DE182554C - - Google Patents

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DE182554C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/36Foundations formed in moors or bogs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/20Securing of slopes or inclines
    • E02D17/207Securing of slopes or inclines with means incorporating sheet piles or piles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Foundations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 182554 KLASSE 84 c. GRUPPE
AUGUSTE PETIT in BOURBOURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1904 ab.
Vorliegende Erfindung hat zerlegbare eiserne Formkästen zum Gegenstande, die zur Herstellung von Blöcken aus Beton oder ähnlichem Baustoff für Gründungsbauten und Böschungsbefestigungen dienen sollen. Diese Formkästen gestatten die schnelle Ausführung von Gründungen auch im Triebsande und schwimmendem Gebirge; die Zahl der Kästen braucht dabei nur gering zu sein.
ίο Auf den Zeichnungen veranschaulichen:
Fig. ι und 2 schaubildlich zwei versenkte eiserne Formkästen von verschiedener Ausführungsform,
Fig. 3, 4 und 5 eine der Seitentafeln des in Fig. ι dargestellten Kastens in Vorderansicht, Grundriß und Seitenansicht,
Fig. 6 eine der Stirntafeln desselben Kastens;
Fig. 7 und 8 zeigen Stirnansicht und Grundriß eines fertigen Formkastens nach Fig. 1; Fig. 9 zeigt in Stirnansicht einen Kasten von anderer Ausführungsform; in
Fig. 10 und 11 ist eine weitere Ausführungsform in Stirnansicht und Grundriß dargestellt ;
Fig. 12, 13 und 14 zeigen eine im Bau begriffene Mauer in Seitenansicht, Grundriß und Vorderansicht;
Fig. 15 bis 18 zeigen verschiedene Formen, von Blöcken, die durch Einlegung von HoIzkeilen entstehen,, im Querschnitt;
Fig. 19 und 20 zeigen eine Grundmauer im Schnitt und Grundriß aus einer Anzahl Blockschichten, die nach Fig. 16 hergestellt sind;
Fig. 21 stellt eine in ähnlicher Weise hergestellte Böschungsbekleidung dar.
Die Formkästen bestehen in ihrer Grundform (Fig. i, 7 und 8) aus zwei rechteckigen eisernen Seitentafeln A (Fig. 3 bis 5) und zwei dreieckigen, nach unten sich verjüngenden Stirntafeln B (Fig. 6). Erstere besitzen umgebogene Längsränder a, gegen welche sich die Tafeln B von innen anlegen, sowie eine Führungsleiste b als Stützfläche für den nächstfolgenden Kasten. In den Rändern a sind Öffnungen c vorgesehen, in welche an den Längsrändern der Stirntafeln angeordnete Zungen f eingreifen. Letztere sind leicht gekrümmt, so daß sie nicht weiter umgebogen zu werden brauchen. Eine weitere Verbindung der Tafeln erfolgt durch die am Kopfe der Stirntafeln befindlichen Lappen e, welche über die oben ein wenig seitlich einspringenden Seitentafeln sich legen. Die in den Tafeln oben vorgesehenen Löcher d sind zum Einsetzen von losen Griffen (Fig. 7) bestimmt, mittels deren die Formkästen gehandhabt und die Tafeln nach dem Versenken der Blöcke herausgezogen werden.
Während die mittels der beschriebenen Formkästen hergestellten Blöcke reine Keilgestalt besitzen, wird bei den in Fig. 2, 9, 10 und 11 dargestellten Kästen eine Abweichung dadurch erzielt, daß die Stirntafeln B
abgesehen von der Spitze, trapez- oder rechteckförmig ausgebildet sind. Hier wird der untere Kastenteil durch keilartig zugeschärfte Schuhe g geschlossen, die im Gegensatze zu den Tafeln in der Erde verbleiben.
Die Anwendung der Formkästen ist beispielsweise folgende:
Um einen Grundbau in nachgiebigem Sandboden herzustellen (Fig. 12 bis 14), versenkt man zunächst den mit Beton gefüllten Formkasten ι etwa durch Einspülen; der nächstfolgende Kasten 2 wird hierauf zwischen die Führungsleisten b des ersten eingeschoben; in gleicher Weise verfährt man mit den weiteren Formkästen 3,4, 5. Nachdem sich der Boden um die Kästen wieder zusammengeschlossen hat, hebt man, ohne die Erhärtung des Betons abzuwarten, die Formkästen I, 2, 3, 4, 5 nacheinander wieder heraus, um sie von neuem zu füllen und bei 6, 7, 8 usw. wieder einzutreiben. In dem Maße, wie die Formkästen herausgezogen werden, gießt man die Fugen zwischen den einzelnen Blöcken mit Zement aus, um die Blöcke zu einer einheitlichen Mauer zu verbinden.
Den Blöcken lassen sich verschiedene Formen geben, indem man in jeden Formkasten während des Einfüllens des Betons einen Holzkeil einlegt. So kann z. B., wie Fig. 15 zeigt, eine Rinne geschaffen werden, welche ein nachträgliches Armieren der Mauern mit Eiseneinlagen ermöglicht, oder sie erhalten, wie in Fig. 16 dargestellt ist, mittels der Holzkeile eine Anlagefläche für die nächste Blockschicht; Fig. 17 zeigt die Herstellung von Blöcken durch Einlage zweier Keile und Fig. 18 die Herstellung ähnlicher Pfähle wie in Fig. 10 unter Verwendung von Holzkeilen, aber ohne Benutzung von Schuhen.
In den Fig. 19 und 20 ist ein aus einzelnen Blockschichten bestehender Grundbau und in Fig. 21 eine solche Uferdeckung dargestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eiserne Formkästen zur Herstellung von Blöcken aus Beton oder ähnlichem Baustoff für Gründungsbauten und Böschungsbefestigungen, gekennzeichnet durch ihre Zusammensetzung aus je zwei rechteckigen Seitentafeln (A) und mittels Zungen (f) und Lappen (e) leicht lösbar mit ihnen verbundenen keilartig zugespitzten Stirntäfeln (B), die aneinander gefügt mit der Füllmasse versenkt und dann zur Wiederverwendung einzeln herausgezogen werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516044A1 (de) * 1985-05-04 1986-11-06 Ed. Züblin AG, 7000 Stuttgart Verfahren zum abschirmen von untergrunderschuetterungen, eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens sowie eine daemmwand zur verwendung in dem verfahren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516044A1 (de) * 1985-05-04 1986-11-06 Ed. Züblin AG, 7000 Stuttgart Verfahren zum abschirmen von untergrunderschuetterungen, eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens sowie eine daemmwand zur verwendung in dem verfahren

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