DE2547189A1 - Rohrring-verpresspfahl - Google Patents

Rohrring-verpresspfahl

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Publication number
DE2547189A1
DE2547189A1 DE19752547189 DE2547189A DE2547189A1 DE 2547189 A1 DE2547189 A1 DE 2547189A1 DE 19752547189 DE19752547189 DE 19752547189 DE 2547189 A DE2547189 A DE 2547189A DE 2547189 A1 DE2547189 A1 DE 2547189A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pile
chambers
shaft
steel sheets
pile shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752547189
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Foerster
Franz Lackner
Hans Karl Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Publication of DE2547189A1 publication Critical patent/DE2547189A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/42Foundations for poles, masts or chimneys
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/62Compacting the soil at the footing or in or along a casing by forcing cement or like material through tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • "Rohrring-Verpreßpfahl"
  • Die Erfindung bezieht sich ein einen Rohrring-Verpreßpfahl zur Herstellung einer Mastgrundung mit einem Schaft aus Profilstählen, die mit Verpreßöffnungen versehen sind.
  • Solche Rohrring-Verpreßpfähle sind allgemein bekannt und finden dort eine Anwendung, wo durch die Beschaffenheit des Bodens die Rammung eines geschlossenen Verdrängungspfahles mit großer Oberfläche nicht möglich ist.
  • Es ist bereits ein Verpreßpfahl bekannt, dessen Schaft aus Profilstählen besteht. Der Pfahl weist einen Deckel und einen Boden sowie Öffnungen auf. Bei den Öffnungen handelt es sich um in Längsrichtung des Pfahles gesehen, gegeneinander versetzt angeordnete Verpreßschlitze von vorbestimmbarer Länge.
  • Durch diese Verpreßschlitze wird während des oder nach dem Rammvorgang Verpreßmasse in den Baugrund injiziert (DT-Gm 1 787 195; DT-OS 2 157 654; CH-PS 425 652).
  • Aus der DT-AS 1 129 895 ist ein weiterer verpreßpfahl bekannt, bei dem während des Rammens Beton oder fließfähiger Zementbrei über eine Öffnung am Pfahlschuh in den vom Pfahlschuh erzeugten Mantelraum unter geringem Druck zugeführt wird. Nach dem Einrammen des Pfahles in den Baugrund wird der Mantelraum oben abgedichtet und Zementbrei unter hohem Druck in den Pfahl gepreßt, der dann durch die Öffnungen am Pfahlschuh schuh austritt und so eine zusätzliche Inlcrustierung mit dem benachbarten Baugrund zur Folge hat.
  • i Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rohrring-Verpreßpfahl zu schaffen,bei dem auf eine Pfahlspitze verzichtet werden kann und für dessen Herstellung wesentlich geringere Mengen an Verpreßmaterial benötigt werden, als für die Herstellung der bisher bekannten Verpreßpfähle.
  • l Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der Innenraum des Pfahlschaftes randseitig Kammern aufweist, daß an der Unterkante des Pfahlschaftes Stahlbleche kragenförmig befestigt sind, durch die die Kammern unten verschlossen sind, daß die Kammern am oberen Ende ebenfalls bis auf eine Einfüllöffnung fest verschlossen sind.
  • In vorteilhafter Weise wird der Pfahlschaft aus wannenförmig gebogenen Stahlblechen zusammengeschweißt, wobei die Wannen nach innen gerichtet werden. Die wannenförmig gebogenen Stahlbleche sind mit Öffnungen, sogenannten Verpreßöffnungen versehen. Die Wannen werden durch ebene Stahlbleche vom übrigen Innenraum des Pfahlschaftes abgegrenzt. Die dabei entstehenden Kammern sind an ihrem oberen und unteren Ende verschließbar. Sie werden am oberen Ende mittels Deckplatten verschlossen, die nur mit einer Öffnung für je ein Einfüllrohr versehen sind. Am unteren Ende ist der Pfahlschaft im Bereich der Kammern von außen nach innen hin abgeschrägt.
  • Gegen die Unterkanten des Pfahlschaftes Tind Stahlbleche geschweißt, durch die die Kammern voll verschlossen werden.
  • Zwischen je zwei Kammern, ist ein weiteres Stahlblech gegen die Unterkante des Pfahlschaftes geschweißt. Die an der Unterkante des Pfahlschaftes befestigten Stahlbleche sind so angeordnet, das sie geringfügig über die äußere Begrenzungsfläche des Pfahlschaftes hinausragen.
  • Durch die Befestigung von Stahlblechen am unteren Ende des Pfahlschaftes wird eine Pfahlspitze überflüssig. Gleichzeitig werden die im Inneren des Pfahlschaftes befindlichen Kammern verschlossen. Der übrige Innenraum des Pfahlschaftes bleibt an beiden Enden offen, dadurch kann beim Rammen Erdreich in diesen verbleibenden Innenraum des Pfahlschaftes eindringen und diesen ausfüllen. In vorteilhafter Weise werden also nur die Kammern mit Verpreßmaterial ausgefüllt, so daß die Menge des benötigten Verpreßmaterials im Vergleich zum vollstSSig mit Beton gefüllten Verpreßpfahl in erheblichem Maße reduziert ist. Da die wannenförmig gebogenen Stahlbleche mit Verpreßöffnungen versehen sind, die gegeneinander versetzt angeordnet sind, kann in vorteilhafter Weise Verpreßmaterial im Verankefltngsbereich in den angrenzenden Baugrund gut verteilt injiziert werden. Die Form der Verpreßöffnungen kann den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch den Rohrring-Verpreßpfahl, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Pfahlschaft.
  • Der Rohrring-Verpreßpfahl besteht beispielsweise aus einem Pfahlschaft 1, aus vier wannenförmig gebogenen Stahlblechen 2, 3, 4 und 5, vier ebenen Stahlblechen 6, 7, 8 und 9, einer Ringscheibe 10 und vier Einfüllrohren 11, 12, 13 und 14. Der Pfahlschaft 1 ist aus vier wannenförmig gebogenen Stahlblechen 2, 3, 4 und 5 zusammengeschweißt. Die wannenförmig gebogenen Stahlbleche 2, 3, 4 und 5 sind über einen Teil oder ihre gesamte Länge mit Verpreßöffnungen 15 versehen. Die Verpreßöffnungen sind gegeneinander versetzt angeordnet. Sie sind nur im Verankerungsbereich des Pfahlschaftes vorgesehen. Die Form der Verpreßöffnungen kann gewählt werden. Die wannenförmig gebogenen Stahlbleche 2, 3, 4 und 5 sind so zusammengeschweißt, daß die Wannen 16, 17, 18 und 19 einen Teil des Pfahlschaftinnenraumes bilden. Die Wannen 16, 17, 18 und 19 sind durch die ebenen Stahlbleche 6, 7, 8 und 9 vom übrigen Innenraum 20 des Pfahlschaftes 1 abgetrennt. Die ebenen Stahlbleche 6, 7, 8 und 9 sind jeweils an den beiden seitlichen inneren Begrenzungsflächen der Wannen 16, 17, 18 und 19 angeschweißt. Durch die Abtrennung der Wannen 16, 17, 18 und 19 von dem übrigen Innenraum 20 des Pfahlschaftes 1 entstehen Lier Kammern 21, 22, 23 und 24. Diese können die gleiche Länge wie der übrige Pfahlschaft 1 aufweisen, sie können jedoch auch kürzer sein, jedoch sind sie immer bis zum unteren Ende des Pfahlschaftes ausgebildet. Das obere Ende der Kammern 21, 22, 23 und 24 ist fest mit je einer Deckplatte 25 verschlossen, die nur eie Öffnung für jeweils ein Einfüllrnhr 11, 1-2, 13, 14 aufweist. Es handelt sich bei den Einfüllrohren 11, 12, 13 und 14 um flexible Rohrleitungen, die druckfest in die Öffnungen der Deckplatten 25 eingeschraubt sind.
  • Der Pfahlschaft 1 ist am unteren Ende im Bereich der Kammern 21, 22, 23 von außen nach innen hin abgeschrägt. Jede Klammer 21, 22, 23-, 24 wird am unteren Ende durch ein Stahlblech lo voll voll verschlossen, das jeweils gegen die Unterkante des Pfahlschaftes geschweißt ist. Zwischen zwei Kammern 21 und 22, 22 und 23, 23 und 24 sowie 24 und 21 ist jeweils ein weiteres Stahlblech 1o gegen die Unterkante des Pfahlschaftes 1 geschweißt. Alle Stahlbleche 10 sind so an der Unterkante des Pfahlschaftes 1 befestigt, das sie geringfügig über die äußere Begrenzungsfläche des Pfahlschaftes hinausragen. Zur Verankerung des Rohrring-Verpreßpfahles wird der Pfahlschaft 1 in den Baugrund gerammt. Während des Rammens wird über die Einfüllrohre 11, 12, 13 und 14 Verpreßmaterial insbesondere Feinbeton oder fließfähiger Zementbrei in die Kammern 21, 22, 23 und 24 eingefüllt. Nach Beendigung des Rammvorganges wird Uber die Einfüllrohre 11, 12, 13 und 14 noch einmal unter Druck Verpreßmaterial eingefüllt. Dadurch werden die Kammern 21. 22, 23 und 24 vollständig mit Feinbeton ausgefüllt. Durch die Verpreßschlitze 15 wird das Verpreßmaterial in den, den Pfahl umgebenden Baugrund injiziert. Dadurch werden um den Pfahl entstandene Hohlräume ausgefüllt. Der Innenraum 20 des Pfahlschaftes 1 wird während des Rammens mit Erdreich ausgefüllt. Da bei diesem Rohrring-Verpreßpfahl lediglich die Kammern 21, 22, 23 und 24 mit Verpreßmaterial ausgefüllt werden, ist aie zur Herstellung einer Mastgründung benötigte Menge an Verpreßmaterial im Vergleich zum vollständig mit Beton gefüllten Verpreßpfahl erheblich reduziert. Da die Kammern mit Verpreßschlitzen 15 versehen sind, ist auch hierbei eine gleichmäßige Ummantelung des Pfahles mit Verpreßmaterial mcglich.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.)Rohrring-Verpreßpfahl zur Herstellung einer Mastgründung mit einem Schaft aus Profilstählen, die mit Verpreßöffnungen versehen sind, dadurch ekennzeichnet, daß der Innenraum (2c) des Pfahlschaftes (i) randseitig Kammern (21, 22, 23, 24) aufweist, daß an der Unterkante des Pfahlschaftes (1) Stahlbleche (io) kragenförmig befestigt sind, durch die die Kammern. (21, 22, 23, 24) unten verschlossen sind, daß die Kammern(21, 22, 23 und 24) am oberen Ende ebenfalls bis auf eine Einfüllöffnung fest verschlossen sind 2. Rohrring-Verpreßpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfahlschaft (1) aus wannenförmig gebogenen, über einen Teilbereich mit Verpreßöffnungen (15) versehenen Stahlblechen (2, 3, 4 und 5) mit nach innen weisenden Warzen (16, 17, 18, 19) zusammengeschweißt ist, daß die Wannen (16, 17, 18 und 19) durch jeweils ein ebenes Stahlblech (6, 7, 8, 9) vom übrigen Innenraum (2c) des Pfahlschaftes (1) abgetrennt sind und die Kammern (21, 22, 23, 24) bilden, die bis zum oberen Ende des Pfahlschaftes (1) geführt sind oder kürzer sind, daß die Kammern (21, 22, 23, 24) am oberen Ende mit Deckplatten (25) verschlossen sind, die nur mit einer Öffnung für je ein Einfüllrohr (11, 12, 13, 14) verschlossen sind.
    3. Rohrring-Verpreßpfahl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein die Kammes (21, 22, 23, 24) vollverschließendes Stahlblech (lo) gegen die Unterkante des Pfahlschaftes (1) geschweißt ist, daß zwischen zwei Kammern ( 21 und 22, 22 und 23, 23 und 24, 24 und 21) jeweils ein weiteres Stahlblech (1o) gegen die Unterkante des Pfahlschaftes (1) geschweißt ist, daß die Stahlbleche (lo) so angeordnet sind, das sie geringfügig über die äußere Begrenungsfläche des Pfahlschaftes (1) hinausragen, daß der übrige Innenraum (20) des Pfahlschaftes (1) an beiden Enden offen ist.
    4. Rohrring-Verpreßpfahl nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennreichnet, daß die Einfüllrohre (11, 12, 13, 14) druckfest in die Öffnungen der Deckplatten (20) eingeschraubt sind.
    5. Rohrring-Verpreßpfahl nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wannenförmigen Stahlbleche (2, 3, 4 und 5) mit Verpreßöffnungen (15) versehen sind, daß die Verpreßöffnungen (15) gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß die Form der Verpreßöffnungen (15) wählbar ist.
DE19752547189 1975-10-22 1975-10-22 Rohrring-verpresspfahl Pending DE2547189A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3332519A1 (de) * 1983-09-09 1985-04-04 Hochtief Ag Vorm. Gebr. Helfmann, 4300 Essen Rammpfahl und gruendungsverfahren unter einsatz des rammpfahles
DE102017103758A1 (de) 2017-02-23 2018-08-23 Bilfinger Marine & Offshore Systems Gmbh Verfahren zum Einbringen eines Rohrs in einen Untergrund und Anordnung eines Rohrs im Untergrund

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