DE3315924A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bohrpfaehlen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bohrpfaehlen

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DE3315924A1
DE3315924A1 DE19833315924 DE3315924A DE3315924A1 DE 3315924 A1 DE3315924 A1 DE 3315924A1 DE 19833315924 DE19833315924 DE 19833315924 DE 3315924 A DE3315924 A DE 3315924A DE 3315924 A1 DE3315924 A1 DE 3315924A1
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DE19833315924
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Klaus DDR 1156 Berlin Pramschiefer
Werner DDR 1170 Berlin Schmidt
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Bauakademie der DDR
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Bauakademie der DDR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/385Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with removal of the outer mould-pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)

Description

  • Tit@l der @@findung
  • Verfahran und Vorrichtung zur Herstellung von Bohrpfählen Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtunn zur Herstellung von Bohrpfählen, insbesondere von solchen zur Gründung von Bauwerken des Wohnungs- und Gesellschaftsbaus als Plattenrostfundamente.
  • Charakteristik der bekannten technisch@n Lösungen Aus zahlreichen offenkundigen Vorbenutzungen ist bekannt, Bohrrohre in das Erdreich zu bringen und nach dem Entfernen des Bodens aus dem Rohr Beton einzubringen Das vorteilhafte Einbringen dieser Bohrrohre erfolgt nach der DD-PS 122 838 mittels einer speziellen Ausbildung des unteren Randes des Bohrrohres zu einem Schneidschurl, um die Bodenschichten, insbesondere auch mit Schuttresten versetzte, schnell durchdringen zu können.
  • Zum Füllen des Rohres mit en@@prechendem Baustoff wie z. B. 8eton ist ein "Verfahren zum @eladen eines Hohlraumes mit fließfähigen Material" bekannt und in der OD-PS 22 27 644 beschrieben. Danach wird der Beton durch einen sich im Rohr vertikal bewegenden, doppelt Wirkenden Kolben und mit Hilfe eines Strörnungsmittels in das Rohr eingebraclit, wobei sici; der Kolben mit dcn Ansteigen des Betons im Rohr nach oben be wegt.
  • Die genannten technischen Lösungen einen sich lediglich für das Einbringen des gesamten benötigten Betons für eine bestimmte Bohrpfahllänge in das Bohrrohr, das dann vor dem Aushärten des Betons gezogen wird, in jedem Falle jedoch für eine bestimmte Zeit im Erdreich verbleiben muß, um die formgerechte Aus führung des Bohrpfahles zu sichern. Eine Herstellung von Cohrpfählen im sogenannten Pilgerschrittverfahren ist nicht möglich, da nach dem Abbinden des Betons das Rohr nicht mehr oder nur mit wesentlich vergrößertem technischem Aufwand gezogen werden kann.
  • Ziel der Erfindung Es ist das Ziel der Erfindung, ein Verfahren sowie die zugehörige Vorrichtung zur Praktizierung dieses Verfahrens bereit zu haben, die es ermöglichen, Behr pfähle in beliebiger Anzahl mit einem Minimum an technischem Gerät und zur vollkommenen Auslastung desselben herstellen zu können, um den Prozeß der Industrialisierung des Zlohnungsbaus im unterirdischen Bereich weiterzuentwickeln.
  • Darstellung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfah ren und eine Vorrichtung zu entwickeln, die es ermöglichen, Bohrpfähle in Etappen herzustellen und dabei eine genaue Justierung der Bewehrung sowie verwendeter @@t @@@@@hülsen z@ erm@glichen sowie ein Eindringen v@n @rundwasser in den Bereich der Betonierhülse sowi@ ein seitliches Austroten von Beton aus der Betonierhül@@ an Arbeitsfugen zu vermeiden.
  • Die Aufgabe ist orfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das @ohrrohr bis zur gewünschten Länge des Pfahles abgetäuft wird und das sici; darin befindende ardroich entfernt wird. Danach wird auf den Kopf des @ohrrohres eine Justiereinrichtung angeordnet, durch deren Mittelpunkt eine Lotstange zunächst bis auf den Grund des Bohrloches herabgelassen und danach geringfügig in das Erdreich eingeführt wird. Um anschließend daran einen Bewehrungskorb zur Armierung das Pfahles in das Bohrrohr einführen zu können, wird die Justiereinrichtung abgenommen und der Bewehrungskorb, an der Lotstange geführt, herabge lassen sowie im Erdreich verankert. Im Anschluß daran orfolgt das Betonieren des unteren Pfahlendes.
  • Diesem Arbeitsschritt folgt das Aufsetzen von Führungsschellen auf den Kopf des Bohrrohres zur abstandsgerechten Führung einer Betonierhülse vom Bohrrohr, die anschließend zwischen den Führungsschellen abgesenkt und bis in den frischen Beton des unteren Pfahlendes eingebracht wird und auf einem Haltebügel steht. Im Anschluß daran erfolgt der Abbau der Führungsschelle, um das Bohrrohr hinterherziehen zu können. Nach dem Ziehen des Bohrrohres wird die Betonierhülse gegen die Bohrschablone ausgerichtet und verteilt, die vor dem Abtäufen des bohrrohres verlegt wurde. Erst nach dem genauen Ausrichten der Betonierhülse, das vorzugsweise innerhalb der technologischen Pause zwischen dem Betonieren des unteren Pfahlendes und des übrigen Pfahles erfolgt, wird der Pfahl bis zum Kopf beton ninrt Nach den Erreichen der Formsteif des Betons wird die aus zwei Schalen bestehende Beton nierhülse aufgespreizt und deren Teile nacheinander gezogen. Das Spreizen erfolgt am Pfahlkopf mittels maschindler Kraft, z, B, unter Anwendung einer Winde oder einer Hydraulik.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens sind am oberen Band des Bohrrohres in sich drehbare Kupplungen angeordnet, die mit ihrem im unteren Bereich vorhandenen vertikalen Schlitz auf den Rand des oohrrohres geschoben und mittels einer Spannschraube dort verspannt sind. Im oberen Bereich der ICupplung ist eine horizontale Bohrung vorgesehen, durch die entweder jeweils eine Achse der Justiereinrichtung oder die Halterung für die der Krümmung der netenierhülse angepaßte Führungsschelle geführt und darn verspannt ist, wobei die Verspannung mit Hilfe einer ebenfalls dort angeordneten Spannschraube erfolgt. Die Justiereinrichtung ist kranzförmig, vorzugsweise aus Rundstahl ausgeführt und mit Peilstäben versehen und besitzt in ihrem Zentrum eine zum Teil geschlossene runde Use, die der zentrischen Absenkung der Lotetange dient. Der Bewehrungskorb besitzt an seinem Fuß einen Führungsbügel, in dessen Mitte eine kreisförmige Oeffnung vorhanden ist. Vertikalstäbe des Bewehrungskorbes sind gerade als Dorne bis unter den Führungsbügel geführt und verankern sich vorzugsweise durch Eigengewicht im Baugrund. Die Betonierhülse besteht aus zwei Schalen, die an ihrer Unterseite so gelenkig verbunden sind, daß die an einem Stoßpunkt außen liegende Schale am gegenüberliegenden Stoßpunkt innen liegt, um den Biegeradius der Betonier- hülse nicht zu verändern. Dabei ist der eine Stoßpunkt am Fuß der Betonierhülse wie folgt ausgebildet: Die innenliegende Schal@ besitzt in Fußbereich ein Widerlager, das an seinem vorderen Ende einen Bund aufweist. Der Abstand des Bundes von der Außenkante der innenliegenden Schale entspricht der Dicke der außenliegenden. Weiterhin besitzt die innenliegende Schale schräg unterhalb der Horizontalachse des Widurlagers einen Anlag@punkt, der in Richtung zur Krümmung dieser Schale angeordnet ist.
  • Die außenlieg@nde Schale der Betonierhülse ist mit einem vortikalen, sich nach oben hin verjüngenden Schlitz versch@n, dassen obere Begrenzung in ihrer Form dem Widerlager an der innenliegenden Schale angepaßt ist, um ein formschlüssiges Auflager zu erhalten. Die dem Auflagepunkt zugewandte vertikale Kante der außenliegenden Schale ist im Fußbereich als Kurve ausgebildet, die beim Spreizen der Schalen der Detoniorhülse an dem Auflagepunkt abläuft.
  • Der andere Stoßpunkt am Fuß der Detenierhülse ist wie folgt ausgebildet: Die innenliegende Schale ist mit dem sich nach oben hin verjüngenden Schlitz verstehen, wobei der sich in wichtung zur Krümmung dieser Schale befindende Anlagepunkt ebenfalls an der innenliegenden Schale angeordnet ist.
  • Die außenliegende Schale ist mit dem Widerlager vorschon, wobei der 3und direkt an der Außenkante der außenliegenden Schale und Auflagerfläche hinter der Innenkante der außenliegenden Schale liegt und die innenliegende Schale im Sereich des dort angeordneten, sich nach oben hin verjüngenden Schlitzes sufnimmt. Auch hier ist die vertikale Kante der außenliegenden Schale im Fußbereich als Kurve ausgebildet, um an dem Anlagepunkt ablaufen zu können.
  • Oberhalb der Stoßpunkte der Betonierhülse im Fußbereich und bedarfsweise auch unterhalb der Stoßpunkte der Setenierhülse im Kopfbereich sind Führungslaschen angeordnet, die der Stebilisierung der Betoniorhülse in der Weise dienen, daß die jeweils am Stoßpunkt außenliegende Schale der Betonierhülse unter diese Führungslaschen groift.
  • Am Kopf der Betonierhülse sind an den Außenwandungen beider Schalen schräge Gleitlager vorhanden, die so in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, daß sic in montierten Zustand beider Schalen dor Betonierhülse aufeinanderliegen. Darüber ist jeweile an der innenliegenden Schale ein Riegel engeordnet, der über beide Schalen geklappt für einen festen Zusammenhalt der inneren sowie der äußeren Schale der Betonierhülse sorgt. Zur Erhöhung des Kraftschlusses spannt der Riegel über eine Ablaufkurve. in an der innenliegenden Schale angeordnester Konsol dient als Druckpunkt fur einen entsprechonden Hebel zum Öffnen des Riegels. @ei Verwendung von rugenlanzen im Da reich der Vertikalstöße der Schalen der Detonierhülse erfolgt ihre obere Befestigung mit einem über den oberen Rand der Betonierhülse angebrachten Haken; ihre untere Befestigung erfolgt mit einam gekröpften Bolzen als Führungshaken, der in dem Widerlager jeweils an den Fußpunkten der Betonierhülse angebracht ist, z. G, in einem in das Widerlager eingeschnittenen Gewinde.
  • Ausführungsbeispiel Die Erfindung ist nachstehend an einem Beispiel erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig, 1: die Draufsicht auf die Justiereinrichtung, Fig, 2: die Ansicht in Richtung a nach Fig, 1, Fig, 3: den Horizontalschnitt durch die Kupplung mit Justiereinrichtung, Fig. 4: den Vertikalschnitt durch die Kupplung mit Justiereinrichtung, Fig. 5: den Horizontalschnitt durch die Kupplung mit Führungsschelle, Fig. 6: den Vertikalschnitt durch die Kupplung mit Führungsschelle Fig, 7: die Draufsicht auf den Bewehrungskorb, Fig, 8: den Vertikalschnitt durch den Bewehrungskorb Fig, 9: den Vertikalschnitt durch den Stoßbereich der Betonierhülse Fig, 10: den Schnitt a-a nach Fig, 9, Fig. 11: die Ansicht der außenliegenden Schale der Betonierhülse in Richtung A, Fig, 12: die Ansicht der innenliegenden Schale der Betonierhülse in Richtung A, Fig, 13: die Ansicht der außenliegenden Schale der Betonierhülse in Richtung B Fig, 14: die Ansicht der innenliegenden Schale der Betonierhülse in Richtung B Fig, 15: die Draufsicht auf die Betonierhülse mit Fugenlanze Fig. 16: den Verschluß des Steßes der Schalen im oberen Bereich der Betonierhülse, Fig. 17: den Schnitt c-c nach Fig. 17, Fig. 18: den Schnitt d-d nach Fig. 18, Fig. 19: den Vertikalschnitt durch die Fugenlanze im Stoßbereich der Betonierhülse.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß auf dem Kopf des Behrrohres 1 die Justiereinrichtung 2 angeordnet ist, die an ihren Enden die P@ilstäbe 3 nach Fig. 2 besitzt, um die Lotstange 4 gemäß der Fig. 8 ausrichten zu können. Im Zentrum der Justiereinrichtung 2 befindet sich die zum Teil geschlossene Öse 5, um die Letstange 4 absenken zu können.
  • Die Befestigung der Justiereinrichtung 2 an dem Kopf des Bohrrohres 1 ist aus den teig. 3 und 4 ersichtlich. Danach werden dio inden der Justiereinrichtung 2 durch die horizontale Öffnung der in sich drchbar@n Kupplung 6 geführt und mit Hilfe der Spannschraube 7 b@festigt. Der sich im unteren Bereich der Kupplung 6 befindende vertikale Schlitz dient zum Aufstocken der Kupplung 6 auf das Bohrrohr 1, wobei die auch in diesem Bereich angeordnete Spannschraube 7a der Befestigung der Kupplung dient.
  • 'n Fig. 5 und 6 ist dargestellt, wie die Haltorung der Führungsschelle 8 in gleicher Weise wie die Lnden der Justiereinrichtung 2 mittels der Kupplung 6 gehalten werden. Diese Führungsschelle 8 dient der Justierung der Betonierhülse 9, die nach dem Betonieren des unteren Pfahlendes in das Bohrrohr 1 eingeführt wird.
  • Fig. 7 stellt dar, vIie die Führungsbügel 23 mit der Lotstangenöse 24 ausgebildet sind. Diese Lotstangerlöse 24 zentriert den Bewehrungskorb 25 beim Herabla3sen in die Betonierhülse 9, Die Vertikalschnittdarstellung der Fig. 8 zeigt die unterhalb des Führungsbügels 23 angeordneten Dorne 26, die sich am Fuß des Bohrrohres 27 in den Gaugrund verankern.
  • Aus Fig. 9 ist ersichtlich, wie die Schalen der Betonierhülse 9 zusammengefügt sind. Die am Stoßpunkt A außenliegende Schale 9a liegt am Stoßpunkt B innen und greift hinter die Führungslasche 10» die oberhalb der StoßpunkteA und 13 an der jeweils außenliegenden Schale 9a oder 9b befestigt ist, Die am Stoßpunkt B außenliegende Schale 9b liegt am Stoßpunkt A innen, damit der Radius der Betonierhülse nicht verändert wird. Das Ende der am Stoßpunkt B außenliegenden Schale-9b greift ebenfalls hinter die Führungslasche 10 im Bereich des Punktes B, Die Widerlager 11, lla, die als Gelenkpunkt der beiden Schalen 9a, 9b der Betonierhülse 9 fungieren» sind mit beweglichen Führungshaken 12 versehen, um die Fugenlanze 10 nach Fig, 19 an ihren unteren Fußpunkt in der vorgesehenen Lage zu halten.
  • Aus Fig. 10 ist zu ersehen, wie die Schalen 9a, 9b einmal als vordere und einmal als hintere Schale auf dem Widerlager 11, lla aufsitzen. Die Führungshaken 12 sind in das Gewinde aedreht, das sich in dem jeweiligen widerlager 11, lla befindet.
  • In Fig. 11 ist die Ansicht der außenliegenden Schale 9a der Betonierhülse 9 in Richtung a dergestellt, Hierbei befindet sich das Widerlager 11 an dieser außenliegenden Schale 9a. In der Fig. 12 hingegen ist die Ansicht der innenliegenden Schale 9a in Richtung A dargestellt, Daran befindet sich der Anlagepunkt 14, gegen den Sicn der als Kurve ausgebildete Fußpunkt 15 nach Fig. 11 legt. Der sich nach oben verjüngende Schlitz 16 sitzt drehbar auf dem Widerlager 11.
  • Plach Fig, 13 befindet sich die außenliegende Schale 9b auf dem Widerlager 11a drehbar angeordnet.
  • Das Aufsetzen der Schale 9a wird durch den sich nach oben hin verjüngenden Schlitz 16a ermöglicht.
  • Der Fußpunkt 15a ist ebenfalls als Kurve ausgebildet, um an dem Anlagepunkt 14a ablaufen zu können, wenn die Schalen 9a, 9b der Betonierhülse 9 nach dem Erreichen der Formsteife auseinandergespreizt werden.
  • Wie in Fig, 14 dargestellt, befinden sich das Widerlager 11aund der Anlagepunkt la an der inneren Schale 9a.
  • In Fig. 15 ist die Betonierhülse 9 als Draufsicht dargestellt, An dieser Betonierhülse ist die Fugenlanze 13 angeordnet, die im Bereich des Stoßpunktes der Schalen 9a, 9b am Fuß mittels der beweglichen Führungshaken 12 gehalten und herausziehbar sind, Die obere Führung der sich im Stoßbereich der Schalen 9a, 9b befindenden Fugenlanze 13 übernimmt der Führungshaken 12a, der über die obere Kante der Betonierhülse 9 hat, wie auch aus Fig, 20 ersichtlich ist.
  • In den Fig, 16 bis 18 sind die Einzelteile des Verschlusses dargestellt. Danach sind an den Außenwandungen beider Schalen 9a, 9b schräge Gleitlager 19 vorhanden, die s@ in vorschiedenen Ebenen angeordnet sind, daß sie im montierten Zustand beider Schalen 9a, 9b der Betonierhülse 9 aufeinanderliegen. Joweile an der innenliegenden Schale ist oberhalb der Cloitlager 19 der Riegel 20 dr@hbar angebracht, der über die außenliegende Schale 9s oder Db greift und beide fest zusammenspannt. Der Riegel 20 wird über eine sich an der jeweiligen außenliegenden Schale 9a oder 9b befindenden Ablaufkurve 21 gespannt» um den Kraftschluß beider Schalen Da, 9b u optimieren.
  • An der jeweils innenliegenden Schale 9a, 9b ist des Konsol 22 befestigt, das als Druckpunkt für einen Hebel zum Öffnen des Riegels 20 dient.
  • In rig. 19 ist veranschaulicht. wie die Fugenlanze 13 im Stoßbereich am oberen und unteren Ende befestigt ist. Danach greift der obere Führungehaken 12a über den Rand der Betonierhülse 9; der untere Führungshaken 12, der im Widerlager 11, 11a befestigt ist, greift in den Fuß der Fugenlanze 13 und sorgt somit dafür, daß diese Fugenlanze 13 @ng an der Betonierhülse 9 anliegt. Nach dem Ziehen dieser Lan@e 13 wird dieser Bolzen frei.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Bohrrohr 2 Justiereinrichtung 3 Peilstäbe 4 Lotstange 5 Öse 6 Kupplung 7/7a Spannschraube 8 Führungsschelle 9 Betonierhülse 9a/9b Schale 10 Führungslasche 11/11a Widerlager 12/12a Führungshaken 13 Fugenlanze 14/14a. Anlagepunkt 15/15a Fußpunkt 16/16a Schlitz 17 Uffnungen 18 Verschluß 19 Gleitlager 20 Riegel 21 Ablaufkurve 22 Konsol 23 Führungsbügel 24 Lotstangenöse 25 Bewehrungskorb 26 Dorn 27 Bohrloch

Claims (1)

  1. Erfindungsansprüche 1. Vorfahren zur Herstollung von @ohrpfählen, insbesondere zur Gründung von Dauwerken des Wohnungs- und Gesellschaftsbaus unter Verwendung von Bohrrohren, aus denen nach den Abtäufen das @rdroich entfornt wird und unter Verwendung von eteniorhülsen, in die ein Dewehrungskorb eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kopf des @ohrrohres eine @ustiereinrichtung angeordnet wird, durch deren Mittolpunkt eine Lotstange zunächst bis auf den Grund des Sohrloches herabgelassen und danach geringfügig in das Erdreich eingeführt wird, daß nach dem Einbringen der Lotstange die Justiereinrichtung entf@rnt und danach ein Bewehrungsko@h mit einer Führung an dieser Lotstange herabgelassen und im Erdreich an rUS dos Bohrloches verankert wird.
    daß am Anschluß daran das untere Ende des Bohrpfahles betoniort wird, nachdem die Lotetange herausgezogen und der Dewehrungskorb an seinem oberen -nde im Bohrrohr ausgerichtet wurde, daß nach diesem Arbeitsschritt auf dem Kopf des Dohrrohr@s Führungsschellen gesetzt werden, zwischen denen im Anschluß daran die Betonierhülse bis in den frischen Beton des Pfahlendes eingebracht wird, daß die Führungsschellen nach dem Linbringen der Betonierhülse abgebaut und das Bohrrohr gezogen wird, daß die Oetonierhülse anschließend daran an einer Bohrschablone, die vor dem Abtäufen des Bohrrohres auf der Oberfläche verlegt wurde, ausgerichtet und verankert wird, daß das Betonieren des übrigen Pfahles danach auf den bereits mit dem Abbindeprozeß begonnenen Beton des P fahlendes erfolgt und daß nach dem Erreichen der Formsteif des Betons die aus Schalen bestehende Betonierhülse aufgespreizt und diese Schalen einzeln herausgezogen erden.
    2, Vorrichtung zur Herstellung von Bohrpfählen, insbesonders zur Gründung von Baurverken des Wohnungs-und Gesollschaftsbaus unter Verwendung von Bohrrohren, Bohrschablonen, Detonierhülsen, Bewehrungskörbon und Kupplungen, dadurch gekennzeichnet, daß aur dem Kopf des abgetäuften und vom Erdreich entleerten Bohrrohres (1) Kupplungen (6) angeordnet sind, die mit ihrem im unteren Bereich vorhandenen vertikalen Schlitz auf den Rand des Bohrrohres (1) geschoben und mit Hilfe einer Spannschraube (7) befestigt ist, daß im oberen Bereich der Kupplung (6.) eine horizontale Bohrung vorgesehnen ist, durch die entweder die Achse einer Justiereinrichtung (2) oder die Halterung einer Führungsechelle (8) geführt und mit einer Spannschraube (7a) verspannt ist, daß im Zentrum der Justiereinrichtung (2) eine Lotstange (4) zeitweilig angeordnet ist, daß der sewehrungstcorb (25) Führungebügel (23) aufweist, in dessen Zentrum eine Lotstangenöse (24) angeordnet ist, und an seinem unteren Ende Dorne (26) besitzt, daß die Detonierhülse zum Schalen (9a, 9b) besteht, die an ihrer Unterseite so gelenkig verbunden sind, daß an einem Stoßpunkt die innenliegende Schale (9a) an ihrem Fußpunkt ein Widerlager (11a) besitzt, das an seinem vorderen Ende einen Bund aufweist, dessen Abstand von der Außenkante der innenliegenden Schale (9a) der Dicke der außenliegenden Schale (9a) entspricht und einen Auflagepunkt (14a) besitzt, der unterhalb der Horizontalachse des Widerlagers (lla) in Richtung zur Krümmung der Schale (9a) angeordnet ist, daß an den gleichen Stoßpunkt die außenliegende Schale (9b) mit einem vertikalen, sich nach oben hin verjüngenden Schlitz (16a) versehen ist, dessen obere Begrenzung in ihrer Form dem Widerlager (11a) an der innenliegenden Schale (9a) angepaßt ist, daß die dem Anlagepunkt (14a) an der innenliegenden Schale (9a) zugewandte vertikale Kante der außenliegenden Schale (9b) im Fußberoich als Kurve ausgeoildet ist, daß an dem anderen Stoßpunkt die innenliegende Schale (96) mit dem sich nach oben hin verjüngenden Schlitz (16) und dem Anlagepunkt (14) versehen und die außenliegende Schale (9b) mit den Widerlager (11) versehen sind, wobei der Bund des .Jiderlagers (11) direkt an der Außenkante der außenliegenden Schale (9a) und die Auflagerfläche hinter der Innonkante der außcnxiegenden Schale (9a) angeordnet sind, daß die vertikale Kante der außenliegenden Schale (9a) im Fußbereich wiederum als Kurve ausgebildet ist, daß oberhalb der Steßpunkte der Betonierhülse (9) und bedarfsweise auch unterhalb der Verschlüsse (18) Führungslaschen (10) an den jeweils innenliegenden Schalen (9a, 9b) angeordnet sind, hinter die die jeweils außenliegende Schale (9a, 9b) greift, daß an den Außenwandungen der Schalen (9a, 9b) am Kopf der Betonierhülse (9) Gleitlager (19) angeordnet sind, die im montierten Zustand der Schalen (9a, 9b) aufeinanderliegen, daß an der am oberen Stoßpunkt jeweils innenliegenden Schale (9a, 9b) ein Riegel (2c) und ein Konsol (23) angeordnet sind, daß die am oberen Stoßpunkt jeweils außenliegende Schale (9a, 9b) als Kurve ausgebildet ist, daß im Bereich der Stöße der Betonierhülse (9) angeordnete Fugenlanzen (13) in Höhe des oberen rundes einen Führungshaken (12a) besitzon und daß Führungshaken (12) in den Widerlagern (11, lla) befestigt sind.
    3. Vorrichtung nach Punkt 2, dadurch gekennzeichnet, daß die. Führungsschelle (8) gekrümmt ausgebildet ist und diese Krümmung der der Beton nierhülse (9) entspricht.
    4. Vorrichtung nach Punkt 2, dadurcn gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (2) kreuzförmig ausgebildet ist, daß sich in ihrem Zentrum eine teilweise geschlossene @se (5) befindet und daß an den Enden Poilstäbe (3) angeordnet sind.
    5.Vorrichtung nach Punkt 2, dadurch gekennzeichnot, daß die Gleitlager (19) schräg angeordnet sind;- um eine maximale Haftung der Schalen (9a, 9b) zu gewährleisten.
DE19833315924 1982-07-12 1983-05-02 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bohrpfaehlen Withdrawn DE3315924A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108049396A (zh) * 2017-12-21 2018-05-18 中铁三局集团华东建设有限公司 钻孔灌注桩旋挖钻套筒钻进施工方法
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CN113202090A (zh) * 2021-04-15 2021-08-03 中国葛洲坝集团第一工程有限公司 可监测变形量的张拉式锚固装置及其施工方法

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