DE3306138A1 - Formtisch fuer betonplatten - Google Patents

Formtisch fuer betonplatten

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Publication number
DE3306138A1
DE3306138A1 DE19833306138 DE3306138A DE3306138A1 DE 3306138 A1 DE3306138 A1 DE 3306138A1 DE 19833306138 DE19833306138 DE 19833306138 DE 3306138 A DE3306138 A DE 3306138A DE 3306138 A1 DE3306138 A1 DE 3306138A1
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DE
Germany
Prior art keywords
covers
core tubes
concrete
core
suction openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833306138
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Veit 8602 Schlüsselfeld Dennert
Heinz 8602 Bischberg Dennert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Veit Dennert KG
Original Assignee
Veit Dennert KG
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Publication date
Application filed by Veit Dennert KG filed Critical Veit Dennert KG
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Publication of DE3306138A1 publication Critical patent/DE3306138A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Formtisch für Betonplatten
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von plattenförmigen Betonbauelementen mit langgestreckten Inrenhohlräumen, bei der eine beliebige Anzahl von Kernrohren parallel zur horizontalen Oberfläche eines Formtisches angeordnet ist, welche vor Einbringen und Verdichten des Betons mit z.B. als verlorene Schalungen wirkenden Abdeckungen zu versehen sind.
  • Die Herstellung von plattenförmigen Betonbauelementen mit langgestreckten Innenhohlräumen auf horizontalen Formtischen ist bekannt, beispielsweise aus der DE-PS 28 32 295. Der dort dargestellte Formtisch ist an seinen Schmalenden mit Querformwänden ausgerüstet, in denen sich verhältnismäßig große Öffnungen für die Durchführung von Kernrohren befinden. Nach dem Einführen der jeweils gewünschten Formrohre wird der Tisch bis zum vollständigen Bedecken der Formrohre mit gießfähigem Beton beladen. Nach dem Eingießen des Betons wird dieser gegebenenfalls durch Rütteln verdichtet und an der Oberfläche glattgestrichen. Schon kurz danach werden die Betonrohre aus dem Formstück herausgezogen, wobei infolge Brückenbildung Hohlräume zurückbleiben.
  • Der Formtisch wird alsdann mitsamt Füllung zum Aushärten des Betons beiseitegestellt, worauf die QuerwanJe entfernt und das fertige Betonbauelement entnc'mrnen wird.
  • Es ist bekannt, daß trotz der erwähnten Brückenbildung die beim Zurückziehen der Kernrohre verbleibenden Hohlräume mitunter zusammenbrechen. Um dies zu vermeiden und auch um das Herausziehen der Kernrohre zu erleichtern, ist es aus der französichen Patentschrift 82 868 (1. Zusatz zur französischen Patentschrift 1 227 466) bekannt, die Kernrohre mit Abdeckungen aus Wellpappe zu versehen und diese Abdeckungen als verlorene Schalungen im Werkstück zu belassen. Anstelle von Wellpappe kann in an sich bekannter Weise auch Kunststoffschaum, beispielsweise Polystyrolschaum, verwendet werden.
  • Bei der Verwendung von verlorenen Schalungen im Bereich der Kernrohre von Vorrichtungen zum Herstellen von plattenförmigen Betonbauelementen besteht der Wunsch, diese verlorenen Schalungen hinsichtlich ihrer Größe auf das unerlässliche Minimum zu beschränken.
  • Geschieht dies, so werden naturgemäß die Kernrohre nicht vollständig von der verlorenen Schalung umgeben, sondern nur mehr oder weniger oberflächlich abgedeckt.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Abdeckungen, die beispielsweise die Form von ebenen Platten o.dgl. haben können, völlig ausreichen, um die gewollte Wirkung zu erfüllen, nämlich die im Formstück verbleibenden Hohlräume vor dem Zusammenstürzen zu schützen. Problematisch ist allerdings die Befestigung der Abdeckungen im Bereich der Kernrohre, welche so sicher sein muß, daß die Abdeckungen auch beim Eingießen und Manipulieren des Betons (Verdichten, Glattstreichen usw. ) an ihrem Platz lagegenau verweilen und weder im Beton nach oben schwimmen, noch von diesem verschoben werden. Die Anordnung von mechanischen Hilfsmitteln, wie Klammern, Haken o.dgl. bereitet Schwierigkeiten, da diese Gegenstände meist beim Zurückziehen der Kernrohre stören oder, falls sie an diesen befestigt sind, erst recht zum Verschieben der Abdeckungen führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Formvorrichtungen für die Herstellung von plattenförmigen Betonbauelementen derart zu verbessern, daß die Abdeckungen den ihnen zugewiesenen Platz auch beim Eingießen und nachfolgenden Manipulieren des Betons lagegenau beibehalten. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Kernrohre zu den Abeckungen hin gerichtete Saugöffnungen aufweisen, gegen die die Abdeckungen anliegen und daß die Innen kanäle der Kernrohre an eine Saugeinrichtung anschließbar sind. Durch die Saugeinrichtung wird in den Kern rohren ein Unterdruck erzeugt, der die Abdeckungen fest gegen die Oberfläche der Kernrohre zieht und sie so hinreichend festhält. GrDßerprobungen haben gezeigt, daß auf diese Weise das Ziel in völlig befriedigender Weise erreicht wird und daß es auch nicht zum Eindringen von Beton in die Kernrohre bzw. Saugöffnungen kommt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die den Saugöffnungen zugewandte Seite der Abdeckungen der angrenzenden Oberfläche der Kernrohre angepaßt sind. Wie sich gezeigt hat, ist diese Maßnahme nicht unbedingt erforderlich, jedoch nützlich, um zu erreichen, daß die Abdeckungen in allen Bereichen des langgestreckten Formraumes fest an den Kernrohren haften. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Abdeckungen zusätzlich Rippen oder ähnliche Ansätze aufweisen, die an diejenigen Teile angeformt sind, die unmittelbar gegen die Saugöffnungen der Kernrohre anliegen. Die Abdeckungen können auf diese Weise T-förmig, U-förmig, dachförmig oder ähnlich ausgebildet sein, wodurch ein noch besserer Schutz der Kernrohre gewährleistet ist und außerdem die Biegesteifigkeit der Abdeckungen erhöht wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 ein Querschnitt durch den Formtisch gemäß Fig. 1; Fig. 3 ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Formtisches.
  • Die in Fig. 1 vereinfacht dargestellte Formvorrichtung ist als Ganzes mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus einem Formtisch 2 mit horizontal ausgerichteter Oberfläche, dessen Formraum durch Längswände 3 und 4 sowie durch Querwände 5 und 6 begrenzt ist.
  • In der Querwand 6 befindet sich eine beliebige Anzahl von Öffnungen 7, durch welche Kernrohre 3 in das Innere des Formraumes geschoben werden können. Die Kernrohre können beliebige Gestalt haben ; die in Fig.
  • 1 gewählte Querschnittsform ist nur ein Beispiel.
  • Die Kernrohre 8 haben den Zweck, bei der Formung des plattenförmigen Betonbauelementes Idchlräume vom Bevor freizuhalten, um auf diese Weise langgestreckte Innenhohlräume im Bauelement zu hinterlassen. Nach dem Einfüllen des gießfähigen Betons sowie gegebenenfalls Verdichten und Glattstreichen werden die Kern rohre als- bald aus dem Gußstück herausgezogen, damit sie zu anderweitiger Verwendung zur Verfügung stehen. Um dabei das Einstürzen der Betonmasse im Bereich der Hohlräume zu verhindern, werden die Kernrohre 8 mit Abdeckungen 9 abgedeckt, bevor der Beton eingegossen wird. Die Kernrohre 8 sind erfindungsgemäß mit Saugöffnungen 10 ausgerüstet, welche sich an derjenigen Seite der Kern rohre befinden, die zu den Abdeckungen 9 hin gerichtet ist. Die Innenkanäle der Kernrohre (siehe Fig. 2 und 3) sind über nicht dargestellte Leitungen, z.B. Schläuche, an eine ebenfalls nicht darge stellte Saugeinrichtung anschließbar. Es ist dies in Fig. 1 lediglich durch den Schlauchanschlußstutzen 12 sowie den Pfeil 13, der die Saugrichtung andeuten soll, dargestellt. Durch die Saugeinrichtung wird im Innern der Kernrohre 8 (bei aufgelegter Abdeckung) ein Unterdruck erzeugt, welcher die Abdeckungen 9 fest an ihrem gewünschten Platz hält. Ist die Formung des Bauelementes beendet, so wird zum Herausziehen der Kernelemente der Unterdruck abgeschaltet, Normaldruck im Innern der Kern rohre erzeugt und alsdann werden die Kernrohre in gewohnter Weise entfernt.
  • Fig. 2 zeigt, daß die den Saugöffnungen 10 zugewandte Seite der Abdeckungen 9 der angrenzenden Oberfläche der Kernrohre angepaßt ist. Im dargestellten Beispiel ist die Oberfläche der Kern rohre im Bereich der Saugzone plan ausgeführt und folglich die entsprechende Seite der Abdeckungen ebenfalls. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Abdeckungen besonders dicht an die Kernrohre angepreßt werden. Unerläßlich ist die geschilderte Maßnahme nicht, da die Oberfläche der Abdeckungen 9 meist leicht deformierbar ist und sich dabei auch bei etwa vorhandenen Unebenheiten der Kernrohroberfläche anpaßt.
  • Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel daftir, die die Abdeckungen 9 noch Rippen 14 aufweisen, die an die@enigen Teile ange formt sind, die unmittelbar zeigen die Saugöffnungen 10 der Kern rohre anliegen . Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine senkrecht gestellte Mittelrippe, so daß die Abdeckung 9 als Ganzes T-Profil erhält. Anstelle der Mittelrippe 14 können aber auch seitliche Ansätze gewählt werden, in welchem Fall die Abdeckung ein dachförmiges Profil aufweisen würde.
  • Eezugszeichenliste 1 Formvorrichtung 2 Formtisch 3 Lösungswand 4 Lösungswand 5 Querwand 6 Querwand 7 Öffnung 8 Kernrohre 9 Abdeckungen 10 Saugöffnungen 11 Innenkanal 12 Schlauchanschluß-Stutzen 13 Pfeil 14 Rippen - Leerseite -

Claims (3)

  1. Ansprüche 1 . Vorrichtung zum Herstellen von plattenförmigen Betonbauelementen mit langgestreckten Innenhohlräumen, bei der eine beliebige Anzahl von Kernrohren parallel zur horizontalen Oberfläche eines Formtisches angeordnet ist, welche vor Einbringen und Verdichten de.Betons mit z.B. als verlorene Schalungen wirkenden Abdeckungen zu versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernrohre (8) zu den Abdeckungen (9) hin gerichtete Saugöffnungen (10) aufweisen, gegen die die Abdeckungen anliegen und daß die Innen kanäle (11 ) der Kernrohre an eine Saugeinrichtung anschließbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Saugöffnungen (10) zugewandte Seite der Abdeckungen (9) der angrenzenden Oberfläche der Kernrohre angepaßt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (9) Rippen (14) oder ähnliche Ansätze aufweisen, die an diejenigen Teile angeformt sind, die unmittelbar gegen die Saugöffnungen (10) der Kernrohre anliegen.
DE19833306138 1983-02-22 1983-02-22 Formtisch fuer betonplatten Withdrawn DE3306138A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003062158A1 (en) * 2001-12-13 2003-07-31 Susanna Arwin Method of producting a hollow glass body and a core for production of a glass body
US8152130B1 (en) * 2008-04-25 2012-04-10 Van Gelder Timothy J Process and hardware for making a message carrying cookie and the cookie itself

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WO2003062158A1 (en) * 2001-12-13 2003-07-31 Susanna Arwin Method of producting a hollow glass body and a core for production of a glass body
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