DE3531364A1 - Verbundpflastersteinsystem - Google Patents

Verbundpflastersteinsystem

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DE3531364A1
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Hans-Herwig Hamkens
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HAMKENS HANS HERWIG
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HAMKENS HANS HERWIG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/14Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verbundpflastersteinsystem insbesondere für den Küsten- und Uferschutz.
Betonpflastersteine mit Verzahnungsflächen zur Verlegung im kräfteverteilenden Verbund für Geh- und Fahrbahnen, Parkplätze und dgl. sind in verschiedener Ausgestaltung bekannt. Die bekannten Verbundpflastersteine bewirken eine Verzahnung jedoch nur in der Fläche, nicht aber auch in der Vertikalen.
Um eine Verwendung derartiger Verbundpflastersteinsysteme im Küstenschutz zu ermöglichen, ist eine derartige Verzahnung der Flächen auch in der Vertikalen erforderlich, da der Wellengang auf ein derartiges Verbundpflastersteinsystem solche vertikal gerichtete Kräfte, insbesondere auch Saugkräfte, ausübt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbundpflastersteinsystem zu schaffen, bei dem eine Verzahnung der Pflastersteinflächen auch in der Vertikalen gegeben ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch zwei Grundelemente gelöst, wobei das erste Grundelement durch eine abgestumpfte Pyramide, deren quadratische Grundfläche Kantenlängen von 1 und deren quadratische Stumpffläche Kantenlängen von 1/2 aufweist und das zweite Grundelement durch ein beidseitig abgestumpftes Bisphenoid, dessen rechteckige Stumpfflächen Kantenlängen von 1 und 1/2 aufweisen und dessen Höhe der Höhe des 1. Grundelements entspricht ist, gebildet wird. Die Höhe der Grundelemente kann dabei der Kantenlänge 1 entsprechen.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das erste Grundelement mit einer die Grundfläche und die Stumpffläche zentral durchstoßenden Bohrung versehen ist, die zur Verankerung dieses Grundelements dient.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß das erste Grundelement auf seiner Stumpffläche mit einem Zapfen versehen ist, der bei der Verlegung in den Boden eingerammt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des ersten Grundelements,
Fig. 2 eine graphische Darstellung des zweiten Grundelements,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine aus diesen Grundelementen gebildete Pflastersteinfläche, und
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 gezeigten Verbundes.
Das in Fig. 1 gezeigte erste Grundelement 10 ist als Pyramidenstumpf ausgebildet, wobei Grundfläche 12 und Stumpffläche 14 quadratisch sind. Die Kantenlängen der Grundfläche betragen das Doppelte der Kantenlängen der Stumpffläche, die Höhe dieses Grundelements 10 entspricht der Kantenlänge 1 der Grundfläche 12.
Das in Fig. 2 gezeigte zweite Grundelement 16 in der Form eines beidseitig abgestumpften Bisphenoids: Die beiden rechteckigen Stumpfflächen 18, 20, deren Kantenlängen der Kantenlänge 1 der Grundfläche 12 bzw. der Kantenlänge 1/2 der Stumpffläche 14 des ersten Grundelements 10 entsprechen, stehen rechtwinklig zueinander. Die Höhe dieses zweiten Grundelements 16 entspricht der Höhe des ersten Grundelements 10. Die Form der vier sich zwischen den Stumpfflächen 18, 20 geneigt erstreckenden trapezförmigen Seitenflächen entsprechen denen des ersten Grundelements 10.
Fig. 3 zeigt einen aus sechs ersten Grundelementen 10 und sechs zweiten Grundelementen 16 gebildeten Pflastersteinverbund. Es wird deutlich, daß die untere Reihe durch abwechselnd nebeneinander angeordnete erste und zweite Grundelemente 10 gebildet wird, wobei die Stumpffläche 14 des ersten Grundelements nach oben weist und die kürzere der Kanten der Stumpffläche 20 des zweiten Elements 16 an die Kante der Stumpffläche 14 des ersten Elements angrenzt. Auch die über einer derartigen Reihe angeordnete Reihe besteht aus abwechselnd nebeneinander angeordneten ersten und zweiten Elementen 10, 16, wobei die ersten Elemente mit nach oben weisender Grundfläche 12 und die zweiten Elemente mit sich rechtwinklig zu der Stumpffläche 20 der Grundelemente 16 der unteren Reihe erstreckenden Stumpfflächen 18 angeordnet sind.
Die mit nach oben weisender Grundfläche 12 angeordneten ersten Grundelemente 10 verkeilen die an sie angrenzenden zweiten Grundelemente 16, die wiederum die an sie angrenzenden, mit nach oben weisender Stumpffläche 14 angeordneten ersten Grundelemente verkeilen. Bei durch Wellengang verursachter Krafteinwirkung auf den Pflasterverbund kann dieser daher nur auf die mit nach oben weisender Grundfläche 12 angeordneten ersten Grundelemente 10 angreifen. Bei einigen Anwendungsfällen ist es erwünscht, daß diese ersten Grundelemente 10 durch die auftretenden Kräfte leicht nach oben angehoben werden und dem Verbund eine Elastizität geben. Durch Schwerkrafteinwirkung fällt dieses erste Grundelement 10 sodann wieder nach unten und bewirkt wieder die feste Verkeilung. Es ist jedoch auch möglich, die ersten Grundelemente 10 auf ihrer Stumpffläche 14 mit Zapfen vorzusehen, die zur Verankerung dieser ersten Elemente 10 in dem Boden dienen. Alternativ können auch die Grundfläche 12 und die Stumpffläche 14 durchdringende Bohrungen vorgesehen sein, in die ein Pflock zur Verankerung der mit nach oben weisender Grundfläche 12 angeordneten ersten Grundelemente 10 getrieben wird.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Art der Verlegung sind die Quer- und Längsreihen gegeneinander verschiebbar, was durchaus erwünscht sein kann. Die in Fig. 3 gezeigten Reihen können jedoch auch um die kürzere der Kantenlängen der Grundelemente gegeneinander verschoben angeordnet sein, wodurch eine Verzahnung der einzelnen Reihen in einer der beiden Richtungen bewirkt wird.
Das durch die beiden eigentümlich geformten Grundelemente gebildete Verbundpflastersystem ermöglicht es, auf einfache Weise eine für den Küstenschutz geeignete Verbundpflasterung zu schaffen. Die vorgeschlagene Formung dieser Grundelemente bewirkt eine Verzahnung auch in der Vertikalen.

Claims (4)

1. Verbundpflastersteinsystem, insbesondere für den Küstenschutz, gekennzeichnet durch zwei Grundelemente, wobei
- das erste Grundelement (10) durch eine abgestumpfte Pyramide, deren quadratische Grundfläche (12) Kantenlängen von 1 und deren quadratische Stumpfflächen (14) Kantenlängen von 1/2 aufweisen, und
- das zweite Grundelement (16) durch ein beidseitig abgestumpftes Bisphenoid, dessen rechteckige Stumpfflächen (18, 20) Kantenlängen von 1 und 1/2 aufweisen und dessen Höhe der Höhe des ersten Grundelements entspricht,
gebildet wird.
2. Verbundpflastersteinsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der beiden Grundelemente (10, 16) der Kantenlänge 1 entspricht.
3. Verbundpflastersteinsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Grundelemente (16) mit einer die beiden Stumpfflächen (18, 20) zentral durchstoßenden Bohrung (22) versehen sind.
4. Verbundpflastersteinsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Grundelemente (10) auf ihren Stumpfflächen (14) mit einem Zapfen versehen sind.
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