AT113377B - Nietlose wellenförmige Spundwand. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Nietlose wellenförmige Spundwand. 



   Die Erfindung betrifft eine nietlose   wellenförmige   Spundwand aus Z-förmigen Walzprofile, bei der die   Profilsehenkel   parallel zur Spundwandachse laufen und die Verbindungsstellen in der grössten Entfernung von der neutralen Achse liegen. 



   Bekanntlich bieten   Z-förmige   Walzprofile insofern einen besonderen Vorteil, als sie sieh ohne grosse Schwierigkeiten in beträchtlichen Abmessungen walzen lassen. Trotzdem haben derartige Walzprofile zur Herstellung von Spundwänden sich nicht einführen können, weil sich die Einzelprofile beim Rammen um ihre Längsachse zu drehen suchen, u. zw. abwechselnd im entgegengesetzten Sinne, so dass es praktisch nicht gelingt, eine regelmässige Wandform zu rammen. 



   Die Erfindung beseitigt nun diese Nachteile. Gemäss der Erfindung werden je zwei trogförmige zusammengesetzte Z-Eisen im Schloss durch seitlich wirkende Kräfte zusammengepresst oder sonstwie verbunden, und diese so gebildeten Trogeisen werden dann derart gerammt, dass die miteinander starr verbundenen Schlösser der Trogform nach derselben Seite der Wand zu liegen. 



   Die Verbindung von zwei Einzelprofilen zu einem grösseren Gesamtprofil derart, dass die   Schloss-   teile starr miteinander verbunden werden, ist bereits vorgeschlagen worden, u. zw. in der Weise, dass man zwei Rinnenprofile zu einem Wellenprofil vereinigte. Bei dieser bekannten Herstellungsweise zeigen aber gerade die unverbundenen Einzelteile nicht das Bestreben, sich beim Rammen zu verdrehen, während die verbundenen Profile zum Verdrehen beim Rammen neigen. Die die Erfindung auszeichnende Wirkung trat also bei der vorbekannten Anordnung nicht ein. 



   Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Bildung eines rinnenförmigen Profiles aus zwei   Z-Profilen,   Fig. 2 einen Teil einer gemäss der Erfindung hergestellten Wand. 



   Es werden zwei Z-förmige   Spundbohlen a und b, welehe   zusammengesetzt eine Trogform ergeben, ineinander gezogen, sodann im   Schloss   zusammengepresst oder sonstwie verbunden und nunmehr gerammt. 



     Die nächsten Bohlen   werden dann entsprechend   zusammengefügt   und so an die bereits gerammten Bohlen angeschlossen, dass die miteinander starr verbundenen Schlösser S in der in Fig. 2 angedeuteten Weise immer nach derselben Seite der Wand liegen. 



   Das Schloss kann auch unter Verwendung eines Zwischenstückes gebildet werden, das dann durch entsprechende Pressung od. dgl. Hilfsmittel fest mit den   Anschlussbohlen   verbunden wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Nietlose wellenförmige Spundwand aus Z-förmigen Walzprofile, bei der die Profilschenkel parallel zur Spundwandachse laufen und die Verbindungsstellen in der grössten Entfernung von der neutralen Achse liegen, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei trogförmig zusammengesetzte Z-Eisen im Schloss durch seitlich wirkende Kräfte zusammengepresst oder sonstwie derart verbunden sind, dass die miteinander starr verbundenen Schlösser der aus zwei Z-Eisen gebildeten Trogformen nach derselben Seite der Wand liegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.