DE3440828C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein im Bauwesen zu verwendendes Schalungselement zum Herstellen einer Schalung für eine Stufe, insbesondere Treppenstufe, das eine im wesentlichen rechteckige plattenähnliche Gestalt mit einer an die Höhe der herzustellenden Stufe angepaßten Breite aufweist und in seiner Länge veränderbar ist, indem es aus zwei inein­ ander angeordneten, mit veränderbarer, längsgerichteter Überlappung gegeneinander festlegbaren Schalungssegmenten zusammengesetzt ist, die jeweils entlang ihrer in Benutzungs­ lage unteren Längsseite und entlang ihrer oberen Längsseite jeweils einen der Schalfläche abgewandt rückseitig vor­ stehenden Längsrandbereich besitzen, wobei an der Rückseite des ersten Schalungssegments, das das zweite Schalungs­ segment mit seinen Längsrandbereichen umgreift, eine in Breitenrichtung das zweite Schalungssegment übergreifende Spannbrücke mit einer in ihrer wirksamen Stellung das zweite Schalungssegment gegen das erste Schalungssegment pressen­ den und in ihrer unwirksamen Stellung das zweite Schalungs­ segment freigebenden Spanneinrichtung angeordnet ist.
Beim Betonieren einer Treppe geht man regelmäßig so vor, daß man seitlich an von Stockwerk zu Stockwerk laufenden und die Treppenunterseite begrenzenden Schalbrettern hoch­ kant gestellte Schalbretter anbringt, die ebenfalls von unten nach oben durchgehen und die Seitenbegrenzung der herzustellenden Treppe bilden. An diesen hochkant gestell­ ten, seitlichen Schalbrettern befestigt man dann zwischen diesen verlaufende, ebenfalls hochkant gestellte Schalungs­ elemente, die die Treppenstufen ergeben. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein solches Schalungselement, das jedoch auch für die Herstellung anderer Stufen geeignet ist, beispielsweise wenn ein Höhenabsatz im Fußboden gebildet werden soll.
Bei dem eingangs genannten Schalungselement ist die Auf­ teilung in zwei Schalungssegmente deshalb vorgesehen, um durch Veränderung der Überlappungslänge eine Anpassung an die jeweilige Treppenbreite zu erhalten. In einem bekann­ ten Falle (DE-GM 19 04 227) ist nun eine starr befestigte Spannbrücke vor­ gesehen, zwischen der und dem ersten Schalungssegment das zweite Schalungssegment bei unwirksamer Spanneinrichtung mit geringem Spiel teleskopartig verschoben werden kann.
Derartige Baugeräte wie Schalungselemente unterliegen der Praxis jedoch eine, große, Beanspruchung und verschmutzen schnell, vor allem können Betonreste haften bleiben. Dies erschwert im Laufe der Zeit das teleskopartige Verschieben, so daß die Handhabung des bekannten Schalungselementes mühsam wird. Nach einer gewissen Lebensdauer werden die Schalungselemente unbrauchbar, so daß sie durch neue ersetzt werden müssen. Dem könnte zwar durch eine Reinigung von Zeit zu Zeit begegnet werden, die Teleskopführung ist jedoch unzugänglich, so daß eine Reinigung nur ungenügend statt­ finden kann. Außerdem ist das Wegnehmen des Schalungselemen­ tes von der fertigen Betonstufe mühsam, da es nur als Ganzes entfernt werden kann. Da es beidseitig an die hochkant stehenden seitlichen Schalungsbretter angenagelt ist, so daß es zwischen diesen sozusagen verspannt ist, muß man zuerst diese Schalungsbretter entfernen, wonach man es vom Beton ablösen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu­ grunde, ein Schalungselement mit den eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, das beim Verstellen seiner Länge einfach in der Handhabung ist und leicht gereinigt werden kann, wobei außerdem das Entschalen vereinfacht werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannbrücke lösbar am ersten Schalungselement angeordnet ist und daß das zweite Schalungssegment bei gelöster Spann­ brücke rechtwinkelig zur Schalungselementebene rückseitig aus dem ersten Schalungssegment entnehmbar bzw. in dieses einsetzbar ist.
Auf diese Weise kann man zum Verstellen der Länge des Scha­ lungselementes das zweite Segment vom ersten Segment ab­ heben und in der gewünschten Stellung wieder einlegen. Dabei ist nach wie vor zusätzlich die Möglichkeit eines teleskopartigen Verschiebens gegeben, vor allem zur Fein­ einstellung. Auch können die Segmente im zerlegten Zustand des Schalungselementes ohne weiteres und hierbei vor allem an den aufeinanderliegenden Flächen gut gereinigt werden, so daß man ein durchgehend sattes Aufliegen des zweiten Segments auf dem ersten Segment erhält. Dies ist besonders wichtig an der Stelle, wo das zweite Segment aus dem ersten Segment austritt. Hier muß nämlich ein möglichst dichter Abschluß gegeben sein, da im Falle eines Spaltes der Beton in diesen eindringen könnte.
Beim Entschalen können die seitlichen Schalbretter an Ort und Stelle bleiben. Nach dem Herausziehen der das Schalungs­ element mit den seitlichen Schalbrettern verbindenden Nägel und dem Lösen der Spannbrücke sind beide Schalungssegmente beidseitig frei, so daß man zunächst das zweite Schalungs­ segment aus der Rückseite des ersten Segments entnehmen und anschließend auch das erste Schalungssegment entfernen kann.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Schrägansicht einer Treppen­ schalung in Teildarstellung,
Fig. 2 ein zur Herstellung einer Stufe dienendes Scha­ lungselement gemäß vorliegender Erfindung in Rückansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 das Schalungselement gemäß Fig. 2 in Stirnansicht gemäß Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 das gleiche Schalungselement in Stirnansicht gemäß Pfeil IV in Fig. 2,
Fig. 5 das Schalungselement nach Fig. 2 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Querschnitt, wobei die Spannbrücke abgenommen und das zweite Schalungssegment aus dem ersten Schalungssegment herausgekippt ist,
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Schnittdarstel­ lung eines Schalungselementes mit variierter Spannbrücke und
Fig. 8 einen Ausschnitt aus Fig. 2 eines variierten Schalungselementes mit abgeänderten Befestigungs­ platten.
In Fig. 1 ist schematisch eine Schalung für eine Treppe aus Beton dargestellt. Die Unterseite des mit Beton aus­ zugießenden Raumes, d. h. die Treppenunterseite, wird von parallel aneinander liegenden Schalbrettern 1 begrenzt, die von Stockwerk zu Stockwerk laufen. Zur Bildung der Treppenseiten ist an den beiden äußeren der soeben genannten Schalbretter jeweils ein Seitenschalbrett 2, 3 hochkant befestigt, das sich ebenfalls in Treppen-Längsrichtung erstreckt. Zwischen den beiden Seitenschalbrettern 2, 3 verlaufen an den Stellen der herzustellenden Stufen Schalungs­ elemente 4, die vertikal stehen und endseitig an den Seiten­ schalbrettern 2, 3 befestigt sind. Diese Schalungselemente 4 erstrecken sich mit vertikalem Abstand zu den die Treppen­ unterseite ergebenden Schalbrettern 1, so daß genügend Platz für durchgehende Bewehrungen vorhanden ist und sich nach dem Einfüllen und Aushärten des Betons eine zusammen­ hängende Treppe ergibt, die nach dem Entschalen in üblicher Weise mit Fliesen belegt oder sonstwie bekleidet werden kann. In Fig. 1 ist gestrichelt noch der Verlauf der auf die Stufen folgenden Treppenabsätze angedeutet.
Aus den Fig. 2 bis 6 geht die Ausbildung eines solchen Schalungselementes 4 im einzelnen hervor. Das Schalungs­ element weist eine im wesentlichen rechteckige platten­ ähnliche Gestalt auf und ist als wieder verwendbares Element ausgebildet, das aus Metall besteht. Die Breite b des Scha­ lungselementes 4 ist an die übliche Stufenhöhe angepaßt. Um mit dem gleichen Schalungselement 4 Stufen unterschied­ licher Länge schalen zu können, ist die Länge des Schalungs­ elementes 4 veränderbar. Hierzu setzt sich das Schalungs­ element 4 aus zwei Schalungssegmenten 5, 6 zusammen, die beim Ausführungsbeispiel aus Metallblech bestehen und die sich in Längsrichtung des Schalungselementes gesehen mit veränderbarer Länge überlappen. Die beiden Schalungssegmente 5, 6 sind ineinander angeordnet, indem das zweite Schalungs­ segment 6 von der Rückseite, die der zu schalenden Fläche abgewandt ist, her in das erste Schalungssegment 5 einge­ setzt ist. Die Schalungssegmente 5, 6 sind etwa gleich lang, so daß sich das zweite Segment 6 in Längsrichtung gesehen ganz in das erste Segment 5 einschieben läßt. Die Breite b des ersten Segments 5 ist etwas größer als die des zweiten Segments 6, so daß dieses in das erste Segment 5 paßt.
Das erste Schalungssegment 5 besitzt seiner in Benutzungs­ lage unteren Längsseite und seiner oberen Längsseite ent­ lang jeweils einen der Schalfläche abgewandt rückseitig vorstehenden Längsrandbereich 7 bzw. 8. Auch das zweite Schalungssegment 6 weist einen unteren und einen oberen Längsrandbereich 9 bzw. 10 auf, die ebenfalls rückseitig vorstehen. Zwischen dem unteren und dem oberen Längsrand­ bereich sowohl des ersten als auch des zweiten Schalungs­ segmentes 5 bzw. 6 erstreckt sich der jeweilige platten­ förmige Segmentboden 11 bzw. 12, wobei der Segmentboden 11 des ersten Schalungssegments 5 zusammen mit der aus dem ersten Schalungssegment ragenden Partie des Bodens 12 des zweiten Schalungssegments 6 mit ihrer Vorderseite die Schalfläche bilden, die in Benutzungslage dem mit Beton zu füllenden Raum, also der Treppenstufe, zugewandt ist. In Fig. 5 ist diese Stufe bei 13 angedeutet. Die Längsrand­ bereiche 7, 8 des ersten Segments 5 umgreifen die Längs­ randbereiche 9, 10 des zweiten Segments 6 und bilden für diese eine Seitenführung. Alle Längsrandbereiche dienen im übrigen zur Erhöhung der Steifheit der Gesamtanordnung.
Wie schon erwähnt, ragt das zweite Schalungssegment je nach der Länge der herzustellenden Stufe mehr oder weniger aus dem offen ausgesbildeten Längsende des ersten Segments vor. An diesem Ende des ersten Segments 5 ist in der Schal­ fläche ein durch die Materialstärke des ersten Segments 5 bestimmter Absatz 14 enthalten. Da die Treppe später verkleidet wird, ist dieser sich im Beton abbildende Absatz 14 unwesentlich. Wichtig ist allerdings, daß an dieser Stelle zwischen den beiden Schalungssegmenten 5, 6 kein Spalt vorhanden ist, um das Eindringen von Beton zu vermeiden.
Das innerhalb des ersten Segments 5 liegende Ende des zweiten Segments 6 ist offen, d. h. die Längsrandbereiche 9, 10 und der Segmentboden 12 laufen hier frei aus. In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann man auf Grund der noch zu beschreibenden Entnehmbarkeit des zweiten Seg­ ments aus dem ersten Segment an dieser Stelle jedoch auch eine sich über die Breite des zweiten Segments 6 erstrecken­ de Versteifungsstrebe od. dgl. vorsehen.
An den einander abgewandten Enden der beiden Segmente 5, 6 ist jeweils eine Befestigungsplatte 15 bzw. 16 zweckmäßiger­ weise durch Anschweißen befestigt. Diese Befestigungsplatten stehen rechtwinkelig zur Schalfläche in die gleiche Richtung wie die Längsrandbereiche vor. Sie dienen zur Befestigung des Schalungselementes 4 an den Seitenschalbrettern 2, 3. Hierzu weisen die Befestigungsplatten 15, 16, wie die Fig. 3, 4 und 6 zeigen, Befestigungslöcher für Nägel oder Schrauben auf.
Ist die gewünschte Länge des Schalungselementes 4 einge­ stellt, müssen die beiden Schalungssegmente 5, 6 stabil und sicher gegeneinander festgelegt werden. Zu diesem Zwecke ist an der Rückseite des ersten Schalungssegments 5 eine in Breitenrichtung das zweite Schalungssegment 6 übergreifen­ de Spannbrücke 17 mit einer im einzelnen noch zu beschrei­ benden Spanneinrichtung, die in ihrer wirksamen Stellung das zweite Schalungssegment 6 gegen das erste Schalungs­ segment 5 preßt und in ihrer unwirksamen Stellung das zweite Schalungssegment 6 freigibt, angeordnet. Diese Spannbrücke 17 ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, zweckmäßigerweise im Bereich des offenen Endes des ersten Segments 5, aus dem das zweite Segment 6 ragt, angeordnet, damit man an dem Absatz 14 eine dichte Anlage des Bodens 12 des zweiten Segments 6 gegen den Boden 11 des ersten Segments 5 erhält.
Die Anordnung ist nun so getroffen, daß die Spannbrücke 17 lösbar am ersten Schalungssegment 5 angeordnet ist und daß das zweite Schalungssegment 6 bei gelöster Spannbrücke 17 rechtwinkelig zur Schalungselementebene rückseitig aus dem ersten Schalungselement 5 entnehmbar bzw. in dieses einsetzbar ist. Die Spannbrücke 17 mit der Spanneinrich­ tung läßt sich also wegnehmen oder in eine die Rückseite des Schalungselementes freigebende Lage bringen. Das zweite Segment 6 läßt sich somit in beliebiger Längslage in das erste Segment 5 einsetzen sowie wieder herausnehmen. Zur Einstellung der gewünschten Länge des Schalungselementes ist deshalb kein teleskopartiges Verschieben des zweiten Schalungssegmentes erforderlich. Die Montage ist denkbar einfach, und in demontiertem Zustand lassen sich die beiden Segmente 5, 6 gut reinigen. Beim Herstellen der Schalung fügt man die beiden Segmente in der gewünschten Längslage zusammen und nagelt sodann die beiden Befestigungsplatten 15, 16 an die Seitenschalbretter 2, 3 an. Beim Entschalen löst man diese Nagel- oder Schraubbefestigung, wonach man das zweite Segment 6 aus dem ersten Segment 5 entnimmt und anschließend das erste Segment 5 entfernt.
Der untere Längsrandbereich 7 des ersten Schalungssegments 5 weist einen im wesentlichen rechtwinkelig zur Schalungs­ elementebene, d. h. zum Segmentboden 11 stehenden Längssteg 18 und einen von diesem zum oberen Längsrand hin hochstehen­ den Randsteg 19 auf. Diese beiden Stege 18, 19 erstrecken sich über die gesamte Länge des ersten Segmentes 5 und begrenzen eine Längsnut unten und rückseitig (die vordere Nutwand wird von dem Segmentboden 11 gebildet), in die die Unterseite des zweiten Schalungssegmentes 6 einsitzt. Der Randsteg 19 verläuft schräg von unten nach hinten oben, und das zweite Schalungssegment 6 ist mit Spiel im ersten Schalungssegment 5 angeordnet, derart, daß das zweite Scha­ lungssegment 6 um seinen unteren Längsrandbereich nach hinten kippbar und in gekippter Lage aus dem ersten Scha­ lungssegment 5 entnehmbar ist (Fig. 6). Es versteht sich, daß hierzu die Spannbrücke 17 abgenommen werden muß. Es versteht sich ferner, daß das Einsetzen des zweiten Segmentes 6 in umgekehrter Richtung erfolgt. Die Schräglage des Rand­ stegs 19 ermöglicht dieses Verkippen und ist außerdem für die einfache Reinigung des ersten Segments 5 dienlich. Läßt sich beim Entschalen das zweite Segment wegen der Haftung am Beton nicht einfach von Hand wegkippen, genügt ein leichter Schlag von vorne oben her.
Der hochgezogene Randsteg 19 verhindert außerdem, daß der Beton beim Herstellen des unterhalb der Stufe 13 befindlichen Treppenabsatzes von der Rückseite her in das erste Schalungs­ segment 5 eindringt.
Auch der untere Längsrandbereich 9 des zweiten Schalungs­ segments 6 weist einen im wesentlichen rechtwinkelig zur Schalungselementebene stehenden Längssteg 20 auf. Wie beim ersten Schalungssegment steht auch von diesem Längssteg 20 des zweiten Schalungssegments ein Randsteg 21 zum oberen Längsrandbereich hin vor, so daß sich für den unteren Längs­ randbereich des zweiten Segments ebenso wie für den des ersten Segments ein im wesentlichen U-förmiger Querschnitt ergibt. Der Randsteg 21 erhöht nicht nur wie die übrigen Stege die Stabilität, sondern stellt auch sicher, daß in den aus dem ersten Segment 5 herausragenden Teil des zweiten Segments 6 kein Beton eindringen kann, was das Entschalen erschweren würde. Während im dargestellten Falle der Rand­ steg 21, der wie der Längssteg 20 sich über die gesamte Länge des zweiten Segments 6 erstreckt, parallel zum Segment­ boden 12 verläuft, kann er auch schräg von unten nach hinten oben verlaufen, jedoch weniger schräg als der Randsteg 19 des ersten Schalungssegments.
Die schon erwähnten Stege 18 bis 21 werden wie die noch zu beschreibenden Stege von einstückigen Abkantungen eines das jeweilige Schalungssegment 5 bzw. 6 bildenden Blechzu­ schnitts dargestellt.
Aus der Zeichnung geht ferner hervor, daß der untere Längs­ randbereich 9 des zweiten Schalungssegments 6 einen auf dem Randsteg 19 des ersten Schalungssegments 5 von oben her aufliegenden Auflagesteg 22 aufweist, der beim Ausfüh­ rungsbeispiel vom Randsteg 21 des zweiten Schalungssegments rückseitig vorsteht. Die Stege 20, 21 und 22 des zweiten Segments 6 sind also etwa Z-ähnlich zueinander angeordnet, wobei der Auflagesteg 20 den Randsteg 19 des ersten Segmen­ tes 5 überragt.
Beim Entschalen, wenn das zweite Segment 6 nach hinten gekippt wird, sitzt das zweite Segment 5 mit seinem Auflage­ steg 22 auf dem Randsteg 19 des ersten Segmentes 5 auf, der somit eine untere Abstützung für das zweite Segment beim Kippen ergibt. Der untere Längsrandbereich 9 des zweiten Segments 5 läßt sich innerhalb des unteren Längsrandbereichs 7 des ersten Segments 5 so weit kippen, daß sich, wie Fig. 6 zeigt, der obere Längsrandbereich 10 des zweiten Segments 6 außerhalb des ersten Segments 5 befindet, wonach man das zweite Segment nach oben hin entnimmt.
Der obere Längsrandbereich 8 bzw. 10 des ersten und zweiten Schalungssegments weist einen im wesentlichen rechtwinkelig zur Schalungselementebene stehenden oberen Längssteg 23 bzw. 24 auf, der ebenfalls über die jeweilige Segmentlänge durchgeht. Hierbei läßt der obere Längssteg 23 des ersten Schalungssegments 5 den oberen Längssteg 24 des zweiten Schalungssegments 6 rückseitig frei, wobei zweckmäßigerweise der obere Längssteg 23 des ersten Schalungssegments 5 etwas schräg von vorne nach hinten oben verläuft, so daß zwischen den beiden oberen Längsstegen 23, 24 ein keilähnlicher Spalt vorhanden ist, der das Verkippen des zweiten Segments 6 erleichtert. Zwischen den beiden oberen Längsstegen 23, 24 kann auch über die gesamte Stegabmessung ein in Benutzungs­ lage vertikaler Abstand vorhanden sein, so daß man beim Entschalen, falls das zweite Segment 6 unten verhältnis­ mäßig stark am Beton haftet, durch Schlagen von unten her gegen den oberen Längssteg 24 des zweiten Segments 6 dieses vom Beton lösen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 6 ist die Spannbrücke 17 beidenends an den Längsrandbereichen 7, 8 des ersten Schalungssegments 5 lösbar befestigt, so daß sie mit der Spanneinrichtung vollständig abgenommen werden kann.
Demgegenüber ist im Falle der Fig. 7 vorgesehen, daß die Spannbrücke 17a am einen Ende, zweckmäßigerweise an ihrem unteren Ende, gelenkig (Gelenk 25) mit dem zugewandten Längsrandbereich 7 des ersten Schalungssegments 5 verbunden und mit ihrem anderen Ende am anderen Längsrandbereich 8 des ersten Schalungssegments 5 lösbar befestigbar ist. Durch Verschwenken der Spannbrücke 17a in Richtung gemäß Pfeil 26 wird das zweite Segment 6 zu seiner Entnahme nach hinten hin frei. Da sich das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 nur in der Ausbildung der Spannbrücke von dem schon beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet, sind die übrigen Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Sowohl im Falle der Fig. 2 bis 6 als auch im Falle der Fig. 7 hintergreift die Spannbrücke 17 bzw. 17a im befestig­ ten Zustand beidenends bzw. mit ihrem dem Gelenk 25 entgegen­ gesetzten Ende einen Befestigungsanschlag am ersten Scha­ lungssegment und wird durch die sich an der Rückseite des zweiten Schalungssegments 6 abstützende Spanneinrichtung gegen die Befestigungsanschläge bzw. gegen den Befestigungs­ anschlag gedrückt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 6 wird der untere Befestigungsanschlag 30 von einer am unteren Längsrandbereich 7 des ersten Segments 5 sitzenden, z. B. angeschweißten, Lasche 31 od. dgl. gebildet, die L-förmigen Querschnitt besitzt, wobei der eine L-Schenkel am Randsteg 19 befestigt ist und von diesem wegsteht und der andere L-Schenkel zum oberen Längsrandbereich hin hochsteht und den Befestigungsanschlag 30 bildet. In ähnlicher Weise wird der obere Befestigungsanschlag 32 von einer an den oberen Längsrandbereich 8 des ersten Segments 5 angesetzten Lasche 33 od. dgl. dargestellt. Auch diese ist beim Aus­ führungsbeispiel ein L-förmiges Blechstück, das mit seinem einen Schenkel vom Längssteg 23 parallel zum Segmentboden 5 verlaufend nach außen hin abgeht, während der andere L-Schenkel, auf dem die Spannbrücke aufliegt, mit seiner freien Stirnkante den Befestigungsanschlag bildet.
In Fig. 7 ist der hier nur am oberen Längsrandbereich 8 des ersten Segments 5 vorgesehene Befestigungsanschlag 32 genau gleich angeordnet und ausgebildet, so daß auf eine gesonderte Beschreibung verzichtet werden kann.
Hinsichtlich der Ausbildung der Befestigungsanschläge könnte die Anordnung auch anders getroffen sein.
Die Spannbrücke 17 wird beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 6 im wesentlichen von einem im Querschnitt U-förmigen Baustahl-Profilstück 34 gebildet, an dessen dem Befestigungsanschlag 30 zugewandtem Ende ein diesen hintergreifendes Flachmaterialstück 35 vorstehend ange­ schweißt ist. Am entgegengesetzten Ende des Profilstücks 34 ist eine zum ersten Segment 5 hin vorstehende Winkel­ platte 36 angeschweißt, die mit ihrem Schenkel 37 den Be­ festigungsanschlag 32 hintergreift. Unabhängig von der Ausbildung der Befestigungsanschläge und den zu deren Hinter­ greifen an der Spannbrücke 17 vorgesehenen Maßnahmen im einzelnen ist es zweckmäßig, daß die Spannbrücke 17 die beiden Befestigungsanschläge 30, 32 von der gleichen Seite her, zweckmäßigerweise von oben her hintergreift, so daß die Spannbrücke 17 von unten oder - wie dargestellt - zweck­ mäßiger von oben her aufsteckbar ist. Kann man die Spann­ brücke von oben her aufstecken, kann man sie auch nach oben hin entnehmen, was vor allem für das Entschalen günstig ist.
Bei gelöster Spanneinrichtung sitzt die Spannbrücke 17 lose am ersten Segment 5. Wird die Spanneinrichtung in ihre wirksame Stellung überführt, übt sie auf die Spann­ brücke eine von den Segmenten 5, 6 weggerichtete Kraft aus, so daß die Spannbrücke gegen die Befestigungsanschläge 30, 32 gedrückt wird.
Im Falle der Fig. 7 ist vorgesehen, daß die schwenkbar befestigte Spannbrücke 17a in ihrer Länge verstellbar ist, zweckmäßigerweise indem sie zweigeteilt ist und ein am angelenkten Teil 38 verschieblich geführtes, im eingeschobe­ nen Zustand den Befestigungsanschlag 32 hintergreifendes zweites Spannbrückenteil 39 aufweist. Will man die Spann­ brücke 17a aus der gezeigten Befestigungsstellung in Rich­ tung gemäß Pfeil 26 verschwenken, wird nach dem Überführen der Spanneinrichtung in ihre unwirksame Stellung das zweite Spannbrückenteil 39 aus dem angelenkten Spannbrückenteil 38 ein Stück weit herausgezogen, bis der Schenkel 37 der an das zweite Spannbrückenteil 39 angesetzten Winkelplatte 36 vom Befestigungsanschlag 32 freikommt. Das angelenkte Spannbrückenteil 17a wird bei diesem Ausführungsbeispiel von einem Vierkant-Hohlprofilstück gebildet, das über ein angeschweißtes Flachmaterialstück 40 am Gelenk 25 sitzt. Das zweite Spannbrückenteil 39 ist in das erste Spannbrücken­ teil 38 teleskopartig verschiebbar eingesetzt und wird ebenfalls von einem Vierkant-Hohlprofilstück gebildet.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die Stelle, an der die Spannbrücke 17, 17a am unteren Längsrand­ bereich 7 des ersten Schalungssegments 5 befestigbar bzw. angelenkt ist, zum oberen Längsrandbereich 8 hin versetzt ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß der Beton des der Stufe 13 benachbarten Treppenabsatzes zur Spannbrücke gelangt.
Die in beiden dargestellten Fällen vorgesehenen Spannein­ richtungen entsprechen sich, so daß sie im folgenden gemein­ sam beschrieben werden. Bei der Spanneinrichtung handelt es sich um ein zweckmäßigerweise tellerartiges Druckstück 41, das an der Spannbrücke hin und her schraubbar ist. Hierzu ist am Druckstück 41 ein Gewindebolzen 42 drehbar gelagert, der die Spannbrücke durchdringt und mit dieser in Gewindeeingriff steht. Zu diesem Zwecke ist bei den Ausführungsbeispielen an der Spannbrücke eine Gewindemutter 43 angeschweißt. Am nach außen ragenden Ende des Gewinde­ bolzens 42 befindet sich ein Handgriff 44. Verdreht man den Gewindebolzen 42, schraubt er sich zum Segmentboden 12 hin bzw. von diesem weg, wobei er das Druckstück 41 mitnimmt. Zum Gegeneinanderpressen der beiden Segmentböden 11, 12 wird das Druckstück gegen den Segmentboden 12 ge­ schraubt, wodurch gleichzeitig über die Mutter 43 und die Spannbrücke der Segmentboden 11 des ersten Segmentes 5 gegen den Boden 12 des zweiten Segmentes 6 gezogen wird.
Bei einer nicht dargestellten Variante ist im Falle einer beidenends lösbar befestigbaren Spannbrücke vorgesehen, daß die beiden Befestigungsanschläge jeweils von einem über die Länge des ersten Schalungssegments durchgehenden Befestigungssteg gebildet werden. Anhand der Zeichnung läßt sich dies leicht vorstellen, wenn man sich die Befesti­ gungslaschen 30, 33 entsprechend verlängert denkt. Bei dieser Variante läßt sich die Spannbrücke an jeder beliebi­ gen Stelle des ersten Schalungssegmentes 5 anbringen, man kann auch mehrere Spannbrücken vorsehen.
Aus Fig. 8 schließlich geht hervor, daß man anstelle der plan ausgebildeten Befestigungsplatten 15, 16 Befestigungs­ platten 45 mit einer nach innen gerichteten Einbuchtung 46 vorsehen kann, in die man zum Wegdrücken des jeweiligen Schalungssegments vom zugewandten Seitenschalbrett ein Werkzeug einbringen kann, um beim Entschalen die Befesti­ gungsnägel etwas zu lockern, so daß deren Köpfe freikommen.

Claims (16)

1. Im Bauwesen zu verwendendes Schalungselement zum Her­ stellen einer Schalung für eine Stufe, insbesondere Treppen­ stufe, das eine im wesentlichen rechteckige plattenähnliche Gestalt mit einer an die Höhe der herzustellenden Stufe angepaßten Breite aufweist und in seiner Länge veränder­ bar ist, indem es aus zwei ineinander angeordneten, mit veränderbarer, längsgerichteter Überlappung gegeneinander festlegbaren Schalungssegmenten zusammengesetzt ist, die jeweils entlang ihrer in Benutzungslage unteren Längsseite und entlang ihrer oberen Längsseite jeweils einen der Schal­ fläche abgewandt rückseitig vorstehenden Längsrandbereich besitzen, wobei an der Rückseite des ersten Schalungsseg­ ments, das das zweite Schalungssegment mit seinen Längsrand­ bereichen umgreift, eine in Breitenrichtung das zweite Schalungssegment übergreifende Spannbrücke mit einer in ihrer wirksamen Stellung das zweite Schalungssegment gegen das erste Schalungssegment pressenden und in ihrer unwirk­ samen Stellung das zweite Schalungssegment freigebenden Spanneinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbrücke (17, 17a) lösbar am ersten Schalungs­ segment (5) angeordnet und daß das zweite Schalungssegment (6) bei gelöster Spannbrücke (17, 17a) rechtwinkelig zur Schalungselementebene rückseitig aus dem ersten Schalungs­ segment (5) entnehmbar bzw. in dieses einsetzbar ist.
2. Schalungselement nach Anspruch 1, bei dem der untere Längsrandbereich des ersten Schalungssegments einen im wesentlichen rechtwinkelig zur Schalungselementebene stehen­ den Längssteg und einen von diesem zum oberen Längsrand­ bereich hin hochstehenden Randsteg aufweist und das zweite Schalungssegment in die von dem Längssteg unten und dem Randsteg rückseitig begrenzte Längsnut einsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Randsteg (19) schräg von unten nach hinten oben verläuft und das zweite Schalungssegment (6) mit Spiel im ersten Schalungssegment (5) angeordnet ist, derart, daß das zweite Schalungssegment (6) um seinen unteren Längsrandbereich (9) nach hinten kippbar und in gekippter Lage aus dem ersten Schalungssegment (5) entnehm­ bar ist.
3. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der untere Längsrandbereich des ersten und des zweiten Schalungs­ segments einen im wesentlichen rechtwinkelig zur Schalungs­ elementebene stehenden Längssteg und der untere Längsrand des ersten Schalungssegments einen vom Längssteg zum oberen Längsrandbereich hin hochstehenden Randsteg aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auch vom Längssteg (20) des zweiten Schalungssegments (6) ein Randsteg (21) zum oberen Längsrand­ bereich hin hochsteht.
4. Schalungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Randsteg (21) des zweiten Schalungssegments (6) schräg von unten nach hinten oben verläuft, jedoch weniger schräg als der Randsteg (19) des ersten Schalungs­ segments (5).
5. Schalungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Längsrandbereich (9) des zweiten Schalungssegments (6) einen auf dem Randsteg (19) des ersten Schalungssegments (5) von oben her auf­ liegenden Auflagesteg (22) aufweist.
6. Schalungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Auflagesteg (22) vom Randsteg (21) des zweiten Schalungssegments (6) rückseitig vorsteht.
7. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der obere Längsrandbereich des ersten und zweiten Schalungssegments einen im wesentlichen rechtwinkelig zur Schalungselementebene stehenden oberen Längssteg aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Längssteg (23) des ersten Schalungssegments (5) den oberen Längssteg (24) des zweiten Schalungssegments (6) rückseitig freiläßt, wobei zweckmäßigerweise der obere Längssteg (23) des ersten Schalungssegments (5) etwas schräg von vorne nach hinten oben verläuft, so daß zwischen den beiden oberen Längsstegen (23, 24) ein keilähnlicher Spalt vorhanden ist.
8. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbrücke (17) beiden­ ends an den Längsrandbereichen (7, 8) des ersten Schalungs­ segments (5) lösbar befestigbar ist.
9. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbrücke (17a) am einen Ende, zweckmäßigerweise an ihrem unteren Ende, gelenkig mit dem zugewandten Längsrandbereich (7) des ersten Scha­ lungssegments (5) verbunden und mit ihrem anderen Ende am oberen Längsrandbereich (8) des ersten Schalungssegments (5) lösbar befestigbar ist.
10. Schalungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbrücke (17 bzw. 17a) im be­ festigten Zustand beidenends bzw. mit ihrem dem Gelenk (25) entgegengesetzten Ende einen Befestigungsanschlag (30, 32 bzw. 32) am ersten Schalungssegment (5) hinter­ greift und durch die sich an der Rückseite des zweiten Schalungssegments (6) abstützende Spanneinrichtung (41, 42, 44) gegen die Befestigungsanschläge bzw. gegen den Befestigungsanschlag gedrückt ist.
11. Schalungselement nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbrücke (17) die beiden Befesti­ gungsanschläge (30, 32) von der gleichen Seite her, zweck­ mäßigerweise von oben her, hintergreift, so daß die Spann­ brücke von unten oder zweckmäßiger von oben her aufsteckbar ist.
12. Schalungselement nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbrücke (17a) in ihrer Länge verstellbar ist, zweckmäßigerweise indem sie zweigeteilt ist und ein am angelenkten Teil (38) verschieblich geführtes, im eingeschobenen Zustand den Befestigungsanschlag (32) hintergreifendes zweites Spannbrückenteil (39) aufweist.
13. Schalungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle, an der die Spann­ brücke (17, 17a) am unteren Längsrandbereich des ersten Schalungssegments befestigbar bzw. angelenkt ist, zum oberen Längsrandbereich hin versetzt ist.
14. Schalungselement nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanschläge bzw. der Befestigungsanschlag von einer am zugeordneten Schalungssegment-Längsrandbereich angesetzten Lasche (31, 33) od. dgl. gebildet wird.
15. Schalungselement nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer beidenends lösbar befestigbaren Spannbrücke die beiden Befestigungs­ anschläge jeweils von einem über die Länge des ersten Scha­ lungssegments durchgehenden Befestigungssteg gebildet werden.
16. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung von einem an der Spannbrücke hin und her schraubbaren Druckstück (41) gebildet wird.
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