AT46393B - Plattenbelag aus Beton oder dgl., der durch Pfähle im Erdreich befestigt wird, vorzugsweise für Böschungen von Deichen, Ufern u. dgl. - Google Patents

Description

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    Plattenbelag aus Beton oder dgl., der durch Pfähle im Erdreich befestigt wird, vorzugsweise für Böschungen von Deichen, Ufern u. dg !.   



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Plattenbelag für   Böschungen,   Deiche, Ufer und ähnliche Bauten, und zwar hesteht das Wesen der Erfindung darin, dass die Platten mittels Pfähle im Erdreich befestigt werden, derart, dass letztere mit einem nach unten sich verjüngenden Kopf versehen, in gleichartig geformte Löcher der Platten ein- 
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 auch der Platten infolge von Bodensenkungen möglich ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt. 



  Fig. 1 und 2 zeigen in Aufsicht und Schnitt eine Platte mit unterem Falzrande. Fig. 3 und 4 zeigen in Aufsicht und Schnitt eine Platte mit oberem Falzrande, Fig. 5 ist die Seitenansicht eines   Befestigungspfahles,   Fig. 6 stellt den Plattenbelag in Aufsicht dar. 



  Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 6. 



   Wie ersichtlich, besteht der Belag aus zwei Arten von Platten, die beispielsweise aus Beton oder Eisenbeton bestehen, nämlich aus Platten   1,   die mit einem unteren Falzrande 2, aus Platten   3,   die mit einem oberen Falzrande 4 versehen sind. Die Platten 1 und 3 werden abwechselnd derart verlegt, dass die oberen Ränder 4 der Platten   S   die unteren Ränder 2 der Platten 1 bedecken, so dass also die Platten 1 durch die Platten 3 festgehalten werden. 



   Jede Platte 3 ist mit einem oder mehreren Löchern a versehen, welche zur Aufnahme eines Pfahles 6 aus Beton oder Eisenbeton dienen, der in den Boden   fingetrieben   wird und dadurch die Platten befestigt. 



   Nachdem der Boden geebnet ist, werden die Platten 1 und 3 so nebeneinander gelegt, dass die oberen Ränder 4 der Platten 3 in der oben beschriebenen Weise die unteren Ränder 2 der Platten 1 decken, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Durch das Loch 5 jeder Platte 3 schlägt man nun zunächst einen hölzernen Pfahl, um in dem Boden ein Loch herzustellen. Darauf zieht man den hölzernen Pfahl wieder heraus und rammt an dessen Stelle einen Betonpfahl 6. Die Löcher 5 sind nach unten verjüngt und gleichartig geformt ist der Kopf 7 der Pfähle 6. Auf diese Weise wird eine Verschiebung der Pfähle in ihrer Längsrichtung ermöglicht bei auftretenden Bodensenkungen und-hebungen und ebenso können die   Belagplatten   innerhalb gewisser Grenzen derartigen Bodenbewegungen folgen. 



   Die Form und Grösse der Platten kann eine mannigfache sein. Auch die Länge und Gestalt der Pfähle ist verschieden zu wählen, je nach der Beschaffenheit des zu bekleidenden Bodens. 

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Claims (1)

1. PATENT-AN SPR UPH : Plattenbelag aus Beton oder dgl., der durch Pfähle im Erdreich befestigt wird, vorzugsweise für Böschungen von Deichen, Ufern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass durch sich nach unten verjüngende Plattenlöcher Pfähle mit einem diesen Löchern entsprechend geformten und dadurch eine Verschiebung des Pfahles in der Längsrichtung zulassenden Kopf eingetrieben werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.