DE2042965C3 - Grundplatte für aus Kraft- und Arbeitsmaschine, insbesondere Elektromotor und Kreiselpumpe, bestehende Maschinen-Aggregate - Google Patents
Grundplatte für aus Kraft- und Arbeitsmaschine, insbesondere Elektromotor und Kreiselpumpe, bestehende Maschinen-AggregateInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M1/00—Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds
- F16M1/04—Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds for rotary engines or similar machines
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Grundplatte für aus Kraft- und Arbeitsmaschine, insbesondere Elektromotor und
Kreiselpumpe, bestehende Maschinenaggregate, bei der die der Kraft- und Arbeitsmaschine zugekehrte Fläche
in ebene Einzelflächen unterschiedlicher Höhe unterteilt ist, wobei zwei in Längsrichtung durchgehende, im
Querschnitt betrachtet vergleichsweise schmale, äußere, erhöhte Auflageflächen und eine vergleichsweise breite,
ebenfalls durchgehende Mittelfläche vorhanden sind.
Derartige Grundplatten dienen dazu, die Kraft- und Arbeitsmaschine und ein gegebenenfalls vorhandenes
Getriebe nicht einzeln, sondern als ein zusammengebautes und genau aufeinander abgestimmtes Aggregat auf
dem Fundament zu befestigen. Es war früher allgemein und ist heute noch weitgehend üblich, solche Platten mit
Hilfe eines Ausgusses aus Beton möglichst gut mit dem Fundament zu verbinden. Die Platte braucht dann keine
wesentliche eigene Steifigkeit zu haben, um die Ausrichtung von Pumpe und Antrieb auch unter
wechselnden Rohrleitungskräften zu gewährleisten.
Neuerdings verzichtet man immer mehr auf diesen Betonausguß und verschraubt in einer Freiaufstellung
die Grundplatte mit dem Fundament. Im Anlagebau stellt man sogar neuerdings die Grundplatte solcher
Maschinenaggregate auf Gestelle od. dgl. Alle diese Maßnahmen werden getroffen, um eine leichtere
Montage, rasche Auswechselbarkeit und einfache Umbaumöglichketten zu erreichen.
Allerdings muß dann aber die nicht mit Beton ausgegossene Grundplatte von sich aus in der Lage sein,
die auftretenden Rohrleitungskräfte aufzunehmen, ohne sich unzulässig zu verformen, d. h. ohne daß sich die
Ausrichtung des Aggregates mehr als zulässig verschlechtert. Das ist um so schwieriger, je mehr mit
wachsender Anlagengröße die Rohrleitungskräfte zunehmen.
Platten, die zur Verstärkung einen umgebogenen Rand
und häufig auch mehrere Quer- und Diagonalrippen erhielten, um die Torsionssteifigkeit zu erhöhen. Etwa in
dieser Art ist die Grundplatte aufgebaut, die in der britischen Patentschrift 10 74430 dargestellt ist, wobei
dort zwei in Längsrichtung durchgehende, im Querschnitt betrachtet vergleichsweise schmale, äußere,
erhöhte Auflageflächen vorhanden sind. Bei der Grundplatte nach dieser britischen Patentschrift sind
ίο neben dem umgebogenen seitlichen Rand, zwei
Endplatten und einer nur flachen, durchlaufenden und
geneigten Ablaufrinne drei diagonal angeschweißte Winkeleisen angebracht Trotzdem ist die Steifigkeit
derartiger Platten nicht sehr groß. Wenn aber deshalb die Anzahl der Versteifungsrippen vergrößert wird, ist
es wegen der Vielzahl verschiedener Maschinen, die auf nur einer Grundplatte montiert werden, häufig nicht zu
vermeiden, daß Rippen angebohrt werden, -was zu
Ausschuß oder Werkzeugbruch führen kann.
Aus der US-Patentschrift 29 16 233 ist eine Grundplatte bekannt, bei der ein schmaler Bord an allen Seiten
in gleichmäßiger Breite und Höhe um die Grundplatte herumgeführt wird. Diese Grundplatte besitzt eine
vergleichsweise breite, durchgehende Mittelfläche, die allerdings nicht viel tiefer liegt als die Oberkante des
umlaufenden Bordes und noch einen erheblichen Abstand vom Boden bzw. vom Fundament aufweist
Diese also nur wenig abgesenkte, in ihrer Mitte durch mehrere kreisrunde Löcher unterbrochene, völlig ebene
und nach einer Querseite leicht geneigte eigentliche Grundplatte ist bewußt in erheblichem Abstand über
dem Fundament an dem sie befestigt ist, angebracht Der dadurch entstehende Zwischenraum ist mit Beton
oder ähnlichen Stoffen ausgefüllt Zur besseren Verbindung der Platte mit dem Ausgußbeton ist die
Unterseite der ebenen Grundplatte mit zahlreichen, angeschweißten, seitlich jeweils abgewinkelten Versteifungsprofilen
versehen.
Die in der US-Patentschritt 24 33 963 beschriebene Motorschiene stellt keine aus einem Stück bestehende Grundplatte dar, sondern besteht aus mehreren Einzelteilen, die zu zwei getrennten, zueinander beweglich angeordneten Hauptelementen zusammengesetzt sind. Dabei dient das obere, drehbare montierte Haupt- bzw. Teilefement der eigentlichen Befestigung des Motors. FQr dieses Teilelement ist eine möglichst große Steifigkeit erforderlich, während das andere, ebenfalls als Blechkonstruktion ausgeführte Teilelement der Motorschiene nur die Funktion der Auflagerung hat,
Die in der US-Patentschritt 24 33 963 beschriebene Motorschiene stellt keine aus einem Stück bestehende Grundplatte dar, sondern besteht aus mehreren Einzelteilen, die zu zwei getrennten, zueinander beweglich angeordneten Hauptelementen zusammengesetzt sind. Dabei dient das obere, drehbare montierte Haupt- bzw. Teilefement der eigentlichen Befestigung des Motors. FQr dieses Teilelement ist eine möglichst große Steifigkeit erforderlich, während das andere, ebenfalls als Blechkonstruktion ausgeführte Teilelement der Motorschiene nur die Funktion der Auflagerung hat,
so durch ein von ihm gehaltenes Aggregat od. ä. praktisch
nicht auf Biegung beansprucht wird und über keine nennenswerte Biegesteifigkeit verfügt
Eine in der US-Patentschrift 26 34 931 dargestellte
Palettenplatte zum Transport von Gütern usw. ist zur Versteifung an ihrer Ober· und Unterseite mit Stegen
versehen, die aber mehrfach ausgespart sind. Durch wellenförmige Vertiefungen an der Oberfläche der
Platte wird die Biegefestigkeit in der Längsrichtung sogar noch weiter herabgesetzt.
Ferner ist eine Grundplatte aus glasfaserverstärktem kunststoff bekannt (deutsches Gebrauchsmuster
18 50 637), die zur Aufstellung der Kraft- und Arbeitsmaschine mehrere herausragende Podeste und Auflagen
besitzt und bei der eine allerdings ziemlich flache, nur auf der Seite der Arbeitsmaschine vorgesehene
Auffangrinne vorhanden ist. Eine andere, ebenfalls aus Kunststoff hergestellte Grundplatte (deutsches Gebrauchsmuster
19 08 422), deren Oberfläche aber
vollständig eben wnd ohne Höhenunterschiede ausgebildet
ist, weist zum Halten von Befestigungsschrauben Verankerungsplatten auf, die direkt in die Grundplatte
eingeformt sind. Weiterhin ist auch eine Grundplatte bekannt (deutsche Patentschrift 1248 381), die aus
Beton besteht, keine Eisenummantelung besitzt und auf
einzelnen Betonvorsprüngen festgegossene Platten trägt, auf denen die Piimpenfüße befestigt werden. Für
die Aufstellung das Antriebsmotors sind zwei weitere Platten am entgegengesetzten Ende der Betonplatte
festgegossen. Schließlich ist noch eine gegossene Grundplatte aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift
19 35 284 bekannt, bei welcher zahlreiche — in Quer-, Längs- und Diagonalrichtung angeordnete — Verstärkungsrippen
vorhanden sind, die sich über dia gesamte Breite bzw. Höhe der Grundplatte erstrecken. Allerdings
sind dort keine genau festgelegten Stellen bzw. keine besonderen Augen zur Befestigung der Arbeitsmaschine
in der Ebene der Querrippe vorgesehen, sondern Aufspann-Nuten, auf denen die zu montierenden
Maschinen an beliebigen Stellen aufspannbar sind.
Es hat sich nun aber gezeigt, daß durch dr't in den
vorstehend genannten Schriften beschriebenen Maßnahmen und durch eine weitere Erhöhung des
Biegeträgheitsmomentes allein der schädliche Kupplungsversatz zwischen Arbeits- und Kraftmaschine
unter veränderlichen Rohrleitungskräften nicht mehr sehr wesentlich beeinflußt werden kann und daß alle
bisherigen, oben angegebenen Grundplatten nicht biege- und torsionssteif genug ausgebildet sind, um die
heutzutage erforderlichen erhöhten Kräfte, in der Hauptsache Rohrleitungskräfte, aufzunehmen, sondern
daß — zum Teil schon nach kurzer Betriebsdauer — eine Zerstörung der Aggregatelemente eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beachtung der einschränkenden Bedingungen des
Normblatt-Entwurfes DIN 24 259 für die Höhe h die für Maschinenaggregate erforderliche Grundplatte bei
gleichem Gewicht und gleichen Hauptabmessungen — unter Vermeidung der bisher üblichen zahlreichen, aber
häufig sehr nachteiligen Quer- und Diagonalrippen — vor allem wesentlich wiederstandsfähiger zu machen
gegen Torsions- und Biegebeanspruchungen, die erfahrungsgemäß von der Arbeitsmaschine, beispielsweise
durch Rohrleitungskräfte, in die Grundplatte hineingebracht werden. Es geht also darum, wesentlich höhere
Rohrleitungskräfte als bisher zulassen zu können, aber trotzdem den schädlichen Kupplungsversatz möglichst
zu vermeiden oder zumindest auf einen nicht mehr gefährlichen Wert herabzusetzen. Außerdem soll die
Grundplatte so gestaltet werden, daß sie — wenn als Gußplatte hergestellt — trotz der notwendigen, der
Versteifung dienenden zusätzlichen Elemente gießtechnisch gut beherrschbar ist.
Diese Aufgabe wird bei Grundplatten der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Mittelfläche etwa bis an die Unterkante der Grundplatte herunterreicht und sich im Bereich der
Arbeitsmaschine nach außen hin verbreitert.
Diese Maßnahmen bewirken eine wesentliche Versteifung
der Grundplatte, ohne daß man die bisher dafür üblichen und dann zahlreich verwendeten Quer- und
Diagonalrippen benötigt. Ohne diese Rippen ist aber die Steifigkeit von Grundplatten viel geringer, falls man die
Plattenoberfläche in der bisher bekannten Weise gestaltet. Wenn beispielsweise — bei einer der
vorstehend beschriebene β Grundplatten — der fast die ganze Plattengröße einnehmende Innenteil der Grundplatte
nicht viel tiefer liegt als die Oberkante eines sehr schmalen umlaufenden Bordes und wenn die Plattenoberfläche
außerdem einen erheblichen Abstand vom Fundament aufweist, ergibt sich kein großer Verstei-
fungseffekt. Ähnliches gilt auch dann, wenn — wie es bei
einigen anderen der obengenannten Konstruktionen der Fall ist — eine dem Flüssigkeitsablauf dienende,
relativ schmale Mittelrinne nur flach bzw, nur auf einem Teil der Plattenlänge ausgebildet ist. Solche Mittelrinnen
setzen, wie sich gezeigt hat, unter Umständen sogar die Plattensteifigkeit herab. Denn während eine
Vertiefung in einer ebenen Platte sonst stets versteifend wirkt, kann sie bei manchen Querschnittsprofilen, die
bei den bisherigen, vorstehend angegebenen Grundplat-
is ten verwendet worden waren, überraschenderweise die
Steifigkeit vermindern. Bei zwei der obengenannten Grundplatten hatte man sich bemüht, mit dafür
besonders vorgesehenen Mitteln eine möglichst große Versteifung der Grundplatte zu erreichen, kam aber zu
keinen optimalen Werten, sondern nur auf relative Steifigkeiten« die etwa bei einem Drittel der bei der
erfindungsgemäßen Lösung erzielten Werte liegen.
Auch die Breite der heruntergezogenen Mittelfläche hat großen Einfluß auf die Steifigkeit der Grundplatte.
Falls sich der jeweils geeignete Wert aber aus konstruktiven Gründen nicht verwirklichen läßt, etwa
weil die auf der Platte zu montierende Arbeitsmaschine einen zu kleinen Fußabstand aufweist, ist es von
erheblichem Vorteil, für die Plattensteifigkeit die Mittelfläche im Bereich der Arbeitsmaschine nach
außen hin zu verbreitern.
Der mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen — die etwa bis zur Unterkante der Grundplatte herunterreichende
und sich im Bereich der Arbeitsmaschine nach außen hin verbreiternde Mittelfläche — bereits
erreichte technische Fortschritt, nämlich die Verbesserung der Steifigkeit der Grundplatte, ist durch die
vorgeschlagene weitere Ausgestaltung noch dadurch zu steigern, daß nur auf der Seite der Arbeitsmaschine eine
einzige über die gesamte Breite und Höhe der Grundplatte sich erstreckende, die inneren Längsstege
auch oberhalb der Mittelfläche verbindende Querrippe vorgesehen ist, in deren Ebene sowohl die arbeitsmaschinenseitige
Befestigung der Grundplatte am Fundament als auch die Befestigung der Gehäusefüße der
Arbeitsmaschine liegen. Für diese, im Anspruch 2 angegebene vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
wird nur Schutz im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch begehrt.
so Durch diese, in enger Verbindung miteinander stehenden, erfindungsgemäßen Maßnahmen wird vorteilhaft
erreicht, daß die dadurch so nahe wie möglich an den Krafteinleitungspunkt heran- bzw. in den Krafteinleitungspunkt
hineingerückten Verbände und die — in Form eines hochkantstehenden Rechteckes ausgeführte
— Querrippe die örtliche Durchfederung der oberen Auflagefläche auf einen vernachlässigbaren Wert
herabdrücken. Ferner werden Kräfte und Momente, die ein Torsionsmoment um die Längsachse ausüben
würden, direkt von den Arbeitsmaschinen-Gehäusefüßen über die Grunclplaüenaugen in den Böden
abgeleitet und damit die Platte davon srtlajtet. Also
können nicht nur die obenerwähnten, zahlreichen und häufig nachteiligen Quer- und Diagonalrippen entfallen,
sondern es kann auch das in der Vornorm DIN 24 259 vorgesehene Maß Λ für die Grundplattenhöhe trotz
wesentlich erhöhter Rohrleitungskräfte eingehallen werden.
Diese erheblichen Vorteile lassen sich auch dann nicht mit einer aus der US-Patentschrift 29 16 233 bekannten
Grundplatte erreichen, wenn dort eines der zahlreich vorgesehenen, flachen Profileisen, die die Platte mit dem
in den Zwischenraum gegossenen Beton besser verbinden und ein örtliches Ausbeulen des Platteninnenteiles
verhindern, längs der Verbindunglinie zweier gegenüberliegenden Befestigungsaugen angeschweißt
wird. Denn bei der Konstruktion nach der angegebenen US-Patentschrift erstreckt sich dieses Profileisen nicht
über die gesamte Querschnittsfläche der Grundplatte, wie es ja zum Erreichen der mit der Erfindung erzielten
Vorteile nötig wäre.
Da beim Gegenstand der Erfindung die beiden äußeren, erhöhten Grundplattenauflageflächen außerdem
nur in dem Bereich, wo sie die Arbeitsmaschine tragen, verstärkt ausgebildet werden, ergibt sich eine
weitere Versteifung gerade in dem Bereich, in weichem die von der Arbeitsmaschine eingeleiteten Kräfte und
Momente in den Boden abgeleitet werden soll, während die Auflagerung der Kraftmaschine dagegen etwas
weicher erfolgt und dazu beiträgt, einen schädlichen Kupplungsversatz zu vermeiden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel — in gegossener Ausführung und für ein
aus Kreiselpumpe und Motor bestehendes Maschinenaggregat — näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig.3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-III in
Fig. 1.
Die Grundplatte besteht aus den beiden äußeren, erhöhten Auflageflächen 1 für Kreiselpumpe und
Motor, der etwa bis an die Unterkante der Grundplatte herunterreichenden, leicht längsgeneigten Mittelfläche
2, den beiden unteren seitlichen Standflächen 3, den äußeren 4 und inneren 5 Längsstegen und aus je einem
ί Quersteg 6, 7 am motor- und pumpenseitigen Ende der
Grundplatte. Die Breite der durchgehenden Mittelfäche 2 wird durch Fußmaße des kleinsten, auf den oberen
Auflageflächen 1 zu befestigenden Motors und des Pumpenstützfußes 8 beeinflußt. Im Pumpenbereich ist
ίο die Mittelfläche 2 nach außen 9 verbreitert, indem die
inneren Längsstege 5 vom Pumpenstützfuß 8 an schräg nach außen zum Quersteg 7 hin geführt werden, soweit
dies mit Rücksicht auf den Abstand der Gehäusefüße 10 des kleinsten Pumpenmodells, das auf dieser Grundplatte
befestigt werden soll, möglich ist. Im Pumpenbereich 11 sind auch die beiden äußeren erhöhten Auflageflächen
gegenüber dem Motorbereich verstärkt. Unter den Gehäusefüüen iö der — niciii daigcsicllicii —
Kreiselpumpe ist in der vertikalen Ebene, in der die Gehäusefüße im Mittel stehen, eine Querrippe 12 über
die gesamte Breite und Höhe der Grundplatte vorgesehen. In der gleichen Vertikalebene sind auch die
Augen 13 an den unteren seitlichen Standflächen 3 zur Befestigung der Grundplatte auf dem Fundament
angeordnet. Entsprechende Befestigungsaugen 14 sind im Motorbereich angebracht. Die etwa bis an die
Gruni^lattenunterkante herunterreichende Mittelfläche
2 ist nach der Pumpenseite hin leicht geneigt ausgeführt, um sie auch als Ablaufrinne verwenden zu
können. Deshalb sind in der Querrippe 12 entsprechende Aussparungen 15 und im Quersteg 7 ein oder
mehrere Ablauflöcher 16 angebracht
Claims (2)
- Patentansprüche;t. Grundplatte for aus Kraft- und Arbeitsmaschine, insbesondere Elektromotor und Kreiselpumpe, bestehende Maschinenaggregate, bei der die der Kraft- und Arbeitsmaschine zugekehrte Fläche in ebene Einzelflächen unterschiedlicher Höhe unterteilt ist, wobei zwei in Längsrichtung durchgehende, im Querschnitt betrachtet vergleichsweise schmale, äußere, erhöhte Auflageflächen und eine vergleichsweise breite, ebenfalls durchgehende Mittelfläche vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelfläche (2) etwa bis an die Unterkante der Grundplatte herunterreicht und sich im Bereich der Arbeitsmaschine nach außen hin verbreitert
- 2. Grundplatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite der Arbeitsmaschine eine einzige über die gesamte Breite und Höhe der Grundplatte sich erstreckende, die inneren Längsstege (5) auch oberhalb der Mittelfläche (2) verbindende Querrippe (12) vorgesehen ist, in deren Ebene sowohl die arbeitsmaschinenseitige Befestigung (13) der Grundplatte am Fundament als auch die Befestigung der Gehäusefüße (10) der Arbeitsmaschine liegen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2042965A DE2042965C3 (de) | 1970-08-29 | 1970-08-29 | Grundplatte für aus Kraft- und Arbeitsmaschine, insbesondere Elektromotor und Kreiselpumpe, bestehende Maschinen-Aggregate |
CH1363371A CH522167A (de) | 1970-08-29 | 1971-09-17 | Grundplatte für ein aus Kraft- und Arbeitsmaschine, insbesondere Elektromotor und Kreiselpumpe, bestehendes Maschinen-Aggregat |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2042965A DE2042965C3 (de) | 1970-08-29 | 1970-08-29 | Grundplatte für aus Kraft- und Arbeitsmaschine, insbesondere Elektromotor und Kreiselpumpe, bestehende Maschinen-Aggregate |
CH1363371A CH522167A (de) | 1970-08-29 | 1971-09-17 | Grundplatte für ein aus Kraft- und Arbeitsmaschine, insbesondere Elektromotor und Kreiselpumpe, bestehendes Maschinen-Aggregat |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2042965A1 DE2042965A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2042965B2 DE2042965B2 (de) | 1973-09-13 |
DE2042965C3 true DE2042965C3 (de) | 1980-01-03 |
Family
ID=27623570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2042965A Expired DE2042965C3 (de) | 1970-08-29 | 1970-08-29 | Grundplatte für aus Kraft- und Arbeitsmaschine, insbesondere Elektromotor und Kreiselpumpe, bestehende Maschinen-Aggregate |
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---|---|
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DE (1) | DE2042965C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5123716B2 (ja) * | 2008-04-07 | 2013-01-23 | デンヨー株式会社 | 雨水浸入防止構造 |
-
1970
- 1970-08-29 DE DE2042965A patent/DE2042965C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-09-17 CH CH1363371A patent/CH522167A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2042965B2 (de) | 1973-09-13 |
CH522167A (de) | 1972-04-30 |
DE2042965A1 (de) | 1972-03-02 |
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