-
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Schalungskern (8) im Bereich seiner Unterkante eine horizontal vorspringende Leiste
(30) aufweist, die den zwischen der Unterkante (16) der die Aussparung (13) begrenzenden
Platte (14) und der Unterkante (11) des Hohlkörpers (4) vorhandenen Raum ausfüllt
Die Erfindung betrifft eine einseitig offene Fertiggarage od. dgl. aus Stahlbeton,
bestehend aus einem über einer blockförmigen, konischen Innenschalung gefertigten
Hohlkörper mit Decke, Seitenwänden und Rückwand und einer nachträglich an die Seitenwände
und die Rückwand anbetonierten und mit diesen verbundenen Bodenplatte, die mit seitlichen
Vorsprüngen in entlang den unteren Rändern der Seitenwände und der Rückwand angeordnete
Aussparungen formschlüssig eingreift und deren Bewehrung mit Teilen der Bewehrung
der Seitenwände und der Rückwand, die in die Aussparungen hineinragen, verbunden
ist. Ferner ist
die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Herstellen
einer solchen Fertiggarage od. dgl. gerichtet.
-
Fertiggaragen der vorgenannten Art gehören zu der Gattung derjenigen
Stahlbetonraumzellen. bei denen die Bodenplatte nachträglich an den vorgefertigten
Hohlkörpern anbetoniert wird. Hierbei ist die zwischen der Bodenplatte und den Wänden
außenseitig vorhandene Fuge störend. Durch diese Fuge kann Wasser und Schmutz eindringen.
Ferner bricht dort der Beton bevorzugt aus. Das Bestreben geht also dahin, diese
Fuge so weitgehend wie möglich zu vermeiden.
-
Diesem Bestreben trägt eine bekannte Fertiggarage der eingangs genannten
Art (DE-AS 26 44 316) dadurch Rechnung, daß der Hohlkörper entlang seiner Unterkanten
mit schwalbenschwanzartigen, von innen nach außen durchgehenden Aussparungen versehen
ist, in die der Beton der Bodenplatte während des Betonierens derselben eindringt.
Aufgrund der schwalbenschwanzartigen Ausbildung der Aussparungen entsteht zwischen
dem Beton der Bodenplatte und dem des Hohlkörpers eine fonllschlüssige Verbindung,
die nur bei dickercn Bodenplatten eine zusätzliche Bewehrung im Verbindungsbereich
erfordert. Bei dieser Fertiggarage wird also die Fuge zwischen Hohlkörper und Bodenplatte
auf einige kurze Abschnitte reduziert.
-
Gegenüber dieser bekannten Ausbildung liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Fertiggarage der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der eine
Fuge auf der Außenseite vollständig vermieden ist.
-
Außerdem soll eine Vorrichtung zur Herstellung einer derartigen Fertiggarage
vorgeschlagen werden.
-
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Fertiggarage wird diese
Aufgabe dadurch gelöst. daß die Seitenwände und die Rückwand jeweils eine geschlossene
Außenseite bis zur ljnterkante des I lohlkörpers aufweisen, so daß die Aussparungen
vor dem Anbetonicrcn der Bodenplatte nur nach unten und innen offen sind. und daß
die Bewehrung der Seitenwände und der Rückwand Teile aufweist, die von der geschlossenen
Außenseite her in die Aussparungen hineinragen.
-
Die crfinclllngsgellläß ausgebildete Garage weist an ihrer Sichtseite
keine Fuge mehr auf, da die Aussparungen nicht mehr als vollständige Durchbrüche,
sondern nur noch nach innen und unten offen ausgebildet sind.
-
Da die Wanddicke der Seitenwände und der Rückwand aus Gewichtsgriinden
ein gewisses Maß nicht überschreiten darf die Bewehrung nach beiden Seiten eine
gleichmäßige Betonüberdeckung aufweisen soll und auch die zwischen der Aussparung
und der Außenseite vorhandene Wanddicke ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten
darf - diese Wandabschnitte würden sonst dem Beton- und Rütteldruck beim Anbetonieren
der Bodenplatte nicht standhalten wird die Bewehrung von der geschlossenen Außenseite
her in die Aussparung hineingeführt, um den Anschluß der Bewehrung der Bodenplatte
zu ermöglichen.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die in
die Aussparungen hineinragenden Teile der Bewehrung der Seitenwände und der Rückwand
ein Widerlager für den Anschluß der Bewehrung der Bodenplatte und einen nach unten
offenen Haken zum Fixieren der Bewehrungsteile an der Innenschalung bzw. an daran
angeordeten Schalungskernen aufweisen. Das Widerlager ist dabei bevorzugt so ausgebildet,
daß die Anschlußbewehrung der Bodenplatte nur angehängt werden muß. Der nach unten
offene Haken fixiert die Bewehrungsteile in der Horizontalebene in jeder Richtung,
läßt aber das
Entschalen des Hohlkörpers durch Abziehen nach oben ohne weiteres zu,
da der Haken nach unten offen ist.
-
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind zwei im Bereich
der Aussparungen endende Bewehrungsstäbe der Seitenwände und der Rückwand mit einer
senkrechten Platte, welche die jeweilige Aussparung zur Außenseite hin begrenzt,
verbunden, wobei an der Platte die in die Aussparung hineinragenden Bewehrungsteile
angebracht sind und die Platte mit Abstand von der Unterkante des Hohlkörpers endet.
-
Die in die Aussparung vorragenden Bewehrungsteile werden also nachträglich
an der Verbindungsplatte angebracht, so daß die auf diese Bewehrungsteile einwirkenden
Kräfte über die Platte auf beide Bewehrungsstäbe übertragen werden. Dadurch, daß
die Platte mit Abstand von der Unterkante des Hohlkörpers endet, kann auch in diesen
Raum unterhalb der Platte der Beton der Bodenplatte eindringen, so daß die Bewehrung
allseitig von Beton überdeckt ist.
-
Die in die Aussparung hineinragenden Bewehrungsteile können aus einem
mit einer Schmalseite an der Platte befestigten Plättchen bestehen, das an seiner
oberen Schmalseite das Widerlager und an seiner unteren Schmalseite den Haken bildet.
Dieses Plättchen kann in einfacher Weise als Stanzteil ausgebildet und an seiner
oberen Schmalseite mit einer das Widerlager bildenden Ausnehmung und im Bereich
der Ecke zwischen seiner unteren und der mit der Platte verbundenen Schmalseite
mit einer Ausklinkung versehen sein, wobei diese Ausklinkung in Verbindung mit der
Platte den Haken bildet.
-
Die in die Aussparung eingreifende Bewehrung der Bodenplatte kann
nach oben abgebogen und in das Widerlager eingehängt werden, so daß im Anschlußbereich
nur Zugkräfte auftreten. Stattdessen ist es, wie an sich bekannt, auch möglich,
in die Bewehrung der Bodenplatte Verbindungsanker horizontal einzulegen.
-
Erfindungsgemäß können diese Verbindungsanker im Bereich der Aussparungen
von Seitenwänden und Rückwand nach oben abgebogen und an die dort vorragenden Bewehrungsteile
angehängt sein. Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich schließlich
dadurch, daß die Verbindungsanker aus einem U-förmig gebogenen, horizontal angeordneten
Bewehrungsstab gebildet sind, der im Bereich der Umbiegung nach oben abgebogenen
und mit dieser Umbiegung in das Widerlager an dem Plättchen eingehängt ist. Durch
diese Ausbildung läßt sich die Bewehrung der Bodenplatte vor dem Betonieren leicht
anbringen und fixieren.
-
Die Vorrichtung zur Herstellung der erfindungsgemäßen Fertigarage
besteht aus von einer blockförmigen, konischen Innenschaltung, gegenüber dieser
beweglichen äußeren Schalungswänden und einer Bodenpalette, auf welcher der über
der Innenschalung gefertigte und von dieser nach oben abgezogene Hohlkörper, bestehend
aus Decke, Seitenwänden und Rückwand, abgesetzt und die Bodenplatte betoniert wird,
sowie aus Schalungskernen zum Formen der Aussparungen an den unteren Rändern der
Seitenwände und der Rückwand. Diese Vorrichtung zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch
aus, daß, die Schalungskerne, deren senkrechte Flächen nach oben konvergieren, an
der Innenschalung lösbar angebracht und mit Ausnehmungen versehen sind, in welche
die von der geschlossenen Außenseite in die Aussparungen hineinragenden Bewehrungsteile
von Seitenwänden und Rückwand eingreifen. Aufgrund der konvergierenden
stehenden
Flächen der Schalungskerne wird die Entschalungsbewegung des Hohlkörpers nach oben
nicht behindert. Die Schalungskerne können aufgrund ihrer Lösbarkeit ausgewechselt
bzw. gegen andere Schalungskerne ausgetauscht werden. Die in den Schalungskernen
vorgesehenen Ausnehmungen sorgen dafür, daß die vorragenden Bewehrungsteile die
Entschalung nicht behindern.
-
In bevorzugter Ausführung sind die Ausnehmungen in den Schalungskernen
so angeordnet und ausgebildet, daß die in sie eingreifenden Bewehrungsteile in der
Horizontalebene allseitig fixiert sind.
-
Gemäß einer zweckmäßigen Variante sind die Ausnehmungen in den Schalungskernen
von einem nach oben offenen Schlitz gebildet, in den die Bewehrungsteile eingreifen
und der an der Innenschalung zugekehrten Seite zusammen mit deren Außenseite ein
Loch bildet, in das der Haken der Bewehrungsteile eingreift. Durch diesen Eingriff
ist die Fixierung in der Horizontalebene sichergestellt, während der Haken bei der
Entschalungsbewegung aus dem Loch herauswandert.
-
Schließlich weist mit Vorteil jeder Schalungskern im Bereich seiner
Unterkante eine horizontal vorspringende Leiste auf, die den zwischen der Unterkante
der die Aussparung begrenzenden Platte und der Unterkante des Hohlkörpers vorhandenen
Raum ausfüllt. Mit dieser Ausbildung ist unabhängig von der genauen Lage der Bewehrung
der Seitenwände und Rückwand bzw. der genauen Lage der die beiden Bewehrungsstäbe
verbindenden Platte sichergestellt daß der Raum unterhalb der Platte stets vom Beton
der Bodenplatte ausgefüllt wird.
-
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsformen beschrieben. In der Zeichnung zeigen: F i g. 1 einen schematischen
Querschnitt durch eine Schalung zur Herstellung des Hohlkörpers; Fig.2 eine schematische
Ansicht des Hohlkörpers mit anbetonierter Bodenplatte Fig.3 einen Querschnitt im
Anschlußbereich zwischen Hohlkörper und Bodenplatte, F i g. 4 eine Detailansicht
der Aussparung vor dem Anbetonieren der Bodenplatte, Fig.5 einen Verbindungsanker
in perspektivischer Ansicht Fig. 6 den Eckbereich der Innenschalung mit Schalungskern
und F i g. 7 ein Sprengbild in perspektivischer Ansicht mit einem Teil des Hohlkörpers
und des Schalungskerns, von der Innenschalung her gesehen.
-
Die Fertiggarage mit Bodenplatte wird in zwei Stufen hergestellt.
In der ersten Verfahrensstufe wird, wie aus F i g. 1 ersichtlich, zwischen einer
blockförmigen Innenschalung 1 mit sich nach oben konisch verjüngenden Seitenwänden
2 einerseits und bewegbaren, z. B. auf Rollen verfahrbaren Außenschalungswänden
3 andererseits ein Hohlkörper 4, bestehend aus Decke 5, Seitenwänden 6 und Rückwand
7 (F i g. 2) betoniert.
-
Dabei weist die Innenschalung 1 entlang ihrer Unterkante mehrere in
gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete Schalungskerne 8 auf, die zum Abformen
von Aussparungen entlang der Unterkante der Seitenwände 6 des Hohlkörpers 4 dienen.
Diese Aussparungen sind nur nach innen und unten offen, zur Außenseite hingegen
geschlossen, wie aus F i g. 1 hervorgeht.
-
Hat der Hohlkörper 4 eine ausreichende Transportfestigkeit erreicht,
so wird er nach Abrücken der
Außenschalungswände 3 von der Innenschalung 1 nach oben
abgezogen und anschließend auf eine Bodenpalette 9, die ortsfest oder verfahrbar
sein kann, aufgesetzt (F i g. 2). Auf die Bodenpalette 9 wird ferner im Innenraum
des Hohlkörpers 4 eine Bewehrungsmatte aufgelegt, die über Verbindungsanker an die
Bewehrung der Seitenwände 6 angeschlossen wird. Schließlich wird auf die Bodenpalette
9 Beton aufgeschüttet und verdichtet. Der Beton dringt dabei in die von den Schalungskernen
8 hinterlassenen Aussparungen ein.
-
Nach dem Erhärten der Bodenplatte 10 kann die komplette Fertiggarage
von der Bodenpalette 9 abgehoben werden. Die spezielle Ausbildung der Schalungskerne
wird später mit Bezug auf die F i g. 6 und 7 beschrieben.
-
In F i g. 3 ist der Anschlußbereich zwischen dem Hohlkörper 4 bzw.
dessen Seitenwänden 6 und der Rückwand 7 einerseits und der Bodenplatte 10 andererseits
näher dargestellt. Die Seitenwand 6 verläuft an ihrer Außenseite bis zur Unterkante
11 der kompletten Fertiggarage, schließt also bündig mit der Unterkante 12 der Bodenplatte
10 ab. Entlang der Unterkante 11 sind mehrere Aussparungen 13 mit Abstand voneinander
angeordnet. Die Aussparungen 13 sind zur Außenseite hin durch eine Platte 14 begrenzt,
die an zwei parallel verlaufenden beim gezeigten Ausführungsbeispiel U-förmig gebogenen
Bewehrungsstäben 15 angeschweißt ist. Die Unterkante 16 der Platte 14 endet mit
Abstand von der Unterkante 11 der Seitenwände. An der Platte 14 ist rechtwinklig
ein Plättchen 17 mit seiner Schmalseite angeschweißt.
-
Dieses Plättchen 17, das also einen Teil der Bewehrung der Seitenwände
6 bildet, ragt in die Aussparung 13 von der Seite her hinein und weist einerseits
ein Widerlager 18 für die Bewehrung der Bodenplatte 10, andererseits im Bereich
seiner unteren hinteren Ecke eine Ausklinkung 19 auf. Durch die Ausklinkung 19 bildet
das Plättchen 17 im unteren Bereich eine Art Haken 20.
-
mittels dessen die Bewehrung der Seitenwände, insbesondere die in
die Aussparung 13 vorragenden Bewehrungsteile, während des Betonierens des Hohlkörpers
4 an der Innenschalung fixiert werden.
-
In das Widerlager 18 des Plättchens 17 wird ein in F i g. 5 näher
dargestellter Verbindungsanker 21 eingehängt, der den Anschluß der Bewehrung 15
der Seitenwände 6 und der Rückwand 7 mit der Bewehrungsmatte 22 der Bodenplatte
10 herstellt. Der Verbindungsanker 21 besteht aus einem Bewehrungsstab 23, der U-förmig
zu zwei parallelen Schenkeln gebogen ist. Die U-förmige Umbiegung 24 ist etwa senkrecht
nach oben hochgebogen, während die freien Enden zu U-förmigen Schlaufen 25 abgebogen
sind. Der Verbindungsanker 21 wird zunächst an der Bewehrungsmatte 22 der Bodenplatte
10 fixiert und mit seiner U-förmigen Umbiegung 24 in das Widerlager 18 des Plättchens
17 eingehängt. Er nimmt also mit dieser Umbiegung die Zugkräfte im Anschlußbereich
auf.
-
Nach diesen Bewehrungsarbeiten wird die Bodenplatte 10 betoniert,
wobei der Beton, wie bereits angedeutet, in die Aussparung 13 eindringt und dabei
auch den Raum zwischen der Unterkante 16 der Platte 14 und der Unterkante 11 der
Seitenwand 6 ausfüllt. Die Aussparungen 13 sind in ihrer Höhe so bemessen, daß bei
vorgegebener Dicke der Bodenplatte 10 der Beton bis oberhalb der Aussparung reicht,
wie dies Fig.3 zeigt.
-
Zur Herstellung der Aussparungen 13 dienen die in den Fig. 6 und
7 näher erkennbaren, an der
Innenschalung 1 lösbar befestigten Schalungskerne
8.
-
Die Schalungskerne 8 sind blockförmig ausgebildet, wobei ihre stehenden
Außenflächen entsprechend der Konizität der Innenschalung 1 geneigt sind. Ferner
sind die Seitenflächen 26 und die Deckflächen 27 derart nach außen geneigt, daß
die Wandungen der Aussparungen 13, wie aus F i g. 7 ersichtlich, nach außen divergieren,
die Aussparung 13 insgesamt also hinterschnitten ist, so daß eine Verkeilung des
Betons der Bodenplatte 10 in der Aussparung 13 der Seitenwände 6 und der Rückwand
7 erfolgt Damit wird ein Ausweichen der Seitenwände 6 und der Rückwand 7 nach außen
selbst bei einer geringen Frühhärte vermieden. Der Schalungskern 8 weist einen nach
oben offenen Schlitz 28 auf, der nur bis zu einer gewissen Höhe geführt ist. In
dem der Innenschalung 1 zugekehrten Bereich reicht der Schlitz 28 bis zur Unterkante
des Schalungskerns, bildet also zwischen diesem und der Innenschalung 1 ein Loch
29. Vor dem Betonieren des Hohlkörpers 4 werden die Haken 20 der an der Platte 14
der Seitenwandbewehrung 15 angescheißten Plättchen 17 in das Loch 29 am Schalungskern
8 eingeführt, so daß das
Plättchen 17 und damit die Bewehrung der Seitenwand und
Rückwand an der Schalung in jeder horizontalen Richtung fixiert sind.
-
Wie bereits gesagt, ist die Unterkante 16 der an den Bewehrungsstäben
15 angeschweißten Platte 14 mit Abstand oberhalb der Unterkante der Seitenwand 6
und der Rückwand 7 angeordnet. In den dadurch gebildeten Raum greift eine vom Schalungskern
8 nach außen vorragende Leiste 30 ein, so daß dieser Raum beim Betonieren des Hohlkörpers
4 nicht ausgefüllt wird. Hat der betonierte Hohlkörper 4 eine ausreichende Transportfestigkeit
erreicht, so kann er ohne Behinderung nach oben abgezogen werden, wobei das Plättchen
17 und dessen Haken 20 aus dem Schlitz 28 bzw, dem Loch 29 nach oben herauswandern.
Nach dem Aufstellen des Hohlkörpers auf die Bodenpalette 9 dringt beim Aufbetonieren
der Bodenplatte 10 der Beton in die Aussparung 13 ein und füllt sowohl diese als
auch den zwischen der Unterkante der Platte 14 und der Unterkante der Seitenwand
bzw. Rückwand vorhandenen Raum aus, so daß sämtliche Teile der Bewehrung einwandfrei
mit Beton überdeckt sind.