen Profilabschnitt 22 zusammengefaßt, der in den Abstandsabschnitt 21 hochkant stehend eingeschoben und mit diesem verschweißt ist, wie die Schweißstellen 31 zeigen. Dabei liegt der Profilabschnitt 22 mit zwei einander gegenüberliegenden Seiten an einander gegenüberliegenden Innenwandungen des Abstandsabschnittes 21 an. Die Steckteile 22.1 und 22.2 stehen in gleicher Weise an den offenen Stirnseiten des Abstandsabschnittes 21 vor und tragen Gewindebohrungen 23 und 24, die senkrecht zur Unterkante der Arbeitsplatten 10 gerichtet sind. Wie die Befestigungsschrauben 27 zeigen, sind die Quertraversen 11 in gleicher Richtung an der Unterseite der Arbeitsplatte 10 befestigt, wobei der Kopf 28 der Befestigungsschraube 30 in einer Senkloch-Bohrung der Quertraverse 11 versenkt gehalten ist. Die Befestigungsbohrungen 23 und 24 der Steckteile 22.1 und 22.2 gehen der Arbeitsplatte 10 abgekehrt in im Durchmesser erweiterte Endabschnitte 25 und 26 über, die als Aufnahmen für die Köpfe 28 der Befestigungsschrauben 27 dienen. Die Quertraversen 11 tragen Bohrungen 16, die mit den Gewindebohrungen 23 und 24 der in die Quertraversen 11 eingesteckten Steckteile 22.1 und 22.2 fluchten. Der Kopf 28 der Befestigungsschrauben 27 ist diesen Bohrungen 16 zugekehrt im Durchmesser reduziert und bildet einen Paßabschnitt 29, der im Durchmesser auf den Durchmesser der Bohrung 16 abgestimmt ist und eine axiale Länge aufweist, die der Wandstärke der Quertraverse 11 entspricht.
Wird der Verbinder 20 mit seinen Steckteilen 22.1 und 22.2 in die Enden der aufeinanderstoßenden Quertraversen 11 eingeführt, dann sind die Befestigungsschrauben 27 in die Gewindebohrungen 23 und 24 so weit eingeschraubt, daß die Köpfe 28 von den erweiterten Endabschnitten 25 und 26 aufgenommen sind. Sind die Gewindebohrungen 23 und 24 mit den Befestigungsschrauben 27 auf die Bohrungen 16 der Quertraversen 11 ausgerichtet, dann werden die Befestigungsschrauben 27 so weit aus den Gewindebohrungen 23 und 24 herausgeschraubt, bis die Paßabschnitte 29 in die Bohrungen 16 der Quertraversen 11 eingeführt sind und die Absätze der Köpfe 28 an der Innenwandung der Quertraversen 11 anliegen. Mit dem Festziehen der Befestigungsschrauben 27 in Ausschraubrichtung werden die Steckteile 22.1 und 22.2 in den Quertraversen 11 verspannt und eindeutig festgelegt, so daß die beiden aufeinanderstoßenden Quertraversen 11 und der Verbinder 20 eine feste durchgehende Einheit bilden, die sich selbst bei großen Belastungen nicht unbeabsichtigt lösen kann. Werden die Befestigungsschrauben 27 wieder in die Gewindebohrungen 23 und 24 eingeschraubt, dann können die Verbinder 20 von den Arbeitsplatten 10 gelöst werden. Die Arbeits- oder Bürotische sind dann wieder voneinander getrennt.
Eine Zusatzplatte kann in gleicher Weise an einer Arbeitsplatte 10 eines Arbeits- oder Bürotisches angekoppelt werden.
Die Anbringung der Quertraversen 11 an den Unterseiten der Arbeitsplatten 10 bzw. der Zusatzplatte kann dadurch vereinfacht und erleichtert werden, daß an den Quertraversen 11 Befestigungsplatten angebracht, z. B. angeschweißt sind, die dann mit den Arbeitsplatten 11 bzw. der Zusatzplatte verschraubt werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Verbinden der Arbeitsplatten aneinandergereihter Arbeits- oder Bürotische und zum Ankoppeln einer Zusatzplatte an einen Arbeits- oder Bürotisch, wobei die Arbeitsplatten und die Zusatzplatte auf ihren Unterseiten als Hohlprofilabschnitte ausgebildete Quertraversen tragen, bei der in die aufeinander gerichteten Enden der Quertraversen benachbarter Arbeitsplatten Steckteile eines Verbinders eingeführt und mit diesen verbunden sind, wobei die Steckteile gleichermaßen an den beiden Stirnseiten eines auf die Ausmaße der Quertraversen abgestimmten Abstandselementes vorstehen und fest mit diesem verbunden sind, und wobei die in die Quertraversen eingesteckten Steckteile des Verbinders und die Quertraversen aufeinander gerichtete, quer zur Längserstreckung der Steckteile und Quertraversen verlaufende Aufnahmen für Befestigungselemente aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Steckteile (22.1, 22.2) als einstückiger Profilabschnitt (22) ausgebildet sind, der in einem Abstandsabschnitt (21) mit demselben Hohlprofil wie die Quertraversen (11) eingeschweißt ist,
daß die Aufnahmen in den Quertraversen (11) als Bohrungen (16) ausgebildet sind,
daß die Aufnahmen in den Steckteilen (22.1, 22.2) als Gewindebohrungen (23, 24) ausgebildet sind, die den Bohrungen (16) der Quertraversen (11) zugekehrt in im Durchmesser erweiterte Endabschnitte (25, 26) zur Aufnahme eines Schraubenkopfes (28) einer in die Gewindebohrung (23, 24) eingeschraubten Befestigungsschraube (27) übergehen, und daß die Köpfe (28) der Befestigungsschrauben (27) den Bohrungen (16) der Quertraversen (11) zugekehrt in im Durchmesser reduzierte Paßabschnitte (29) übergehen, die im Durchmesser dem Durchmesser der Bohrungen (16) in den Quertraversen (11) entsprechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steckteile (22.1, 22.2) bildende Profilabschnitt (22) rechteckförmigen Querschnitt aufweist und mit zwei einander gegenüberliegenden Seiten hochkant stehend an den einander gegenüberliegenden Innenwandungen der Quertraverse (11) anliegt und mit diesen verschweißt ist, wobei die Gewindebohrungen (23, 24) senkrecht zu diesen Seiten des Profilabschnittes (22) verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Profilabschnittes (22) parallel zur Unterseite der Arbeitsplatten (10) verlaufen und daß eine der beiden Seiten der Quertraversen (11) mit der Unterseite der zugeordneten Arbeitsplatte (10) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quertraversen (11) in gleichem Abstand zu den zugekehrten Seitenkanten der Arbeitsplatten (10) enden und
daß der Abstandsabschnitt (21) der Verbinder (20) eine Längsabmessung mit mindestens diesem doppelten Abstand aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Arbeitsplatte (10) zwei im vorgegebenen Abstand zueinander parallel verlaufende Quertraversen (11) trägt, die parallel zur vorderen Kante der Arbeitsplatten (10) verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (16) in den Quertraversen (11) in die der Unterseite abgekehrten Seiten der Quertraversen (11) eingebracht sind, und
daß die Befestigungsschrauben (27) von der der Unterseite der Arbeitsplatte (10) abgekehrten Seite in die Gewindebohrungen (23, 24) der Steckteile (22.1, 22.2) eingeschraubt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Abmessung des Paßabschnittes (29) des Kopfes (28) der Befestigungsschrauben (27) der Wandstärke der als Hohlprofilabschnitte ausgebildeten Quertraversen (11) entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quertraversen (11) mit Bezugsplatten verbunden, z. B. verschweißt sind, und
daß die Befestigungsplatten mit den Arbeitsplatten (10) bzw. der Zusatzplatte verschraubt sind.
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