DE2503630A1 - Stauwand und verfahren zum aufbau derselben - Google Patents

Stauwand und verfahren zum aufbau derselben

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DE2503630A1
DE2503630A1 DE19752503630 DE2503630A DE2503630A1 DE 2503630 A1 DE2503630 A1 DE 2503630A1 DE 19752503630 DE19752503630 DE 19752503630 DE 2503630 A DE2503630 A DE 2503630A DE 2503630 A1 DE2503630 A1 DE 2503630A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0258Retaining or protecting walls characterised by constructional features
    • E02D29/0266Retaining or protecting walls characterised by constructional features made up of preformed elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
    • E02D5/06Fitted piles or other elements specially adapted for closing gaps between two sheet piles or between two walls of sheet piles

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Description

  • Stauwand und Verfahren zum Aufbau derselben Die Erfindung betrifft eine Stau- und Stützwand sowie ein Verfahren zum Aufbau derselben, wobei die einzelnen Elemente der Stauwand aus Teilen einfacher Konstruktion bestehen, die zu einer Stauwand von stark verbesserter Festigkeit und Haltbarkeit zusammengesetzt werden können.
  • f )ie Stauwand nach der Erfindung besitzt eine Serie von in bestimmten Abständen ngeordneten Pfahl- bzw. Dornelementen, die an den seitlichen Flächen jeweils eine Rille bzw. Hohlkehle besitzen, so daß die Prallelemente zwischen den Pfahlelementen in die entgegengesetzten Rillen eingeschoben werden können. Dadurch ist es möglich, hintereinander weg in Serien angeordnete Pfahl elemente in den Boden zu treiben, die aul eine Entfernung voneinander aufgestellt worden sind, die der Breite des Prallelementes entspricht. Anschließend werden die Prallelemente nach unten in die entgegengesetzten Rillen eingeschoben und anschließend werden die Prallelemente gegen eine spätere axiale Verschiebung gesichert. Dies geschieht mittels einer Rückve rstrebungss truktu r, wobei die oberen und unteren Teile der einzelnen Prallelemente verstrebt werden. Jede der rückwärtig angeordneten Verstrebungen bzw. Abstützungen bestehen aus einem geneigten Verstrebungselement, das am oberen Teil des Prallelementes angebracht ist mittels einer einsetzbaren und festhaltenden Struktur. Der untere Teil des geneigten Verstrebungselementes ist am hinteren Ende eines waagerecht angeordneten Bauelementes gesichert, das auf beiden entgegengesetzten Seiten flache Oberflächen besitzt, die in senkrechter Richtung ausgerichtet sind. Das vordere Ende des waagerecht angeordneten Bauelementes ist an der Basis bzw. am unteren Ende des Prallelementes befestigt. Nach Aufbau der Stauwand nach der Erfindung wird auf den flach nach oben gerichteten Flächen Erde oder andere Füllstoffe eingefüllt und dadurch wird die gesamte Struktur verankert. Vorzugsweise wird auf der vollen Höhe der Pfähle und Prallelemente mit Erde aufgefüllt.
  • Es ist bekannt, daß eine ganze Anzahl von Stauwänden angeboten werden, die sowohl in Hinsicht auf ihre Konstruktion als auch auf ihre Richtung kompliziert und unpraktisch sind und auch nicht den geforderten Ansprüchen bezüglich Festigkeit und Haltbarkeit genügten und somit für die Herstellung und Errichtung dieser Stauwände hohe Materialkocten ut-d Arbeitskosten entstanden.
  • Der Erfindung liegt daher die Autgabe zugrunde, eine neuartige und vorteilhaftere Stau- bzw. Stützwand und das zur Errichtung dieser Stützwand erforderliche Verfahren zu entwickeln, wobei die Stauwand sowohl die geforderte große Festigkeit und Haltbarkeit, als auch eine einfache Struktur und eine Anpassungsfähigkeit an die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten besitzen'soll. Weiterhin soll die neuartige Stauwand in Massenproduktion hergestellt werden können und leicht transportiert und an Ort und Stelle zusammengesetzt werden können und zwar mit einem Mindestmaß an Erfahrung und einer geringen Isolationszeit.
  • Die gestellte Aufgabe wurde durch eine neuartige Stauwand der folgenden erfindungsgemäßen Konstruktionsweise gelöst: Die Stauwand nach der Erfindung besteht aus einer Reihe von Pfahl- bzw. Dornelementen, die eine so ausgestaltete Querschnittskonfiguration besitzen, daß dazwischen Prallelemente bzw. Prallplatten eingesetzt werden können, wobei die entgegengesetzten Ränder der Prallplatten und der Pfahl elemente so ausgestaltet sind, daß sie fest miteinander in Kontakt gebracht werden können. Die Prallplatten werden nach dem Einsetzen zwischen den Pfahlelementen gesichert und festgemacht , und zwar zusammen mit einer Rückverstrebungsstruktur, die mindestens mit einem der Pfahl elemente und Prallplatten eines jeweiligen Paares derselben fest verbunden ist.
  • Die Stauwand nach der Erfindung besitzt weiterhin ein unteres an der Basis anyeordnetes waagerechtes Bauelement, das so angeordnet ist, daß darauf Erde, Beton, Felsen oder ähnliche Füllstoffe aufgefüllt werden können, so daß dadurch die Rückverstrebungsstruktur durch das auf ihr lastende Gewicht nach unten verankert wird und dadurch die Prall- und Pfahlelemente gegen die auf sie lastenden Dreh krafte gesichert werden, d h gegen die aus den verbundenen Pfahlelementen und Prallelementen bestehenden Stauwand. Vorzugsweise wird die Verstrebungsstruktur gesondert an ihrer Basis und an ihrem Oberteil des geneigten Verstrebungselementes an einer hinteren Fläche des Prallelementes bzw. der Prallplatte befestigt, nachdem das Prallelement axial und longitudinal zwischen den Pfahlelementen eingesetzt worden ist. Die Pfahlelemente werden in einer vorbestimmten Tiefe in das Erdreich nach unten hineingetrieben, dann werden die Prallelemente eingesetzt und anschließend die Rückve rstrebungsstruktu r zusammengesetzt, um die Einzelteile miteinander zu verbinden, Als letztes wird dann das Füllmaterial in den freien Raum hinter der Stauwand eingebracht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Stauwand nach der Erfindung werden anhand der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine hintere und seitliche perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Stauwand nach der Erfindung zum Teil im Querschnitt.
  • Fig. 2 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1.
  • Fig. .9 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der Stauwand nach der Erfir-..iung.
  • Fig. 4 zeigt einen Teil-Aufriß sowie einen Teilquerschnitt einer F4ückansicht der Ausführungsform nach Fig 3 entlang der Linie 4-4 der Fig. 3.
  • Fig. 5 ist eine Teilansicht des einschiebbaren Prallelementes der Stauwand nach der Erfindung wie es in Fig. 1 dargestellt ist Fig. 6 ist eine perspektivische Teilansicht eines Prallelementes wie es in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform verwendet wird.
  • Fig 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Teilquerschnittes entlang der Linien 7-7 der Fig. 3.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines \'erstrebungselementes für das Pfahlelement in seitlicher Perspektive.
  • In den Fig. 1 2 und 5 wird eine bevorzugte Ausführungsform der Stau-bzw. Stützwand 9 nach der Erfindung dargestellt. Diese neuartige Stauwand dient insbesondere zum Abhalten von Wasser wie beispielsweise Seewasser. Die erfindungsgemäße Stauwand 9 besteht aus einer Kornbination von verschiedenen Elementen die wie in den Figuren dargestellt, mit einem Füllgut 10 aufgefüllt wird oberhalb der Oberflächen 22, 23 und 24 der Verstrebungselemente 16 17 und 18. Aufgrund des massiven Gewichtes des Füllgutes 10 kommt es zu einer Versteifung und Verankerung der Verstrebungselemente 16, 17 und 18 in einen nicht beweglichen und gesicherten Zustand und zwar bezüglich ihrer tragenden Funktionen, denn das Füllgut 10 wird gegen die Hinterfläche 31 der Prallelemente bzw. Prallplatten 12 wie in den Fig. 1 und 5 dargestellt gepresst. Dadurch wird verhindert, daß die Prallplatten 12 nach hinten zwischen den beiden gegenüberliegenden Dornelementen 11 herausgepresst wird. Beim Aufbau werden die Dornelemente 11 aus der Stellung 11 ' nach unten eingetrieben und dann zwischen die Prallplatten 12 aus der Stellung 12' eingesetzt. Am Basisende bzw am unteren Ende der Prallplatte 12 ist ein nach unten gerichtetes Keilelement 13 angebracht, um das untere Ende im Boden abzusichern und dadurch eine weitere Verankerung zu schaffen und zu verhindern, daß Wasser unten durchsickern kann. Das vordere Ende des Verstrebungselementes 18 liegt auf der oberen Randoberfläche 25 des Keilelementes 13 auf, die untere Fläche des Verstrebungselementes 1 7 auf den oberen Rand 26 des Elementes 15, und die obere Endoberfläche des Elementes 16 gegen die untere Fläche 27 des Elementes 14. Die Bauelemente 13, 15 und 14 sind jeweils fest an der Hinterfläche 26 wie in den Fig. 1 und 5 dargestellt angebracht. Weiterhin ist ein Basiselement 19 vorhanden, das so mit dem hinteren Ende des Verstrebungselementes 18 verbunden ist, daß eine nach vorne gerichtete Fläche 28 gebildet wird, gegen die das untere Ende 16b des Verstrebungselementes 16 abgestützt werden kann, während das obere Ende gegen die untere Fläche 27 als oberes Ende 16a abgestützt ist. In Shnlicher Weise ist ein Element 21 vorhanden, das an der unteren Fläche 30 des Verstrebungselementes 1 6 befestigt ist, so daß es eine obere Randoberfläche 29 ergibt, gegen die die untere Fläche des Verstrebungselementes 16 gelagert ist. Das Basiselement 19 besitzt einen Hohlraum 20, in dem das Verstrebungselement 18 mit dem hinteren Ende festgemacht werden kann, wobei die obere und die untere Oberfläche des Basiselementes 19, die die Form einer 13-Klammer besitzen, eine größere Festigkeit und Abstützung liefern führt den nach hinten gerichteten Druck des Endes 16b gegen die Oberfläche 28 und gegen die obere Fläche 22 des Verstrebungselementes 18. Die Elemente 13, 14, 15, 19 und 21 werden durch Bolzen, Schrauben, Muttern, Drahtnägel ohne Kopf o. dgl. festgemacht In den Fig. 3, 4, 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform der Stauwand nach der Erfindung dargestellt. Die mit den in Fig. 1, 2 und 5 übereinstimmenden Bauelemente sind mit der gleichen Bezugsziffer versehen und zum Unterschied mit einem zusätzlichen "a". Das Bauelement 1 6a entspricht beispielsweise dem in Fig. 1 dargestellten Bauelement 16. Diese Ausführungsform der Stau- und Stützwand nach der Erfindung unter scheidet sich in zwei Hauptmerkmalen. Anstelle der Verstrebungs- und Abstützungselemente 16a, 17a, 17b, 18a und 18b, die jeweils eine flache obere Fläche haben, die breit genug ist, um durch Füllerde oder einem ähnlichen Füllmaterial verankert zu werden, besitzen diese Verstrebungselemente 1 6a, 1 7a und 1 8a lediglich eine Standardstruktur, auf die jedoch besonders konstruierte Bauelemente 35 und 36 mit sehr breiter Oberfläche angebracht werden können. Die Bauelemente 35 und 36 besitzen nach unten gerichtete Doppelflansche 34 und 37, die an den entsprechenden Oberflächen 1 7a und 1 8a angebracht werden können. Die dargestellten Tragelemente sind ebenfalls am Flansch 33a der Platte 33b festgemacht, die auf der Hinterseite der Prallplatte 12a vorhanden ist.
  • Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform der Stauwand nach der Er findung unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Ausführungsformen lediglich im Verstrebungselement 1(, das an der hinteren Oberfläche des Dornelementes befestigt ist anstelle der hinteren Oberfläche der Prallplatte bzw. des Prallelementes. Die Prallplatte bzw. das Prallelement würde weiterhin nach unten gleiten wie in den zwei oben beschriebenen Ausführungsformen Die besonderen Vorteile der Stau- bzw. Stützwand nach der Erfindung liegen in der einfachen Aufbaumöglichkeit der Stauwand und insbesondere bei den tief eingetriebenen unteren Enden der Bauelemente 11 und 12 zusammen mit den langen Verstrebungselementen 18, die durch den darin befindlichen Füllstoff beladen sind. Die Bauelemente 11, 12 und 18 dienen zusammen einer vollständigen Verankerung und Verstrebung der Basis der errichteten Stau- und Stützwand 9 und verhindern ein Herausgleiten oder Herausdrehen derselben im Falle, daß der Seeboden in Seerichtung nachgibt. Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber den bekannten Stauwänden, bei denen lediglich der Oberteil der Wand mit einer "Totmann"-Verstrebung gesichert ist, wodurch ein Herausdrehen bzw. Herausschwenken der Basis der Wand nicht verhindert wird.
  • Patentansprüche:

Claims (4)

  1. Patentansprüche (7 ) Stau- bzw. Stützwand, g e k e n n z e i c h n e t durch die Kombination einer Serie von Pfahl- bzw. Dorn-Führungselementen (11) , die jeweils eine längliche axial longitudinal aufrechte Form besitzen, die ein unteres Ende besitzen, das sich in einer vorbestimmten Tiefe unter dem Erdniveau erstreckt, wobei die Pfahlelemente parallel und in bestimmten Abständen aufgestellt sind, mehreren separaten Prallelementen (12), die jeweils eine longitudinal und axial längliche Form besitzen, wobei die longitudinale Achse aufrecht angeordnet ist und zwei entgegengesetzte seitliche Ränder deïïniert werden, die sich jeweils aufrecht von der vorbestimmten Form erstrecken und bündig eingreifen in jeweils einem der zwei entgegengesetzt und aufrecht angeordneten Seitenrändern eines der benachbarten Pfahlelemente, die sich mit den Prallelementen abwechseln, die struktur verbindende Vorrichtungen, so daß die ineinander eingreifenden lateralen Ränder fest verbunden werden mit den Seitenrändern der- aufrechten Elemente, um eine Bewegung bzw. Verschiebung nach vorne und nach hinten der in Serie angeordneten Pfahlelemente auf jeder Seite der entsprechenden Prallelemente zu verhindern, und die fest verbunden sind, um eine axiale Bewegung in der longitudinalen Richtung zu verhindern, mittels Füllstoff verankernde Trägervorrichtungen, bestehend für jedes aufeinanderfolgende Paar von benachbarten Pfahlelementen und Prallelementen aus einer im wesentlichen waagerechten Vorrichtung (18), die eine breite obere Fläche hat mit einer im wesentlichen vorbestimmten Breite und einer im wesentlichen vorbestimmten Länge, die am einen Ende am unteren und an der hinteren Fläche des Prallelementes verankert ist, so daß die waagerechte Vorrichtung sich im wesentlichen nach hinten waagerecht erstreckt, ein geneigtes Verstrebungselement (16), das sich axial und longitudinal erstreckt und an einem Ende am hinteren Endteil der waagerechten Vorrichtung (18) befestigt ist und das andere Ende fest am oberen Ende des Prallelementes befestigt ist, wobei die. vorbestimmte Breite und die vorbestimmte Länge groß genug ist, für das einzusetzende Füllmaterial um das Prallelement gegen die Basis des sich nicht verdrehen sollenden Prallelementes zu verankern, auf der oberen Fläche in einer bestimmten Höhe auf zu füllendes Füllmaterial, das ausreichen soll, zu verhindern, daß das Prallelement nach außen gedreht wird als Ergebnis einer Bewegung der Drehkräfte gegen die vorderen Flächen der Pfahlelemente und Prallelemente, wobei jedes Pfahlelement auf den entgegengesetzten lateralen aufrechten Seiten eine aufrechte Rille bzw. Hohlkehle besitzt und diese entgegengesetzten Hüllen so ausgebildet sind, daß sie einen Querschnitt besitzen, in dem die Prallelemente axial nach unten zwischen den in bestimmten Abständen angeordneten Pfahlelementen eingeschoben werden können bevor der Füllstoff eingefüllt wird, wobei die waagerechten Vorrichtungen fest ver ankert sind an einem unteren Endteil des Prall elementes mit dem geneigten Verstrebungselement, das am oberen Ende des Prallelementes festgemacht ist und zwar an der hinteren Oberfläche des oberen Teils des Prallelementes an dem die waagerechte Vorrichtung befestigt ist, wobei jedes Prallelement eineim wesentlichen flache vordere Fläche (32) und eine entgegengesetzte im wesentlichen flache hintere Fläche (31) besitzt, und Verbindungsvorrichtungen zum festen Anbringen der die Erde tragenden und verankernden Vorrichtungen am entsprechenden Prallelement mit separaten mit dem Erdgewicht verankernden Vorrichtungen für jedes Prallelement und wobei jedes Prallelement ein nach unten gerichte.tes randförmiges Bodenendteil besitzt.
  2. 2. Stauwand nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die waagerechte Vorrichtung aus einem im wesentlichen waagerecht angeordneten Träger und einer getrennten breitflächigen Plattenstruktur besteht, die sich im wesentlichen waagerecht in einer vorbestimmten Entfernung nach hinten erstreckt und im wesentlichen waagerecht quer über den waagerecht angeordneten Träger liegt, und das Füllmaterial auf die Oberfläche der breitflächigen Plattenstruktur aufgefüllt wird, so daß die belastete Plattenstruktur den darunter befindlichen waagerechten Träger fest verankert.
  3. 3. Stauwand nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Rillenstruktur der Pfahlelemente eine Rille entlang jeder der seitlichen Ränder bildet und zwar im wesentlichen über die gesamte Länge des Pfahls, der oberhalb des Erdniveaus vorhanden ist, in dem das Pfahlelement eingesenkt worden ist.
  4. 4. Verfahren zum Aufbau einer Stae bzw. Stützwand nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in bestimmten Abständen angeordnete getrennte Pfahlelemente in den Boden eingetrieben werden, zwischen den entgegengesetzten Seiten der in bestimmten Abständen in den Boden eingetriebenen Pfahlelemente flachflächige mit Rändern versehene Prallelemente axial einschiebbar eingesetzt werden, die sich parallel zu den Pfahlelementen erstrecken, die Prallelemente jeweils gegen ein axiales Verschieben verbunden und festgesetzt werden, eine längliche breltflächige Trägervorrichtung mit einer nach oben gerichteten flachen Oberfläche festgemacht wird, um damit einen unteren Teil des Prallelementes mit der sich nach hinten und waagerecht erstreckenden Vorrichtung zu verankern, ein geneigtes Verstrebungselement an seinen entgegengesetzten Enden befestigt wird, wobei ein Ende an den hinteren Endteil der waagerechten Verstrebungsvorrichtung und das andere Ende am oberen Teil der Pfahlelemente und der Prallelemente befestigt wird.
    L e e r s e i t e
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