CH666502A5 - Verfahren zum herstellen einer betonwand in der schlitzbauweise, anordnung zur durchfuehrung des verfahrens und nach dem verfahren hergestellte betonwand. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer im Erdboden verlaufenden Betonwand in der Schlitzwandbauweise, welche Betonwand mehrere Plattenabschnitte und eine durchgehende Stahlbewehrung aufweist, wobei zunächst der Schlitz für einen ersten Plattenabschnitt ausgehoben wird, in den ein Endabschlussformrohr eingesetzt wird, das wenigstens einen Seitenabschnitt als Formfläche für den zu giessenden Beton des ersten Plattenabschnittes besitzt, welcher Seitenabschnitt entlang der gesamten Länge des Endabschlussformrohres verläuft. Weiter betrifft die Erfindung eine Anordnung zur Duchführung des genannten Verfahrens sowie eine nach diesem Verfahren hergestellte, aus mehreren Plattenabschnitten gebildete, stahlbewehrte Betonwand, wobei in jedem Plattenabschnitt eine bis vor die Fuge zwischen benachbarten Platten reichende Stahlbewehrung eingesetzt ist und bei jeder Fuge ein diese überbrückender Bewehrungsstahlkäfig angeordnet ist.
Die Herstellung von bewehrten Betonwänden in der Schlitzwandbauweise mit Hilfe einer Stützflüssigkeit ist grundsätzlich in den US-PS 2 791 886 und 3 310 952, in denen Veder als Erfinder genannt ist, offenbart und in breiten Fachkreisen bekannt. Bei diesem Verfahren werden grundsätzlich im Erdboden Schlitze bzw. Grabenabschnitte mit Hilfe einer Stützflüssigkeit, üblicherweise eine Bentonit-Suspension, ausgehoben, danach Beton eingegossen, welcher die Stützflüssigkeit verdrängt, so dass jeweils mehrere Plattenabschnitte enthaltende Betonwände gebildet werden. Wenn stahlbewehrte Wände hergestellt werden, wird im Erdboden unter Anwendung der Bentonit-Suspension ein Schlitz ausgehoben, bei einem Ende des Schlitzes das Endabschlussformrohr eingesetzt und darauf ein Bewehrungsstahlkäfig in den Schlitz hinabgesenkt. Darauf wird der Beton in den Schlitz bzw. den Graben gegossen, um die Bentonit-Suspension zu verdrängen. Dieses Betonieren wird üblicherweise mittels der bekannten «Tremie-Rohrtechnik» durchgeführt. Nachdem der Beton abgebunden, ausgehärtet ist, wird das Endabschlussformrohr herausgehoben, so dass der erste Raumabschnitt für den anliegenden, benachbarten Betonwandplattenabschnitt gebildet wird.
Es wurde schon oft versucht in solchen mittels der Schlitzwandbauweise hergestellten Betonwänden eine durchgehende Stahlbewehrung anzuordnen, jedoch wurde während vieler Jahre in den Fachkreisen keine Lösung zu dieser Schwierigkeit gefunden. In der US-PS 3 197 946, in der Fehlmann et al. als Erfinder genannt sind, erlauben ein flächiges Stahlgebilde, beispielsweise ein Maschendraht, ein durchlöchertes Blech oder ähnlich ausgebildete Bauteile, dass die Bewehrungsstangen durch die Maschen bzw. Löcher bei nahe den Enden des Schlitzes hindurchgeführt werden können, so dass eine Höhlung vorhanden ist, welche mit dem Bentonit gefüllt ist, so dass eine Stelle zum Beginnen des nächstnachfolgenden Aushebens und dem Bilden der Verbindung erstellt werden kann. Beim Gegenstand der US-PS 3 464 665, in der Schoewert als Erfinder genannt ist, wird eine Stahlplatte lösbar mit der das Formstück bildenden Platte verbunden und dann im Schlitz gelassen, um die Lücke zu überbrücken. Bei der Ausführung gemäss den US-PS 3 938 292 und 3 990 200, in denen Kawasaki et al. als Erfinder genannt sind, sind vorstehende Bewehrungsglieder und Dichtungsglieder zum Führen der vorstehenden Bewehrungsglieder vorhanden, wobei aufblähbare Bauteile zum Abschirmen der hervorstehenden Bewehrungsglieder verwendet werden, welche den Beton dämmen bzw. gegen ihn sperren und für das nächstnachfolgende Ausheben einen offenen Raum bilden und eine Verbindung zwischen zwei Abschnitten bilden. In der Ausführung gemäss der US-PS 3 798 914, in welcher Irwin-Childs als Erfinder genannt sind, werden kreuzförmig ausgebildete Verbindungsglieder verwendet, um eine Verbindung zwischen benachbarten Plat-tenâbschnitten zu bilden. Ein Zwischenbewehrungskäfig wird gemäss der Offenbarung der US-PS 3 513 572, in welcher Novet als Erfinder genannt ist, verwendet. In einigen Fällen, beispielsweise wie in der US-PS 4 005 582 von Tamaro offenbart ist, bilden Flansche an H-Profilpaaren die Verbindung zwischen den Stahlbewehrungen. In einigen Fällen sind die Enden der Verbindungsglieder und der dazugehörigen Bewehrungskäfige derart geformt, dass sie einander zwischen benachbarten Plattenabschnitten überlappen. Schliesslich sind in der US-PS 3 796 054, in der Piccagli als Erfinder genannt ist, in den Endabschlussformrohren flexible Membrane getragen, welche im Schlitz verbleiben, wenn das Abschlussformrohr entfernt worden ist, so dass ein Damm gegen das Durchströmen der fliessfähigen Massen gebildet ist.
Alle obigen Ausführungen weisen den Nachteil auf, dass sie verhältnismässig aufwendig sind und insbesondere während des Aushebens der Schlitze Beschädigungen ausgesetzt sind. Auch benötigen sie verhältnismässig grosse Aufwendungen beim Einsetzen in die Schlitze.
Ziel der Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile zu beheben.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet, die Anordnung zur Durchführung des Verfahrens durch diejenigen des Patentanspruchs 4 und die nach dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellte Betonwand ist durch'die Merkmale des Patentanspruchs 16 gekennzeichnet.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann nun eine einfache Lösung für die durchgehende Bewehrung einer in der Schlitzwandbauweise erstellten Betonwand aufzeigen. Gemäss einer Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens wird das Ausheben derart begonnen, wie es in der oben genannten US-PS 3 310 952 offenbart ist. Das Endabschlussformrohr weist in dieser Ausführung bevorzugterweise eine rechteckige Querschnittsform auf, eine Form, die schon früher verwendet wurde, und weist ein Paar Kanäle auf, die neben seinen Seiten ausgebildet sind. In jedem Kanal wird dann ein ausspreizbarer Bewehrungskäfig eingesetzt. Gemäss einer bevorzugten Ausführung weist dieser ausspreizbare Bewehrungskäfig ein Paar U-Profile auf, welche über angelenkte Bewehrungsstangen zweckdienlicher Länge miteinander verbunden sind. Dasjenige U-Profil, welches derjenigen Seite des Schlitzes zugekehrt ist, in dem der Beton eingegossen wird, weist Verankerungsglieder auf, welche in den ausgehobenen Schlitz hineinragen. Die zwei U-Profile sind einstweilig in einer «geschlos5
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senen» Stellung und können «Styrofoam» oder andere Mittel aufweisen, die verhindern, dass zwischen ihnen während des Giessens Beton hineindringt und können weiter bei ihren oberen Enden miteinander verbunden sein. Die Bewehrungsstangen, die als Verankerungsvorrichtung dienen und die vom betreffenden U-Profil in den mit Beton auszugiessenden Raum hineinragen, stellen sicher, dass der Bewehrungskäfig fest im neu gegossenen Betonplattenabschnitt eingebettet und gehalten ist. Wenn nach dem Giessen des Betons das recht-eckförmige Endabschlussformrohr herausgezogen worden ist, werden die beim Ausziehen auftretenden Reibungskräfte dazu beitragen, dass die U-Profilanordnung «geschlossen» bleibt. Darauf kann der benachbarte, nachfolgende Schlitzabschnitt für den nächstfolgend zu bildenden Plattenabschnitt ausgehoben werden und ein Bewehrungskäfig in diesen neu ausgehobenen Schlitzabschnitt eingesetzt werden. Darauf kann der ausspreizbare Bewehrungskäfig ausgespreizt werden, indem die U-Profile bei ihren oberen Enden voneinander gelöst werden, und darauf kann das oben herausragende U-Profil in senkrechter Richtung geschlagen werden, welches bewirkt, dass es so lange hinausschwenkt, bis die Bewehrungsstangen eine waagrechte Stellung eingenommen haben. Diese bewirken nun, dass die Stahlbewehrung eine durchgehende ist, und darauf kann der benachbarte Schlitzabschnitt zur Bildung des benachbarten Plattenabschnittes mit Beton ausgegossen werden.
Der Vorteil der Erfindung ist, dass sie einfach, relativ kostengünstig, sehr gut ausführbar und einfach zu installieren sein kann, weil üblicherweise der die Fuge überbrückende Teil der Bewehrung im oberen Abschnitt der Platten vorhanden sein kann und gewöhnlich nicht bis vollständig zum Boden des Schlitzes verlaufen muss. Weiter, weil ein ausspreizbarer Bewehrungskäfig vorhanden ist, kann er üblicherweise während des AusHebens des benachbarten Schlitzabschnittes für den benachbarten Plattenabschnitt in einer die Aushebungsarbeiten nicht störenden, davon entfernten sowie geschützten Stellung gehalten werden, so dass Behinderungen durch weit abstehende liegend verlaufende Vorsprünge der Fugenbewehrungsabschnitte, wie beispielsweise bei vorbekannten Vorgehen gemäss der vorgenannten Patente von Kawasaki et al. und Fehlmann et al. nicht auftreten können.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ausspreizbaren Bewehrungskäfigs zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens,
Fig. 2 eine Aufsicht auf diesen Bewehrungskäfig, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht auf den Bewehrungskäfig, der in einem Endabschlussformrohr eingesetzt ist,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des ausgespreizten Bewehrungskäfigs,
Fig. 5 eine Aufsicht, in welcher ein Paar Bewehrungskäfige nach der Ausbildung der Fig. 1 bis 4 im Endabschlussformrohr eines Schlitzabschnittes eingesetzt ist, wobei der Zustand vor dem Vergiessen des Betons dargestellt ist,
Fig. 6 eine Aufsicht gemäss der der Fig. 5, wobei der Zustand nach dem Ausgiessen des ersten Schlitzabschnittes dargestellt ist, wobei das Ausheben des zweiten, anliegenden Schlitzabschnittes durchgeführt wird,
Fig. 7 eine Aufsicht, in der die ausgespreizten Teile des Bewehrungskäfigs dargestellt sind, welche in den benachbarten Schlitzabschnitt neben dessen Bewehrungskäfig hineinragen, welcher Schlitzabschnitt zum Ausbetonieren bereit ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht der in der Fig. 5 gezeigten Anordnung, in welcher der freie zusätzliche Raum für das Werkzeug der den Schlitz aushebenden Erdbearbeitungsma-schine erkennbar ist,
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausbildungsform des aufspreizbaren Bewehrungskäfigs,
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht einer noch weiteren Ausführungsform des ausspreizbaren Bewehrungskäfigs,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform eines Endabschlussformrohres,
Fig. 12 eine noch weitere Ausführungsform und Fig. 13 eine weitere Ausführungsform, bei der die Führungskanäle des rechteckigen Endabschlussformrohres bei seiner Aussenseite angeordnet sind.
Es wird zuerst auf die Fig. 5,6,7 und 8 Bezug genommen. In diesen ist das Herstellen einer bewehrten Betonwand in der Schlitzbauweise dargestellt, wobei die gesamte Länge der bewehrten Betonwand viele (N) einzelne Plattenabschnitte aufweisen kann. Zuerst wird der Schlitzabschnitt 10-1 mittels eines (nicht gezeigten) Greifbaggers unter Vorhandensein eines Schlammes, beispielsweise einer Bentonit-Suspension, bis zur gewünschten Tiefe ausgehoben. In einem Ende des Schlitzabschnittes 10-1 ist ein rechteckförmiges Endabschlussrohr 11 eingesetzt worden. Weiter ist ein herkömmlicher Bewehrungskäfig 12 gezeichnet. Dieser besteht aus waagrecht verlaufenden Stangen 13 und 14, die aus Gründen maximaler Festigkeit neben jeder Seitenwand verlaufen, aus stehend verlaufenden Verteilungseisen 16 und 17, die jeweils einer liegend verlaufenden Gruppe Bewehrungsstangen zugeordnet sind und Verteilungseisen 19, die zwischen den zwei seitlichen Bewehrungsgruppen verlaufen.
Das rechteckförmige Endabschlussrohr 11 weist ein Paar Kanäle 22,23 auf, die als Träger der ausspreizbaren Bewehrungskäfige 24 bzw. 25 dienen. Die ausspreizbaren Bewehrungskäfige 24 und 25 weisen jeweils damit einstückig ausgebildete Anker 26 bzw. 27 zur Verankerung der Bewehrungskäfige im Beton auf, welche Anker 26 zwischen den Endabschnitten 28 und 29 der Bewehrungsstangengruppen 13 und 14 in den vorgängig ausgehobenen Schlitz hineinragen. Im in der Fig. 5 gezeigten Zustand ist der Schlitzabschnitt 10-1 mit Bentonit gefüllt, welcher die Seitenwände des ausgehobenen Schlitzes bzw. Grabens stützt und erlaubt, dass der Bewehrungskäfig und das Endabschlussformrohr einfach in den Schlitz eingesetzt und genau positioniert werden können. Im in der Fig. 6 gezeigten Zustand ist der Beton in den Schlitz eingebracht worden, vorzugsweise mittels des «Tremie-Ver-fahrens», gemäss welchem ein Rohrstück in den ausgehobenen Schlitz abgesenkt wird und der fliessfähige Beton durch dieses Rohrstück hinuntergedrückt wird, derart, dass der Schlitz von seinem Boden her mit Beton gefüllt wird und wobei das Rohrstück im ansteigenden Betonbett gehalten wird, wobei gemäss bekannter Vorgehen verschiedene Schüt-tel- und Vibriervorrichtungen verwendet werden.
Nachdem sich der Beton abgebunden hat, also erhärtet ist, wird das rechteckige Endabschlussformrohr 11 aus dem Schlitz herausgezogen, und weil die Anker 26 und 27 der ausspreizbaren Bewehrungskäfige 24 und 25 im gegossenen Beton verankert sind, verbleiben diese Bewehrungskäfige an Ort und Stelle, währenddem das jeweilige Endabschlussformrohr 11 aus dem Schlitz herausgezogen und entfernt wird. Damit wird nun ein Raumabschnitt 30 freigelassen, welcher den Endabschnitt des nächsten, benachbarten Schlitzabschnittes für das Ausheben und Bilden des nachfolgenden Wandabschnittes bildet. Weiter werden die ausspreizbaren Bewehrungskäfige 24 und 25, wie später noch mehr im einzelnen erklärt sein wird, in der nicht aufgespreizten, also gefalteten Stellung gehalten, so dass diese einerseits geschützt sind und andererseits einen grösseren Raum für die Werkzeuge der Aushebemaschinen zur Verfügung stellen, wie in der Fig. 8 dargestellt ist. Es wird hier in Erinnerung gerufen, dass gemäss den Techniken des Standes der Technik die hinausragenden Enden der horizontal verlaufenden Bewehrungsstangen in diesen Raum hineinragten und in der Praxis durch die
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Greifbaggerwerkzeuge bzw. entsprechende zum Ausheben benützte Werkzeuge und Maschinenteile dann gebogen werden konnten, wenn diese Werkzeuge in den benachbarten Schlitzabschnitt hineinbewegt und herausbewegt werden, welcher benachbarte Schlitzabschnitt der in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Abschnitt 10-2 ist.
Nachdem der Schlitzabschnitt 10-2 ausgehoben worden ist, wird ein weiterer Bewehrungskäfig in diesen eingesetzt, welcher Bewehrüngskäfig gleich demjenigen ausgebildet ist, der in den Schlitzabschnitt 10-1 eingesetzt worden ist, wobei die Enden 35,36 des weiteren Bewehrungskäfigs in den Raum 30 hineinragen, der vorher durch das Abschlussformrohr 11 eingenommen worden ist. Danach werden die auf-spreizbaren Bewehrungskäfige 24 und 25 ausgespreizt, so dass ihre Bewehrungsstangen 37,38, welche ein Teil der Bewehrungskäfige 24,25 bilden, die Enden 35,36 des Bewehrungskäfigs 39 im Schlitzabschnitt 10-2 überlappen. In diesem Zeitpunkt ist das rechteckige Formabschlussrohr 11 beim entgegengesetzt gelegenen Ende (im gezeichneten Falle beim rechtsliegenden Ende) des Schlitzabschnittes 10-2 eingesetzt worden, welches Formabschlussrohr 11 ein weiteres Paar ausspreizbarer Bewehrungskäfige 24-2,25-2 trägt, welche in den Kanälen 22 bzw. 23 des Endabschlussformrohres 11 getragen sind, so dass nun dieser Verfahrensschritt wiederholt werden kann. Die ausspreizbaren Bewehrungskäfige können offensichtlich eingesetzt werden, nachdem das Endabschlussformrohr 11 in den betreffenden Schlitzabschnitt eingebracht worden ist, jedoch kann in denjenigen Fällen, in denen die Bewehrungskäfige nicht bis zum Grunde des Schlitzabschnittes reichen, das Vorbereiten der Bodenabschnitte der Bewehrungskäfige 24,25 zum Verhindern eines Eintretens von Beton, welcher beim Ausspreizen der Bewehrungskäfige behindern könnte, über dem Erdboden durchgeführt werden. Dieses Vorgehen ist jedoch nicht wichtig bzw. entscheidend, weil die untersten, liegend verlaufenden Stangen, falls erwünscht, weggelassen werden können. Darauf wird Beton in den Schlitz gemäss des oben beschriebenen Verfahrens eingebracht und das gesamte Vorgehen wiederholt.
In der Fig. 1 ist gezeigt, dass der ausspreizbare Bewehrungskäfig dieser Ausführung ein Paar einander entgegengesetzt angeordnete U-Profile 40,41 aufweist, welche durch mehrere Bewehrungsstangen 42 miteinander gelenkig verbunden sind, wobei die jeweiligen Enden 43,44 derselben über Scharnierteile 43P bzw. 44P an den U-Profilen 40 bzw. 41 angelenkt sind. Das U-Profil 40 bildet eine stehende Tragstange und weist mehrere, liegend abstehende Ankerglieder 26-1,26-2... zur Verankerung des Bewehrungskäfigs im Beton auf, welche Ankerglieder beispielsweise mittels einer Schweissung mit einer Seite der vertikalen Tragstange, die durch das U-Profil 40 gebildet ist, verbunden ist. Mit den Enden der Stangen 26-1,26-2 kann zudem eine stehend verlaufende Stange 26V verbunden sein, so dass der stehende Verlauf der Stangen beibehalten wird und ein Abbiegen der Enden der Stangen 26-1,26-2,... 26-n verhindert ist. Es ist offensichtlich, dass die Verankerungsvorrichtung 26 auch durch eine durchlöcherte Stahlplatte 26 PSP gebildet sein kann, welche, wie in der Fig. 9 gezeichnet ist, mit dem Basisabschnitt des U-Profils 40 verbunden ist. Die beiden Enden 43,44 der Bewehrungsstangen 42 sind umgebogen und verlaufen durch eine Anschlussöse bzw. eine Öffnung der Scharnierteile 43P und 44P, die an den Innenseiten der U-Profil-glieder 40,41 angeschweisst sind. Die Enden 43,44 könnten in Form von Ösen (auch nicht gezeigt) vorliegen. Das U-Pro-fil 41 bildet eine Betätigungsstange, mittels welchem die Bewehrungsstangen 42 von einer zumindest annähernd stehenden in eine zumindest annähernd liegende Stellung bewegt werden können. In den Fig. 1 und 2 ist die Stellung des ausspreizbaren Bewehrungskäfigs innerhalb des rechtek-
kigen Endabschlussformrohres 11 während des Einbringens und auch nach dem Entfernen des Endabschlussformrohres 11 und während des Aushebens des benachbarten, anschliessenden Schlitzabschnittes 10-2 (in Fig. 6) gezeigt, wobei der ausspreizbare Bewehrungskäfig in seiner zusammengefalteten bzw. geschlossenen Stellung gehalten wird, wie in den Fig. 1 und 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Nachdem das Endabschlussformrohr 11 aus dem Schlitz herausgehoben worden ist und das Ausheben des benachbarten Schlitzabschnittes 10-2 beendet worden ist, wird der nächste Bewehrungskäfig 39 bekannter Herstellung eingesetzt.
Die ausspreizbaren Bewehrungskäfige werden in der gezeigten, gefaltenen Stellung gehalten, um diese gegen eine Beschädigung durch zum Ausheben des Schlitzes verwendeten Werkzeuge zu schützen und auch, um einen zusätzlichen Raum zu schaffen, der den Einsatz und das Manövrieren von Aushebewerkzeugen CSE, beispielsweise einer Grabschaufel, Greifbaggerbacken, Bohrvorrichtungen und ähnliches zu erleichtern, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Bewehrungsstangen des Bewehrungskäfigs beschädigt werden und so dass das Ausheben etwas einfacher und leichter durchgeführt werden kann. Nachdem das Ausheben beendet worden ist und der Bewehrungskäfig 39 in den Schlitzabschnitt 10-2 eingesetzt worden ist, wird auf das obere Ende des U-Profiles 41 in Richtung des Pfeiles geschlagen, so dass dieses U-Profil 41 nach unten bewegt wird, mit der Folge, dass alle Bewehrungsstangen 42 entlang einer Bogenlinie schwenken, so dass dieser Fugenbewehrungskäfig in eine Stellung ausgespreizt wird, welche in den Fig. 1 und 2 strichliniert und in der Fig. 7 mit ausgezogenen Linien angedeutet ist. Es ist offensichtlich auch möglich, dass diese Bewehrungsstangen auch entlang eines liegend verlaufenden Kreisbogens schwenken können, wie in der Fig. 12 gezeichnet ist, bei welcher Ausführung die Scharnierteile 43P' und 44P' das Schwenken der Betätigungsstangen 41" um eine stehend verlaufende Achse ermöglichen.
Die Kanäle 22 und 23, welche den ausspreizbaren Bewehrungskäfig in der Schliessstellung halten, erstrecken sich entlang der gesamten Länge der Endabschlussformrohre 11. Es ist zu erwarten, dass bei gewissen Fällen der aufspreizbare Bewehrungskäfig nur bis zu einer gewissen Tiefe der Betonwand hinabreichen muss, beispielsweise lediglich bei den Stellen vorhanden ist, bei denen eine zusätzliche Verstärkung notwendig ist. In diesen Fällen müssen die ausspreizbaren Bewehrungskäfige nicht über die gesamte Tiefe der Wand verlaufen, sondern nur entlang dem Abschnitt, der tatsächlich bewehrt werden muss. In solchen Fällen sind die unteren Enden der Käfige abgedichtet, indem beispielsweise «Styro-foam»-Blöcke oder ähnliche Elemente eingesetzt werden, welche ein Eindringen des Betons verhindern, welcher das Ausspreizen bzw. das Öffnen des ausspreizbaren Bewehrungskäfigs von der in der Fig. 1 gezeigten in die in der Fig. 2 gezeigten Stellung verhindern oder beeinträchtigen würde. Um das Einströmen von Beton aus dem ausgegossenen Schlitzabschnitt in die U-Profile 40 und 41 zu verhindern bzw. um zu verhindern, dass der soeben gegossene Beton in diesen aufwärtsströmt, kann bei den unteren Endteilen des ausspreizbaren Bewehrungskäfigs ein schwacher Zement angeordnet werden. Wenn auch die unterste liegend verlaufende Bewehrungsstange 42 während des Ausspreizens des Bewehrungskäfigs bricht, wird die Stärke desselben nicht entscheidend beeinflusst, insbesondere weil die Länge bzw.
Höhe des Käfigs sehr einfach in Berücksichtigung dieser Möglichkeit ausgelegt werden kann.
In der Ausführung nach der Fig. 9 ist anstelle des U-Profiles 41 eine flache Platte 60 angeordnet, die als Betätigungsstangen zum Bewegen der Bewehrungsstangen von einer stehenden Stellung in die liegende Stellung dient. Bei der Ausführung nach der Fig. 10 sind beide U-Profile ersetzt. Die
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Funktion der U-Profilglieder wird durch eine stehende Tragstange 70 und eine Betätigungsstange 71 ersetzt, das die mehreren Bewehrungsstangen 42-1", 42-2"... 42-n" bewegt. Die Ankerstangen sind durch eine durchlochte Platte 74 ersetzt, in welcher eine Anzahl Löcher 75 ausgebildet sind. Bei der Ausführung nach der Fig. 11 befindet sich die stehende Tragstange 70' in Rillen 78,79, die in einem Endabschlussglied 11' angeordnet sind. Bei der in der Fig. 11 gezeigten Ausführung kann in den Rillen ein «Teflon»-Überzug angeordnet sein, und die Betätigungsstange 72 kann nach unten geschlagen werden, währenddem sie in der Rille des rechteckförmigen Endabschlussformrohres 11' verbleibt, derart, dass die Stangen gegen die Schlitze 76 und 78 drücken, so dass eine Abdichtung gegen das Eintreten von Beton sichergestellt ist, welcher Beton das Öffnen bzw. Ausspreizen der ausspreizbaren Bewehrungskäfige behindern würde. Bei der Ausführung nach der Fig. 12 sind die Bewehrungsglieder 42' derart angelenkt, dass sie mittels der Betätigungsstange 41" entlang eines waagrecht verlaufenden Kreisbogens geschwenkt werden. 5 Bei der in der Fig. 13 gezeigten Ausführung sind die Trägerkanäle 22' und 23' (nur einer ist gezeigt) bei der Aussen-seite des Endabschlussrohres 11' getragen. Jeder Kanal weist ein Plattenpaar bzw. Rippenpaar 80, 81 auf, welche einen Abstand voneinander aufweisen, der den Abstand zwischen io den Schenkeln 82 und 83 der stehenden Tragstange 40" entspricht. Die Betätigungsstange 41'" ist durch die zwei Kanäle umgrenzt, und ein Bodenverschluss 84 ist mit dem unteren Ende des Kanales 40" verbunden und verhindert, dass Beton im Kanal aufwärtssteigt und möglicherweise das Ausspreizen i5 des Bewehrungskäfigs behindert.
4 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
- 666 502PATENTANSPRÜCHE1. Verfahren zum Herstellen einer im Erdboden verlaufenden Betonwand in der Schlitzwandbauweise, welche Betonwand mehrere Plattenabschnitte (10-1 bis 10-N) und eine durchgehende Stahlbewehrung aufweist, wobei zunächst der Schlitz für einen ersten Plattenabschnitt ausgehoben wird, in den ein Endabschlussformrohr (11, 11') eingesetzt wird, das wenigstens einen Seitenabschnitt als Formfläche für den zu giessenden Beton des ersten Plattenabschnittes besitzt, welcher Seitenabschnitt entlang der gesamten Länge des Endabschlussformrohres (11,11') verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass im Seitenabschnitt mindestens eine Rille (22,23; 22';) ausgebildet und in diese ein ausspreizbarer Bewehrungsstahlkäfig (24, 25) angeordnet wird, welcher eine zur Verankerung desselben in Beton des ersten Plattenabschnittes dienende Verankerungsvorrichtung (26,27,26 V, 26 PSP) aufweist, welche vom Bewehrungskäfig (24,25) weg über den Seitenabschnitt hinausragt, dass dagegen betoniert wird,dass das Endabschlussformrohr (11, 11') vom ersten Plattenabschnitt (10-1) entfernt wird,dass der Schlitz für den nächstfolgenden, benachbarten Plattenabschnitt ausgehoben wird,dass der aufspreizbare Bewehrungskäfig (24,25) in den ausgehobenen Schlitz für den benachbarten Plattenabschnitt (10-2) ausgespreizt wird und dass der ausgehobene Schlitz mit Beton gefüllt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ausspreizbare Bewehrungskäfig (24,25) während des Aushebens des Schlitzes für den benachbarten Plattenabschnitt (10-2) in einem geschlossenen Zustand gehalten wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ausspreizbare Bewehrungskäfig (24,25) mehrere, schwenkbare, in einer stehenden Stellung gehaltene Bewehrungsstangen (42, 42-1,42-2,42-1", 42-2") aufweist, die nach dem Ausheben des Schlitzes für den benachbarten Plattenabschnitt (10-2) zusammen in eine liegende Stellung in den Schlitzbereich für den benachbarten Plattenabschnitt (10-2) bewegt werden.
- 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ausspreizbaren Bewehrungsstahlkäfig (24, 25), von welchem eine zur Verankerung desselben in Beton dienende Verankerungsvorrichtung (26, 27, 26 V, 26 PSP, 74) absteht, die dazu dient, den Bewehrungskäfig (24,25) in einem vorgängig zu betonierenden ersten Plattenabschnitt (10-1) zu verankern, und der Bewehrungskäfig einen wegspreizbaren Abschnitt (37, 38) aufweist, der dazu bestimmt ist, in den nachträglich zu betonierenden Schlitz des benachbarten Plattenabschnittes (10-3) hineinbewegt zu werden.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewehrungskäfig eine stehende Tragstange (40,40", 40"', 70, 70') aufweist, dass die Verankerungsvorrichtung (26, 27, 26 V, 26 PSP, 74) mit einer Seite der Tragstange (40,40", 40'", 70, 70') starr verbunden ist und in liegender Richtung verläuft; dass mehrere Bewehrungsstangen (42,42-1,42-2, 42") und mehrere entlang der stehenden Tragstange (40, 70, 70') verteilt angeordnete Schwenkglieder (43P, 43'P, 43P') vorhanden sind, wobei jeweils ein Schwenkglied einer Bewehrungsstange (40,70,70') zugeordnet ist und ein Ende derselben mit der stehenden Tragstange (40,70,70') gelenkig verbindet; und eine Betätigungsstange (41,41'") aufweist, die dazu dient, alle Bewehrungsstangen von einer stehenden Stellung in eine liegende Stellung zu bewegen.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die stehende Tragstange (40,40'") ein erstes U-Profil ist und die eine Seite die relativ zu seinen Schenkeln entgegengesetzte Aussenseite desselben darstellt.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass die Betätigungsstange (41) ein zweites U-Profil ist, dass die Schenkel der zwei U-Profile (40,41) gegeneinander weisen, so dass während des Aushebens des Schlitzes für einen Plattenabschnitt die Bewehrungsstangen (42,42-1,42-2) umschlossen und geschützt sind.
- 8. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsvorrichtung mehrere liegend verlaufende, mit einer stehenden Tragstange (26', 26V) ver-schweisste Bewehrungsstangen (26,26-1,26-2) aufweist.
- 9. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Rille im Seitenabschnitt des Endabschlussformrohres (11), der als Formfläche für den zu giessenden Beton dient, ein Trägerkanal ist, in welchem der ausspreizbare Bewehrungskäfig (24,25) abgedichtet und in einer festgelegten Stellung getragen ist.
- 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Endabschlussformrohr (11) eine rechteckige Querschnittsform aufweist.
- 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der im Trägerkanal getragene Bewehrungskäfig eine stehende Tragstange (40,40", 40'", 70,70') aufweist, dass die Verankerungsvorrichtung mehrere mit einer Seite der Tragstange fest verbundene und in waagrecher Richtung aus dem Trägerkanal hinaus wegragende Verankerungsglieder (26,26-1,26-2,26PSP, 74) aufweist; der Bewehrungskäfig weiter mehrere Bewehrungsstangen (42,42-1,42-2,42-1", 42-2") aufweist, mehrere entlang der stehenden Tragstange (40,40", 40'", 70,70') verteilt angeordnete Schwenkglieder (43P, 43P', 43'P, 44P) aufweist, wobei jeweils ein Schwenkglied (43P, 43P', 43'P) einer Bewehrungsstange (42,42-1,42-2,42-1", 42-2") zugeordnet ist und das eine Ende der ihm zugeordneten Bewehrungsstange (42,42-1,42-2,42-1", 42-2") mit der stehenden Tragstange (40,40", 40"', 70, 70') gelenkig verbindet; und eine Betätigungsstange (41,41'", 60,71) aufweist, die dazu dient, die Bewehrungsstangen von einer stehenden in eine liegende Stellung zu bewegen.
- 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bewehrungskäfig folgendes aufweist: ein Paar einander zugekehrte und aneinander anliegende U-Profile (40,41), mehrere Bewehrungsstangen (42,42-1,42-2), Gelenkverbindungsglieder (43 P), mittels welchen jeweils ein Ende (43) der Bewehrungsstangen (42,42-1,42-2) mit einem (40') der U-Profile gelenkig verbunden ist, und dass die Verankerungsglieder (26,26-1,26-2) von derjenigen Seite eines (40) der U-Profile wegragen, die seinen Gelenkverbindungen (43') entgegengesetzt gelegen ist, welche Verankerungsglieder (26, 26-1, 26-2) aus dem jeweiligen Trägerkanal hinausragen.
- 13. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich- ' net, dass der Trägerkanal durch ein Paar paralleler Rippen (80, 81) an der äusseren Seite des Endabschlussformrohres (11') gebildet ist.
- 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der im Trägerkanal getragene, ausspreizbare Bewehrungskäfig folgendes aufweist: eine zwischen dem Paar Rippen (80, 81) stehend verlaufende Tragstange (40'"); eine zur Verankerung in Beton bestimmte Verankerungsvorrichtung mit liegend verlaufenden Verankerungsgliedern, die mit einer Seite der Tragstange (40'") fest verbunden sind und aus dem Trägerkanal hinausragen; mehrere Bewehrungsstangen; mehrere entlang der stehenden Tragstange (40'") verteilt angeordnete Schwenkglieder, wovon jeweils eines einer Bewehrungsstange zugeordnet ist und jeweils ein Ende der ihm zugeordneten Bewehrungsstange mit der Tragstange (40'") gelenkig verbindet; und eine Betätigungsstange (41'"), die dazu dient, alle Bewehrungsstangen von einer stehenden in eine liegende Stellung zu bewegen.
- 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die stehende Tragstange (40"') ein U-Profil ist, das251015202530354045505560653666502zwischen dem Paar paralleler Rippen (80, 81) verschachtelt angeordnet ist.
- 16. Aus mehreren Plattenabschnitten gebildete, stahlbewehrte Betonwand, wobei in jedem Plattenabschnitt eine bis vor die Fuge zwischen benachbarten Plattenabschnitten reichende Stahlbewehrung (12) eingesetzt ist und bei jeder Fuge ein diese überbrückender Bewehrungsstahlkäfig angeordnet ist, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bewehrungskäfig ein Paar einander gegenübergelegener und einander zugekehrter U-Profile (40,41) aufweist, die über mehrere Bewehrungsstangen (42, 42-1,42-2) miteinander verbunden sind, wobei eine Aussen-fläche eines der U-Profile mit der Fuge ausgerichtet ist und von dieser Aussenfläche sich parallel zum mindestens neben der Fuge gelegenen Abschnitt des jeweiligen Bewehrungskäfigs verlaufende Verankerungsglieder einer Verankerungsvorrichtung erstrecken.
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