DE3516044A1 - Verfahren zum abschirmen von untergrunderschuetterungen, eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens sowie eine daemmwand zur verwendung in dem verfahren - Google Patents

Verfahren zum abschirmen von untergrunderschuetterungen, eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens sowie eine daemmwand zur verwendung in dem verfahren

Info

Publication number
DE3516044A1
DE3516044A1 DE19853516044 DE3516044A DE3516044A1 DE 3516044 A1 DE3516044 A1 DE 3516044A1 DE 19853516044 DE19853516044 DE 19853516044 DE 3516044 A DE3516044 A DE 3516044A DE 3516044 A1 DE3516044 A1 DE 3516044A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulating wall
containers
filled
filler
insulating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853516044
Other languages
English (en)
Other versions
DE3516044C2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ed Zueblin AG
Original Assignee
Ed Zueblin AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ed Zueblin AG filed Critical Ed Zueblin AG
Priority to DE19853516044 priority Critical patent/DE3516044C2/de
Publication of DE3516044A1 publication Critical patent/DE3516044A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3516044C2 publication Critical patent/DE3516044C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/20Bulkheads or similar walls made of prefabricated parts and concrete, including reinforced concrete, in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/08Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against transmission of vibrations or movements in the foundation soil
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/18Bulkheads or similar walls made solely of concrete in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/18Bulkheads or similar walls made solely of concrete in situ
    • E02D5/182Bulkheads or similar walls made solely of concrete in situ using formworks to separate sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Verfahren zum Abschirmen von Untergrunder-
  • schütterungen, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie eine Dämmwand zur Verwendung in dem Verfahren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abschirmen von Untergrunderschütterungen, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und eine Dämmwand zur Verwendung in dem Verfahren.
  • Es ist bekannt, Gebäude zur Abschirmung gegen Erschütterungen mit einem Graben oder einem offenen Schlitz zu umgeben. Die Herstellung solcher Schlitze ist jedoch kostspielig und umständlich, da zwei einander zugewandte Stützmauern notwendig sind. Sie können auch häufig nachträglich nicht mehr errichtet werden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung sowie eine Dämmwand zur Verwendung in dem Verfahren so auszubilden, daß die Dämmeinrichtung wirkungsvoll, einfach und kostengünstig ist sowie jederzeit nachträglich angebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 bis 4 und den Ansprüchen 21 und 25 gelöst.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 1 kann in der Bodenöffnung auf sehr einfache Weise und wirkungsvoll eine Dämmwand hergestellt werden, indem die zunächst ungefüllten Behältnisse in die Bodenöffnung eingebracht werden. Anschließend werden die Behältnisse mit einem geeigneten dämmenden Füllstoff gefüllt, wobei sie sich ausdehnen. Auf diese Weise wird ein hoher Schutz gegen Erschütterungen erreicht, da die Untergrunderschütterungen nicht oder nur in geringem Maße weitergeleitet werden.
  • Dieselben Vorteile ergeben sich, wenn gemäß dem Verfahren nach Anspruch 2 anstelle der zu befüllenden Behältnisse Fertigteile in die Bodenöffnung eingebracht werden. Dieses Verfahren ist äußerst einfach, da sich diese Fertigteile leicht in die Öffnung einsetzen lassen und nach ihrer Aneinanderreihung bereits die fertige Dämmwand bilden, so daß ein nachträgliches Befüllen entfällt.
  • Diese Dämmwand gewährleistet wiederum daß die Untergrunderschütterungen nicht oder nur in geringem Maße weitergeleitet werden.
  • Mit dem Verfahren gemäß Anspruch 3 wird der Füllstoff mit einer Füllvorrichtung durch kontinuierliches Auffüllen der Bodenöffnung in diese eingebracht. In diesem Verfahren wird auf sehr einfache Weise eine sehr wirkungsvolle Dämmwand gebildet, die die gesamte Bodenöffnung vollständig ausfüllt.
  • Bei diesem Verfahren läßt sich der Füllstoff mit der Vorrichtung gem. Anspruch 21 einfach und schnell in die Bodenöffnung einbringen, indem die Vorrichtung auf den Grund in die Bodenöffnung abgesenkt und dann aus dieser herausgezogen wird. Die Abschirmvorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung verhindert, daß der Füllstoff beim Austreten aus der Zuführleitung unkontrolliert nach oben gelangen kann. Dadurch kann die Bodenöffnung auf einfache Weise mit dem Füllstoff unter Bildung einer geschlossenen Dämmwand gefüllt werden.
  • Auch mit dem Verfahren gem. Anspruch 4 kann eine hohe Abschirmung gegen die Erschütterungen erreicht werden, da die mit dem dämmenden Füllstoff gefüllten Bohrlöcher wiederum eine dämmwandähnliche Abschirmung bilden.
  • Dieses Verfahren läßt sich zudem sehr einfach durchführen, da lediglich die Bohrlöcher gebohrt und evtl.
  • zur Abstützung ihrer Wände verrohrt werden müssen.
  • Die Rohre werden vorzugsweise im Zuge der Verfüllung mit dem dämmenden Füllstoff wieder herausgezogen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 bis 5 jeweils einen Querschnitt durch einen Bodenschlitz mit einem erfindungsgemäßen Dämmkörper, der mit einer Auftriebssicherung in einer Stützsuspension gehalten ist, Fig. 6 einen Schnitt durch einen Bodenschlitz, der mit einer Stützsuspension gefüllt ist, in die eine Füllvorrichtung zum Einbringen eines Füllstoffes teilweise von oben eingeführt ist, Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 6, bei der mit der Füllvorrichtung bereits ein Teil des Füllstoffes unter Verdrängung der Stützsuspension zugeführt ist, während die Vorrichtung teilweise aus dem Schlitz zurückgezogen ist, Fig. 8 bis 11 jeweils eine Draufsicht auf zwei in Längsrichtung des Schlitzes nebeneinander liegende, nur teilweise dargestellte Dämmkörper, die über Verbindungsteile miteinander gekoppelt sind, Fig. 12 bis 14 mehrere hintereinander in einem Bodenschlitz angeordnete, einander endseitig überlappende Dämmkörper in Draufsicht, Fig. 15 und 16 eine Draufsicht auf mehrere in Reihe nebeneinander liegende Bohrlöcher, Fig. 17 eine Draufsicht auf einen Bodenschlitz, in dem mehrere in Längsrichtung hintereinander liegende plattenartige Dämmkörper angeordnet sind.
  • Um ein Gebäude, eine Apparatur oder ein ähnliches Objekt gegen Erschütterungen zu schützen, die von einer äußeren Erschütterungsquelle herrühren, werden nach dem dargestellten Verfahren teilweise oder ganz um das zu schützende oder das die Schwingungen verursachende Objekt Schlitze oder Bohrungen angebracht, die mindestens teilweise mit Dämmstoff bzw. Füllstoff gefüllt sind.
  • Fig. 1 zeigt einen solchen Bodenschlitz 1, in dem vorzugsweise mehrere in Längsrichtung des Schlitzes hintereinander angeordnete gleiche Dämmkörper 2 vorgesehen sind. Sie liegen in einer Stützsuspension 3. Die Dämmkörper sind gleich ausgebildet; sie sind vorzugsweise kissenartig mit annähernd rechteckigem Umriß und rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Die Dämmkörper weisen ein Behältnis bzw. eine Hülle 4 auf, die mit erschütterungsdämmendem Füllstoff 5 gefüllt ist. Die Hülle 4 besteht vorzugsweise aus einer Folie aus Kunststoff, wie beispielsweise Polyvinylchlorid oder Polyäthylen. Anstelle der Kunststoffoli können aber auch unbeschichtete oder beschichtete Textilien, Gummi- oder Metallfolien verwendet werden. Schließlich kann die Hülle 4 auch mehrschichtig aus einer Kombination der genannten Folien ausgebildet sein. Die Art des Folienmaterials hängt im wesentlichen davon ab, welcher Füllstoff zum Füllen der Hülle verwendet wird.
  • Die Hülle 4 kann auch schlauchartig ausgebildet sein.
  • Sie ist in diesem Fall aus einem endlosen Schlauch gebildet, der vor Ort auf Länge geschnitten und dessen Enden verschweißt sind, wobei am oberen Ende eine zur Einfüllung und Rückhaltung des Dämmstoffes geeignete Vorrichtung vorhanden ist.
  • Dertüllstoff 5 besteht aus einem Material geringer Dichte, das eine hohe Absorptionsfähigkeit für die von der Erschütterungsquelle ausgehenden Druckwellen aufweist. Als Füllstoff eignen sich neben Luft, Bentonitsuspension, mtneralischen und organischen Materalien, wie z.B. Torf, vorzugsweise Kunststoffe, die entweder in fester Form als Partikel oder durch Ausschäumen in die Hülle 4 eingepreßt werden. Als schäumbarer Kunststoff ist vorzugsweise Polyurethan geeignet.
  • Wie die Hülle 4 kann auch der Füllstoff 5 aus verschiedenen Materialien bestehen, die beispielsweise über- oder nebeneinander in Kammern der Hülle 4 eingebracht werden.
  • Die Stützsuspension 3 hat die Aufgabe, das den Schlitz 1 umgebende Erdreich 6 gegen Einstürzen zu sichern. Die Stützsuspension 3 füllt den gesamten, zwischen dem Dämmkörper 2 und dem umgebenden Erdreich 6 verbleibenden Hohlraum aus. Sie besteht vorzugsweise aus erha"rtender Bentonitsuspension, die nach einer gewissen Zeit aushärtet und dann eine hohe Stützfunktion gewährleistet.
  • Der Dämmkörper kann aber auch direkt die Stützung der Wände übernehmen.
  • Um eine Hülle 4 in dem mit der Stützsuspension 3 gefüllten Schlitz in der in Fig. 1 dargestellten abgesenkten Lage halten zu können, ist an der Unterseite der Hülle 4 eine Verankerungsvorrichtung 9 befestigt, die infolge ihres Eigengewichtes gleichzeitig als Ballastkörper wirkt, der mithilft, die Hülle 4 beim Einbringen in die Stützsuspension 3 nach unten zu ziehen.
  • Ggf. ist ein weiterer Ballastkörper notwendig, der ausklinkbar sein und nach dem Einbringen der Hülle wieder geborgen werden könnte.
  • Die Verankerungsvorrichtung 9 weist zwei mit jeweils einem Widerhaken 10 und 11 versehene Arme 12 und 13 auf, die auf einander gegenüberliegenden Seitenwänden 14 und 15 der Hülle 4 an Anlenklaschen 16 und 17 angelenkt sind. Zum Absenken der Hülle 4 sind die Arme 12, 13 in einer Außer-Funktions-Lage arretiert, in der sie eng benachbart zu den Seitenwänden 14, 15 der dann noch leeren Hülle 4 liegen.
  • Um die Hülle 4 mit der Verankerungsvorrichtung 9 an den Wänden 6a und 6b des Erdreiches 6 festzusetzen, muß zunächst die Hülle 4 ganz nach unten bis auf den Grund 20 des Schlitzes 1 abgesenkt werden. Dann wird die Arretierung der Arme 12, 13 gelöst, worauf diese sich vorzugsweise durch die Kraft von Federn 18, 19 auseinanderspreizen. Wird die Hülle 4 daraufhin etwas nach oben gezogen, so greifen die Widerhaken 10, 11 hierbei in das Erdreich 6 ein. In dieser Lage ist der Dämmkörper einwandfrei gesichert, da über die Arme 12, 13 die Auftriebskräfte in das Erdreich eingeleitet werden, so daß der Dämmkörper nicht unbeabsichtigt nach oben aus dem Schlitz 1 gedrückt werden kann. Anstelle der Federn können auch andere mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch wirkende Druckglieder, wie Schubzylinder od. dgl., vorgesehen sein, mit denen die Arme oder ähnliche Vorrichtungen ausgefahren werden.
  • Wie die Fig. 8 bis 11 zeigen, sind jeweils benachbarte Dämmkörper über endseitige Verbindungsglieder miteinander gekoppelt.
  • Gem. Fig. 8 sind die einander gegenüberliegenden Stirnwände 21, 22 der benachbarten Dämmkörper 2a, 2b, die mit Füllstoff 5 gefüllt sind, ziehharmonikaförmig ausgebildet. Die Seitenwände 7a, 8a und 7b, 8b der Dämmkörper 2a, 2b ragen über die Stirnwände 21, 22.
  • Die überstehenden Enden 23, 24 der Seitenwände 7a, 7b greifen formschlüssig ineinander. Das Ende der Seitenwand 7a ist mit einem Rohr 23 mit einem von der Stirnseite 22 des benachbarten Dämmkörpers 2b zugewandten Längsschlitz 25 verbunden. Am Ende der Stirnwand 7b des benachbarten Dämmkörpers 2b ist ein geschlossenes Rohr 25 befestigt, das in das Rohr 23 gesteckt ist, wobei die Seitenwand 7b mit ihrem Endabschnitt 26 durch den Längsschlitz 25 des Rohres 23 ragt. Beide Rohre 23, 24 erstrecken sich VQlzugsweise über die gesamte vertikale Länge der Dämmkörper 2a, 2b.
  • Die Enden 27, 28 der gegenüberliegenden Seitenwände 8a, 8b ragen über die Stirnwände 21, 22 und überlappen einander. Über die Rohre 23, 24 sind die Dämmkörper 2a, 2b sicher miteinander verbunden, so daß sie sich nicht unbeabsichtigt voneinander lösen können. Die Dämmkörper 2a, 2b bilden im Bodenschlitz 1 eine durchgehende Dämmwand W, die die Erschütterungen in hohem Maße abschirmt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind die Stirnwände 29, 30 etwa V-förmig ausgebildet. Die Wandhälften 29a, 29b der Stirnwand 29 verlaufen von der Längsmittelebene des Dämmkörpers 2c V-förmig nach außen und schließen an die Seitenwände 7d und 8d an.
  • Die Wandhälften 30a, 30b der Stirnwand 30 erstrecken sich von den Seitenwänden 7c bzw. 8c V-förmig nach innen.
  • Die Enden 33 und 34 dieser Seitenwände sind gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach Fig. 8.
  • Sie ragen etwa gleich weit über die Seitenwände 7d, 8d wie die Stirnwand 30, so daß deren Spitze 35 etwa auf gleicher Höhe wie die Endkanten 36, 37 der Enden 33, 34 liegen.
  • Zum Verbinden benachbarter Dämmkörper 2e, 2f sind beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 an dessen Stirnwänden 62, 63 diohre 23e, 24e vorgesehen. Sie liegen vorzugsweise in halber Breite der Stirnwände und sind gleich ausgebildet wie die Rohre 23, 24 gem. Fig. 8.
  • Auch die Stirnwände 62, 63 sind entsprechend ausgebildet wie die Stirnwände 21, 22 nach Fig. 8. Die Enden 64 bis 67 der Seitenwände 7e, 7f und 8e, 8f sind entsprechend den Enden 27, 28 der Seitenwände 8a, 8b ausgebildet und liegen in Verbindungsstellung gem. Fig. 10 aneinander.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 sind die Stirnwände 68, 69 wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ziehharmonikaförmig ausgebildet. Die Enden 70, 71 der Seitenwände 8g, 8h der Dämmkörper 2g, 2h sind entsprechend den Enden 66,67 der Ausführungsform gem. Fig.
  • 10 ausgebildet. Das Ende der Seitenwand hat einen nach außen gerichteten Steg 7h', der die Seitenwand 7h mit einem im Querschnitt U-förmigen Endabschnitt 73 verbindet. Sein freier Schenkel 73g ist kürzer als der Schenkel 73g'.
  • Die Seitenwand 7g hat ebenfalls einen im Querschnitt U-förmigen Endabschnitt 72, dessen einer Schenkel 72g eine Verlängerung der Seitenwand bildet.
  • In der Einbaulage greift der freie Schenkel 72g' des Endabschnittes 72 zwischen die Schenkel 73g, 73g' des Endabschnittes 73, so daß eine feste Verbindung der nebeneinader liegenden Dämmkörper 2g, 2h sichergestellt ist. Infolge des Steges 7h' liegen die Seitenwände 7g, 7h der benachbarten Dämmkörper 2g, 2h in einer Flucht.
  • Der Sinn der in den Fig. 8 bis 11 gezeigten Koppelglieder liegt darin, einen in Querrichtung der Dämmkörper sehr elastischen Verbindungsmechanismus zu schaffen, damit keine Energieübertragung möglich ist.
  • Beliebige andere Verbindungsmöglichkeiten, die dieser Forderung genügen--, sind denkbar.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von dethusführungsform nach Fig. 1 nur dadurch, daß der Dämmkörper 2i länger und in einem unteren Abschnitt 49 mit Ballaststoff 50 gefüllt ist. Die Verankerungsvorrichtung 90 entfällt bei diesem Ausführungsbeispiel.
  • Vorzugsweise werden als Ballststoffe Beton oder Kies verwendet1 die ein relativ hohes spezifisches Gewicht haben und dadurch ein einwandfreies Absenken der Hülle 4i gewährleisten und einen Auftrieb durch die Stützsuspension sicher verhindern.
  • Der Dämmkörper 2i bzw. seine Hülle 4i haben vorzugsweise gleiche Höhe wie der Bodenschlitz 1i. Sie sind daher um das Maß der Füllhöhe des Ballaststoffes 50 höher als die Dämmkörper 2 bzw. die Hülle 4 gem. Fig. 1, so daß der Füllstoff 5i oberhalb des Ballaststoffes noch ausreichend tief in den Schlitz 1i reicht, um die erforderliche Schwingungsdämpfung zu gewährleisten.
  • Bei dertusführungsform nach Fig. 3 ist als permanenter Ballastkörper ein Fertigteil 51 vorgesehen, der an der Unterseite 52 des Dämmkörpers 2j befestigt ist. Vorzugsweise sind an der Unterseite 52 des Dämmkörpers 2j und der Oberseite 53 des Fertigteiles 51 Ösen 53, 54 oder ähnliche Einhängeglieder befestigt bzw. einbetoniert, mit denen das Fertigteil an dem Dämmkörper angehängt ist.
  • Das Fertigteil 51 besteht vorzugsweise aus Beton oder Eisen. Es überwindet beim Eindringen der Hülle 4j in die Stützsuspension 3j die dabei auftretendenReibungs-und Auftriebskräfte und sichert in der abgesenkten dargestellten Lage die Hülle 4j gegen unbeabsichtigten Auftrieb in der Suspension.
  • Vor dem Befüllen der Hülle kann zur Erhöhung der Auftriebssicherheit das Fertigteil 51 in der dargestellten abgesenkten Lage am Grund 20j des Schlitzes lj einbetoniert werden (Fig. 4). Der Beton 56 ist vorzugsweise über die ganze Höhe des Fetigteiles 51 am Grund des Schlitzes lj vorgesehen.
  • Eine weitere Verankerungsmöglichkeit ist in Fig. 5 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist an der Unterseite 52k der Hülle 4k über eine Anhängevorrichtung 54k, 55k entsprechend der Fig. 3 eine Ankervorrichtung 57 eingehängt. Sie besteht vorzugsweise aus Eisen, ist stabförmig, netz- oder wandartig ausgebildet, erstreckt sich über die ganze Höhe zwischen der Unterseite 52k der Hülle 4k und dem Grund 20k des Bodenschlitzes 1k und weist mehrere abstehende stegartige Halteteile 59 auf. Damit wird die Hülle 4k im umgebenden Beton 60 verankert, der entsprechend, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4, über die ganze Höhe des Ankers 57 vorgesehen ist.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen werden die jeweils gebildeten Bodenöffnungen nach oben durch eine (nicht dargestellte) Abdeckung, wie eine Platte oder dgl. abgedeckt, so daß die Bodenöffnung oder -öffnungen vollständig geschlossen und damit eine Unfallgefahr vermieden sind.
  • Zur Herstellung der Dämmeinrichtung gern. Fig. 1 wird zunächst der Bodenschlitz 1 bzw. ein Schlitzabschnitt in bekannter Weise durch Baggern, Fräsen oder Spülen hergestellt.
  • Zum Abstützen des umgebenden Erdreiches 6 ist der Schlitz 1 über seine ganze Höhe mit der Stützsuspension 3 gefüllt, der noch Verfestigungsmittel, wie Zement oder ähnliches zugegeben sein kann. In der noch nicht erhärteten Stützsuspension 3 wird dann zunächst eine erste, noch ungefüllte Hülle 4 des Dämmkörpers 2 gestellt, was beispielsweise aufgrund des Ballastes oder durch Rütteln, Rammen, Einpressen od. dgl. Verfahren möglich ist. Die Hülle 4 wird bis auf den Grund 20 des Schlitzes 1 abgesenkt.
  • Dann wird die Arretierung der Arme 12, 13 gelöst und die Hülle 4 wird in die in Fig. 1 dargestellte Lage nach oben gezogen, wobei die Arme 12, 13 der Vorrichtung nach außen in das Erdreich gedrückt werden, wo sie sich mit ihren Haken 10, 11 verhaken. Dadurch ist die Hülle 4 mit geringem Abstand oberhalb des Grundes 20 des Schlitzes 1 im Erdreich 6 verankert. Danach wird die so im Schlitz 1 gesicherte Hülle 4 von oben mit einer geeigneten (nicht dargestellten) Füllvorrichtung, wie einer Spritze, Düse oder dgl. mit dem jeweils günstigsten Füllstoff 5 gefüllt, wobei sich die Hülle 4 in Schlitzbreite ausdehnt. Die Befüllung ist beendet, wenn die Hülle 4 bis in Höhe der Oberseite 61 des Erdreiches gefüllt ist und/oder die gewünschte Ausdehnung erreicht hat.
  • Beim Einbringen der Hülle 4 wird mindestens ein Teil der Stützsuspension 3 nach oben aus dem Schlitz verdrängt oder in einem der Verdrängung entsprechenden Maß abgepumpt. Anschließend wird die Füllvorrichtung der Hülle 4 geschlossen.
  • Besteht die Hülle aus mehreren Folienlagen, dann kann sie mit verschiedenen Füllstoffen mehrlagig gefüllt werden.
  • Danach wird eine nächste Hülle neben der ersten Hülle 4 in den Schlitz 1 eingebracht, verankert und dann, wie beschrieben mit dem Füllstoff gefüllt. Auf diese Weise werden über die ganze Länge des Bodenschlitzeslweitere Dämmkörper 4 taktweise eingebracht, die dann zusammen als geschlossene Dämwand einen sehr sicheren Schutz gegen Erschütterungen gewährleisten. Die Dämmwand reicht dabei nahezu über die ganze Höhe des Schlitzes und kann durch entsprechende Abmessungen, Hüllenmaterial und Füllstoff an die jeweiligen Gegebenheiten optimal angepaßt werden.
  • Die Hüllen 4 können aber auch unmittelbar nacheinander, also kontinuierlich, längs des Schlitzes 1 in die Stützsuspension 3 eingesetzt und im Erdreich 6 verankert werden. Die Hüllen 4 werden dann nacheinander oder auch mindestens teilweise gleichzeitig mit dem Füllstoff 5 gefüllt. Dieses Verfahren ist besonders einfach und kann sehr wirtschaftlich durchgeführt werden.
  • Danach härtet die Stützsuspension aus, so daß sie die umgebenden Erdwände sicher abstützt.
  • Wenn anstelle der erhärtenden Stützsuspension eine nicht härtende Stützsuspension beim Ausheben in den Schlitz gefüllt worden ist, dann wird vorteilhafterweise diese Stützsuspension gleichzeitig beim Einbringen oder Füllen der Hüllen 4 oder auch nachträglich gegen eine selbsthärtende Stützsuspension ausgetauscht.
  • Je nach Erfordernissen können die Abmessungen des Schlitzes und der Hüllen aber auch so gewählt werden, daß die Hüllen nach dem Befüllen den gesamten Schlitzraum ausfüllen und ohne Stützsuspension direkt die Erdwände abstützen, wie dies später noch beschrieben wird.
  • Die Hüllen 4 können beim taktweisen oder kontinuierlichen Einbau über die in den Fig. 8 bis 11 dargestellten Verbindungsglieder miteinander gekoppelt werden. Im ersten Fall wird die jeweils nächste Hülle beim Einsetzen in den Schlitz 1 so an die zuvor eingesetzte Hülle angesetzt, daß beide Hüllen in Längsrichtung des Schlitzes fluchten und das Verbindungsglied der nachfolgenden Hülle von oben in das zugehörige Verbindungsglied der bereits montierten Hülle gesteckt wird.
  • Die Hüllen können aber auch in Längsrichtung des Schlitzes lose nebeneinander gestellt werden, indem ihre Enden, wie in den Fig. 12 bis 14 dargestellt und noch näher erläutert wird, einander überlappen.
  • Die Verfahren zum Herstellen der Dämmeinrichtungen gern.
  • den Fig. 2 bis 5 unterscheiden sich nur dadurch von dem zuvor beschriebenen Verfahren, daß bei ihnen die Hülle bzw. der Dämmkörper durch Ballast gegen Auftrieb gesichert ist.
  • Bei dem Verfahren nach Fig. 2 müssen die Hüllen 4i vor dem Einsetzen in den Bodenschlitz li in ihrem unteren Abschnitt mit dem Ballaststoff 50 gefüllt werden. Erst dann können sie in der beschriebenen Weise in die Stützsuspension 3i eingesetzt werden.
  • Beim Verfahren nach Fig. 3 muß an jede Hülle 4j vor dem Einsetzen in den Schlitz 1j zunächst über die Anhängevorrichtung 54, 55 der Ballastkörper 51 eingehängt werden.
  • Das Verfahren gern. Fig. 4 unterscheidet sich von diesem Verfahren noch dadurch, daß nach dem Einsetzen der Hülle 4 der Ballastkörper 51j einbetoniert wird. Danach wird der Füllstoff in die Hüllen gefüllt. Der Ballastkörper 51j wird im ausgehärteten Beton sicher verankert. Beim Verfahren nach Fig. 5 wird wie beim Verfahren nach Fig. 4 die Verankerungsvorrichtung 57 an die Hülle angehängt und diese dann in die Bodenöffnung eingesetzt. In der Endstellung wird die Verankerungsvorrichtung 57 einbetoniert. Danach wird, wie beschrieben, die Hülle mit dem Füllstoff gefüllt.
  • Wie die Fig. 12 bis 14 zeigen, können die Dämmkörper 21 bis 2n, 2n' auch so ausgebildet sein, daß sie den Schlitz vollstandig ausfüllen und die Stützsuspension vollständig verdrängen.
  • In diesem Fall können die Dänunkörper ohne Verbindungsglieder gern.
  • Fig. 8-11 überlappend nebeneinander gestellt werden Gem. Fig. 12 haben in diesem Fall die gefüllten Hüllen 41 der Dämmkörper jeweils gleichen parallelogrammförmigen Querschnitt mit einer Breite, die der Breite des Bodenschlitzes 11 entspricht, so daß die Dämmkörper in ihrer endgültigen From mit ihren Seitenwänden 71, 81 an den Seitenwänden 74 und 75 des Schlitzes 11 ganzflächig anliegen. Die Seitenwände 76, 77 bmachbarter Dämmkörper, die etwa unter einem Winkel von 450 zur Längsrichtung des Schlitzes 11 liegen, überlappen einander im wesentlichen über ihre ganze Länge und liegen aneinander an. Dadurch bilden die Dämmkörper 21 eine im wesentlichen ununterbrochene Dämmwand W, die eine hohe Abschirmwirkung für die Untergrunderschütterungen hat.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig, 13 haben die Dämmkörper 2m trapezförmigen Querschnitt. Sie sind so im Bodenschlitz im angeordnet, daß benachbarte Dämmkörper mit ihren Seitenwänden 78, 79 bzw. 80, 81 an den Seitenwänden 82, 83 des Bodenschlitzes anliegen.
  • Benachbarte Dämmkörper 2m liegen mit ihren Stirnseiten 84, 85 ganzflächig aneinander, wodurch ein allmählicher Übergang von einem Dämmkörper zum nächsten und dadurch eine gleichmäßige Abschirmwirkung der Dämmwand sichergestellvist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 sind die Hüllen 4n und 4n' der Dämmkörper 2n, 2n' schlauchartig ausgebildet und haben in gefülltem Zustand elliptischen bzw. rechteckigen Querschnitt mit konkaven Stirnwänden 86, 87. Die Dämmkörper 2n' sind jeweils zwischen den Dämmkörpern 2n angeordnet, so daß sie mit ihren konkaven Stirnwänden 86, 87 ganzflächig an den konvexen Stirnwänden 88 der benachbarten Dämmkörper 2n anliegen.
  • Die Dämmkörper 2n, 2n' liegen mit ihren ebenen Seitenwänden ebenfalls an den Seitenwänden der Bodenschlitze 1n ganzflächig an.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird mit einer Dämmwand W eine sehr hohe Abschirmwirkung erzielt.
  • Die Hüllen 4n, 4n' dieser Dämmkörper sind vorzugsweise gleich ausgebildet. Sie bestehen aus einer relativ dünnwandigen Schlauchfolie und sind aus Endlosschläuchen durch Zuschneiden und Verschweißen ihrer Enden hergestellt.
  • Ihre unterschiedliche Form rührt daher, daß die Hüllen 4n zuerst und dann erst die Hüllen 4n' nur so weit gefüllt werden, bis sie an den Seitenwänden des Schlitzes und den Stirnwänden der benachbarten Dämmkörper 2n fest anliegen.
  • Die Verfahren zur Herstellung der Dämmeinrichtungen nach den Fig. 12 bis 14 unterscheiden sich nur dadurch von den zuvor beschriebenen Verfahren, daß die Stützflüssigkeit beim Einsetzen der Hüllen 41, 4m, 4n, 4n' dieser Dämmkörper und spätestens bei deren Verfüllung vollständig verdrängt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 werden die Hüllen 4 und 4n' nicht nacheinander oder kontinuierlich, sondern) wie erwähnt, im sogenannten Pilgerschrittverfahren gefüllt. Das heißt, nach der ersten Hülle wird die dritte Hülle, danach die zweite und die fünfte Hülle und dann erst die vierte Hülle mit dem Füllstoff 5n gefüllt, wobei sich diämmkörper mit ihren Hüllen aneinanderlegen und die durchgehende Dämmwand W bilden.
  • Die schlauchartigen Dämmkörper können auch in nebeneinander liegende Bohrlöcher 91, 92 (Fig, 15, 16) eingesetzt werden, die anstelle des durchgehenden Schlitzes, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, vorgesehen sein können. Auch in diesem Fall müssen zunächst die leeren Hüllen der Dämmkörper 2O, 2p in die Bohrlöcher eingesetzt werden. Die Hüllen werden anschließend mit dem Füllstoff gefüllt.
  • Wie die Fig. 15 und 16 zeigen, liegen die Barlöcher 91, 92a, 92b vorzugsweise in Reihe unmittelbar nebeneinander oder sie sind in benachbarten Reihen mit geringem Abstand voneinander angeordnet, die so zueinander versetzt sind, daß ihre Bohrlöcher 92a, 92b auf Lücke angeordnet sind (Fig. 16). Auch diese Bohrlöcher mit den darin angeordneten Dämmkörpern 2O, 2p bilden eine ununterbrochene Dämmwand W, die die von dem (nicht dargestellten) schwingungserregenden Objekt ausgehenden Schwingungen wirkungsvoll dämpft.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 17 werden in den Schlitz 1 vorgefertigte Dämmplatten 2q eingesetzt, die dasselbe Material enthalten können, das als Füllstoff für die Dämmplatten gern. den Fig. 1 bis 5 geeignet ist.
  • Wie Fig. 17 zeigt, haben die Dämmplatten 2q Abstand von den Seitenwänden 93, 94 des Bodenschlitzes 1q.
  • Sie sind formschlüssig miteinander zu einer durchgehenden Dämmwand W verbunden. Hierzu weist die eine Stirnwand 95 jeder Dämmplatte 2q eine Nut 96 und die andere Stirnwand 97 eine Feder 98 auf, mit denen die hintereinander liegenden Dämmplatten zusammengesteckt sind. Die Dämmplatten können aber auch nur lose, also ohne Verbindung hintereinander angeordnet sein oder mit ihren Stirnwänden einander überlappen, wenn diese, ähnlich wie in den Fig. 12 bis 14 dargestellt, ausgebildet sind. Ferner können auch, wie in den Fig. 8, 9 10 und 11 dargestellte Verbindungsteile an den Stirnwänden vorgesehen sein. Schließlich können an der Unterseite der Dämmkörper 2q auch Verankerungsvorrichtungen entsprechend den Fig. 1 und 5 oder Ballastkörper gem.
  • den Fig. 2 bis 4 befestigt sein, um das Einbringen der Dämmplatten in die Stützsuspension 3q zu erleichtern und sie gegen Auftrieb zu sichern. Als Stützsuspension wird vorzugsweise, wie bei den Einrichtungen gern. den Fig. 1 bis 5, eine erhärtende Suspension verwendet.
  • Es ist ferner möglich, daß die Dämmplatten so breit sind, daß sie den Schlitz vollständig ausfüllen, also an dessen Seitenwänden anliegen. Die Dämmkörper können mehrschichtig aus verschiedenen Materialien ausgebildet sein.
  • Zur Herstellung der Dämmeinrichtung gem. Fig. 17 wird, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, zunächst der Schlitz 1q ausgehoben und mit der Stützsuspension 3q gefüllt. Danach werden die als Fertigteile ausgebildeten Dämmteile 2q nacheinander in die Stützsuspension bzw. den Schlitz eingesetzt, wobei ein Teil der Stützsuspension verdrängt wird. Schließlich muß nur noch die Stützsuspension aushärten, um die gewünschte Dämmwirkung dieser Einrichtung zu erreichen.
  • In den Fig. 6 und 7 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum direkten Füllen des Schlitzes oder mehrerer, wie in de ig. 15 und 16 dargestellter Bohrlöcher mit schwingungsdämmendem Füllstoff dargestellt.
  • Bei diesem Verfahren werden zunächst der Schlitz 1r bzw. die Bohrlöcher hergestellt und mit Stützsuspension bzw. Bohrlochverrohrung gegen Einsturz gesichert.
  • Danach wird in die Stützsuspension von oben in Richtung des Pfeiles P (Fig. 6) eine Füllvorrichtung 99 eingesetzt und bis auf den Grund 20r der Öffnung geführt.
  • Dann wird über die Füllvorrichtung von oben der Füllvorzugsweise Polyurethanschaum stoff 100,#eingeleitet. Mit dieser Füllvorrichtung wird der Schlitz abschnittsweise beim Hochziehen (Pfeil P' in Fig. 7) von unten nach oben mit dem Füllstoff gefüllt. Dabei wird die Stützflüssigkeit nach oben verdrängt. Der Füllstoff 100 wird mit der Füllvorrichtung in den Schlitz eingebracht.
  • Die Füllvorrichtung 99 besteht im wesentlichen aus einem Führungsrohr 101 mit einer Förderleitung 102 für den Füllstoff und einer unteren Quertraverse 10.3, an der eine Abschirmvorrichtung 104 befestigt ist.
  • Sie weist zwei um die Quertraverse schwenkbare Klapparme 105 und 106 auf, die mit einem mechanischen, pneumatischen oder hydraulischen Mechanismus, vorzugsweise gegen die Kraft jeweils einer Schraubenzugfeder 107, 108 in ihrer in Fig. 6 dargestellten zusammengeklappten Außerbetriebsstellung, in der die Arme nach unten ragen, gehalten sind. Die Federn 107 und 108 sind am Führungsrohr 101 und den Armen 105 und 106 befestigt. Sobald die Füllvorrichtung 99 mit ihren Klapparmen 105, 106 am Grund 20r des Schlitzes 1r auftrifft, wird eine Arretierung gelöst und die Klapparme schwenken unter der Kraft der sich entspannenden Federn 107, 108 nach außen in die in Fig. 7 dargestellte Abschirmstellung, in der sie an den Seitenwänden 109, 110 des Schlitzes 1r mit abgewinkelten Enden 105', 106' anliegen. Auf diese Weise schirmen sie die Mündung 111 der Förderleitung 102 nach oben ab, so daß verhindert ist, daß der aus der Förderleitung austretende Füllstoff 100 unbeabsichtigt nach oben steigt.
  • Beim Hochziehen der Füllvorrichtung 99 tritt permanent Füllstoff aus der Förderleitung aus und füllt allmählich den Schlitz 1r.
  • Bei der Herstellung des Schlitzes werden vorzugsweise jeweils einzelne lamellenartige Schlitzabschnitte in dem anhand der Fig. 14 beschriebenen Pilgerschrittverfahren ausgehoben, die anschließend mit dem Füllstoff gefüllt werden.
  • Werden anstelle des Schlitzes einzelne Bohrlöcher vorgesehen, dann ist zum Füllen der Bohrlöcher eine abgewandelte Füllvorrichtung vorgesehen, bei der keine Traverse vorhanden ist und bei der die Klapparme zur Anpassung an die Bohrungswandung etwa halbschalenförmig ausgebildet sind.
  • Die Bohrlöcher können nach dem Ausheben auch mit einem Rohr verschalt sein. In diesem Fall werden die so hergestellten Bohrlöcher direkt von oben über eine Füllvorrichtung mit dem Füllstoff gefüllt. Die Füllvorrichtung kann nur aus der Förderleitung bestehen und daher sehr einfach ausgebildet sein, da die Abschirmvorrichtung entfallen kann. Die Bohrlochverrohrung kann nach dem Füllen wieder herausgezogen werden. Der dafür am besten geeignete Zeitpunkt hängt von den Eigenschaften des Füllstoffes, wie z.B. von der Erhärtungsgeschwindigkeit bzw. der Festigkeitsentwicklung eines evtl. verwendeten Füllstoffschaumes ab.
  • Leerseite -

Claims (42)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur Abschirmung von Untergrunderschütterungen, bei dem zuerst eine quer zur Ausbreitungsrichtung ausgehoben wird der Erschütterungen verlaufende Bodenöffnung# gekennzeichnet durch folgende sich anschließende Verfahrensschritte: a) Einbringen von Behältnissen für erschütterungsdämmenden Füllstoff (5) b) Aneinanderreihen der Behältnisse c) Befüllen der Behältnisse (4) mit dem Füllstoff (5) unter Bildung einer im wesentlichen ununterbrochenen Dämmwand (W).
  2. 2 Verfahren zur Abschirmung von Untergrunderschütterungen, bei dem zuerst eine quer zur Ausbreitungsrichtung ausgehoben wird der Erschütterungen verlaufende Bodenöffnung #gekennzeichnet durch folgende sich anschließende Verfahrensschritte: a) Einbringen von zur Erschütterungsdämmung geeigneten Fertigteilen (2$) b) Aneinanderreihen der Fertigteile (2q) unter Bildung einer im wesentlichen ununterbrochenen Dämmwand (W).
  3. 3. Verfahren zur Abschirmung von Untergrunderschütterungen, bei dem zuerst eine quer zur Ausbreitungsrichtung ausgehoben wird, der Erschütterungen verlaufende Bodenöftnungl gekennzeichnet durch folgende sich anschließende Verfahrensschritte: Einbringen eines zur Erschütterungsdämmung geeigneten Füllstoffs (100) unter Bildung einer durchgehenden Dämmwand (W).
  4. 4. Verfahren zur Abschirmung von Untergrunderschütterungen, bei dem zuerst eine quer zur Ausbreitungsrichtung der Erschütterungen verlaufende Bodenöffnung ausgehoben wird, gekennzeichnet durch folgende sich anschließende Verfahrensschritte: a)Ausheben einer Reihe von Bohrlöchern (91, 92a, 92b) in bekannter Weise, b) Einbringen eines zur Erschütterungsdämmung geeigneten Füllstoffs ggf. unter gleichzeitigem Ziehen der Bohrlochverrohrung.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausheben der Bodenöffnung (1) Stützsuspension (3), wie beispielsweise Bentonitsuspension in diese eingebracht wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (4) nach dem Einsetzen in die Bodenöffnung (1) und die Stützsuspension (3) im Bereich des Grundes (20) der Öffnung (1) im Erdreich (6) verankert werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das Behältnis (4) vor dem Einbringen in die Stützsuspension (3) ein Ballaststoff (50)eingefüllt wird,
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Behältnisse (4) vor dem Einsetzen in die Bodenöffnung (1) ein Ballastkörper (51) und/oder eine Verankerungsvorrichtung (57) angebracht wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorrichtung (57) und/oder der Ballastkörper(5X, 51j) nach dem Einsetzen in die Bodenöffnung (1j, 1k) in bekannter Weise in Beton (56) eingegossen wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (4) vor und/oder beim Einsetzen in Längsrichtung der Bodenöffnung (1) hintereinander angeordnet und über Verbindungsglieder miteinander gekoppelt werden (Fig. 8 bis 11).
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (41, 4m, 4n, 4n') und/oder die Dämmkörper (21, 2m,2n, 2n') beim Einsetzen in die Bodenöffnung (11, 1m) und/oder beim Befüllen einander überlappend angeordnet werden.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile (2q) beim Einsetzen in die Bodenöffnung (lq) über Verbindungsglieder (96, 98) und/oder durch einander übergreifende Stirnwände miteinander gekoppelt werden.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Bodenöffnung (91, 92a, 92b) in mindestens einer Reihe nebeneinanderliegende Bohrlöcher ausgehoben werden.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei nebeneinanderliegende Bohrlochreihen vorgesehen werden, deren Bohrlöcher (92a, 92b) auf Lücke angeordnet sind.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einbringen eines ersten leeren Behältnisses (4) in die Bodenöffnung (1) dieses Behältnis mit dem Füllstoff (5) gefüllt und dann ein zweites Behältnis neben dem ersten Behältnis in die Bodenöffnung gestellt und mit ihm verbunden und dann gefüllt wird.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß alle Behältnisse (4) nacheinander ungefüllt in die Bodenöffnung eingesetzt und dabei miteinander verbunden und dann gefüllt werden.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (4) im Pilgerschrittverfahren gefüllt werden, wobei zunächst das erste Behältnis, dann das dritte, hierauf das zweite und fünfte Behältnis und dann das vierte Behältnis usw. gefüllt werden.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (4) so weit gefüllt werden, daß dabei mindestens ein Teil der Stützsuspension (3) verdrängt wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenöffnung (1q) durchgehend ausgehoben und anschließend mit dem dämmenden Füllstoff gefüllt wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenöffnung (1q) im Pilgerschrittverfahren abschAittsweise in Form einzelner Lamellen ausgehoben und anschließend mit dämmendem Füllstoff gefüllt wird.
  21. 21. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Führungsrohr (101) mit einer Zuführleitung (102) für den Füllstoff (100) aufweist, die nach unten über das Führungsrohr ragt und im Bereich ihres freien Endes (111) mit einer Abschirmvorrichtung (104) versehen ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmvorrichtung (104) mindestens zwei Klapparme (105, 106) aufweist, die an einer Quertraverse (103) gelenkig befestigt sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapparme (105,106) in einer zusammengeklappten Lage, vorzugsweise durch Federkraft, gehalten sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (107, 108) am Führungsrohr (101) und an den Armen (105, 106) befestigt sind.
  25. 25. Dämmwand zur Verwendung in einem Verfahren nach den Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmwand (2) mehrschichtig ausgebildet ist.
  26. 26. Dämmwand nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kern der Dämmwand (2) aus einem dämmenden Füllstoff (5) besteht.
  27. 27. Dämmwand nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schichten der Dämmwand (2) aus einem dämmenden Füllstoff (5) bestehen.
  28. 28. Dämmwand nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff (5) aus Luft und/oder Bentonitsuspension und/oder Kunststoff und/oder organischem Material, vorzugsweise Torf,und/ oder mineralischem Material besteht.
  29. 29. Dämmwand nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff ein schäumbarer Kunststoff ist.
  30. 30. Dämmwand nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (4) aus Folienmaterial, vorzugsweise Kunststoff, Metall, beschichteten und/oder unbeschichteten Textilien, Gummi und/oder einer Kombination mehrerer Folienmaterialien bestehen.
  31. 31. Dämmwand nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllenmaterial aus Polyvinylchlorid und/oder Polycarbonat und/oder Polyäthylen besteht.
  32. 32. Dämmwand nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (4) an ihren Stirnwänden (62, 63) und/oder an über diesen ragenden Seitenwandabschnitten ( 64 65, 66, 67) Verbindungsglieder (23e, 24e, 23, 24) aufweisen.
  33. 33. Dämmwand nach einem der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorrichtung (9) durch Arme (12, 13) gebildet ist, die gegen die Kraft jeweils einer Feder (18, 19) verschwenkbar am Behältnis (4) befestigt sind.
  34. 34. Dämmwand nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (12, 13) widerhakenartig ausgebildete Enden (10, 11) aufweisen.
  35. 35. Dämmwand nach einem der Ansprüche 25 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorrichtung (57) aus einem Stab (58), einem Geflecht oder einer Platte mit abstehenden Stegen (59) besteht.
  36. 36. Dämmwand nach einem der Ansprüche 25 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballastkörper (50) durch einen Bodenabschnitt des Behältnisses gebildet ist, der mit einem Ballaststoff, vorzugsweise Beton, Kies oder dgl., gefüllt ist.
  37. 37. Dämmwand nach einem der Ansprüche 25 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballastkörper (51) ein vorgefertigtes Teil (51) ist, das über eine Einhängevorrichtung (54, 55)wie ineinandergreifende Ösen od. dgl. an das Behältnis (4j) angehängt ist.
  38. 38. Dämmwand nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballastkörper (51) aus Beton und/oder Eisen besteht.
  39. 39. Dämmwand nach einem der Ansprüche 25 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (4e) im gefüllten Zustand parallelogrammförmigen Querschnitt haben.
  40. 40. Dämmwand nach einem der Ansprüche 25 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (4m) in gefülltem Zustand trapezförmigen Querschnitt haben, und daß jeweils benachbarte Behältnisse in umgekehrter Lage zueinander angeordnet sind.
  41. 41. Dämmwand nach einem der Ansprüche 25 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (4n) in gefülltem Zustand etwa elliptischen Querschnitt haben und daß sie mit Abstand nebeneinander liegen und daß zwischen diesen Behältnissen jeweils ein weiteres Behältnis (4n') angeordnet ist, das so weit gefüllt ist, daß es den Raum zwischen den benachbarten Behältnissen (4n) und den Seitenwänden der Bodenöffnung (1n) ausfüllt.
  42. 42. Dämmwand nach einem der Ansprüche 25 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (4) aus einem endlosen Schlauch hergestellt sind und daß ihre Enden nach dem Abschneiden verschweißt sind.
DE19853516044 1985-05-04 1985-05-04 Verfahren zur Abschirmung von Objekten gegen über den Boden fortgepflanzte Erschütterungen Expired - Fee Related DE3516044C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853516044 DE3516044C2 (de) 1985-05-04 1985-05-04 Verfahren zur Abschirmung von Objekten gegen über den Boden fortgepflanzte Erschütterungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853516044 DE3516044C2 (de) 1985-05-04 1985-05-04 Verfahren zur Abschirmung von Objekten gegen über den Boden fortgepflanzte Erschütterungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3516044A1 true DE3516044A1 (de) 1986-11-06
DE3516044C2 DE3516044C2 (de) 1997-04-17

Family

ID=6269816

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853516044 Expired - Fee Related DE3516044C2 (de) 1985-05-04 1985-05-04 Verfahren zur Abschirmung von Objekten gegen über den Boden fortgepflanzte Erschütterungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3516044C2 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626665A1 (de) * 1986-08-07 1988-02-11 Bauer Spezialtiefbau Verfahren zum suspensionsaustausch bei der herstellung einer schuerzwand und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3703259A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-18 Phoenix Ag Matte zur schalldaemmung
DE8900103U1 (de) * 1989-01-05 1989-02-23 Geotex Ingenieurberatungsgesellschaft, 8011 Putzbrunn Dehnungssicherung
DE3743507A1 (de) * 1987-12-22 1989-07-06 Klemm Bohrtech Verfahren und vorrichtung zur herstellung von pfaehlen im erdreich
EP0677617A2 (de) * 1994-04-13 1995-10-18 Interbuild Verfahren zum Herstellen einer vibrationsdämpfenden Wand im Boden
DE102016116642A1 (de) 2016-09-06 2018-03-08 Uretek Deutschland Gmbh Dämpfungseinheit zur Erschütterungsreduktion
WO2021175970A1 (de) * 2020-03-05 2021-09-10 Porr Bau Gmbh Wärmedämmendes tiefbauwerk und verfahren zu dessen herstellung
FR3111649A1 (fr) 2020-06-18 2021-12-24 Sncf Reseau Système d’atténuation d’ondes mécaniques se propageant dans le sol
EP3945163A1 (de) * 2020-07-30 2022-02-02 Stump-Franki Spezialtiefbau GmbH Verfahren zur herstellung einer wand zur reduktion von bodenerschütterungen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE182554C (de) *
DE836473C (de) * 1950-12-20 1952-04-15 Hans Lorenz Dr Ing Verfahren zur Vermeidung bzw. weitgehenden Verminderung der Beanspruchung von Grundwerkskoerpern beim Auftreten von Zerrungen und Pressungen im Baugrund in Bergsenkungsgebieten
DE960800C (de) * 1952-07-09 1957-03-28 Habil Alfred Streck Dr Ing Schutzschicht zur Verminderung horizontaler Beanspruchungen von Bauwerken im Bergsenkungsgebiet
DE2457455B2 (de) * 1974-12-05 1977-01-13 Ruhrkohle Ag, 4300 Essen Verfahren zur herstellung einer schutzschicht zur sicherung eines gebaeudes gegen durch bodenpressungen hervorgerufene schaeden, insbesondere bergschaeden

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE182554C (de) *
DE836473C (de) * 1950-12-20 1952-04-15 Hans Lorenz Dr Ing Verfahren zur Vermeidung bzw. weitgehenden Verminderung der Beanspruchung von Grundwerkskoerpern beim Auftreten von Zerrungen und Pressungen im Baugrund in Bergsenkungsgebieten
DE960800C (de) * 1952-07-09 1957-03-28 Habil Alfred Streck Dr Ing Schutzschicht zur Verminderung horizontaler Beanspruchungen von Bauwerken im Bergsenkungsgebiet
DE2457455B2 (de) * 1974-12-05 1977-01-13 Ruhrkohle Ag, 4300 Essen Verfahren zur herstellung einer schutzschicht zur sicherung eines gebaeudes gegen durch bodenpressungen hervorgerufene schaeden, insbesondere bergschaeden

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: "VDI Berichte" 88/1965, S. 36-41
DE-Z.: "VDI Berichte" 88/1965, S. 36-41: DE-Z.: Die Bautechnik 6/1970, S. 194 *
DE-Z.: Die Bautechnik 6/1970, S. 194

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626665A1 (de) * 1986-08-07 1988-02-11 Bauer Spezialtiefbau Verfahren zum suspensionsaustausch bei der herstellung einer schuerzwand und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3703259A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-18 Phoenix Ag Matte zur schalldaemmung
DE3743507A1 (de) * 1987-12-22 1989-07-06 Klemm Bohrtech Verfahren und vorrichtung zur herstellung von pfaehlen im erdreich
DE8900103U1 (de) * 1989-01-05 1989-02-23 Geotex Ingenieurberatungsgesellschaft, 8011 Putzbrunn Dehnungssicherung
EP0677617A2 (de) * 1994-04-13 1995-10-18 Interbuild Verfahren zum Herstellen einer vibrationsdämpfenden Wand im Boden
EP0677617A3 (de) * 1994-04-13 1995-12-20 Interbuild Verfahren zum Herstellen einer vibrationsdämpfenden Wand im Boden.
DE102016116642A1 (de) 2016-09-06 2018-03-08 Uretek Deutschland Gmbh Dämpfungseinheit zur Erschütterungsreduktion
WO2021175970A1 (de) * 2020-03-05 2021-09-10 Porr Bau Gmbh Wärmedämmendes tiefbauwerk und verfahren zu dessen herstellung
AT523605A1 (de) * 2020-03-05 2021-09-15 Porr Bau Gmbh Wärmedämmendes Tiefbauwerk und Verfahren zu dessen Herstellung
EP4115023A1 (de) * 2020-03-05 2023-01-11 Porr Bau GmbH Wärmedämmendes tiefbauwerk und verfahren zu dessen herstellung
FR3111649A1 (fr) 2020-06-18 2021-12-24 Sncf Reseau Système d’atténuation d’ondes mécaniques se propageant dans le sol
EP3945163A1 (de) * 2020-07-30 2022-02-02 Stump-Franki Spezialtiefbau GmbH Verfahren zur herstellung einer wand zur reduktion von bodenerschütterungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3516044C2 (de) 1997-04-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2651023C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Ortbetonpfahles mit einer Fußerweiterung und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE3708081A1 (de) Verfahren zum bauen von sickeranlagen
DE10158524A1 (de) Pfahlvorrichtung und Verfahren zur Konstruktion von Betonpfählen in weichem Erdboden
DE3516044A1 (de) Verfahren zum abschirmen von untergrunderschuetterungen, eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens sowie eine daemmwand zur verwendung in dem verfahren
DE4408173C2 (de) Verfahren zur Stabilisierung des Untergrundes und zur Abtragung von Bauwerks- und Verkehrslasten
DE19518830A1 (de) Verfahren zur Stabilisierung des Untergrundes und zur Abtragung von Bauwerks- und Verkehrslasten
EP1009884A1 (de) Verfahren und umhüllung zur herstellung einer bodensäule zur abtragung von bauwerks- oder verkehrslasten
EP0788572B1 (de) Verfahren zum unterfangen von bauwerken
EP0079880A2 (de) Stützbauwerk
CH666502A5 (de) Verfahren zum herstellen einer betonwand in der schlitzbauweise, anordnung zur durchfuehrung des verfahrens und nach dem verfahren hergestellte betonwand.
DE69723031T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum füllen von gräben mit darin gepolstert liegenden untergrundstrukturen
DE102016107899A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Rohrspundwand und Tragrohr
EP1108855B1 (de) Tragfähiges Dichtgewölbe für die Abdichtung unterirdischer Tunnelbauten
DE10025966A1 (de) Stützschlauch-Säulen
DE3727752C2 (de)
DE102021116487B3 (de) Geotextilummantelte Flüssigbodensäulen
EP1167644B1 (de) Auflager und Verfahren zur Herstellung von Kanalleitungen, insbesondere von Abwasserkanalleitungen, unter Verwendung von Muffenrohren
DE102007017633B3 (de) Verfahren zur Sicherung stillgelegter Bergwerksschächte
DE3204410A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kanaelen, rohrleitungen und dergleichen
DE19803074A1 (de) Schacht und Verfahren zum Erstellen eines solchen
DE4312451C2 (de) Vorrichtung zur Verbindung von in Bohrlöchern absenkbaren, mit Quellton füllbaren Rohrschüssen
DE2735135A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kolkschutzes
EP2642031B1 (de) Verfahren zum herstellen einer abschirmanordnung zum abschirmen von erschütterungen im boden sowie vorrichtung hierfür
DE10308203B4 (de) Verfahren und Anordnung zur Herstellung einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht im Erdboden
DE202010007525U1 (de) Sonde zum Einbringen in Bohrlöcher und Gewichtselemente hierfür

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee