DE29812506U1 - Maschinenfundament aus Beton - Google Patents

Maschinenfundament aus Beton

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16M5/00Engine beds, i.e. means for supporting engines or machines on foundations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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Description

Beschreibung: Maschinenfundament aus Beton
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Maschinenfundament aus Beton, insbesondere für eine Laser- oder Brennschneidmaschine, wobei die Schneidmaschine einen Werkstücktisch mit einem darunter angeordneten Absaugkasten sowie mindestens eine oberhalb des Tisches in dessen Längs- und Querrichtung verfahrbare Schneideinheit umfaßt, wobei für eine der Verfahrrichtungen Schienen auf dem Fundament angebracht sind.
Maschinenfundamente der genannten Art werden bisher an Ort und Stelle, d.h. an dem für die Aufstellung der zugehörigen Maschine vorgesehenen Platz hergestellt. Hierzu muß an diesem Ort eine Schalung erstellt werden, in der dann die erforderlichen Stahlarmierungen angeordnet werden. Anschließend wird die Schalung mit Beton ausgegossen, wobei der Beton durch Rüttelflaschen oder mittels Rüttelplatte verdichtet und abschließend oberseitig geglättet werden muß. Schließlich muß der Beton mehrere Tage aushärten, bevor das Fundament belastet werden kann. Bei Schneidmaschinen der eingangs genannten Art muß zusätzlich zu der Maschine an sich auf dem Fundament auch noch ein Absaugkasten, üblicherweise aus Blechteilen, aufgebaut werden, was weiter zu langen Arbeitszeiten beim Aufstellen der Maschine führt.
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Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Maschinenfundament der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die dargelegten Nachteile vermieden werden und das insbesondere die für den Aufbau einer Maschine an Ort und Stelle benötigte Zeit vermindert und somit Kosten einspart.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Maschinenfundament der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist,
- daß das Maschinenfundament aus mehreren vorgefertigten Fundamentmodulen zusammengesetzt ist,
- daß jedes Fundamentmodul auf seiner Oberseite wenigstens zwei nach oben vorragende Tisch-Tragstege aufweist und
- daß jedes Fundamentmodul mit Verbindungselementen zur Verbindung benachbarter Module miteinander und zur Anbringung der Schienen ausgestattet ist.
Vorteilhaft können die einzelnen Fundamentmodule des Maschinenfundaments an einem vom Aufstellungsort der zugehörigen Maschine entfernten Ort vorgefertigt werden, zweckmäßigerweise in einem Betonwerk, wo die nötigen Vorrichtungen zur Herstellung von Betonfertigteilen vorhanden sind. Zweckmäßig ist dabei die Größe der einzelnen Fundamentmodule auf ein Maß beschränkt, das noch einen problemlosen Transport mit Lastkraftwagen ermöglicht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß jedes Fundamentmodul schon Teile aufweist, die zur Lagerung des Werkstücktisches dienen und die gleichzeitig schon einen Teil des Absaugkastens bilden. Zur Vervollständigung des Absaugkastens muß nur noch mindestens ein quer zu den Tisch-Tragstegen verlaufender Absaugkanal angebaut werden. Schließlich sorgen die in jedem Fundamentmodul vorgesehenen Verbindungselemente für eine schnelle und einfache Verbindung der Module miteinander und ermöglichen zugleich die schnelle und problemlose Anbringung von
gegebenenfalls erforderlichen Schienen. Bei Bedarf kann das Maschinenfundament zerstörungsfrei wieder in seine einzelnen Fundamentmodule zerlegt werden, wenn z.B. die Maschine zu einem anderen Aufstellungsort gebracht wird. Bisher mußte in derartigen Fällen am neuen Aufstellungsort der Maschine ein vollkommen neues Maschinenfundament an Ort und Stelle in der eingangs erläuterten Art und Weise hergestellt werden, was nun nicht mehr erforderlich ist. Da die Fundamentmodule miteinander verbunden werden, bilden sie in ihrem verbundenen Zustand ein Maschinenfundament, das sich wie ein einstückig gegossenes Fundament verhält und diesem in der Belastbarkeit und Haltbarkeit nicht nachsteht. Die am Aufstellungsort der Maschine benötigte Zeit für den Aufbau des Fundaments und den Aufbau der Maschine läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Maschinenfundament auf ein Viertel oder noch weniger der bisher benötigten Zeit reduzieren, wodurch eine entsprechend große Kosteneinsparung erzielt wird.
Weiter schlägt die Erfindung vor, daß jedes Fundamentmodul als flache rechteckige Platte mit einem Seitenverhältnis zwischen 1:3 und 1:6 ausgeführt ist und daß die Tisch-Tragstege parallel zur längeren Plattenkante verlaufen. Diese Gestaltung der Fundamentmodule ergibt einerseits günstige Größenverhältnisse für den Transport der Fundamentmodule und zum anderen eine besonders hohe Stabilität jedes Fundamentmoduls in sich, da die Tisch-Tragstege als Stabilisierungselement wirken und die Platte auch bei relativ geringer Dicke sehr stabil und belastbar machen.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Tisch-Tragstege im Abstand von den kürzeren Plattenkanten enden und daß parallel zu den kürzeren Plattenkanten die Verbindungselemente zur Anbringung der Schienen angeordnet sind. Nach Anbringung der Schienen liegen dann die Tisch-Tragstege mit dem darauf angeordneten Werkstücktisch zwischen den
Schienen, so daß auf den Schienen die Schneideinheit relativ zum Tisch verfahren werden kann.
Bevorzugt sind die Verbindungselemente zur Anbringung der Schienen durch in die Platte eingebettete Stahlankerplatten gebildet, die vorzugsweise mit vorgefertigten Bohrungen versehen sind. Diese Stahlankerplatten sind gängige Bauteile, die sich für den genannten Zweck bewährt haben und die bei der Herstellung der Fundamentmodule problemlos mit in diese eingebaut werden können.
Um die Tisch-Tragstege gegen Beschädigungen zu schützen und um die Anbringung des Werkstücktisches an diesen zu erleichter, sind bevorzugt die Tisch-Tragstege zumindest an ihrer Oberkante mit Stahlblechauflagen versehen. Auch diese Stahlblechauflagen können schon bei der Herstellung der Fundamentmodule an diesen angebracht werden, wobei vorzugsweise die Stahlblechauflagen mit Ankern ausgestattet sind, die in den Beton der Fundamentmodule eingebettet sind.
Weiter ist bevorzugt jedes Fundamentmodul mit Verbindungslaschen als Verbindungselemente zu den benachbarten Modulen ausgestattet, wobei auch diese Verbindungslaschen zweckmäßig schon bei der Herstellung der Fundamentmodule in diese eingebaut werden.
In einer weiteren Ausgestaltung des Maschinenfundaments weist jedes Fundamentmodul in seinen den benachbarten Modulen zugewandten Plattenkanten eine in deren Längsrichtung laufende Nut auf. Diese Nut kann dazu benutzt werden, zwei benachbarte Fundaraentmodule gegen Vertikalbewegungen relativ zueinander zu sichern, indem die Nut nach der Verlegung der Fundamentmodule mit Mörtel gefüllt wird. Bei einer späteren Demontage des Maschinenfundaments kann der Mörtel problemlos aufgebrochen und, soweit noch erforderlich, aus den Nuten der Fundamentmo-
dule herausgeschlagen werden.
Neben den eingangs erwähnten Laser- oder Brennschneidmaschinen sind auf dem einschlägigen Markt auch Unterwasser-Plasinaschneidmaschinen bekannt. Insbesondere für eine derartige Unterwasser-Plasmaschneidmaschine schlägt eine Ausführung der Erfindung vor, daß die Fundamentmodule zusätzlich zu den oder anstelle der Tisch-Tragstege (n) aneinander angrenzende und dichtend miteinander zur Bildung eines Flüssigkeitsbeckens verbindbare Wandabschnitte aufweisen. Mit diesen Fundamentmodulen kann auf einfache Art und Weise das erforderliche Flüssigkeitsbecken gebildet werden, wobei dann zweckmäßig zwei End-Fundamentmodule zusätzlich vorgesehen werden, die jeweils eine Stirnwand des Flüssigkeitsbeckens aufweisen bzw. bilden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 ein einzelnes Fundamentmodul als Teil des Maschinenfundaments, in einer Draufsicht,
Figur 2 das Fundamentmodul aus Figur 1 in einer Ansicht auf seine längere Seite und
Figur 3 das Fundamentmodul aus Figur 1 in Ansicht auf seine kürzere Seite.
Wie die Figur 1 der Zeichnung zeigt, besitzt das dargestellte Ausführungsbeispiel eines Fundamentmoduls 1 die Grundform einer rechteckigen Platte 10 mit zwei längeren Seiten 11 und zwei kürzeren Seiten 12.
Von der in Figur 1 sichtbaren Oberseite der Platte 10 erstrecken sich mehrere, hier insgesamt vier parallel
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zueinander und parallel zu den längeren Seiten 11 verlaufende Tisch-Tragstege 13 nach oben. Die Platte 10 besteht einstückig mit den Tisch-Tragstegen 13 aus Beton und ist ein vorgefertigtes Betonfertigteil.
An dem in Figur 1 linken und rechten Randbereich der Platte 10 sind parallel zu deren kürzeren Seiten 12 mehrere Ankerplatten 15 angeordnet, die mit Bohrungen 15' in einem Raster versehen sind. Die Ankerplatten 15 sind in der Platte 10 verankert und schon bei der Herstellung des Fundamentmoduls 1 in den Beton mit eingegossen. Die Ankerplatten 15 dienen zur Anbringung von hier nicht dargestellten Schienen, wobei zwei Schienen parallel zueinander und parallel zu den kürzeren Seiten 12 des Fundamentmoduls 1 angebracht werden können.
Schließlich sind an der Oberseite der Platte 10 noch insgesamt vier Tragösen 16 zwischen den Tisch-Tragstegen 13 angebracht, um das Fundamentmodul 1 mittels eines Krans anheben und versetzen zu können.
Zwischen den Tisch-Tragstegen 13 werden Kanäle 14 gebildet, die Teil eines Absaugweges bilden, wenn auf die Tisch-Tragstege 13 ein hier nicht dargestellter Werkstücktisch aufgelegt ist.
An der in Figur 1 unteren längeren Seite 11 der Platte 10 ist durch gestrichelte Linien der Verlauf einer in dieser Plattenkante angebrachten Nut 11' dargestellt, deren Form und Funktion später anhand von Figur 3 noch erläutert wird.
Zur Herstellung eines Maschinenfundaments werden mehrere Fundamentmodule 1 parallel zueinander angeordnet, wobei die einzelnen Fundamentmodule 1 mit ihren längeren Seiten 11 aneinanderstoßen. Die Ankerplatten 15 der parallel zueinander angeordneten Fundamentmodule 1 bilden
dann eine durchgehende Unterlage für zwei durchlaufende parallele Schienen, die beispielsweise zum Verfahren einer Bearbeitungseinrichtung, hier insbesondere einer Schneideinrichtung, dienen. Wenn ein ebener Untergrund vorhanden ist, können die einzelnen Fundamentmodule 1 zur Bildung des Maschinenfundaments unmittelbar auf den Boden aufgelegt werden. Bei Bedarf, d.h. insbesondere bei Vorliegen eines unebenen Untergrundes, können die Fundamentmodule 1 auch auf zwei oder mehr parallel zueinander verlaufende, schnell und einfach herstellbare Streifenfundamente aufgelegt werden, wobei die Streifenfundamente parallel zu den kürzeren Seiten 12 der Fundamentmodule 1 verlaufen.
Figur 2 zeigt das Fundamentmodul 1 in Seitenansicht auf seine in Figur 1 nach unten weisende längere Seite 11 mit der dort vorgesehenen Nut 11'. Von der Oberseite der Platte 10 ragen die Tisch-Tragstege 13 nach oben, wobei hier nur der vordere Tisch-Tragsteg 13 sichtbar ist, der die dahinterliegenden weiteren Tragstege verdeckt. Oberseitig sind die Tisch-Tragstege 13 mit einer Blechauflage 13' versehen, die durch gestrichelt dargestellte Anker fest in den Beton des Fundamentmoduls 1 eingebettet sind.
Links und rechts von den Tisch-Tragstegen 13 sind die Ankerplatten 15 bündig mit der Oberseite der Platte 10 in diese eingelassen und ebenfalls im Beton fest verankert.
An den in Figur 2 nach links und nach rechts weisenden kurzen Seiten 12 des Fundamentmoduls 1 ist je eine Verbindungslasche 12' vorgesehen, die ebenfalls bündig mit der jeweiligen Plattenseite 12 ausgeführt ist und ebenfalls fest im Beton verankert ist.
Figur 3 verdeutlicht besonders gut die schmale hohe Trapezform der Tisch-Tragstege 13, auf denen oberseitig die
Blechauflage 13' angebracht ist. Zwischen den Tisch-Tragstegen 13 sind die Kanäle 14 gebildet, wobei in den beiden äußeren Kanälen 14 je eine der Tragösen 16 erkennbar ist.
An der in Figur 3 nach links weisenden längeren Seite 11 der Platte 10 ist die Nut 11' vorhanden. Diese Nut 11' dient dazu, eine Relativbewegung zweier benachbarter Fundamentmodule 1 in Vertikalrichtung zu unterbinden. Hierzu ist bei einer benachbarten, hier nicht dargestellten Platte 10 in deren längerer Plattenseite eine gleiche Nut 11' angebracht. Nach Verlegung der Fundamentmodule 1 können die Nuten II7, die zusammen einen in Längsrichtung der Platte 10 durchlaufenden Hohlraum bilden, mit Mörtel verfüllt werden. Nach dem Aushärten bildet der Mörtel in der Nut 11' eine Sperre gegen unerwünschte Vertikalverschiebungen der einzelnen Fundamentmodule 1 relativ zueinander. Bei allen Fundamentmodulen 1, die kein End-Fundamentmodul sind, ist die Nut 11' an beiden längeren Seiten 11 der Platte 10 vorgesehen; bei dem in Figur 3 gezeigten Beispiel handelt es sich um ein End-Fundamentmodul 1, das nur an seiner einen längeren Seite 11 die Nut 11' aufweist, während die andere, in Figur 3 nach rechts weisende längere Seite 11 ohne eine solche Nut 11' ausgeführt ist.
Schließlich zeigt die Figur 3 an der dem Betrachter zugewandten kürzeren Seite 12 eine Verbindungslasche 12', die dazu dient, das dargestellte Fundamentmodul 1 mit einem benachbarten weiteren Fundamentmodul lösbar zu verbinden, wobei in verbundenem Zustand die Fundamentmodule 1 eine starre Einheit und somit ein stabiles Maschinenfundament bilden, dessen statische und dynamische Eigenschaften denen eines einstückigen, an Ort und Stelle gegossenen Fundamentes entsprechen.

Claims (8)

&psgr; * Schutzansprüche:
1. Maschinenfundament aus Beton, insbesondere für eine Laser- oder Brennschneidmaschine, wobei die Schneidmaschine einen Werkstücktisch mit einem darunter angeordneten Absaugkasten sowie mindestens eine oberhalb des Tisches in dessen Läng- und Querrichtung verfahrbare Schneideinheit umfaßt, wobei für eine der Verfahrrichtungen Schienen auf dem Fundament angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
- daß das Maschinenfundament aus mehreren vorgefertigten Fundamentmodulen (1) zusammengesetzt ist,
- daß jedes Fundamentmodul (1) auf seiner Oberseite wenigstens zwei nach oben vorragende Tisch-Tragstege (13) aufweist und
- daß jedes Fundamentmodul (1) mit Verbindungselementen (12',15) zur Verbindung benachbarter Module (1) miteinander und zur Anbringung der Schienen ausgestattet ist.
2. Maschinenfundament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fundamentmodul (1) als flache rechteckige Platte (10) mit einem Seitenverhältnis zwischen 1:3 und 1:6 ausgeführt ist und daß die Tisch-Tragstege (13) parallel zur längeren Plattenkante (11) verlaufen.
3. Maschinenfundament nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tisch-Tragstege (13) im Abstand
von den kürzeren Plattenkanten (12) enden und daß parallel zu den kürzeren Plattenkanten (12) die Verbindungselemente (15) zur Anbringung der Schienen angeordnet sind.
4. Maschinenfundament nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (15) zur Anbringung der Schienen durch in die Platte (10) eingebettete Stahlankerplatten gebildet sind, die vorzugsweise mit vorgefertigten Bohrungen (15') versehen sind.
5. Maschinenfundament nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tisch-Tragstege (13) zumindest an ihrer Oberkante mit Stahlblechauflagen (13') versehen sind.
6. Maschinenfundament nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fundamentmodul (1) mit Verbindungslaschen (12') als Verbindungselemente zu den benachbarten Modulen (1) ausgestattet ist.
7. Maschinenfundament nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fundamentmodul (1) in seinen den benachbarten Modulen (1) zugewandten Plattenkanten (11) eine in deren Längsrichtung laufende Nut (H7) aufweist.
8. Maschinenfundament nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere für eine Unterwasser-Plasmaschneidmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentmodule (1) zusätzlich zu den oder anstelle der Tisch-Tragstege(n) (13) aneinander angrenzende und dichtend miteinander zur Bildung eines Flüssigkeitsbeckens verbindbare Wandabschnitte aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005056297A1 (de) * 2005-11-24 2007-06-06 Kolb Technology Gmbh Tragplatte
EP2191929A1 (de) * 2008-10-29 2010-06-02 Gerd Kemper Schneidtisch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005056297A1 (de) * 2005-11-24 2007-06-06 Kolb Technology Gmbh Tragplatte
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