DE500273C

DE500273C - Schiffshalter

Info

Publication number: DE500273C
Application number: DEO15794D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-06-19

Description

Schiffshalter Die Befestigung von Schiffshaltern an Wänden aus Spundwandeisen bereitete bi:sher Schwierigkeiten, weil vielfach durch überlastungen Verbiegungen und Beschädigungen :der Wand, eintraten. Man hat deshalb häufig Uferwände u. ,d l., an denen Schiffe festmachen. müssen, ,aus Eisenbeton hergestellt. Die Erfindung gestattet nun, einen Schiffshalter an einem Bollwerk aus rinnenförmigen Spundbohlen anzubringen, ohne daß eine Gefährdung der Spund'wand durch .die auftretenden Kräfte zu .befürchten ist.
Gemäß der Erfindung besteht der Schiffshalter .aus einem an der Sptind@v.an(d verankerten, der Rinnenform der Spundbohle ,angepaßten Gußkörper mit einer Öse zum Durchstecken des Dornes. Der Gußkörper liegt mit seinen Seitenwänden an den Flanschen der Spundbohle an, ohne mnit seiner Rückwand den Steg zu berühren.
Die Erfinklung .ist durch ;die ,Zeichnung beispielsweise durges.tellt, und zwar ist Abb. i eine Aufsicht und Abb. 2 ,ein Schnitt nach der Linile 2-2 der Abb. i.
Der Haltedorn c ist in Augeni i eines Gußkörpers h .geschoben, der mit seinen Seitenwänden an den Flanschen der rinnenförmigen Spundbohle a anliegt, ohne deren Steg zu berühren. Ein Keil k dient in bekannter Weise zur Sicherung des Bolzens c.
Hinter der Spund@-,vand liegen Paare von U-Eisen d, die zweckmäßig durch senkrechte Eisen, e verbunden sind. Zwischen je einem U-Eisen-Paar d hindurchgeführte Bolizeni h verspannen den Gußkörper h mit der Wand. In besonderen Fällen kann es vorteilhaft sein, zwischen der -den. Gußkörper stützenden Spundboh,le und dem senkrechten Eisen, e Abstandsstücke f anzuordnen. Ferner können die hinteren Enrden der Bolzen, b mit Spannmutterrn g zur Verbindung mit Verankerungen am Ufer versehen sein.

Claims

PATENTANSPRUCI3: Schiffshalter an einem Bollwerk aus rinnenförmigen Spurndboh,len; gekennzeichnet durch einen an der Spundwand (a) verankerten, der Ri.nnenform der Spundbohle angepaßten .und mit einer Öse (i) zum Durchstecken des Dorns (e) versehenen Gußkörper (h), der mit seinen Seitenwänden an den Flanschen der Spundbohle (a) anliegt, ohne mit seiner Rückwand den, Steg der Bohle zu berühren.