AT380042B - Verkleidung zum schutz der abfallenden flaechen von straenden, ufern, fluessen oder kanaelen gegen erosion durch wellen und fliessendes wasser - Google Patents

Verkleidung zum schutz der abfallenden flaechen von straenden, ufern, fluessen oder kanaelen gegen erosion durch wellen und fliessendes wasser

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AT380042B
AT380042B AT0904581A AT904581A AT380042B AT 380042 B AT380042 B AT 380042B AT 0904581 A AT0904581 A AT 0904581A AT 904581 A AT904581 A AT 904581A AT 380042 B AT380042 B AT 380042B
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/14Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Verkleidung zum Schutz abfallender Flächen von Ständen, Ufern, Flüssen oder Kanälen, gegen Erosion durch Wellen und fliessendes Wasser, welche Verkleidung von einer Mehrzahl von nebeneinander und vorzugsweise direkt auf der abfallenden Fläche angeordneten, mit mindestens einem Wassereindringloch ausgestatteten Plattenkörpern gebildet ist, wobei jeder Plattenkörper zwecks flexibler Befestigung der Plattenkörper aneinander Anlenkzapfen aufweist, die in Anlenkvertiefungen der unmittelbar benachbart angeordneten Plattenkörper eingreifen und die mit dem Plattenkörper in einem Stück gegossen sind. 



   Die DK-AS 112649 betrifft eine auf die abfallenden Flächen von Molen und Wellenbrechern aufzubringende Verkleidung. Diese Verkleidung ist durch eine Vielzahl von losen Blöcken gebildet, die lose aneinander anliegen und mit Wassereindringlöchern versehen sind. Eine durch diese Blöcke gebildete Verkleidung ist nämlich wasserdurchlässig, jedoch nicht   kohärent   und flexibel. Die Flexibilität ist ein erwünschtes Merkmal, weil es notwendig ist, dass die Verkleidung der Basis, auf der sie ruht, rasch angepasst werden kann. Kann sich die Verkleidung mit der Basis, wo diese weggewaschen wird, nicht rasch genug halten, so bricht sie aufgrund der Wellen ziemlich schnell auf.

   Es genügt nicht, die Verkleidungsblöcke verhältnismässig lose aneinander zu legen, da der Block, dessen Basis weggewaschen worden ist, eine Öffnung in der Verkleidung   zurücklässt.   



  Über diese Öffnung kann die Wellenanspülung die Verkleidung leicht aufbrechen. 



   Die DE-OS 2634586 zeigt eine Verkleidung als bekannt, die durch eine Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Plattenkörpern gebildet wird und direkt auf den Boden gelegt werden kann. 



  Diese Verkleidung ist jedoch nicht geeignet für Küstenschutz, erstens weil die Plattenkörper keine Wassereindringlöcher besitzen, und zweitens weil sie nicht flexibel ist. Die auf den Plattenkörpern befindlichen Vorsprünge sollten zwei Körper starr verbinden, um so eine kohärente Verkleidung zu schaffen, die aber nicht flexibel ist. 



   Eine Verkleidung der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-OS 2038674 bekannt. Bei den Plattenkörpern dieser Verkleidung sind die Anlenkvertiefungen als auch die Anlenkzapfen hakenartig ausgebildet, und sind beide gemeinsam an zwei gegenüberliegenden Seiten eines Plattenkörpers vorgesehen. Durch Ineinandergreifen der Anlenkzapfen in die Anlenkvertiefungen kann zwar eine zusammenhängende Verkleidung gebildet werden, die in einer Richtung Zugkräften standhält, jedoch kommt es bei Zugkräften in zu dieser Richtung rechtwinkeliger Richtung zu eim Abgleiten der Anlenkzapfen aus den Anlenkvertiefungen, so dass die Verkleidung in einzelne unzusammenhängende Teile zerfällt. Die Montage der bekannten Plattenkörper zu einer einteiligen Verkleidung ist bei gewölbtem Untergrund nur schwierig durchzuführen.

   Weiters kann es, insbesondere bei gewölbtem Untergrund, zu einem Auseinanderhaken der Anlenkzapfen und Anlenkvertiefungen kommen. 



   Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Verkleidung obiger Art, welche wasserdurchlässig, kohärent, entsprechend schwer und nachgiebig und weiters so leicht zu montieren ist, dass die Montage von einem Nicht-Fachmann ausgeführt werden kann. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Anlenkvertiefungen als den Plattenkörper von der Oberseite bis zu seiner Unterseite durchsetzende Ausnehmungen ausgebildet sind, dass die Anlenkzapfen über den Plattenkörper seitlich hinausragen, dass die Anlenkvertiefungen bei jedem Plattenkörper an zwei gegenüberliegenden Seiten und die Anlenkzapfen an zwei weiteren gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sind und dass die Anlenkzapfen in die Anlenkvertiefungen mit seitlichem Spiel eingreifen. Diese gekennzeichnete Verkleidung stellt eine kohärente, schwere Konstruktion dar, die eine ausreichende Flexibilität besitzt. Weiters ist die Verkleidung entsprechend wasserdurchlässig, wodurch die oben   darilberspülenden   Wellen zerschlagen und relativ leicht und schnell beseitigt werden.

   Die gute Wasserdurchlässigkeit ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass die Anlenkvertiefungen beträchtlich wasserdurchlässig sind. Unter "Anlenkzapfen" sind nicht nur Zapfen mit kleinem Querschnitt zu verstehen, sondern auch solche mit grossem Querschnitt. 



   Vorteilhaft macht die gesamte Lochfläche jedes Plattenkörpers, das ist die Querschnittsfläche aller   Wassereindringlöcher.   und der Anlenkvertiefungen vermindert um die Querschnittsfläche der Anlenkzapfen, etwa 15 bis 30%, vorzugsweise 20 bis 25%, der Fläche der Oberseite des Plattenkörpers aus. 

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   Zweckmässig ist jeder Plattenkörper mit inneren Verstärkungen, vorzugsweise aus Stahl od. dgl., versehen. 



   Bei einer Verkleidung, bei der an der Unterseite jeweils zwei der aneinanderstossenden Plattenkörper an deren Trennfuge kanalartige Hohräume bilden, ist zwecks Bildung von Wasserablaufkanälen vorteilhaft jeder Plattenkörper an jeder seiner zwischen benachbarte Plattenkörper grenzenden Seite mit einem Hohlraum versehen, wobei die Hohlräume mit den Anlenkvertiefungen in flüssigkeitsleitender Verbindung stehen. 



   Kanalartige Hohlräume sind aus der DE-OS 2038674 bekannt, jedoch liegen die kanalartigen Hohlräume bei der bekannten Verkleidung nur an zwei der einander gegenüberliegenden Seiten der Plattenkörper, wodurch ein Abfluss von eindringendem Wasser nur sehr beschränkt möglich ist. 



   Es wird eine besonders leichte Montage jedes Plattenkörpers gewährleistet, wenn der in die Anlenkvertiefung eines angrenzenden Plattenkörpers hineinragende Anlenkzapfen im Querschnitt um im wesentlichen 15 bis 40%, vorzugsweise 20 bis 35%, kleiner ist als der Querschnitt der Anlenkvertiefung. Der Arbeiter kann dann einen Anlenkzapfen eines Plattenkörpers leicht in eine Anlenköffnung eines benachbarten Plattenkörpers eingreifen lassen. 



   Der zwischen zwei verbundenen Plattenkörpern vorhandene grosse Spielraum lässt Wasser leicht zwischen die Plattenkörper strömen. Die Verkleidung besitzt eine besonders gute Flexibilität, und die Kohäsion und die Wasserdurchlässigkeit sind gross. 



   Zweckmässig sind erfindungsgemäss alle Plattenkörper der Verkleidung, die an den Rändern der Verkleidung angeordnet sind, an diesen Rändern, insbesondere an dem zur Wasserlinie schauenden Rand, vollkommen frei von Anlenkzapfen. Wären an diesen Rändern, vor allem an der Wasserlinie, Anlenkzapfen vorhanden, so würden diese auf Grund der Wellen, die in jedem Plattenkörper die Bildung von Rissen bewirken können, brechen. 



   Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben, wobei   Fig. !   eine Draufsicht auf einen Teil der erfindungsgemässen Verkleidung, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie   I-I   der Fig. l und besonders deutlich die Anlenkung zwischen zwei aneinandergrenzenden Plattenkörpern sowie das Kanalsystem an der Unterseite der Plattenkörper zeigen. Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen Plattenkörper gemäss der Linie III-III der Fig. l und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Verkleidung. 



   Die in Fig. l dargestellte Verkleidung ist besonders geeignet als Schutz für Molen, Dämme und Kanalwandungen gegen Erosion durch Wellen und fliessendes Wasser. Diese Verkleidung umfasst eine Mehrzahl von gleichförmigen, schweren und dicken   aneinandergrenzenden'Plattenkörpern,   wobei nur vier Plattenkörper abgebildet sind,   nämlich-la, Ib, lc   und ld--. Diese Plattenkörper 
 EMI2.1 
 von der Unterseite bis zur Oberseite, sind an zwei weiteren gegenüberliegenden Seiten jedes Plattenkörpers angeordnet und so dimensioniert, dass sie neben der Anlenkung auch das Einbringen von Wasser gestatten. Jeder Plattenkörper umfasst weiters eine Mehrzahl von Wassereindringlö-   cher-4', 4"-.   Diese Löcher und die Anlenköffnungen gewährleisten die Ableitung des auf die Verkleidung gespülten Wassers. 



   Wie in Fig. l gezeigt, kann die gesamte Lochfläche jedes Plattenkörpers 15 bis 30%, vorzugsweise 20 bis 25%, der gesamten ebenen Fläche des Plattenkörpers ausmachen. 



   Wie in Fig. 3 gezeigt, kann eine   Verstärkung --5-- aus   Stahl in den   Plattenkörper --ld--   eingesetzt werden. 



   Fig. 2 veranschaulicht auch, wie   Hohlräume --7, 7'-- auf   der Unterseite jedes Plattenkörpers vorgesehen werden können. Diese   Hohlräume   7'-bilden jeweils einen Kanal, durch welchen das in die Verkleidung eindringende Wasser abfliessen kann. Diese Kanäle sind durch eine Schicht --15-- aus Sand oder Schotterkies zum Boden hin begrenzt. Die   Wassereindringlöcher --4'   

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 und   4"-- können   verhältnismässig klein sein, s. Fig. l, und wenn viele solche Löcher vorhanden sind, können sie ein Muster bilden, beispielsweise in Form eines Gitters.

   Die Anlenkvertiefun-   gen --2'und 2"-- können   gegenüber den   Wassereindringlöchern --4'und 4"-- ziemlich   gross sein, diese beiden Arten von Öffnungen können aber auch gleich gross sein. 



   Gemäss Fig. l sind die Plattenkörper-la, Ib, lc und   Id-quadratisch.   Ebensogut können diese Körper aber auch oktagonal sein, wobei ihre Ecken abgeschnitten sind, wie die strichlierten Linien 18 zeigen. Es entsteht dann ein zusätzliches Wassereindringloch dort, wo diese Körper aneinandergrenzen. 



   Fig. 2 zeigt, wie die   Anlenkzapfen-- !', l"-des Plattenkörpers-Id-durch   Fortsätze von im wesentlichen L-förmigem Querschnitt gebildet werden, wobei der äussere vertikale Teil 
 EMI3.1 
 um 15 bis   40%,   vorzugsweise 20 bis 35%, kleiner als der Querschnitt der Anlenkvertiefung-2'-. 



  Auf diese Weise wird ein wesentlicher Spielraum zwischen verbundenen Plattenkörpern erzeugt, welcher das Durchfliessen von Wasser zwischen den Plattenkörpern gestattet. Gleichzeitig ist die Verkleidung sehr flexibel, da ein Plattenkörper gegenüber dem benachbarten Plattenkörper beträchtlich kippen kann, ohne dabei die Lage des letzteren zu verändern. 



   Wie in Fig. 4 dargestellt, können alle   Plattenkörper-lOa, lOb, lOc, lOd, lOe-der   Verkleidung, die als nächstes zum Rand der Verkleidung angeordnet sind, insbesondere dem Rand --20--, der zur Wasserlinie der die Struktur überspülenden   Wasserfläche --31-- schaut,   auf der Randfläche --20-- vollkommen frei von Anlenkzapfen sein. Da die Anlenkzapfen, verglichen zum übrigen Teil des Plattenkörpers, als recht zerbrechlich zu betrachten sind, wird so ein Abbrechen der Anlenkzapfen vermieden. So ist auch die Gefahr von Sprüngen in den Plattenkörpern reduziert. 



   Die   Plattenkörper-lOa, lOb, lOc, lOd-und   die dazwischenliegenden Plattenkörper können mittels   Verstärkungsstäben --33-- verbunden   werden,   z. B.   mittels Stahl- oder Plastikstäben, die durch querlaufende Hilfskanäle parallel zur grossen ebenen Fläche der Plattenkörper gehen, s. punktierte Linien 34 in Fig. 4. Auch wenn dies nicht detailliert dargestellt ist, können Verstärkungsstäbe oder -drähte über den ganzen Rand der Verkleidung verlaufen,   s. --33,   33a, 33b und 33c--. 



   Manche Plattenkörper in der Verkleidung können mittels   Pfählen --35--,   die durch die Plattenkörper hineingerammt werden, s. auch Fig. 4, in der Basis --15-- verankert werden, wodurch die Verkleidung am Verrutschen auf der Basis gehindert wird. 



   Üblicherweise sind die Plattenkörper aus Beton, damit sie sehr hart sind. Der Beton kann gewünschtenfalls Steine mit einem Durchmesser von bis zu etwa 10 mm enthalten. 



   Jeder Plattenkörper kann ausreichend schwer sein,   z. B.   wenn er Masse, wie 40 x 40 cm oder 50 x 50 cm aufweist. 



   Die erfindungsgemässe Verkleidung kann, wie ausgeführt, als Küstenschutz verwendet werden, sie kann aber auch als Strassenbelag eingesetzt werden. Im letzteren Fall gewährleistet sie ein gutes Abfliessen von Regenwasser von der Strassenoberfläche. In diesem Fall ist es jedoch nicht nötig, ein Kanalsystem an der Unterseite der Plattenkörper vorzusehen. Das durch die Plattenkörper sickernde Wasser fliesst weiter zu einer Drainageschicht im Boden. Die Löcher in den Plattenkörpern können mit Humus gefüllt und mit Gras bewachsen werden. 



   Die erfindungsgemässe Verkleidung ist, wie schon erwähnt, wasserdurchlässig, kohärent, schwer und flexibel. Besonders die letzte Eigenschaft ist wichtig, weil das in die Verkleidung eindringende Wasser leicht Sand und Kieselschotter von der Verkleidungsbasis mitführen kann, während es zur Wasserfläche zurückfliesst, so dass unter der Verkleidung grosse Hohlräume entstehen. Die Flexibilität gewährleistet, dass die Verkleidung in vorher entstandene Erosionshohlräume in der Basis sinkt und so den Erosionsprozess allmählich aufhält. Während dieser Bewegung behält die Verkleidung ihre Kohäsion bei. 



   Die Verkleidung ist selbstverständlich nicht auf die wenigen, in Fig. l dargestellten Plattenkörper beschränkt, sondern umfasst üblicherweise eine grosse Anzahl von solchen Körpern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verkleidung zum Schutz abfallender Flächen von Ständen, Ufern, Flüssen oder Kanälen, gegen Erosion durch Wellen und fliessendes Wasser, welche Verkleidung von einer Mehrzahl von nebeneinander und vorzugsweise direkt auf der abfallenden Fläche angeordneten, mit mindestens einem Wassereindringloch ausgestatteten Plattenkörpern gebildet ist, wobei jeder Plattenkörper zwecks flexibler Befestigung der Plattenkörper aneinander Anlenkzapfen aufweist, die in Anlenkvertiefungen der unmittelbar benachbart angeordneten Plattenkörper eingreifen und die mit dem Plattenkörper in einem Stück gegossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkvertiefungen (2', 2") als den Plattenkörper (la bis Id) von der Oberseite bis zu seiner Unterseite durchsetzende Ausnehmungen ausgebildet sind, dass die Anlenkzapfen (1', 1")
    über den Plattenkörper seitlich hinausragen, dass die Anlenkvertiefungen (2', 2") bei jedem Plattenkörper (la bis Id) an zwei gegenüberliegenden Seiten und die Anlenkzapfen ( !', l") an zwei weiteren gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sind und dass die Anlenkzapfen ( !'. l") in die Anlenkvertiefungen (2', 2") mit seitlichem Spiel eingreifen.
    2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Lochfläche jedes Plattenkörpers (la bis Id), das ist die Querschnittsfläche aller Wassereindringlöcher (4', 4") und der Anlenkvertiefungen (2', 2") vermindert um die Querschnittsfläche der Anlenkzapfen (1', 1"), etwa 15 bis 30%, vorzugsweise 20 bis 25%, der Fläche der Oberseite des Plattenkörpers ausmacht.
    3. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Plattenkörper (la bis Id) mit inneren Verstärkungen (5), vorzugsweise aus Stahl od. dgl., versehen ist.
    4. Verkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei an der Unterseite jeweils zweier aneinanderstossender Plattenkörper an deren Trennfuge kanalartige Hohlräume gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Plattenkörper (la bis Id) an jeder seiner zwischen benachbarte Plattenkörper grenzenden Seite mit einem Hohlraum (7, 7') versehen ist, wobei die Hohlräume (7, 7') mit den Anlenkvertiefungen (2', 2") in flüssigkeitsleitender Verbindung stehen.
    5. Verkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Anlenkvertiefung (2', 2") eines angrenzenden Plattenkörpers (la bis ld) hineinragende Anlenkzapfen (1', 1") im Querschnitt um im wesentlichen 15 bis 40%, vorzugsweise 20 bis 35%, kleiner ist als der Querschnitt der Anlenkvertiefung (2', 2").
    6. Verkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Plattenkörper (10a bis lord) der Verkleidung, die an den Rändern der Verkleidung angeordnet sind, an diesen Rändern, insbesondere an dem zur Wasserlinie (30) schauenden Rand (20), vollkommen frei von Anlenkzapfen sind.
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