DE2455618A1 - Schutzauskleidung fuer die wandung eines wasserlaufbettes sowie bei einer derartigen auskleidung verwendete platte - Google Patents

Schutzauskleidung fuer die wandung eines wasserlaufbettes sowie bei einer derartigen auskleidung verwendete platte

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DE2455618A1
DE2455618A1 DE19742455618 DE2455618A DE2455618A1 DE 2455618 A1 DE2455618 A1 DE 2455618A1 DE 19742455618 DE19742455618 DE 19742455618 DE 2455618 A DE2455618 A DE 2455618A DE 2455618 A1 DE2455618 A1 DE 2455618A1
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Andre Charles A Vanlandschoote
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VANLANDSCHOOTE
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VANLANDSCHOOTE
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/14Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
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Description


Ihr Schreiben vom
Your letter
Unser Zeichen
Our ref.
Y 315
Bremen,
Feldstraße 24
22. Nov
Ihr Zeichen
Your ref.
Neuanme Idling
Neuanmeldung
Andre, Charles, Arthur YANLANDSGHOOOIE, Pierre, Andre SCHEPENS, Karel De Floustraat 14, Brügge, Belgien
Schutzauskleidung für die Wandung eines Wasserlaufbettes sowie hei einer derartigen Auskleidung verwendete Platte
Die Erfindung "betrifft eine Schutzauskleidung für die Wandung eines Wasserlaufbettes.
Unter "Wandung" sind dabei sowohl der Boden als auch die Böschungen eines Wasserlaufes zu verstehen.
Derartige Auskleidungen haben den Zweck·, den' Boden' und/oder dj ο Böschungen eines Wasserlaufes gegen Erosion, Nagetiere und dergleichen zu schützen.
Λ5 -
Büro Bremen:
D-2800 Bremen 1
Postfach 786, Feldstraße 24 • Telefon: (0421) *74044
Telex : 24+95G bopat d
Telegr. : Diagramm, Bremen
509822/0315
Konten Bremen: Bremer B»nk, Binnen (BLZ 29C»J010} 10014«)
PSchA Hamburg
(BLZ 20010020) 126083-202
Büro München: D-8000 München 90 Schlotthauer Straße 3
Telefon: (089) 652321 Tflegr. :Telepatent, München
BOElLMERT & EOEHMERT .
Bekannte Auskleidungen dieser Art sind monolithisch ausgebildet. Sie bestehen beispielsweise aus Beton, der an Ort und Stelle gegossen worden ist. Eine derartige Auskleidung hat den Zweck, den Erdboden, aus dem die natürlichen Böschungen bestehen, vollständig gegen Untervaschung und Ablösung zu schützen« Dabei wird das Grundwasser natürlich ebenfalls daran gehindert, sich in das Bett des Wasserlaufes zu ergießen. Unter anderem unter dem Einfluß des Regen-
wassers kann sich der Wasserspiegel erhöhen, so daß das Wasser auf die Auskleidung der Böschung einen relativ hohen Druck ausübt. Dieser Wasserdruck oberhalb und unterhalb der monolithisch Auskleidung kann so hoch werden, daß die Auskleidung sich ablöst, woraufhin dann die Auskleidung kontinuierlich weiterzerstört wird. Um diese Nachteile zu beheben, ist man bereits darangegangen, die Auskleidung mit Durchlässen zu versehen, jedoch werden diese rasch durch den Boden unter dem Eindruck des Grundwasserdruckes verstopft und ermöglichen dann keine Drainage mehr.
Andere bekannte Auskleidung der genannten Art bestehen aus .vorfabrizierten Elementen mit relativ großer Länge und bedecken die Böschungen oder gleichzeitig die beiden Böschungen und den Boden.
Auch bei diesen Auskleidungen wird die oberhalb der Auskleidung liegende obere Bodenschicht durch das Oberflächenwasser und durch das Grundwasser ausgehöhlt. Die Böschung wird also oberhalb der Auskleidung ausgewaschen, so daß die Auskleidung zerbrechen kann.
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Auch bei diesen Auskleidungen kann das Grundwasser nicht ungehindert in den Wasserlauf strömen.
Bei allen "bekannten Auskleidungen ist außerdem das Wachstum von Pflanzen im Bereich der Auskleidung unmöglich. Hierdurch kann man auch keinen zusätzlichen Schutz durch Pflanzen erreichen, sondern auch das Aussehen wird in ungünstiger Weise "beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile der bekannten Auskleidung, zu beseitigen und eine Schutzauskleidung für ein. Wasserlaufbett ζυ schaffen, welche einerseits einen ausgezeichneten Schutz gegen Erosion sovcie gegen Nagetiere bietet, andererseits aber das Einströmen von Grundwasser in den Wasserlauf derart gut ermöglicht, daß praktisch keine Gefahr des Brechens oder des Reißens der Auskleidung mehr beßteht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Auskleidung aus frei Seite an Seite auf die zu schützende Wand aufgesetzten Platten besteht. :."■-· . . , ■
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeich^- net sich dadurch aus,- daß die-Platten aneinanderpassend ausgebildet sind, wobei jedoch wenigstens einige der Platten an ihren an einer anderen Platte ■ anliegenden Seiten wenigstens eine sich über ihre ■ gesamte- Dicke-,erstreckende Auskehlung ,aufweisen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann vorge--
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BOEHMERT & BOEHMERT
sehen sein, daß die Platten öffnungen aufweisen, die sich einerseits zu der der zu schützenden Wand zugekehrten und andererseits zu der gegenüberliegenden Seite öffnen.
In den öffnungen können leicht Pflanzen wachsen. Die öffnungen werden darüber hinaus so ausgebildet, daß sie von keinen Nagetieren passiert werden können. Ein andeies Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens einige der Platten eine sich um den gesamten Umfang an den sich von der zu schützenden Wand erhebenden Seiten erstreckende Auskehlung aufweisen.
Bei':einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Platten an ihrer der zu schützenden Wand zugekehrten Seite eine Einsenkung aufweisen.
Gegenstand der Erfindung bildet weiterhin auch eine Platte, die sich insbesondere dazu eignet, bei einer Auskleidung nach einer der Ausführungsformen der Erfindung verwendet zu werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand. der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei . zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen !v Wasserlauf, dessen Boden und . dessen Böschungen mit einer
er.findungsgemäßen Beschichtung
befestigt sind;
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Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IJ-II von Fig. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2, jedoch in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eine-Vorderansicht einer Platte, die bei der Beschichtung oder Verkleidung nach den Fig. 1 bis 3 verwendet wird, jedoch in vergrößertem Maßstab; und
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V von Fig.- 4.
In den einzelnen Figuren tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen. .
Wie die .F.ig. 1 bis 3 zeigen, weist das Bett des Wasserlaufes einen Boden 1 sowie zwei Böschungen 2 auf, die mit einer Auskleidung 3 versehen sind. Die Auskleidung besteht aus einer Vielzahl von Platten 4, die Seite an Seite frei auf den Boden 1 und auf die Böschungen 2 gelegt sind. Die Platten 4 bestehen aus Beton. Die Platten 4 sind sechseckig und werden derart aneinandergelegt, daß sich ein Wabenmuster ergibt. Sollen die Ränder der Auskleidung geradlinig sein, so werden an diesen Rändern Halbplatten angeordnet.
In jeder Platte 4.sind runde öffnungen 5 ausgebildet, d'ie die Platte quer durchsetzen und die sich einerseits zu der am Boden 1 oder an der -Böschung 2 liegenden· Fläche der Platte und andererseits zur gegen-
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überliegenden Fläche der Platte öffnen. Eine derartige öffnung 5 "befindet sich in der Mitte der Platte, während weitere sechs Öffnungen 5 gleicher Art in den Ecken eines Sechsecks liegen, dessen Seiten sich parallel zu den Kanten der Platte erstrecken,während zwölf Öffnungen 5 auf einem zweiten Sechseck liegen, welches das vorgeschriebene Sechseck umgibt und dessen Seiten ebenfalls parallel zu den Plattenkanten liegen. Von diesen zwölf öffnungen'5 befinden sich sechs in den Ecken und sechs genau zwischen den Ecken des Sechsecks. Die Öffnungen 5» die auf einer 'Sechseckspitze des letztgenannten Sechsecks .liegen, sind weiterhin durch eine Spalte 6 mit Jeweils einer öffnung 5 verbunden, die in einer Ecke des erstgenannten Sechseckes gegenüberliegt. Eine Vielzahl von öffnungen 5 ist also auf diese Weise untereinander durch jeweils eine Spalte 6 verbunden, die sich ebenfalls quer durch die Platte erstreckt. Die öffnungen 5 und die Spalten 6 sind leicht konisch und verjüngen sich in Richtung auf die Fläche, die am Bpden 1 oder an den Böschungen 2 anliegt. Der größte Durchmesser der öffnungen beträgt maximal 4 cm. An den den Böschungen 2 bzw. dem Boden 1 jeder Platte zugewandten Seiten, also an den Seiten, mit denen die Platte 4- an den Nachbarplatten anliegt, sind Auskehlungen 7 vorgesehen, die sich durch die gesamte Plattendicke erstrecken·und jeweils zwei Halböffnungen 5 und einen Halbspalt 6 bilden, so daß, wenn zwei Platten 4 Seite an Seite gelegt werden, sich an der betreffenden Seite zwei runde öffnungen 5 sowie ein Spalt 6 bilden. Auf diese Weise bildet die
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Auskleidung eine Art Gitter, durch welches das Grundwasser, welches sich seitlich oder unterhalb der Auskleidung befindet, ohne Behinderung in das Bett bewegen und in diesem abströmen kann, . . ohne daß die Böschungen Schaden leiden könnten. ,- ■ Infolge der Dicke der Platte ist das Wasser, welches sich in den Öffnungen und in den Spalten oder Rillen befindet, praktisch unbeweglich. Nur an der Oberfläche des Wassers können sich einige Wirbel bilden. Infolge der Form^und der Abmessung der Öffnungen 5 und der durch die Spalten 7 gebildeten weiteren Öffnungen'können keine Nagetiere" die Auskleidung 3 durchqueren. Wenn ein derartiges Tier also versuchen sollte, vom Boden aus durch eine der Öffnungen vorzudringen, so wird es rasch feststellen, daß sich die Öffnung verjüngt, so daß es. nicht versuchen wird, seinen Weg durch die Öffnung fortzusetzen.. Nagetiere finden also keinen Durchlaß durch die Auskleidung 3 der Böschungen 2 und können also . die Böschungen nicht beschädigen. ; .■
Nachdem die Platten in ihre Stellung gebracht wor-. den sind, können in die Öffnungen 5, in die durch die Auskehlungen 7 gebildeten Öffnungen sowie ins- . besondere in die Spalten6 Gras sowie Wasserpflanzen· eingesetzt werden, die mit-ihrem Wurzelsystem den Boden und die Böschungen 2 verstärken, -wobei - gleich>zeitig die Platten 4 in ihrer Stellung gehalten ■-werden. Oberflächenwasser sowie Bodenwasser und' -: insbesondere" die kontinuierliche Strömung'des" ■ Wassers- durchrdas Bett des Wasserlauf ers halfen · ■■·'· die WurzeTsy sterne- dieser Pf lanzen in guter Ver^"' ·· -
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BOEHMERT & 30FHMERT
fassung. Wird die Vegetation zu üppig, so kann sie gemäht oder abgeflammt werden, ohne daß das durch die Auskleidung 3 geschützte Wurzelsystem beschädigt würde.
Die Auskleidungen 3 der beiden Böschungen 2 des Wasserlaufes liegen an ihrer unteren Kante, wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, auf einem Gerüst, welches durch einen Balken' 8 gebildet ist, der an Pfosten 9 befestigt ist.
Jede Platte 4 weist an ihrem gesamten Umfang an den Seiten, die sich auf den Böschungen 2 oder auf dem Boden 1 erheben, eine Auskehlung 10 mit dreieckigem Querschnitt auf. Die Platten 4, die am untersten in der Auskleidung 3 der Böschungen 2 liegen, kommen mit dem Balken 8 in Eingriff, und zwar in. der Weise, daß die Auskleidung 3 durch das Gerüst in ihrer Stellung verriegelt wird. Im Falle der Auskleidung 3 der Böschungen 2 wird Wasser, welches sich zwischen den aneinanderliegenden Flächen der Platten 4- befindet, über die Auskehlungen 10 sofort nach unten abgeführt. Dies ist absolut notwendig, weil nämlich im Falle eines Gels das koagulierende Wasser die Platten 4 örtlich beschädigen könnte.
Jede Platte 4 weist außerdem an der gegen den Boden 1 oder die Böschung 2 gewandten Seite eine horizontalen Einsenkung 11 auf, die sich parallel im den Seiten der Platte 4 erstreckt. Falls also die Platten 4 mit ihren die Einsenkung 11 umgebenden Kanten in den Boden ein-
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gedrückt werden, so wird das Gleiten der Platten 4-an den schrägen Böschungen 2 verhindert, und der Druck auf den Balken 8 des Gerüstes wird herabgesetzt. '
Die Platten 4 sind sehr einfach aufgebaut. Sie lassen sich außerdem leicht zur Bildung einer Auskleidung 3 zusammensetzen und erfordern keinerlei Vorkenntnis oder spezielle Geräte. Die Auskehlungen 7 und die Auskehlung 10 am Umfang der Platten 4· erleichtern das Einsetzen derselben.
Das Wasser kann sich außerdem im Bett des Wasserlaufes einwandfrei bewegen, ebenso wie Grundwasser gut in den Wasserlauf einströmen kann, und zwar nicht nur ohne Behinderung. Gleichzeitig gewährleistet die natürliche Vegetation eine Verstärkung des Schutzes, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, daß die Auskleidungen für Nagetiere undurchdringlich sind.
Sollen quer in die Auskleidung 3 Leitungen eingesetzt werden, so genügt es, eine oder mehrere Platten 4 der Auskleidung 3 anzuheben und sie eventuell v.Tieder in ihre Stellung zu bringen, ohne daß das Fundament der darüberliegenden Platten beeinträchtigt würde.
In gleicher Weise können eine oder mehrere Platten ■ 4 einzeln ersetzt werden.
'Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, vielmehr sind -innerhalb des Erfindungsgedankens verschiedene
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BOEHMERT & BOEHMERT
Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich. Insbesondere brauchen die Platten nicht notwendigerweise aus Beton hergestellt zu sein. Auch ist es nicht erforderlich, daß sowohl der Boden als auch die beiden Böschungen eines Wasserlaufes mit einer Auskleidung versehen werden.
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Claims (11)

BOEFxMERT & BOEIIMERT ASSP EtI CHE
1.J Schutzauskleidung für die Wandung eines WasserlaufiSettes, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (3) aus frei 3eite an Seite auf die zu schützende Wand aufgesetzten Platten (4) besteht.
2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (4) aneinanderpassend ausgebildet sind, wobei jedoch wenigstens einige der Platten an ihren an einer anderen Platte anliegenden Seiten wenigstens eine sich über ihre gesamte Dicke erstreckende
• Auskehlung, aufweisen.
3. Auskleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten Öffnungen (5) aufweisen, die sich einerseits zu der der zu schützenden Wand zugekehrten und andererseits zu der gegenüberliegenden Seite öffnen.
4-, Auskleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Öffnungen (5) untereinander paarweise durch eine Spalte (6) verbunden sind,
5. Auskleidung nach Anpruch 3 oder -'i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung und' die Form clei- Öffnungen
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BOFHMERT & BOEHMERT
das Hindurchschlüpfen gefährlicher Nagetiere unmöglich machen.
6. Auskleidung nach Anspruch' 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen konisch ausgebildet sind, wobei der größere Querschnitt der der zu schützenden Wand zugekehrten Seite zugewandt ist.
7. Auskleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Querschnitt der Öffnungen, in Durchmesser gesehen, maximal annähernd 4 cm beträgt.
8. Auskleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Platten (4) eine sich um den gesamten Umfang an den sich von der zu schützenden Wand erhebenden Seiten erstreckende Auskehlung (10) aufweisen.
9. Auskleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (4) an ihrer der zu schützenden Wand zugekehrten Seite eine Einsenkung (11) aufweisen.
10. Auskleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (4) sechseckig ausgebildet sind und wabenartig Seite an Seite angeordnet sind. · · ■
11. Platte, verwendet bei der Auskleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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DE19742455618 1973-11-23 1974-11-23 Schutzauskleidung fuer die wandung eines wasserlaufbettes sowie bei einer derartigen auskleidung verwendete platte Pending DE2455618A1 (de)

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BE807697 1973-11-23
BE150653A BE822362R (nl) 1974-11-19 1974-11-19 Elementen dienstig voor bekleden en beschermen van de wanden van waterlopen

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