DE2556709C2 - Verbundpfahl - Google Patents

Verbundpfahl

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DE2556709C2
DE2556709C2 DE19752556709 DE2556709A DE2556709C2 DE 2556709 C2 DE2556709 C2 DE 2556709C2 DE 19752556709 DE19752556709 DE 19752556709 DE 2556709 A DE2556709 A DE 2556709A DE 2556709 C2 DE2556709 C2 DE 2556709C2
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DE
Germany
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pile
pile shaft
filling device
steel sheets
profile steel
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DE19752556709
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DE2556709A1 (de
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Franz 6831 Rohrhof Lackner
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ABB AG Germany
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Germany
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/24Prefabricated piles
    • E02D5/28Prefabricated piles made of steel or other metals
    • E02D5/285Prefabricated piles made of steel or other metals tubular, e.g. prefabricated from sheet pile elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/42Foundations for poles, masts or chimneys
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/24Prefabricated piles
    • E02D5/30Prefabricated piles made of concrete or reinforced concrete or made of steel and concrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/62Compacting the soil at the footing or in or along a casing by forcing cement or like material through tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbundpfahl zur Herstellung einer Mastgründung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Verbundpfahl geht auf das deutsche Hauptpatent 25 56 724 zurück. Dieser Pfahl weist außerhalb der Profilstahlbleche angeordnete, als Injektionsrohre ausgebildete Einfüllvorrichtungen auf, die an ihren unteren, offenen Enden jeweils von einer Abschirmung umgeben sind. Die Abschirmungen bestehen aus mehreren Stahlblechen und sollen die Austrittsöffnungen der Injektionsrohre vor einer Verstopfung durch Erdreich oder Steine schützen. Diese Ausbildung erfordert noch einen relativ hohen Material- und Herstellungsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbundpfahl zu schaffen, bei dem auf die Abschirmung an den Austrittsöffnungen der Einfüllvorrichtungen für das Verpreßmaterial verzichtet werden kann. Ferner sollen die Einfüllvorrichtungen, die beim Hauptpatent durch Injektionsrohre gebildet sind, vereinfacht werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Jeweils eine Seitenfläche der wannenförmig gebogenen Profilsitähle, aus denen der Pfahlschaft zusammengeschweißt ist, weist am unteren Ende eine Ausnehmung auf. Durch diese Ausnehmungen tritt das durch die als Einfülleinrichtungen dienenden Profileisen geführte Verpreßmaterial aus. In vorteilhafter Weise liegt die untere Begrenzung der Ausnehmungen in einer Ebene mit der Unterkante des Pfahlschaftes. Da die Profilstähle bis zur Unterkante des Pfahlschaftes geführt sind, können sie in vorteilhafter Weise durch die, gegen die Unterkante des Pfahlschaftes geschweißten Stahlbleche verschlossen werden. Die gegen die Unterkante des Pfahlschaftes geschweißten Stahlbleche sind an den Stellen, an denen sich die Ausnehmungen befinden, etwas breiter, so daß sie den Innenraum des Pfahlschaftes etwas überdecken und auf diese Weise gleichzeitig als Verschlußplatte für das untere Ende der Profilstähle dienen können.
Der Verbundpfahl nach der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch den Kragenpfahl.
Fig. 1 zeigt den aus drei wannenförmig gebogenen Profilstahlblechen 2, 3 und 4 zusammengeschweißten Pfahlschaft 1 im Querschnitt. Gegen die eine Schweißnaht aufweisenden Begrenzungsflächen des Pfahlschaftes 1 sind Stahlbleche 5, 6 und 7 geschweißt. Die wannenförmig gebogenen Profilstahlbleche 2, 3 und 4 weisen an ihrem unteren Ende jeweils an der rechten oder linken Seitenfläche eine Ausnehmung 8,9,10 auf. Damit ist der Pfahlschaft 1 an seinem unteren Ende mit jeweils einer Ausnehmung 8,9,10 versehen, die als Austrittsöffnungen für das Verpreßmaterial dienen. Die untere Bcgrenzung dieser Ausnehmungen 8,9 und 10 liegt in einer Ebene mil der Unterkante des Pfahlschaftes 1. Im Inneren des Pfahlschaftes 1 sind von dessen oberem Ende bis zur unteren Begrenzung der Ausnehmungen 8,9 und 10 Profilstähk: 11, 12, 13 an den Pfahlschaft 1 angeschweißt. Durch diese Profilstähle 11,12 und 13 wird das Verpreßmaterial vom oberen Ende des Pfahlschaftcs 1 bis zu seinem unteren Ende transportiert. Die, gegen die eine Schweißnaht aufweisenden Begrenzungsflächen des Pfahlschaftes 1 geschweißten Stahlbleche 5,6 und 7 sind an den Stellen, an denen sich die Ausnehmungen 8, 9 und 10 befinden, breiter, so daß sie den Innenraum des Pfahlschaftes 1 etwas überdecken. Die Breite des Teiles des Stahlbleches 5,6 und 7, das über den Innenraum des Pfahlschaftes 1 ragt, ist etwas größer als der Querschnitt der Profilsohle 11, 12 und 13. Dadurch ist es möglich, daß die Stahlbleche 5,6 und 7 gleichzeitig als Verschlußplatten für das untere Ende der bis an die Unterkantc des Pfahlschaftes 1 geführten Profilstähle 11, 12 und 13 dienen. Die seitlichen Randflächen der Stahlbleche 5, 6 und 7 ragen über die Unterkante des Pfahlschafles 1 hinaus. Jeweils zwei benachbarte Stahlbleche 5 und 6,6 und 7, 7 und 5 sind über Stegstahlbleche 14, 15 und 16 miteinander verbunden, wobei die Randflächen der Stegstahlbleche 14, 15 und 16 auf die Randfläche der
Stegstahlbleche 5 und 6, 6 und 7, 7 und 5 geschweißt sind. Die hintere Längskante der Stegstahlbleche 14,15 und 16 liegt direkt am Pfahlschaft 1 an. Sowohl auf den Stahlblechen 5, 6 und 7, als auch auf den Stegslahlblechen 14, 15 und 16 sind keil- oder rechteckförmige Stützstahlbleche 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 und 25 senkrecht aufgeschweißt und zusätzlich mit einer Kante ebenfalls mit dem Pfahlschaft 1 verschweißt.
Zur Verankerung des Verbundpfahles wird der Pfahl-
schaft in den Baugrund gerammt Während des Rammens wird über die, als Einfüllvorrichtung dienenden Krofilstähle, insbesondere Beton und fließfähiger Zementbrei an den Fuß des Pfahlschaftes 1 transportiert. Das Verpreßmaterial fließt an den, als Austrittsöffnungen dienenden Ausnehmungen 8, 9, 10 der Profilstahlbleche 2, 3 und 4 in den beim Rammen entstehenden Zwischenraum zwischen Erdreich und Pfahlschaft 1. Der Innenraum 26 des Pfahlschaftes 1 wird während des Rammens mit Erdreich ausgefüllt, das auch nach dem Rammen dort verbleibt. Da bei diesem Verbundpfahl lediglich der beim Rammen entstehende Zwischenraum zwischen Erdreich und Pfahlschaft 1 mit Verpreßmaterial ausgefüllt wird, ist die zur Herstellung benötigte Menge an Verpreßmaterial im Vergleich zu völlig mit Beton gefüllten Pfählen erheblich reduziert. Da der Pfahlschaft am unteren Ende symmetrisch mit Austrittsöffnungen für das Verpreßmateria! versehen ist, ist eine gleichmäßige Ummantelung des Pfahles mit Verpreßmaterial möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
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50

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verbundpfahl zur Herstellung einer Mastgründung mit einem aus mindestens zwei Profilstählen zusammengesetzten hohlen, beidseitig offenen Pfahlschaft, der am unteren Ende einen nach außen gerichteten Überstand aus Stahlblechen zur Ausbildung eines Hohlraumes zwischen dem Erdreich und dem Pfahlschaft aufweist und mit einer Einfüllvorrichtung für eine fließfähige, schnell erhärtende Verpreßmasse versehen ist, wobei die Einfüllvorrichtung am Pfahlschaft von oben nach unten geführt und auf jedem Stahlblech des Überstandes jeweils wenigstens eine Abschirmung für die Austrittsöffnung mindestens einer Einfüllvorrichtung installiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung und die Einfüllvorrichtung dadurch gebildet ist, daß in jedem der, die äußere Begrenzungsfläche des Pfahlschaftes (1) bildenden, wannenförmig gebogenen Profilstahlbleche (2,3,4) am unteren Ende mindestens eine Ausnehmung (8, 9,10) vorgesehen ist und daß im Inneren des Pfahlschaftes (1) von dessen oberen Ende bis zur unteren Begrenzung einer jeden Ausnehmung (8, 9, 10), ein koaxial zur Schaftachse ausgerichteter Profilstahl (11,12,13) befestigt ist, wobei der Hohlraum zwischen Profilstahl (11,12,13) und Profilstahlblech (2,3,4), der die Einfüllvorrichtung bildet, in der unteren Horizontalebene verschlossen ist.
2. Verbundpfahl nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an denen die Profilstähle (11,12, 13) an den Pfahlschaft (1) angeschweißt sind, der Raum zwischen den Profilstählen (11,12,13) und den Profilstahlblechen (2,3,4) durch die Stahlbleche (5,6,7) verschlossen ist.
3. Verbundpfahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur jeweils eine Ausnehmung (8, 9, 10) an den, eine Schweißnaht aufweisenden Begrenzungsflachen des Piahlschaftes \1) vorgesehen ist, daß die Ausnehmungen (8, 9, 10) des Pfahlschaftes (1) immer nur an der rechten oder linken Seitenfläche eines wannenförmig gebogenen Profilstahlbleches (2,3,4) angeordnet sind.
DE19752556709 1975-12-17 1975-12-17 Verbundpfahl Expired DE2556709C2 (de)

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DE2556709A1 DE2556709A1 (de) 1977-06-30
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ID=5964561

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

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DE2556709A1 (de) 1977-06-30

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