DE8136653U1 - Formtisch für Betonfertigplatten - Google Patents

Formtisch für Betonfertigplatten

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DE8136653U1 DE19818136653 DE8136653U DE8136653U1 DE 8136653 U1 DE8136653 U1 DE 8136653U1 DE 19818136653 DE19818136653 DE 19818136653 DE 8136653 U DE8136653 U DE 8136653U DE 8136653 U1 DE8136653 U1 DE 8136653U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0029Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
    • B28B7/0032Moulding tables or similar mainly horizontal moulding surfaces

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

Heinz Dennert, Trosdorfer Weg 6, 8602 Bischberg,
Hans-Veit Dennert, Mozartweg 1 , 8602 Schlüsselfeld
Formtisch für Betonfertigplatten
Die Erfindung betrifft einen Formtisch für Betonfertigplatten mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen.
Bei einem aus DE-AS 28 32 295 bekannten Formtisch der eingangs genannten Art sind die Querformwände einstückig ausgebildet. In Gießstellung hintergreifen sie mit ihren Enden die Nutformerhebung jeweils einer Längsformwand an deren der Grundplatte des Formtisches zugewandter Flanke. In Gießstellung des Formtisches sind daher die Querformwände in zur Grundplatte vertikaler Richtung nicht nach oben vom Formtisch lösbar. Eine Entnahme der Querformwände vom Formtisch ist erst mit dem Entschalen möglich, bei welchem die Längsformwände aus ihrer Anlagestellung an der gegossenen Betonfertigplatte weggeschwenkt werden, so daß ihre Nutformerhebungen außer Eingriff mit den Querformwänden gelangen.
Wegen der erst mit dem Entschalen der Betonfertigplatte erfolgenden Freigabe der Querformwände wird in der Massenfertigung eine große Anzahl solcher Querformwände benötigt, was eine erhebliche Kapitalbindung bedeutet. Außerdem ist die Reinigung der in der Regel stark verschmutzten Querformwände vom mittlerweile erhärteten Beton sehr zeit- und lohnaufwendig. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Formtisch der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Querformwände ohne Beeinträchtigung der Qualität der Beton-
-2-1 fertigplatten bereits vor dem Abbinden des Betons,
insbesondere sofort nach der Betonierung entnommen, von anhaftendem, noch nicht abgebundenem Beton, z.B. durch Abspritzen mittels Wasser gereinigt und sofort für einen erneuten Betoniervorgang wiederverwendet werden können. Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf der Erkenntnis, „ 10 daß die beim bekannten Formtisch erfolgende Fixierung der Querformwände gegen vertikale Entnahme in deren
Endbereich an den Längsformwänden durch dort vorgesehenen Formschlußeingriff nicht notwendig ist, weil während des Betoniervoranges die Lagefixierung in dieser Richtung durch die die Querformwände durchsetzenden Formrohre in ausreichendem Maße gewährleistet ist. Die von diesen Formrohren ausgesparten Längsausnehmungen werden in der Regel in für die Herstellung von Fußböden oder Decken bestimmte Betonfertigplatten einge-20 formt, um deren Form- und Lagestabilität zu erhöhen, eine gewisse Wärmedämmung zu schaffen und bei vorgegebenen Plattendicken deren Gewicht zu reduzieren. Nach dem Betoniervorgang werden bei Formtischen für derarti
ge Betonfertigplatten die Formrohre aus ihrer Überdeckungsstellung mit der Grundplatte des Formtisches herausgezogen. Danach werden der Formtisch und die gegossene Fertigplatte dynamisch nicht mehr beansprucht. Der durch das mit dem Betoniervorgang einhergehende Rütteln verdichtete Beton ist bereits so form-
beständig, daß ein Verbleiben der Querformwände bis zürn Abbinden des Betons nicht erforderlich ist. Es reicht aus, wenn die Längsformwände in ihrer Gießstellung verbleiben und der frischen Fertigplatte den erforderlichen Halt bis zum endgültigen Abbinden geben.
Nach dem vertikalen Abziehen der Querformwände vom
-3-
Formtisch können auch die die Hinterschneidungen ausfüllenden Formkörper leicht aus der Form entnommen und gereinigt werden, so daß auch sie sofort einem neuen Formvorgang zugeführt werden können.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 2 erfolgt die Lagefixierung der Formkörper gegenüber Grundplatte und Längsformwand allein durch die Überführung der Querformwand in ihre Gießstellung, d.h. in ihre Auflagestellung auf der Grundplatte. Diese Lagefixierung der Formkörper wird mit dem vertikalen Entnehmen der Querformwände vom Formtisch automatisch aufgehe= ben. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 3 ist mit der mehrteiligen Ausbildung der Querformwand im Bereich ihres Endes ein ebener Übergang von den Formflächen der Formkörper zu denen der Querformwand gewährleistet. Nach dem Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 4 ist der Formschlußeingriff einer Querformwand an den Längsformwänden lediglich in grundplattenparalleler Richtung wirksam. Die Sicherung der Querformwände in ihrer Gießstellung gegen vertikales Abheben von der Grundplatte erfolgt allein durch die sie durchsetzenden Formrohre für die Längsausnehmungen.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 5 ist gewährleistet, daß mit der Überführung der Querformwände in Ihre Gießstellung, d.h. mit ihrer Absenkung in die Auflagestellung auf der Grundplatte eine in Längsrichtung der Querformwand wirksame Druckkomponente in Richtung auf die beiden mit der Querformwand korrespondierenden Formkörper ausgeübt wird,, die diese beiden Formkörper gewissermaßen auseinander in eine satte Anlagestellung an der Innenseite der Hinterschneidung der benachbarten Längsformwand hineinspreizt. Damit ist automatisch eine satte Formschlußanlage der Formkörper in den Hinterschneidungen der Längsformwände
-A-
gewährleistet, ohne daß es einer besonderen Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals der Formmaschine bedarf. Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 6 gewährleistet in diesem Zusammenhang wiederum einen glatten Übergang von einer jeden Formfläche der Formkörper zu
den Formflächen einer Querformwand. K
Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 7 betrifft f
eine besonders vorteilhafte konstruktive Lösung der ]
Lagefixierung einer Querformwand an den beiden sie i
flankierenden Längsformwänden. Die Entnahme der Quer- |
formwände nach dem Formen kann sehr einfach mittels |
Hubmagneten erfolgen. Bekanntlich sind Grundplatte und » Formwände des Formtisches aus Stahl hergestellt. |
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in den | Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Verbindungsstoß zwischen einer Längsform-
wand und einer Querformwand eines erfindungsge- *-
maß ausgebildeten Formtisches. ί
Fig. 2 eine Darstellung der Einzelteile des Verbin- ;
dungsstoßes gemäß Fig. 1 bei aus ihrer Gieß-
stellung herausgehobener Querformwand. \
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des |
Endes einer Querformwand und des zugehörigen I
Formkörpers in Pfeilrichtung III in Fig. 2. |
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Formkörpers.
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Endes
der Längsformwand.
Fig. 6 eine perspektivische Gesamtansicht des Formti-
sches.,
35
-δ-Der Formtisch besteht im wesentlichen aus der Grundplatt? 1, jeweils zwei an den beiden Seiten der Grundplatte 1 gelenkig gelagerten, zueinander parallelen Längsformwänden 2 und den Zwischenraum zwischen den Längsformwänden 2 überbrückenden Querformwänden 3. Die Längsformwände 2 sind in Pfeilrichtung 4, d.h. in Richtung ihrer Außenseite 5 von der Grundplatte 1 wegschwenkbar. Auf ihrer Innenseite 6 weist jede Längsformwand 2 in Längsrichtung 7 verlaufend und etwa mittig angeordnet eine Nutformerhebung 8 auf. Die Nutformerhebung 8 dient zur Einformung jeweils einer Vergießnut in die Langseitenwand einer Betonfertigplatte. Die einander gegenüberliegenden Vergießnuten zweier auf dem Bau aneinanderliegend verlegter Betonfertigplatten wird mit Beton ausgegossen, wodurch eine feste Verbindung hergestellt wird.
Die Querformwände 3 sind etwa gleichhoch wie die Längsformwände 2. Sie sind mit Durchgangsoffnungen 9 für die Formrohre der Längsausnehmungen der Betonfertigplatten versehen. Die Formrohre sind nicht dargöstellt. Sie werden in Längsrichtung 7 durch die Durchgangsoffnungen 9 hindurch in ihre Gießstellung geschoben. Die Querformwände 3 liegen in Gießstellung mit ihren Enden 10 in lagefixierender Formschlußverbindung an den Innenseiten 6 der einwärts (entgegen Pfeilrichtung 4) geschwenkten Längsformwände 2 an. Diese Formschlußverbindung zwischen Querformwänden 3 und Längsformwänden 2 ist lediglich in zur Ebene der Grundplat-
^O te 1 parallelen Richtungen 7,11 lagefixierend wirksam.
Der in Gießstellung die Hinterschneidung 12 zwischen Nutformerhebung 8 einer Längsformwand 2 und Grundplatte 1 ausfüllende Teil der Querformwände 3 ist als "° getrennter Formkörper 13 ausgebildet, der von der an-
grenzenden Querformwand 3 unverrückbar in seiner Auflage auf der Grundplatte 1 und in seiner Anlage an der Längsformwand 2 gehalten wird. In Gießstellung (Fig. 1,6) umgibt die Querformwand 3 einen aus der Hinterschneidung 12 vorstehenden Teil 14 des Formkörpers 13 haubenartig lagefixierend· Der Teil 14 ist eine nach oben aus dem Formkörper 13 herausstehende Rippe 14 in Form z.B. eines Bandeisens, die in den Zwischenraum de^ im Querschnitt U-fö"mig ausgebildeten Querformwand 3 hineinragt. Dab°i ^; *·.;=?"·: die Seitenkanten 15 der Rippe (Teil 14) an den ,. ^s^seiten der beiden U-Schenkel 16 an. Damit ist eine Lagefixierung des Formkörpers 13 in Pfeilrichtung 7 durch die Querformwand 3 gewährleistet. Die U-Schenkel 16 bilden die Formflächen 17 der Querformwand 3.
Der Formkörper 13 ist an seine beiden Formseiten 18 angrenzend mit je einer Keilfläche 19 versehen. Die Querformwand 3 weist jeweils mit diesen Keilflächen 19 korrespondierende Gegenflächen 20 auf, die als Stirnflächen der U-Schenkel 16 ausgebildet sind. Der die Keilflächen 19 tragende Teil des Formkörpers 13 liegt außerhalb der Hinterschneidung 12. Der die Keilflä
chen 19 tragende Teil des Formkörpers 13 hat ebenfalls U-förmigen Querschnitt, wobei die Keilflächen 19 Teil der U-Schenkel dieses Körpers sind.
Die Längsformwände 2 sind mit vorzugsweise in einem Rastermaß 21 gleichmäßig voneinander in Längsrichtung beabstandeten, kopfartigen Formvorsprüngen 22 versehen. Die Querformwände 3 weisen im Bereich ihrer Enden 10 zur Grundplatte 1 hin offene Vertikalnuten 23 auf, die in Gießstellung zwei benachbarte Formvorsprünge 22 übergreifen und dadurch die Lagefixierung der Querformwand in horizontaler Pfeilrichtung 7 gegenüber
der Längsformwand 2 gewährleisten. Die Vertikalnuten 23 sind eo ausgebildet, daß sie die vertikale Aushebebewegung der Querformwand 3 in Pfeilrichtung 24 nicht behindern. Die Lagefixierung der Querformwand in horizontaler Pfeilrichtung 11 wird durch Formschlußeinlage zwischen zwei zueinander parallellaufenden Längsformwänden 3 gewährleistet (Fig.6), wenn die Querformwand 3 in abgesenkter Gießstellung befindlich ist (Fig.1).
Das Arbeiten mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Formtisch wird wie folgt vorgenommen: Die Querformwände 3 wenden mit endseitig eingesetzten Formkörpern 3 entsprechend der gewünschten Länge der herzustellenden Betonfertigplatte auf die Grundplatte 1 aufgelegt. Sodann werden die auswärtsgeschwenkt stehenden Längsformwände 2 entgegen der Pfeilrichtung 4 nach innen in ihre Gießstellung (Fig.1,6) geschwenkt, wobei sie sich formschlüssig an die Enden 10 der Querformwand 3 sowie die Rückenwände 25 des Formkörpers 13 anlegen. Dabei greifen die Formvorsprünge 22 der Längsformwände 2 in die Vertikalnuten 23 der Querformwände 3 ein. Vor dem Betonieren werden die nicht dargestellten Kernrohre der Rohrziehmaschine durch die Durchgangsöffnungen 9 der Querformwände 3 in Pfeilrichtung 7 hindurchgeschoben. Diese dienen beim Betonieren nicht nur zur Formung der Längsausnehmungen in den Betonfertigplatten. Vielmehr verhindern sie erfindungsgemäß während des Betonierens ein Abwandern bzw. Ausweichen der Querform-
^O wände 3 in Pfeilrichtung 24 nach oben, während die Lagefixierung in den Horizontalrichtungen 7,11 durch die Längsformwände 2 bzw. den Formschlußeingriff ihrer Formvorsprünge 22 in die Vertikalnuten 23 der Queri'orm-
wände 3 verhindert wird.
35
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-8-
Nach beendetem Betoniervorgang, bei welchem der eingefüllte Beton durch Rütteln verdichtet wird, werden die Kernrohre aus den noch nicht abgebundenen Betonfertigplatten sowie den Durchgangsöffnungen 9 der Querformwände 3 herausgezogen. Damit ist die Vertikalbewegung der Querformwände 3 nach oben in Pfeilrichtung 24 freigegeben. Die Querformwände 3 werden mit Hilfe z.B. eines Haftmagneten nach oben vom Formtisch abgezogen. Damit werden die Formteile 13 frei, die sich daraufhin leicht manuell entfernen lassen. Die Querformwände 3 und die Formteile 13 können nunmehr durch einfaches Abspritzen mit Wasser von anhaftendem, noch nicht abgebundenen Beton gereinigt und einer erneuten Verwendung z.B. zur Formung der nächsten Betonfertigplatten-Charge herangezogen werden.
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Positionszahlenliste
1 Grundplatte
2 Längsformwand
3 Querformwand
4 Pfeilrichtung
5 Außenseite
6 Innenseite
7 Längsrichtung
8 Nurformerhebung
9 Durchgangsöffnung
10 Ende
11 Richtung
12 Hinterschneidung
13 Formkörper
14 Teil
15 Seitenkante
16 U-Schenkel
17 Formfläche
18 Formseite
19 Keilfläche
20 Gegenfläche
21 Rastermaß
22 Formvorsprung
23 Vertikalnut
24 Pfeilrichtung
25 Rückenwand

Claims (5)

-1- S f Heinz Dennert, Trosdorfer Weg 6, 8602 Bischberg, Hans-Veit Dennert, Mozartweg 1, 8602 Schlüsselfeld Ansprüche
1. In eine Formmaschine ersetzbarer Formtisch für Betonfertigplatten, die
- an ihren Langseitenwärtden, .v-i <.. jweils einer in Längsrichtung verlaufenden Vero ?önut und
- zwischen den Langseitenwänden mit vorzugsweise hohlzylinderförmigen, in Richtung der Langseitenwände verlaufenden Längsausnehmungen versehen sind,
mit Längsformwänden (2), die
- mindestens an einer Seite einer Grundplatte (1) wegbewegbar befestigt sind und
- auf ihrer Innenseite (6) in Längsrichtung (7) verlaufend und etwa mittig angeordnet eine Nutformerhebung (8) aufweisen,
und mit etwa gleichhohen, auf der Grundplatte (1) ruhenden Querformwänden (3), die
- mit Durchgangsöffnungen (9) für die Kernrohre der Längsausnehmungen versehen sind und
- in Gießstellung mit ihren Enden in lagefixierender Formschlußverbindung an den Innenseiten (6) der Längsformwände (2) anliegen„
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
SQ a) Die Formschlußverbindung zwischen Querformwänden (3) und Längsformwänden (2) ist lediglich in zur Ebene der Grundplatte (1) parallelen Richtungen (7,11) lagefixierend wirksam.
^b) Der in Gießstellung die Hinterschneidung (12)
zwischen Nutformerhebung (8) einer Längsformwand
(2) und Grundplatte (1) ausfüllende Teil der
-2-
Querformwände (3) ist als getrennter Formkörper (13) ausgebildet,
- der von der angrenzenden Querformwand (3) unverrückbar in seiner Auflage auf der Grundplatte (1) und Anlage an der Längsf ormwand (2)
gehalten ist.
2. Formtisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
^Q daß in Gießstellung die Querformwand (3) mindestens einen aus der Hinterschneidung (12) vorstehenden Teil (14) des Formkörpers (13) haubenartig lagefixierend umgibt.
3. Formtisch nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorstehteil (14) des Formkörpers (13) beidseitig beabstandet zwischen dessen Formseiten (18) liegt.
4. Formtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Gießstellung eine Querformwand (3) mit ihren Enden (10) unmittelbar in grundplattenparallel wirksamer Formschlußverbindung mit der angrenzenden Längsformwand (2) steht, während der Formkörper (13) lediglich bündig an der Längsformwand (2) anliegt.
5. Formtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Querformwand (3) zugewandte Seite des Formkörpers (13) als in Richtung auf die Querfcrmwand (3) geneigte Keilfläche (19) aus der Hinter-
-3-
schneidung (12) vorsteht und von einer entsprechenden Gegendruckfläche (20) an der Querformwand (3) beaufschlagt ist.
10
Formtisch nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Formkörper (13) an seine beiden Formseiten (18) angrenzend mit je einer Keilfläche (19) versehen ist und die Querformwand (3) mit diesen Keilflächen (19) korrespondierende Gegenflächen (20) aufweist .
Formtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Längsformwand (2) mit vorzugsweise in einem Rastermaß (21) gleichmäßig voneinander in Längsrichtung beabstandeten Formvorsprüngen (22) zur Lagefixierung der Querformwand (3) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querformwände (3) in Gießstellung mit mindestens einer zur Grundplatte (1) hin offenen, an ihren Enden angeordneten Vertikalnut (23) die Formvorsprünge (22) übergreifen.
25 30 35
I i
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2518007A1 (fr) * 1981-12-16 1983-06-17 Dennert Heinz Table de moulage pour panneaux prefabriques en beton
EP0747185A2 (de) * 1995-06-08 1996-12-11 Ziegelmontagebau Winklmann GmbH &amp; Co KG Querabstellung für liegende Rahmen zur Herstellung von Wandteilen

Cited By (3)

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EP0747185A2 (de) * 1995-06-08 1996-12-11 Ziegelmontagebau Winklmann GmbH &amp; Co KG Querabstellung für liegende Rahmen zur Herstellung von Wandteilen
EP0747185A3 (de) * 1995-06-08 1997-07-16 Winklmann Ziegelmontagebau Querabstellung für liegende Rahmen zur Herstellung von Wandteilen

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