DE446824C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kanalsteinen und Bauteilen mit Hohlraeumen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kanalsteinen und Bauteilen mit Hohlraeumen

Info

Publication number
DE446824C
DE446824C DEM88889D DEM0088889D DE446824C DE 446824 C DE446824 C DE 446824C DE M88889 D DEM88889 D DE M88889D DE M0088889 D DEM0088889 D DE M0088889D DE 446824 C DE446824 C DE 446824C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
plate
cores
concrete
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM88889D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEM88889D priority Critical patent/DE446824C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE446824C publication Critical patent/DE446824C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/18Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members for the production of elongated articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0088Moulds in which at least one surface of the moulded article serves as mould surface, e.g. moulding articles on or against a previously shaped article, between previously shaped articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • B28B7/30Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding
    • B28B7/306Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding pliable or extensible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kanalsteinen und Bauteilen mit Hohlräumen. Das Verfahren nach der Erfindung betrifft die Herstellung von Kanalsteinen und Bauteilen mit Hohlräumen aus plastischer Masse mittels einer verschiebbaren Form und Formkernen. Gegenüber dem Bekannten kennzeichnet sich das Verfahren dadurch, daß vor die Form eine Platte in einem Abstand aufgestellt, die Masse in den Zwischenraum zwischen Form und Platte eingefüllt und durch Stampfen mittels der Platte in die Form eingepreßt wird, wobei die Kerne in eine Drehbewegung versetzt und aus dem hergestellten Werkteil herausgezogen werden bei gleichzeitigem Zurückbewegen. der Form.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungen einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Darstellung und Abb. 2 ein Langschnitt einer Vorrichtung, die zum Verlegen einer Leitung mit zwei übereinanderhegenden Kanälen dient.
  • Abb.3 ist ein Querschnitt der Vorrichtung nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Abb. 4 und 5 sind Langschnitte anderer Ausführungen.
  • Abb. 6, 7 und 8 veranschaulichen weitere Ausführungen, und Abb. g bis i2 zeigen verschiedene Bauarten, die gemäß der Erfindung hergestellt werden können.
  • Die Vorrichtung nach Abb. i und 2 dient zur Herstellung eines fortlaufenden Bauteiles i aus Beton, der mit zwei übereinanderliegenden abgleichen Kanälen versehen ist. Die Decke sowie die Seiten dieses Bauteiles werden durch die Deckelplatte z sowie die Seitenplatten 3 gebildet, während als Boden der Grund 4, auf welchem die Arbeit ausgeführt wird, dient. Zur Herstellung des Bauteiles i oder der Kanäle können verschiedenartige Kerne verwendet werden; in der Zeichnung ist ein innerer Hilfskern 5 mit einem äußeren Hauptkern 6 veranschaulicht. Jeder der Innenkerne 5 besteht zweckmäßig aus einem biegsamen Rohr aus Gummi von genügender Wandstärke und infolgedessen genügender Widerstandsfähigkeit, um den gewöhnlichen Druck auszuhalten, so daß es, nachdem der Beton hart geworden ist, durch Zug an seinem Ende herausgezogen werden kann. Der am Ende ausgeübte Zug verursacht dabei eine Zusammenziehung des Gummirohres oder Gummischlauchs in der Querrichtung, wodurch es von dem umgebenden Beton frei wird, was das Herausziehen ermöglicht. Die Dehnbarkeit des Rohres ist jedoch genügend groß, um es wieder in seine ursprüngliche Form zurückgehen zu lassen. Das vordere Ende (in den Abbildungen das rechte) der Rohre oder Schläuche wird festgehalten.
  • Die Außenrohre 6 bestehen aus dünnem, genügend hartem Metall, um dem Druck beim Einbringen und Stampfen des Betons zu widerstehen, und sind im Außendurchmesser größer als die Innenrohre 5. Wenn die Außenrohre weggezogen werden, schützen die Innenrohre die Kanäle gegen ein Zusammenfallen infolge von Nachlässigkeit bei der Herstellung der Betonmischung oder nachlässiger Behandlung vor dem ersten Abbinden des Betons.
  • Die aus den Teilen Z und 3 bestehende Form wird durch rückwärtige Verlängerungen 7 mit einem hinteren Endteil 8 verbunden, und die Außenrohre 6 sind nach hinten hin erweitert und, wie dargestellt, in diesem Teil 8 festgehalten. Zwischen den Seitenplatten 7 und dem hinteren Teil des Formkastens ist eine bewegliche Rammplatte g angeordnet, die durch Gelenkstangen io mit einem Hebel ii verbunden ist, welcher mit seinem unteren Ende an Lagerstücken auf der Bodenplatte 12 angelenkt ist, so daß beim Ausschwingen des Hebels die Platte g zwischen der in vollen Linien und der punktiert angegebenen Lage hin und her bewegt wird. In der letzteren Lage ist die Rammplatte durch einen Zwischenraum 13 von dem hinteren Ende des Formkastens entfernt, während sie nach der Vorwärtsbewegung in den Kasten eintritt. Die Zwischenteile der Rohre 6 werden von einer Querplatte 14, durch die sie hindurchgehen, gehalten.
  • Der Hebel ii ist an seinem oberen Ende mit der Kolbenstange 15 eines Luftmotors 16 verbunden und trägt an diesem Ende einen Handgriff 17, wie dies in Abb. i punktiert angegeben ist. Der Motor hat nicht nur den Vorteil der Bequemlichkeit, sondern auch den der Schnelligkeit der Steuerung, und kann so eingerichtet werden, daß er jeden gewünschten Druck und eine schnelle Folge von Stößen ausüben kann. In einigen Fällen, besonders wenn der Bauteil nur einen kleinen Querschnitt hat, kann der Hebel ii auch von Hand bewegt werden.
  • Die Rohre 6 sind so angeordnet, daß sie etwas bewegt oder gelockert werden können, um den Beton rund um sie herum zu glätten und dadurch das Herausziehen zu erleichtern. Sie greifen mit Zähnen 18 und ig zusammen, und das obere Rohr ist an seinem hinteren Ende mit einem Arm 2o versehen, durch den die Bewegung bewirkt werden kann. Es können hierzu verschiedene andere Mittel vorgesehen werden, die diese Bewegung entweder für sich -oder zusammen mit der Längsverschiebung der Kerne auszuführen ermöglichen.
  • Bei der Arbeit wird die Rammplatte g in die in Abb. 2 punktiert angegebene Lage zurückgezogen und Beton in den Raum 13 eingebracht und so weit wie nötig gestampft. Sodann wird der Hebel ii allmählich vorwärts gedrückt. Der hierbei durch die Platte g gegen den Beton ausgeübte Druck hat zwei Ergebnisse. Er verdichtet den Beton, der so hart wird, daß infolge des Spielraumes an der oberen Fläche eine geringe Erhöhung, also eine verhältnismäßig geringe Ausdehnung nach oben, auftritt. Es wird jedoch nicht aller Druck beim Verdichten des Betons aufgenommen. Die Form gibt nach, wobei sie nach rückwärts über den Raum 13 gleitet, bis die Teile in die in Abb. 2 in vollen Linien angegebene Lage zurückgelangt sind. Auf diese Weise wird nicht nur die Form in der Längsrichtung bewegt, sondern auch die Außenrohre 6. Die Wirkung ist gleich der eines Aus-. stoßverfahrens. Im allgemeinen wird der geformte Bauteil gegen eine Vorwärtsbewegung durch eine Rammplatte o. dgl. gehalten, und die Form kann sich frei nach rückwärts bewegen, d. h. beim Formen von festliegenden Bauteilen. In dem Fall, wo tragbare Bauteile hergestellt werden sollen, kann die Formvorrichtung festgelegt und der geformte Bauteil bewegt werden. Es ist demnach zu verstehen, daß die in den Ansprüchen vorkommende Bezeichnung »Längsbewegung« relativ gemeint ist.
  • Angenommen, es soll ein Kanal in einer Straße gelegt werden,- der zwei Durchführungen für elektrische Kabel besitzt, so kann hierbei,. wie aus Abb. 2 und 3 ersichtlich, vorgegangen werden. Die Teile werden in einen Graben gelegt, dessen Seiten 21 einen Abstand auf jeder Seite der Vorrichtung belassen. Wenn die Seiten der Form von dem geformten Bauteil freigemacht sind, kann die Erdfüllung 22 eingebracht werden, die den verhältnismäßig frischen plastischen Baustoff abstützt und das Wegziehen der Form schneller ermöglicht. Der Graben kann auch vollständig mit Erde gefüllt werden. Später, wenn der Beton genügend hart geworden ist, um ein Zusammenfallen der Kanäle auszuschließen, werden die Rohrkerne 5. entfernt. Dies kann, wie in Abb.4 gezeigt, schrittweise erfolgen, wobei aus Sicherheitsgründen eine genügende Länge über die StahlhalterTohre 6 hinaus vorragt. Abb. 4 veranschaulicht den vollständigen Bauteil i nicht nur mit der zurückbewegten Außenform, sondern auch mit den aus einem Teil des Bauteiles i herausgezogenen Gummikernen 5. Diese Kerne können mit ihrem hinteren Ende an der Form fest sein, so daß sie um denselben Betrag wie die anderen Teile der Form zurückbewegt werden.
  • Dort, wo die Arbeit genügend langsam vor sich geht oder der plastische Baustoff genügend schnell abbindet, ist es nicht wesentlich, einen Gummikern in einem Teil des Bauteiles zu belassen, von dem der übrige Teil der Form entfernt worden ist. Ein solcher Fall ist in Abb. 5 veranschaulicht. Der Bauteil x hat Kanäle, die durch die Stahlrohre 6 gebildet sind, welche sich mit der Form zurückbewegen und sich nur bis an das Ende der äußeren Teile der Form erstrecken. In diesem Fall bilden die Rohre 6 nur den Kern, wohingegen sie bei der Ausführung nach Abb. 4 die doppelte Aufgabe haben, den Gummikern festzuhalten und den ersten Kern zu bilden, um den herum der Beton geformt wird.
  • Die vorher behandelte Ausführung ist für das Formen des Betons unmittelbar auf dem Boden eines Grabens oder eines anderen Trägers bestimmt. Abb. 6 veranschaulicht eine Form, bei der nicht nur der Deckel 2 und die Seiten 3 entfernbar sind, sondern die auch noch eine Bodenplatte 24 besitzt, vermöge welcher der Bau eine glatte Unterseite erhält. In sonstiger Beziehung ist die Form derjenigen nach Abb. i und 2 gleich.
  • Die Gummikerne 5 sind in diesem Fall in Verbindung mit verhältnismäßig kurzen Halterohren 25 veranschaulicht. Auf die Vorderenden der Gummikerne sind Muffen 26 aufvulkanisiert, um zu verhindern, daß sie unzeitig aus den Kanälen herausgezogen werden. Die Seiten der Form werden von den handelsüblichen U-Eisen gebildet, und der Boden 24 sowie der Deckel sind an den Kanten derart umgebogen, daß sie über die Flansche der U-Eisen gleiten können. Auf diese Weise kann der Boden 24 schnell entfernt werden, um auch den Bauteil nach Abb. i herzustellen. Auch die Entfernung des Deckels 2 ist leicht möglich, so daß der Bauteil zugänglich wird.
  • Abb. 7 veranschaulicht eine Vorrichtung, die von den beschriebenen etwas abweicht. Es ist hierbei beabsichtigt, sie auf Schienen 27 zu führen, die an ihren Enden Streben 28 tragen, welche eine Stirnplatte 2g abstützen, um eine Vorwärtsbewegung des geformten Bauteiles zu verhindern. Die Seitenplatten 3 der eigentlichen Form sowie ihre Verlängerungen .,7 sind mit Winkeln 30 versehen, die auf den Schienen 27 ruhen, während die Seitenplatten 3 zwischen die Schienen 27 greifen. Die an den Schienen in gewissen Abständen vorgesehenen Stifte 31 dienen dazu, den Betrag der Rückwärtsbewegung der Form zu begrenzen, wenn der Druck gegen den Beton durch die Rammplatte g ausgeübt wird. Die Stahlrohre 6 erstrecken sich in diesem Fall nicht bis vor die Rammplatte 9, und die Gummikerne 5 haben die genügende Widerstandsfähigkeit, um den auftretenden Beanspruchungen zu widerstehen. Die Sfifte 31 sind vorgesehen, um das Verdichten des Betons durch die Rammplatte mit einem genügenden Druck zu gewährleisten. Dasselbe Ergebnis kann dadurch erreicht werden, daß man die Form so schwer ausführt oder so belastet, daß sie nach rückwärts nicht nachgibt, bis der Beton genügend verdichtet worden ist. Die Abb. 7 zeigt ebenfalls die Anordnung von vier Kanälen in einem einzigen Bauteil, die Rohre 5 sind hier in Abschnitten ausgeführt, die fernrohrartig ineinandergreifen. Für Gummirohre sind lange Stücke ohne Verbindungen im allgemeinen empfehlenswert, jedoch können auch kurze verbundene Stücke benutzt werden. Solche Verbindungen sind besonders bei Kernen aus Fiber anwendbar,, die in vielen Fällen an Stelle von Gummikernen benutzt werden können. Abb. 7 veranschaulicht auch das Verlegen der Führungsschienen im Winkel, um eine Ecke einer Wand oder einen ähnlichen Bauteil zu bilden.
  • Abb. 9 zeigt eine solche Ecke. Der Teil 32 der Wand mit den Kanälen 33 wird, wie mit der punktierten Linie 24 angegeben, nach links voll durchgeführt. Der Teil 25 wird unmittelbar an die Seite des Endteiles von 32 angeschlossen. Nach genügender Erhärtung des Betons können die Kanäle 36 zwecks Herstellung der Verbindung mit den Kanälen 35 durchgebohrt werden.
  • In Abb. 8 ist die Anwendung der Erfindung beim Aufbauen einer Wand ohne. Kanäle veranschaulicht. Ein fertiges Stück dieser Wand ist bei 37 zu ersehen. Auf demselben wird eine andere Schicht geformt. Die Seiten 3 und 7 der Form sind so angeordnet, daß sie die Seiten der unteren Schicht der Wand umfassen, wobei die Bodenplatte =2 auf der Oberfläche dieser unteren, Schicht ruht. Der Deckel 2 der Form ist mit seinem vorderen Rande an der Stirnplatte 38 angelenkt, welche durch Stift 39 oder andere mit den Seitenplatten 3 verbundene Einrichtungen verriegelt werden kann. Die entfernbaren Kerne werden hier nicht verwendet. Stahlstangen 40 oder andere Verstärkungen gehen durch die Rammplatte 4o hindurch und werden durch diese Platte in ihrer Lage gehalten, während der Beton um sie herum eingeführt wird. Wenn die. Rammplatte und die Form zurückgehen, verbleiben die Stangen in derselben Weise an ihrem Platz wie die Gummikerne in Abb. x und 2. Solche Verstärkungsstangen können in Verbindung mit Kernen benutzt werden, um Bauteile auszuführen, die nicht nur Kanäle, sonderri auch Metallverstärkungen haben müssen. Diese Vorrichtung ermöglicht ein verhältnismäßig einfaches Verfahren zum Errichten von Betonwänden, und zwar, wenn gewünscht, mit Verstärkungen und Kanälen.
  • Es können neben den dargestellten Verstärkungsstangen verschiedene andere Einlagen in die Wand. aufgenommen -werden.
  • Abb. zo veranschaulicht beispielsweise eine Wand 41, in die eine Art Kern oder Futter 42 aus zwei halbkreisrunden Teilen aus Schutzstoff eingefügt worden sind. Diese können durch die Rammplatte in derselben Weise wie die Stangen nach Abb. 8 hindurchgehen und, wenn die Form zurückgezogen wird, in dem Beton verbleiben.
  • Durch ein gleiches Verfahren können Reihen von Ziegelsteinen o. dgl. an der Oberfläche oder den Ecken der Wand eingefügt werden. Abb. 1z veranschaulicht einen Teil einer Wand 43, deren Ecken mit Reihen Ziegelsteinen 44 eingefaßt sind, die als Schmuck sowie zur Verstärkung der Ecken dienen.
  • Der fertige Bauteil kann jede gewünschte Ouerschnittsform haben. Abb. 12 zeigt einen Bauteil, der von einer Wand aus zwei rechtwinkligen Teilen 45 und 46 gebildet ist und neun Kanäle enthält. Die Rammplatte 47 hält den Bauteil fest, wenn die Form von ihr zurückgestoßen wird. Die Gummikerne 5 sind an ihren Vorderenden durch Klemmringe 48 gehalten, die sich gegen die Außenfläche der Rammplatte legen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zum Herstellen von Kanalsteinen und Bauteilen mit Hohlräumen aus plastischer Masse mittels einer verschiebbaren Form und Formkernen, dadurch gekennzeichnet, daß vor die Form eine Platte in einem Abstand aufgestellt, die Masse in den Zwischenraum zwischen Form und Platte eingefüllt und durch Stampfen mittels der Platte in die Form eingepreßt wird, wobei die Kerne in eine Drehbewegung versetzt und aus dem hergestellten Werkteil herausgezogen werden bei gleichzeitigem Zurückbewegen der Form.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine aus zwei Seitenwänden (3) und einer Deckplatte (2) bestehende Form und eine Druckplatte (9), die mit Lochungen zur Durchführung der Kerne (6) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen im Kern (6) eingelagerten Hilfskern (5).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Hilfskern (5) aus einem steifen Gummirohr.
DEM88889D Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kanalsteinen und Bauteilen mit Hohlraeumen Expired DE446824C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM88889D DE446824C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kanalsteinen und Bauteilen mit Hohlraeumen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM88889D DE446824C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kanalsteinen und Bauteilen mit Hohlraeumen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE446824C true DE446824C (de) 1927-07-12

Family

ID=7321146

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM88889D Expired DE446824C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kanalsteinen und Bauteilen mit Hohlraeumen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE446824C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2727742A1 (de) Verschleissteile fuer schiebeverschluesse, verfahren zur herstellung solcher verschleissteile und schiebeverschluss mit solchen verschleissteilen
DE2817110A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von platten o.ae.
DE2605687C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sandformen
DE446824C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kanalsteinen und Bauteilen mit Hohlraeumen
DE718403C (de) Vorrichtung zur Massenerzeugung von Koerpern aus Beton, Gips o. dgl.
DE3203107A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum herstellen von winkelelementen aus beton
DE2124482C3 (de) Schacht für Abwasserkanäle und Form zu seiner Herstellung
DE699762C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung grabenartiger Baugruben
DE3038116C2 (de)
DE19621161A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonsteinen
DE2104632C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gepreßten Formstücken
DE3035335C2 (de) Formmaschine zur Herstellung kastenloser Formen
AT227136B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Blöcken aus Leichtbeton
DE293915C (de)
DE1922310A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Gitterrosten und ein solches Gitterrost
DE2014345C (de) Mast, insbesondere Betonmast fur Fahrleitungen
DE912918C (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststeinfundamentes mit Hohlraeumen
DE2741245C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Schräge und einer Muffe versehenen Rohren aus Beton o.dgl
DE545803C (de) Decken- und Dachkonstruktion aus Betonplatten zwischen Traegern aus Eisen und Eisenbeton
DE1211760B (de) Verfahren zur Herstellung von kastenlosen Giessformen sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
AT41231B (de) Einrichtung zur fortlaufenden Herstellung von geschlossenen Kanälen, Röhren und dgl. aus Kunststein.
DE445798C (de) Verfahren zum Herstellen von Rohrleitungen fuer elektrische Kabel oder fuer aehnliche Zwecke
DE1806297C (de) Metallgießform für den waagerechten Guß von Stangen u. dgl
DE1584412C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus Betonplatten und darin eingebetteten Fachwerkträgern bestehenden Elementen
DE3306138A1 (de) Formtisch fuer betonplatten