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Einrichtung zum Schutz und zum Stützen von in die Erde versenkten Pfählen.
Die Einrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass der untere Teil der den Pfahl an der Erdoberfläche umschliessenden Hülse in einen vorzugsweise armierten Block aus Beton oder dgl. eingebettet ist. Das Gewicht des Betonblockes gewährleistet, dass der Pfahl in seiner aufrechten Stellung verbleibt und es wird so auch eine feste Verbindung der geschützten Pfahlstelle unter Vermittlung der Hülse mit dem Betonblock erzielt.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist in mehreren Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Fig. l eine Seitenansicht des unteren Pfahlendes mit der umschliessenden Hülse, während Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 darstellt. Fig. 3 veranschaulicht einen Längsschnitt, bei welchen auch die Hülse im Schnitt zu sehen ist. Fig. 4 ist ein Querschnitt
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Fig. 7 stellt eine weitere abgeänderte Ausführungsform dar. deren Querschnitt in der Fig. 8 dargestellt erscheint.
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Hilfe von Schrauben oder Bolzen 77. welche in dell Pfahl eingeschraubt sind, an demselben befestigt. Durch diese Schrauben werden gleichzeitig die beiden Hälften der Hülse zusammen- gehalten.
Wo der Pfahl besonders stark abgenützt ist, werden Streifen 12 zur Ausfüllung vor- gesehen und mit Hilfe kurzer Schrauben 13 werden sowohl diese Streifen als auch die Hülse zusammengehalten. Wenn die metallische Hülse an dem Pfahl angebracht ist, wird um denselben
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Pfosten 15 aus Beton oder ähnlichem Material in das Erdreich ebenso tief, wie der Pfahl versenkt. Diese Pfosten sind mit Haken 17 aus Draht oder dgl. versehen, wodurch ein sicheres Festhalten der versenkten Ankerpfosten an dem Betonblock bewirkt wird. Innerhalb des Betonblockes 14
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Ecken des Betonbtockes vor einer Beschädigung schützen. Diese Einlagen können sowohl horizontal a s auch vertikal angeordnet sein.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind auch
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Pfosten 26 in das Erdreich eingetrieben, welche an ihren oberen Enden Kappen 26 aus Metall oder anderem Material tragen, um sie vor der Feuchtigkeit des Betons zu schützen. Die oberen Enden dieser Pflöcke 26 sind weiters mit Bolzen oder Haken 27 versehen, welche in Beton eingebettet werden und dadurch eine sichere Verbindung zwischen dem Betonblock und dem Pfosten bewirken. Die Hülse 21 und der Betonblock sind miteinander verbunden, ebenso wie die Hülse mit dem Pfahl mit Hilfe von Schrauben oder, Nageln 28. Eiseneinlagen 29 von kreisrunder Form sind in den Betonblock rund um den Pfahl eingebettet, behufs Armierung desselben. Der Raum
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Feuchtigkeit abzuhalten.
Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform entfallen die Ankerpfosten und es ist die Hülse 30 mit Flanschen 31 versehen zur Befestigung an dem Pfahl. Die Hülse reicht teilweise in das Erdreich hinein. Der Betonblock 32 ist gleichfalls teilweise in das Erdreich versenkt und sind zur Armierung spiralförmige Drahteinlagen 33 eingebettet. Erforderlichenfalls können auch weitere Eiseneinlagen zur Armierung vorgesehen sein. Der Betonblock kann entweder einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen oder auch irgend eine andere Gestalt besitzen.
Diese Einrichtungen zum Schutz und zum Stützen von in die Erde versenkten Pfählen können sehr rasch an dem Pfahl angebracht werden, um ein Abbrechen desselben zu vermeiden und um eine sehr feste sichere Unterlage für ihn zu bilden. Vermöge der Eiseneinlagen ist der Betonblock von einer grossen Widerstandskraft und Dauerhaftigkeit. Auf diese Art kann ein bereits sehr schadhafter Pfahl durch viele Jahre wieder tragfähig gemacht werden und ist sodann standfester als früher.