DE218292C - - Google Patents
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- DE218292C DE218292C DENDAT218292D DE218292DA DE218292C DE 218292 C DE218292 C DE 218292C DE NDAT218292 D DENDAT218292 D DE NDAT218292D DE 218292D A DE218292D A DE 218292DA DE 218292 C DE218292 C DE 218292C
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- 239000004567 concrete Substances 0.000 claims description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
- 239000011150 reinforced concrete Substances 0.000 description 2
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/12—Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
- E02B3/14—Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
KAISERLIGHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 218292 -■ KLASSE 84«. GRUPPE
BASALT-ACT.-GES. in LINZ a. Rh.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1908 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Plattenbelag für Böschungen, Deiche, Ufer
und ähnliche Bauten, und zwar besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die Platten
mittels Pfähle im Erdreich befestigt werden, derart, daß letztere mit einem nach unten
sich verjüngenden Kopf versehen, in gleichartig geformte Löcher der Platten eingetrieben
werden, so daß eine Verschiebung der Pfähle ίο in ihrer Längsrichtung und somit auch der
Platten infolge von Bodensenkungen möglich ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform
dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen in Aufsicht und Schnitt eine Platte mit unterem Falzrande.
Fig. 3 und 4 zeigen in Aufsicht und Schnitt eine Platte mit oberem Falzrande,
ao Fig. 5 ist die Seitenansicht eines Befestigungspfahles,
ao Fig. 5 ist die Seitenansicht eines Befestigungspfahles,
Fig. 6 stellt den Plattenbelag in Aufsicht dar.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 6.
Wie ersichtlich, besteht der Belag aus zwei Arten von Platten, die beispielsweise aus Beton
oder Eisenbeton bestehen, nämlich aus Platten a, die mit einem unteren Falzrande a1 und
•30 aus Platten b, die mit einem oberen Falzrande b1 versehen sind. Die Platten α und b
werden abwechselnd derart verlegt, daß die oberen Ränder b1 der Platten b die unteren
Ränder a1 der Platten α bedecken, so daß also
die Platten α durch die Platten b festgehalten werden.
Jede Platte b ist. mit einem oder mehreren Löchern δ2 versehen, welche zur Aufnahme
eines Pfahles c aus Beton oder Eisenbeton dienen, der in den Boden eingetrieben wird
und dadurch die Platten befestigt.
■ Nachdem der Boden geebnet' ist, werden die Platten α und b so nebeneinander gelegt, daß die oberen Ränder b1 der Platten b in der oben beschriebenen Weise die unteren Ränder a1 der Platten α decken, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Durch das Loch b2 jeder Platte δ schlägt man nun zunächst einen holzernen Pfahl, um in dem Boden ein Loch herzustellen. Darauf zieht man den hölzernen Pfahl wieder heraus und rammt an dessen Stelle einen Betonpfahl c. Die Löcher δ2 sind nach unten verjüngt, und gleichartig geformt ist der Kopf der Pfähle c. Auf diese Weise wird eine Verschiebung der Pfähle in ihrer Längsrichtung ermöglicht bei auftretenden Bodensenkungen und -hebungen, und ebenso können die Belagplatten innerhalb gewisser Grenzen derartigen Bodenbewegungen folgen.
■ Nachdem der Boden geebnet' ist, werden die Platten α und b so nebeneinander gelegt, daß die oberen Ränder b1 der Platten b in der oben beschriebenen Weise die unteren Ränder a1 der Platten α decken, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Durch das Loch b2 jeder Platte δ schlägt man nun zunächst einen holzernen Pfahl, um in dem Boden ein Loch herzustellen. Darauf zieht man den hölzernen Pfahl wieder heraus und rammt an dessen Stelle einen Betonpfahl c. Die Löcher δ2 sind nach unten verjüngt, und gleichartig geformt ist der Kopf der Pfähle c. Auf diese Weise wird eine Verschiebung der Pfähle in ihrer Längsrichtung ermöglicht bei auftretenden Bodensenkungen und -hebungen, und ebenso können die Belagplatten innerhalb gewisser Grenzen derartigen Bodenbewegungen folgen.
Die Form und Größe der Platten kann eine mannigfache sein. Auch die, Länge und
Gestalt der Pfähle ist verschieden zu wählen, je nach der Beschaffenheit des zu bekleidenden
Bodens.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Plattenbelag aus Beton o. dgl., der durch Pfähle im Erdreich befestigt wird/ vorzugsweise für Böschungen von Deichen, Ufern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß durch ■ sich nach unten verjüngende Plattenlöcher Pfähle mit einem diesen Löchern entsprechend geformten und dadurch eine Verschiebung des Pfahles in der- Längsrichtung zulassenden Kopf eingetrieben werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218292C true DE218292C (de) |
Family
ID=479529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218292D Active DE218292C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218292C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE921329C (de) * | 1941-01-05 | 1954-12-16 | Gertrud Glaeser | Mit einem Klee- oder Rasenbewuchs bedeckte Platz-, Wege- und Strassenbefestigung ausmit Loechern versehenen, bewehrten Betonplatten |
DE1002692B (de) * | 1954-12-23 | 1957-02-14 | Friedrich Behrendt | Formsteine zur Herstellung von Ufer- und Deichbefestigungen sowie Strassenunterbauten |
EP0016727A1 (de) * | 1979-03-05 | 1980-10-01 | Rolf Scheiwiller | Bausatz aus Verbundsteinen, insbesondere für die Hangsicherung und Flussbettverbauung |
DE3531364A1 (de) * | 1985-09-03 | 1987-03-12 | Hamkens Hans Herwig | Verbundpflastersteinsystem |
US7498542B2 (en) * | 2003-08-19 | 2009-03-03 | Jiluan Pan | Control method and system for a trackless autonomous crawling all-position arc welding robot with wheels and permanent magnet caterpillar belts |
-
0
- DE DENDAT218292D patent/DE218292C/de active Active
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---|---|---|---|---|
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DE1002692B (de) * | 1954-12-23 | 1957-02-14 | Friedrich Behrendt | Formsteine zur Herstellung von Ufer- und Deichbefestigungen sowie Strassenunterbauten |
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DE3531364A1 (de) * | 1985-09-03 | 1987-03-12 | Hamkens Hans Herwig | Verbundpflastersteinsystem |
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