DE657158C - Spundwand - Google Patents
SpundwandInfo
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- DE657158C DE657158C DEI48299D DEI0048299D DE657158C DE 657158 C DE657158 C DE 657158C DE I48299 D DEI48299 D DE I48299D DE I0048299 D DEI0048299 D DE I0048299D DE 657158 C DE657158 C DE 657158C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/02—Sheet piles or sheet pile bulkheads
- E02D5/03—Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
- E02D5/04—Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
- E02D5/08—Locking forms; Edge joints; Pile crossings; Branch pieces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/0004—Joining sheets, plates or panels in abutting relationship
- F16B5/0032—Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates, or panels or the interlocking key parallel to the abutting edge
- F16B5/0044—Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates, or panels or the interlocking key parallel to the abutting edge and using interlocking keys of circular, square, rectangular or like shape
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spundwand mit besonderer Schloßausbildung.
Je länger die bisher bekannten Spundwandbohlen mit angewalzten Schlössern sind, desto
schwieriger gestaltet sich ihre Einfädelung, da jede einzelne Bohle in ihrer gesamten Höhe
über die zuletzt geschlagene Bohle gehoben werden muß. Hierbei werden sehr hohe Rammgerüste benötigt, die selbstverständlich
ίο entsprechend schwer und außerdem teuer sind.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden Spundwände mit besonderen H-förmigen Schloßriegeln hergestellt. Als ein besonderer
Vorteil dieser losen Schlösser wurde angesehen, daß auf der zuletzt gerammten Bohle
der untere Teil des in zwei Teile zerschnittenen Schloßriegels vorher aufgezogen wurde,
während die zu rammende Bohle den oberen Teil des Schloßriegels trug. Eine solche Tei-
lung des Schloßriegels wurde auch verschiedentlich durchgeführt; es zeigte sich jedoch
bald der Nachteil, daß die Riegel zum Teil voreilten, so daß besondere Stücke Schloßriegel
nachgerammt werden mußten. Trotz Anwendung dieses Verfahrens blieben immer Löcher in der Spundwand mit einer Weite
entsprechend der Weite des Steges der Schloßriegel, vermehrt um das Spiel zwischen
Schloßeisen und Bohle, und von einer Höhe, die abhängig von der Geschicklichkeit beim
Nachtreiben der Schloßriegelstücke war. Außerdem war das Einfädeln umständlich. Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß die
Sphloßriegel so unterteilt wurden, wie es für einen leichten Aufbau zweckmäßig war. Hierbei
trat gerade in der Zone, die die größten Biegebeanspruchungen aufzunehmen hatte,
eine Schwächung durch die Unterteilung der Schloßeisen ein. Diese Nachteile werden bei
der Spundwand gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß die
Spundhohlen an beiden Kanten klauenartige Schloßteile aufweisen, die sich seitlich ineinanderschieben
lassen und deren feste Verbin- dung durch Verriegelungsstäbe herbeigeführt wird, die in die von den klauenartigen Schloßteilen
benachbarter Spundbohlen umschlossenen Hohlräume eingeschoben werden. Au Stelle der Stäbe können auch Rohre treten,
die zur Zuführung von Preßwasser zum Spülen benutzt werden können. Das Schloß kann
in Richtung der Bohlenflansche liegen oder auch so weit zurückgerückt sein, daß es hinter
der Außenfläche der Bohlenwand liegt. Durch die beschriebene Ausbildung des Schlosses
wird erreicht, daß die zu rammende Bohle von der Stirnseite an die zuletzt gerammte
Bohle herangebracht, eingehakt und durch Einfügung des Verriegelungsstabes in ihrer
Lage gesichert werden kann. Dabei sind die Schlösser dicht, auch wenn die Verriegelungseisen beliebig oft gestoßen sind. Die Schloßform
kann für ein- und zweiwandige Spundbohlen verwendet werden. Es wird an Höhe des Rammgerüstes gespart, was ein ausschlaggebender
Vorteil ist, da höhere Rammgerüste
unverhältnismäßig teurer und schwerer werden.
Sehr oft sind solche hohen Rammgerüste überhaupt nicht vorhanden, so daß man gezwungen
ist, die Ramme auf Gerüste zu stellen. Selbst wenn die Bohlen nicht genau gerade sind,
wird durch das Nachtreiben des Verriegelungsstabes die Klaue der zu rammenden in
die Klaue der gerammten Bohle hineingeschoben, so daß also stets ein dichter Abschluß
ίο erreicht wird.
In den Fig. I bis IV sind verschiedene Ausführungsbeispiele
wiedergegeben. Mit ι ist die Aufsicht auf die gerammte Bohle, mit 2
ein Querschnitt durch die zu rammende Bohle bezeichnet. Der Verriegelungsstab 3 ist in
Fig. I, III und IV voll ausgebildet, während in Fig. II die Anwendung eines Rohres gezeigt
wird, durch das Spülwasser hindurchgeführt werden barm. 5 ist die Maulweite
der Klaue der zu rammenden Bohle, die größer ist als die mit 6 bezeichnete Dicke des
Verriegelnögseisens.
In Fig. I und II sind Ausführungsbeispiele mit runden Verriegelungseisen und auch abgerundeten
Klauen gezeigt, die Abweichungen der Bohle um einige Grade in der geraden Richtung gestatten.
In Fig. II und IV sind Ausführungen dargestellt, die eine glatte Außenfläche ermöglichen.
Während in den Fig. I und II die Schloßteile rund ausgeführt sind, zeigen die Fig. III
und IV Beispiele eckiger Formen, die eine starre Verbindung ergeben.
Claims (3)
1. Spundwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Spundwandbohlen (i, 2) an beiden
Kanten klauenartige Schloßteile aufweisen, die sich seitlich ineinanderschieben lassen und deren feste Verbindung durch
Verriegelungsstäbe (3, 4) herbeigeführt wird, die in die von den klauenartigen
Schloßteilen benachbarter Spundbohlen umschlossenen Hohlräume eingeschoben werden. .
2. Spundwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungsstab
ein Rohr (4) verwendet wird, das zur Zuführung von Spülwasser dienen kann.
3. Spundwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spundwandschlösser
hinter der Außenfläche liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI48299D DE657158C (de) | 1933-11-09 | 1933-11-09 | Spundwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEI48299D DE657158C (de) | 1933-11-09 | 1933-11-09 | Spundwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE657158C true DE657158C (de) | 1938-02-25 |
Family
ID=7192222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI48299D Expired DE657158C (de) | 1933-11-09 | 1933-11-09 | Spundwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE657158C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0086001A1 (de) * | 1982-02-08 | 1983-08-17 | Volker Stevin Beton- En Waterbouw B.V. | Verfahren zur Herstellung einer Abschirmung gegen den Fluss von Grundwasser |
EP0348012A1 (de) * | 1988-06-22 | 1989-12-27 | van Halteren, Tijmen | Verfahren zum Ausführen einer Spundwand und dazu gebrauchtes Hilfsprofil |
US5911546A (en) * | 1989-03-03 | 1999-06-15 | University Of Waterloo | In-ground barrier |
-
1933
- 1933-11-09 DE DEI48299D patent/DE657158C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0086001A1 (de) * | 1982-02-08 | 1983-08-17 | Volker Stevin Beton- En Waterbouw B.V. | Verfahren zur Herstellung einer Abschirmung gegen den Fluss von Grundwasser |
US4607981A (en) * | 1982-02-08 | 1986-08-26 | Stevin Construction Inc. | Method for constructing a screen that obstructs the flow of subsoil water |
EP0348012A1 (de) * | 1988-06-22 | 1989-12-27 | van Halteren, Tijmen | Verfahren zum Ausführen einer Spundwand und dazu gebrauchtes Hilfsprofil |
US5911546A (en) * | 1989-03-03 | 1999-06-15 | University Of Waterloo | In-ground barrier |
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