DE2014345C - Mast, insbesondere Betonmast fur Fahrleitungen - Google Patents
Mast, insbesondere Betonmast fur FahrleitungenInfo
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Description
festzustellen, ob der Zwischenraum zwischen Mast
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mast, insbe- und Pfahl satt mit Zementmörtel ausgefüllt ist.
sondere Betonmast für Fahrleitungen, dessen Fuß In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Bei-
durch einen nach unten offenen Mantel gebildet ist, 25 spiel dargestellt. Es zeigt
der auf einen Rammpfahl aufschiebbar ist, wonach Fig. 1 eine Ansicht eines Mastfußes mit Kamm-
der Zwischenraum zwischen dem Rammpfahl und pfahl, .
dem Mantel durch eine erhärtende Masse ausfüllbar Fig.2 einen Schnitt entsprechend der Linie 11-11
ist. in Fig. 1. .
Bei einem bekannten Mast dieser Art (deutsches 30 Bei der Gründung eines Betonmastes 2 wird ein
Gebrauchsmuster 6 907 921) ist das Fußende erwei- Rammpfahl 1 beispielsweise bis zur Erdoberkante
tert und hat eine in Größe und Form an den Ramm- eingerammt. Nach dem Herstellen eines dem I latzpfahl
angepaßte Öffnung, deren Abschluß am oberen bedarf des Mastfußes entsprechenden Hohlraumes
Ende durch eine angeformte Betonschulter und einen wird der Betonmast 2 mit seinem nach unten offenen
Stopfen gebildet wird. Der Zwischenraum zwischen 35 Mantel la auf den Rammpfahl 1 aufgeschoben Bei
dem Stahlpfahl und dem Mastfuß wird mit Preßbe- dem erfindungsgemäßen Bclonmast2 ist die Überton
ausgefüllt. Hierzu sind im überlappten Teil des lappungslänge durch einen im Mantel 2 α gehaltenen
Mastfußes Kanäle zum Einführen von Preßbeton so- Stab 3 begrenzt. Der Stab 3 kann ein Bewehrungsstab
wie Entlüftungskanäle vorgesehen. Dieses Verfahren sein, der zweckmäßigerweise mit einem Kunststofferspart
zwar Einschalungsarbeiten, es ist jedoch an 40 schlauch umhüllt ist. Oberhalb des überlappenden
eine größere Anlage zum Einpressen des Betons in Teiles des Mantels la ist eine Füllöffnung4 für die
die zu verbindenden Teile auf der Baustelle gebun- erhärtende Masse 5 in Form von Betonmörtel vorgcden
und macht_die Anfertigung von Betonmasten mit sehen. Nach dem Einrichten des Betonmastes 2 wird
besonders konstruiertem Fußende erforderlich. Diese durch die Füllöffnung 4 der Mörtel entsprechender
Maste sind schwerer als handelsübliche Betonmaste 45 Konsistenz von oben in den Raum zwischen Beton-
und erfordern höhere Transportkosten. mast 2 und Rammpfahl 1 verfüllt. Durch einen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Außenrüttler kann der eingefüllte Mörtel verdichtet
Nachteile zu vermeiden und einen Mast zu schaffen, werden.
der bei handelsüblicher Gestalt in einfacher Weise Bei .dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
eine Verbindung mit dem Rammpfahl gestattet. Dies 50 Rammpfahl 1, auf den der Betonmast 2 mit seinem
wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Mantel la aufschiebbar ist, als Rammrohr ausgebil-Überlappungslänge
von Mast und Rammpfahl durch det. Ein solches Rammrohr paßt sich besser als ein mindestens einen im Mantel gehalterten Stab be- profilierter Pfahl dem Mast in Form und in statischer
grenzt ist und oberhalb des überlappenden Teiles des Hinsicht an. Zusätzlich zum Raum zwischen Beton-Mantels
eine Füllöffnung für die erhärtende Masse 55 mast 2 und Rammrohr kann auch das Rammrohr
vorgesehen ist. selbst mit Zementmörtel od. dgl. ausgefüllt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Mast, insbesondere Betonmast für Fahrlei- Stab kann in einfacher Weise bei der Herstellung des
tungen, dessen Fuß durch einen nach unten offe- 5 Mastes in die Gußform eingelegt w«
nen Mantel gebildet ist, der auf einen Ramm- es hierzu einer besonderen <JestaJlun
pfahl aufschiebbar ist, wonach der Zwischenraum darf. Es ist.auch möglich, den Mao
zwischen dem Rammpfahl und dem Mantel Öffnungen des Mantels einzustecken tine
durch eine erhärtende Masse ausfüllbar ist, d a - Konstruktion der Mastform is also im Gegensatz zu
durch gekennzeichnet, daß die Über- *o der bekannten Ausführung mit der angegossenen I^
lappungslänge von Mast (2) und Rammpfahl (1) nenschulter nicht erforderlich Nach dem Aufstecken
durch mindestens einen im Mantel (2 a) gehalter- des Mastes auf den Rammpfahl wird der Mast ausge
ten Stab (3) begrenzt ist und oberhalb des über- richtet und der Zwischenraum zwischen Rammpfah
läppenden Teiles des Mantels {la) eine Füllöff- und Mantel des Mastes durch die Füllöffnung mit
nung (4) für die erhärtende Masse (5) vorgesehen i5 einer erhärtenden Masse, insbesondere Zementmor-
jst WB ^ dem Zusc,llagstoffe gewünschter Große beigege-
2. Mast nach Anspruch!, dadurch gekenn- ben werden können, ausgegossen. Dabei besteht die
zeichnet, daß der Stab (3) nachträglich in Öff- Möglichkeit, durch die Füllöffnung einen Innenruttnungen
des Mantels (2 a) eingesetzt ist. ler zum Rammpfahl zu führen und damit eine zuver-
ao lässige und gute Verdichtung des Zementmörtels zu
erreichen. Durch die Füllöffnung ist es leicht möglich
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702014345 DE2014345C (de) | 1970-03-25 | Mast, insbesondere Betonmast fur Fahrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702014345 DE2014345C (de) | 1970-03-25 | Mast, insbesondere Betonmast fur Fahrleitungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2014345A1 DE2014345A1 (de) | 1971-11-18 |
DE2014345B2 DE2014345B2 (de) | 1973-01-25 |
DE2014345C true DE2014345C (de) | 1973-08-09 |
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