DE2705385C2 - - Google Patents

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DE2705385C2
DE2705385C2 DE19772705385 DE2705385A DE2705385C2 DE 2705385 C2 DE2705385 C2 DE 2705385C2 DE 19772705385 DE19772705385 DE 19772705385 DE 2705385 A DE2705385 A DE 2705385A DE 2705385 C2 DE2705385 C2 DE 2705385C2
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DE19772705385
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Gerard Dipl.-Ing. Casal Palocco Roma It Hohner
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Veit Dennert KG
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Gerard Dipl.-Ing. Casal Palocco Roma It Hohner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Garage in Form eines Fertigbaukörpers mit vier Begrenzungswänden, die im Bereich des unteren Randes mit dem Boden und dem Bereich des oberen Randes mit dem Dach verbunden sind und jeweils eine die Begrenzungswände in der Höhe durchtrennende Teilfuge aufweisen.
Eine solche, aus Fertigteilen bestehende Garage ist aus dem DE-GM 74 04 635 bekannt. Die Garage weist jeweils eine Bodenplatte aus Beton, eine Vorderwand, eine Rückwand und zwei Seitenwände auf, die mit der Bodenplatte verbindbar sind und ein Dach tragen. Die Seitenwände sind jeweils vertikal in eine obere und eine untere Hälfte gegliedert. Die Verbindung zwischen den einzelnen Wandteilen der Garage erfolgt über Anschlußschlaufen, Längsstäbe bzw. Dorne.
Bei der bekannten Garage ist vorgesehen, die verschiedenen Garagenteile aus unterschiedlichen Werkstoffen, z. B. Schwerbeton, bzw. Leichtbeton herzustellen, um für jedes Teil den geeigneten Werkstoff zu verwenden. Nachteilig ist jedoch, daß die bekannte Garage aus mehreren Einzelelementen besteht, für die gesonderte Schaltungen und somit gesonderte Fertigungsabläufe erforderlich sind, und die zudem einzeln aufgeladen und nacheinander montiert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Garage der eingangs genannten Art mit möglichst geringem Aufwand im Schalungsbau, in der Fertigung, beim Transport und bei der Montage zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Teilungsfuge durch alle Begrenzungswände in der Mitte deren Höhe geführt ist und den Baukörper in eine einstückige obere und einstückige untere Körperhälfte teilt, wobei auch die untere Körperhälfte entlang dem unteren Rand der Begrenzungswände einstückig mit dem Boden gefertigt ist und daß die beiden Körperhälften zur Bildung eines vereinten Baukörpers längs der Teilungsfuge miteinander verbunden sind und die untere Körperhälfte an ihrer Berührungsfläche vertikale Bohrungen mit Innengewinde zum Einschrauben von Tragstangen aufweist und die obere Körperhälfte vertikale Führungen für die Tragstangen aufweist.
Durch die Aufteilung des Fertigbaukörpers in eine obere und eine untere Körperhälfte schafft man die Möglichkeit für eine rationelle Fertigung, bei der sogar die beim Stand der Technik gewünschte unterschiedliche Herstellung aus Schwer- bzw. Leichtbeton möglich ist. Durch die Halbierung der Seitenwände werden Spannungsrisse vermieden, wie sie bei vollgegossenen Fertigbaukörpern durchweg entstehen. Darüber hinaus sind die Begren­ zungswände jeweils einstückig mit dem Dach und dem Boden verbunden, wodurch der Fertigbaukörper an den besonders kritischen Stellen wasserdicht gefertigt werden kann. Da der Fertigbaukörper in der Höhe der Mitte seiner Begrenzungswände eine Teilungsfuge besitzt, ist es möglich, die beiden Körperhälften in ein- und derselben Gießform herzustellen. Nach der Herstellung können die beiden Körperhälften entweder getrennt voneinander an den Aufstellort gebracht oder bereits zuvor zusammengefügt werden. Hierzu ist es günstig, daß die untere Körperhälfte Halterungen für die Tragstangen aufweist, die durch die obere Körperhälfte hindurchgeführt sind, um die beiden Körperhälften miteinander zu fixieren und eine tragfähige Einheit herzustellen.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aus zwei Körperhälften bestehenden Fertigbau­ körpers,
Fig. 2 eine Detailansicht der linken unteren Ecke des in Fig. 1 gezeigten Fertigungskörpers,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch die Seitenwände und die gemeinsame Teilungsfuge der oberen und unteren Körperhälfte eines Fertigbaukörpers,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines Fertigbaukörpers und
Fig. 5 eine Schnittansicht durch die in Fig. 4 ge­ zeigte Vorrichtung gemäß der Linie V-V.
In Fig. 1 der Zeichnung ist schematisch eine als Fertigbau­ körper 1 konzipierte Garage gezeigt, die vier Begrenzungswände 2, 3, 4 und 5 aufweist. Die Garage ist im vorliegenden Fall exakt in der Mitte der Höhe der Seitenwände mit einer umlaufenden Teil­ ungsfuge 6 versehen, die den Baukörper in eine untere Körperhälfte 7 und eine obere Körperhälfte 8 aufteilt. Während die Seitenwand­ teile der oberen Körperhälfte einstückig zusammen mit dem schräg nach hinten abfallenden Dach 9 verbunden sind, sind die Seiten­ wandteile der unteren Körperhälfte einstückig zusammen mit dem waagrechten Boden 10 gefertigt. Im Bereich der Vorderwand 2 ist eine rechteckige Garageneinfahrtsöffnung 11 vorhanden.
Um die Erfindung besser zum Ausdruck zu bringen, sind die beiden Körperhälften 7 und 8 voneinander abgehoben dargestellt. Es wird dadurch die Sicht frei auf eine untere Berührungsfläche 12, die längs der Teilungsfuge 6 die Seitenwände nach oben abschließt. Eine entsprechende Berührungsfläche 13 befindet sich längs der Teilungsfuge 6 als Unterseite der Seitenwände der oberen Körper­ hälfte 8.
Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, können die beiden Berührungs­ flächen 12 und 13 jeweils formschlüssig ineinandersetzbar nach Art von Nut und Feder gestaltet sein. Im vorliegenden Fall ist die Nut 18 in der unteren Berührungsfläche 12 vorhanden und im Querschnitt dreiecksförmig gebildet. Die Feder befindet sich dagegen an der oberen Berührungsfläche 13 und ist als dreiecksförmiger, durchlaufender Vorsprung 19 geformt. An der Außenseite der Seitenwände kann längs der Teilungsfuge eine umlaufende Fase 20 vorhanden sein.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Garage sind in der oberen Körperhälfte 7 vertikale Führungen 40 vorhanden, die jeweils in den Begrenzungswänden verlaufen und an der Berührungsfläche 13 münden. Im vorliegenden Fall sind je­ weils im Bereich der vier Ecken derartige Führungen vorhanden. Sie sind mit Hilfe eines nicht gezeigten Kunststoffrohres aus­ gekleidet und dienen zur Aufnahme von Tragstangen 41, die eine größere Länge aufweisen, als die Begrenzungswände der oberen Körperhälfte hoch sind. Die Tragstangen besitzen an ihrem oberen Ende irgendeine Lastangriffseinrichtung z. B. ein Halte­ ohr 42 und weisen an ihrem unteren freien Ende ein Außenge­ winde 43 auf.
Die untere Körperhälfte besitzt jeweils an den den Führungen 40 entsprechenden Stellen ihrer Berührungsfläche 12 Bohrungen 44, die durch eine Hülse 45 ausgemantelt sind. Diese Hülse be­ sitzt ein Innengewinde und steht etwas über die Ebene der Be­ rührungsfläche 12 nach oben hinaus. Die Tragstangen 41 sind mit ihrem Gewinde in die Hülse 45 einschraubbar.
Beim Zusammenfügen der beiden Körperhälften, d. h. beim Auf­ einanderstellen der oberen Körperhälfte auf die untere dienen die etwas herausstehenden Hülsen zum Zentrieren der oberen Körperhälfte auf der unteren Körperhälfte. Sind die beiden Körperhälften dann miteinander z. B. durch Kleben ver­ einigt, so können durch die Führungen 40 die Tragstangen in die Hülsen 45 eingeschraubt werden, wonach der Fertigbau­ körper insgesamt durch Angriff an den Halteohren 42 hochge­ hoben werden kann.
Da beim Hochheben des Fertigbaukörpers der Lastangriff nicht über die obere Körperhälfte geht, da die Tragstangen direkt an der unteren Körperhälfte angreifen, ist es möglich, die obere Körperhälfte von der Statik her nur selbsttragend aus­ zubilden und sie deshalb billiger zu fertigen. Die Hülsen 45 können vor dem Betonieren der unteren Körperhälfte mit der Armierung verschweißt werden, so daß eine äußerst innige Ver­ ankerung der Hülsen innerhalb der Körperhälfte erreicht wird. Dabei ist es möglich, beim Fertigen der unteren Körperhälfte die Hülsen in entsprechende Bohrungen an der Unterstützungs­ fläche einzusetzen, wodurch eine feste Zuordnung zu den ent­ sprechenden Führungen in der oberen Körperhälfte sicherge­ stellt ist. Die Kunststoffrohre der oberen Körperhälften können in äquivalenter Weise beim Fertigen der oberen Körperhälfte in die Bohrungen der Unterstützungsfläche eingesetzt werden, um auch hier beim Zusammenfügen der beiden Körperhälften eine feste Zuordnung von Hülse und Führung zu erzielen.
In Fig. 4 der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Fertigbaukörpern, wie z. B. der in den Fig. 1 bis 3 ge­ zeigten Garage dargestellt. Die Vorrichtung besitzt eine nach oben offene, im Grundriß rechteckige Gußform 21, die vier vertikale, frei nach oben endende Formwände 22, 23, 24 und 25 besitzt. Die untereinander lösbar verbundenen Formwände stehen jeweils in einem Fußbereich senkrecht auf einer Unterstützungs­ fläche 26 auf, die als eine im Grundriß rechteckige Platte ausge­ bildet ist.
Auf der Unterstützungfläche ist ebenfalls ein Kern 27 vor­ handen, der Quaderform besitzt. Der Kern ist, wie Fig. 5 zu entnehmen ist, innen hohl und besitzt dicht miteinander verbundene Seitenwände 28, 29, 30 und 31 und eine Decken­ wand 32. Diese ist mit einem Preßluftanschluß 33 zum Be­ seitigen von Adhäsionskräften beim Ausschalen versehen.
Die Kernwände stehen ihrerseits in einer zu den Formwänden vergleichbaren Weise mit ihrem Fußbereich auf der Unter­ stützungsfläche 26 auf. Ebenso wie die Formwände ist für eine an sich bekannte Abdichtung zur Unterstützungsfläche hin gesorgt. Die vertikalen Kernwände sind zum besseren Ausschalen in bekannter Weise konisch angestellt.
Die Unterstützungsfläche weist ein Raster von Bohrungen auf, die für die Aufnahme von am Kern bzw. den Formwänden ange­ ordneten Steckbolzen vorgesehen sind. Durch ein verschieden­ artiges Einsetzen der Formwände und des Kernes und durch eventuelles Hinzunehmen zusätzlicher Formwandteile bzw. zu­ sätzlicher Kernteile ist es möglich, eine Vielfalt von in ihren Dimensionen und ihrer Gestalt unterschiedliche Bau­ körper herzustellen. Die in den Fig. 4 und 5 vorhandenen Strichlinien sollen derartige Zustatzkerne andeuten. Sofern die Berührungsflächen der beiden Körperhälften mit Vor­ sprüngen bzw. Vertiefungen zum gegenseitigen formschlüssigen Verankern ausgestattet sein sollen, ist es notwendig, auf der Unterstützungfläche je nach Fertigung der betreffenden Körperhälfte Nuten bzw. und Leisten anzuordnen.
Der Preßluftanschlußschlauch für die Deckenwand 32 kann durch eine geeignete Öffnung in der Platte der Unter­ stützungsfläche durchgeführt und außerhalb mit einer Druckluftquelle verbunden sein.
Für die Herstellung einer schrägen Dachfläche bei der oberen Körperhälfte 8 ist ein von oben in die Form ab­ senkbarer Zusatzkern vorgesehen, der entsprechend der zu fertigenden Form der Dachfläche eine bezüglich der Ebene der Unterstützungsfläche schräg angestellte Kernfläche besitzt, die seitlich mit einen umlaufenden, hoch ragenden Rand umgeben ist. Dieser Kern wird nach Auffüllen der Guß­ form mit der Gußmasse, z. B. Beton in die noch flüssige Guß­ masse eingedrückt und verbleibt dort bis der Beton abge­ bunden ist.
Die Höhe der Formwände 22, 23, 24, 25 ist durch die Hälfte der Ge­ samthöhe der Seitenwände bestimmt, d. h. sie ist zumindest so hoch, daß die Höhe der Formwände mit der Hälfte der Gesamthöhe jeder Seitenwand gleich ist. Bei Verwendung einer derartigen Form werden jeweils Körperhälften ge­ fertigt, deren Seitenwandanteile der Höhe nach identisch sind, d. h. die Teilungsfuge des fertigen Baukörpers ver­ läuft exakt in der halben Höhe des Körpers. Bei dieser Guß­ form dient dann der obere Rand jeder Formwand als Markierung für die notwendige Einfüllmenge der Gußmasse.
Beim Ausschalen der oberen Körperhälfte werden die Formwände seitlich etwas weggeklappt und die Körperhälfte über den Kern nach oben angezogen. Die untere Körperhälfte muß, um richtig ositioniert zu sein beim oder nach dem Ausschalen z. B. mit Hilfe eines Überrollbügels 34 umgewendet werden.
Bei einer vereinfachten Ausbildung der Vorrichtung ist es auch denkbar, statt der Platte einen aus Trägern z. B. Doppel- T-Trägern bestehenden Rahmen als Unterstützungsfläche zu verwenden.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Fertigbaukörpers wird zuerst eine der beiden Körperhälften, z. B. die untere Körper­ hälfte 7 gefertigt. Die Gußform ist mit einem Kern versehen, wie er z. B. in Fig. 4 zu sehen ist, allerdings in der ge­ strichelten Größe. Im Bereich der Wand 24 ist noch ein Zu­ satzkern für die Ausbildung der Garageneinfahrt vorhanden. Auf der Unterstützungsfläche wird zur Bildung der Vertiefung eine im Querschnitt viereckige und rechtwinkelige, bzw. rauten­ förmige Leiste aufgebracht, die in eine der Querschnittsform angepaßte Nut innerhalb der Unterstützungsfläche eingesetzt wird. Diese Nut dient nach Entfernung der Leiste bei der Herstellung der oberen Körperhälfte 8 zur Ausbildung der entsprechenden Feder bzw. der entsprechenden Vorsprünge 19. Anschließend wird in den Zwischenraum zwischen dem Kern und die Forminnen­ wände die Armierung eingebracht und an diese eventuell vor­ handene Anschweißplatten befestigt.
Nach dem Abbinden der Betonmasse wid die ganze Form zusammen mit der Unterstützungsfläche 26 durch seitliches Überrollen umgelegt, worauf denn mit Hilfe des Preßluftanschlusses 33 Preßluft zwischen den Kern und nunmehr fertigen Baukörper geleitet wird. Adhäsionskräfte lösen sich, der Kern kann nach Entfernen der Unterstützungsfläche nach oben abgehoben werden, ebenso wie die seitlichen Formwände 22, 23, 24, 25 entfernt werden können.
Die Herstellung der oberen Körperhälfte vollzieht sich im wesentlichen ähnlich wie die Herstellung der unteren Körper­ hälfte, es ist lediglich der Unterschied vorhanden, daß auf Wunsch durch Einsenken einer schrägen Kernplatte das Dach mit einer schrägen Dachfläche versehen werden kann. Der Kern wird nach Einbringen des Betons einfach in die Gußmasse hineinge­ senkt. Er kann nach dem Abbinden des Betons als erster ent­ fernt werden.
Sofern bei der Herstellung der unteren Körperhälfte ein leicht zur Garageneinfahrt hin geneigter Boden hergestellt werden soll, muß bei dem entsprechenden Gußvorgang ein Kern verwendet werden, dessen den Boden herstellende Oberfläche der gewünschten Neigung des Bodens Rechnung trägt und in dem notwendigen Maße schräg gegenüber einer horizontalen Ebene angestellt ist.
Sofern die beiden Körperhälften nunmehr miteinander verbunden werden sollen, genügt es, die Berührungsflächen 12 und 13 mit einen Kleber zu versehen und die Körperhälften aufeinander zu setzen.

Claims (3)

1. Garage in Form einer Fertigbaukörpers mit vier Begrenzungswänden, die im Bereich des unteren Randes mit dem Boden und im Bereich des oberen Randes mit dem Dach verbunden sind und jeweils eine die Begrenzungswände in der Höhe durchtrennende Teilungsfuge aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsfuge durch alle Begrenzungswände in der Mitte deren Höhe geführt ist und den Baukörper in eine einstückige obere und eine einstückige untere Körperhälfte (7, 8) teilt, wobei auch die untere Körperhälfte (7) entlang dem unteren Rand der Begrenzungswände einstückig mit dem Boden (10) gefertigt ist, und daß die beiden Körperhälften zur Bildung eines vereinten Baukörpers längs der Teilungsfuge miteinander verbunden sind und die untere Körperhälfte (7) an ihrer Berührungsfläche (12) vertikale Bohrungen (44) mit Innengewinde zum Einschrauben von Tragstangen (41) aufweist und die obere Körperhälfte (8) vertikale Führungen (40) für die Tragstangen (41) aufweist.
2. Fertigbaukörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (44) jeweils mit einer das Innengewinde tragenden Hülse (45) augemantelt sind.
3. Fertigbaukörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (45) über die Ebene der Berührungsfläche (12) hinaussteht.
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