DE3234742C2 - Stahlkammer zum Einschließen von darin aufgelösten Explosionen - Google Patents
Stahlkammer zum Einschließen von darin aufgelösten ExplosionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stahlkammer zum Einschließen
von darin ausgelösten Explosionen. Eine solche Kammer be
steht aus einem im wesentlichen zylindrischen Mantel und
zwei Endwänden, die innerhalb der Endbereiche des Mantels
angeordnet sind. Dabei weist jede Endwand eine Anzahl von
rechtwinklig zur Wandebene angeordneten, parallel zueinan
der verlaufenden Verstärkungsrippen auf.
Eine derartige Kammer ist bekannt aus der EP-A1 00 28 141.
Bei dieser bekannten Kammer sind die Endwände als drei
schichtige Anordnungen ausgebildet, wobei von innen nach
außen zuerst eine Innenwand mit schlitz- und kreisförmigen
Öffnungen, dann ein Innenbereich, der vorzugsweise mit
Steinen aufgefüllt ist, und abschließend eine Außenwand aus
I-förmigen Stahlelementen angeordnet ist. Die schlitz- und
kreisförmigen Öffnungen in den Endwänden gewährleisten eine
Druckentlastung der Kammer.
Eine solche druckentlastete Kammer hat den Nachteil, daß
sie sehr viel Platz braucht und außerdem ein erhebliches
Gewicht hat, so daß sie zudem nicht ortsbeweglich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine gat
tungsgemäße Kammer zu schaffen, die leicht und einfach her
stellbar und von leichtem Gewicht ist, so daß sie leicht
für einen bestimmten Anwendungszweck hergestellt bzw. auf
gestellt werden kann und ohne weiteres ortsbeweglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merk
male im Hauptanspruch.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung beziehen sich auf
Einzelheiten der Ausgestaltung der Verstärkungsrippen und
ihre Anordnung an den jeweiligen Endwänden.
Durch die Erfindung wird eine Kammer geschaffen, die
trotz ihres technisch einfachen Aufbaus außerordentlich
widerstandsfähig gegen die Wirkungen ist, die durch ab
sichtlich oder unabsichtlich in der Kammer ausgelöste
Explosionen, Deflagrationen, Detonationen u. dgl. entstehen.
Der zylinderförmige Mantel hat durch seine Formgebung eine
große Widerstandskraft gegen von innen wirkende Kräfte.
Die erfindungsgemäße Verstärkung der Endwände gewährleistet,
daß die Endwände ebenfalls außerordentlich widerstands
fähig gegen diese Kräfte sind. Die hochkant angeordneten
und rechtwinklig zueinander verlaufenden Rippen
stellen eine preisgünstige und wirksame Versteifung
der flachen Teile der Endwände dar. Die miteinander ver
bundenen Verstärkungselemente werden auch durch die Zylin
derwand entlastet, mit der sie im Umfangsbereich verbunden
sind. Jede Rippe ist an dem flachen Teil
der Endwand mindestens auf dem größeren Teil seiner Längs
erstreckung über diese Wand verankert.
Die Kammer kann in der Fabrik hergestellt und
leicht zum Benutzer transportiert werden, und ihre Größe
und Formgebung können variiert und in großem Umfang an
verschiedene Bedürfnisse angepaßt werden. Die Kammer
kann auch für andere Zwecke verwendet werden, z. B. um
Widerstand gegen äußere Kräfte oder Drücke zu bieten,
wobei es in einem solchen Fall vorteilhaft sein kann,
die Rippen an der Innenseite statt der
Außenseite der jeweiligen Endwand anzubringen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 bis 3 zeigen Seiten- und Stirnansichten der Kammer.
Fig. 4 bis 11 zeigen Einzelheiten der Verstärkungselemente
an der einen Endwand.
Fig. 12 bis 14 zeigen Einzelheiten der Verstärkungselemente
an der zweiten Endwand.
Die Kammer gemäß der dargestellten Ausführungsform
der Erfindung hat eine Länge A von ca. 5 m. Sie besteht
aus einem hauptsächlich zylinderförmigen Teil 1 mit einem
Durchmesser von ca. 3 m. Diese Abmessungen können je
nach dem Anwendungszweck der Kammer geändert werden,
je nachdem ob die Kammer z. B. einen gesamten Herstel
lungsprozeß, oder einen Teil davon, oder die Prüfung
von Explosivstoffen, Zündern od. dgl. schließen soll.
Der Mantel ist ungefähr 30 mm dick und an beiden
Enden mit abschließenden Wänden oder Deckeln 2 und 3
versehen. Die in Fig. 2 dargestellte erste Endwand ist
mit einem Türrahmen versehen, dessen verschiedene Teile
mit 4, 5, 6 und 7 bezeichnet sind. Eine Tür, die von
an sich bekannter Konstruktion und stabiler Ausführung
sein kann, ist in dem Rahmen gelagert. Die Tür öffnet
sich nach innen und ist in teilweise geöffneter Stellung
bei 8′ angedeutet.
Die Kammer ist mit einer Anzahl Fenstern 9 für
Kameras oder direkten Einblick versehen, um die in der
Kammer durchgeführte Bearbeitung oder Prüfung überwachen
zu können. Diese Fenster können von bekannter Konstruktion
sein. Ferner ist die Kammer mit (nicht dargestellten)
Einlässen für elektrische oder Gasleitungen versehen,
z. B. für Zündkabel. Die Kammer ist auch mit einer Absaug
vorrichtung (nicht dargestellt) verbunden, die ein Aus
blasrohr mit Schalldämpfer aufweist. Ferner können An
schlüsse für Ablauf- oder Entwässerungsleitungen sowie
andere Anschlüsse vorgesehen sein. Diese Anschlüsse kön
nen in an sich bekannter Weise ausgestaltet sein. Ein
Teil einer flachen Bodenplatte d ist in Fig. 1 ange
deutet.
Die Kammer ist ferner mit vier Hebeösen 10 und vier
Beinen 11 versehen, mit denen sie auf ein Fundament ver
ankert werden kann. Die Aufstellung der Kammer erfolgt
in der Regel so, daß der Zylinder parallel zur Fundament
oberfläche verläuft.
Die Endwände 2 und 3 haben eine im wesentlichen ebene,
flache, kreisförmige Wandfläche und eine Dicke von ca. 30 mm.
Die Teile 2 und 3 sind rund um ihren Umfang mit der Innen
wandung des Zylinders 1 verschweißt. An jedem Ende steht
der Zylinder über die Teile 2 bzw. 3 über. Diese überstehen
den Teile sind mit 1a und 1b bezeichnet und mit
Rippen 13 und 14 vorzugsweise an der Außenseite versehen,
die im folgenden näher beschrieben werden. Die Rippen
erstrecken sich von der zugewandten Seite der ent
sprechenden Endwand 2 und 3 in Längsrichtung des Mantels.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind diese Verstärkungs
elemente rechtwinklig zueinander angeordnet. Jede Endwand
2 und 3 ist mit ersten Rippen 13a bzw. 14a
und zweiten Rippen 13b bzw. 14b versehen.
Die ersten Rippen verlaufen bei der darge
stellten Ausführungsform vertikal und die zweiten
Rippen 13b und 14b erstrecken sich horizontal.
Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen die
Rippen aus geraden Versteifungsblechen od. dgl.,
aber gegebenenfalls kann bei den ersten und/oder zweiten
Rippen von der geraden Form abgewichen werden,
so daß man gekurvte oder abgeknickte Verläufe bei der
Draufsicht gemäß Fig. 2 oder 3 erhält.
Jede Rippe ist über den größeren Teil,
und vorzugsweise über seine ganze Berührungsfläche mit den
Teilen 2 bzw. 3 und/oder mit den angrenzenden Rippen
und/oder mit dem Mantel verschweißt. Die Höhe,
um die die Rippen von den Teilen 2 bzw. 3 wegstehen,
beträgt mindestens 200 mm und höchstens 600 mm,
vorzugsweise 400 mm. Die Rippen befinden sich
mindestens größtenteils, und vorzugsweise zur Gänze innerhalb
der überstehenden Teile 1a und 1b des Mantels an den
Enden der Kammer, wobei diese vorzugsweise sogar noch über
die Rippen hinaus ragen.
Diejenigen Teile des Rahmens, z. B. 5a und 5b, die sich
in Längsrichtung des Zylinders erstrecken, sind jedoch etwas
höher als die Rippen, z. B. 20-40% höher.
Diese Teile können etwas über die verlängerten Teile 1a des
Mantels an dem betreffenden Ende der Kammer überstehen.
Die Rippen haben eine Dicke von 10-40 mm,
vorzugsweise ca. 25 mm. Der Mantel besteht aus Stahl der
Qualität OX 812 E/Z, und die Teile, 2 und 3 der Endwände
aus Stahl der Qualität OX 522 E/2. Die Rippen
bestehen aus Stahl der Qualität SS 1412 oder einen
äquivalenten Stahlsorte. Die Baunorm ist StBK-N1 und die
Schweißnorm ist StBK-N2.
Die Fig. 4 bis 11 zeigen im Detail das Prinzip der
Befestigung der Rippen an einem Teil der
ersten Endwand der Kammer. Fig. 4 zeigt nicht die außen
liegenden Kastenteile 5c (Fig. 5) und 7c (Fig. 11) der
Kastenprofile, die von den Teilen 5a, 5b, 5c und 7a, 7b
und 7c gebildet werden. Die Teile des Rahmens 4 und 6
(Fig. 2) haben die gleiche Konstruktion wie die Rahmen
teile 5 und 7.
Die Teile 5a, 5b, 7a und 7b sowie die entsprechenden
Teile, der Rahmenteile 4 und 6 sind Bestandteile der Ver
stärkungsanordnung. In dem dargestellten Fall gehören die
vertikalen Teile 5a und 5b zu den ersten Rippen
und die Teile 7a und 7b zu den zweiten Rippen.
Das erste Verstärkungselement umfaßt auch
die vertikalen Teile 15 und 16 während die zweiten
Rippen weitere horizontale Teile 17, 18 und 19
umfassen.
Die horizontale Rippe 17 umfaßt einen
Teil 7b, der zwischen den Teilen 5a und 5b befestigt ist
sowie einen Teil, der sich vom Teil 5b und durch Aus
schnitte in den vertikalen Rippen 15
und 16 sowie zur Innenfläche 1c des Mantels erstreckt.
Die horizontalen Teile 18 und 19 sind in entsprechender
Weise wie die Teile 18b und 19b zwischen den Teilen 5a
und 5b angeordnet. Die vertikalen Rippen,
die durchgehende Ausschnitte für horizontale Elemente
aufweisen, haben eine etwas größere Höhe, von der zuge
wandten Seite der Wand 2 bzw. 3 aus gesehen.
Die vertikale Rippe 15 umfaßt einen
ununterbrochenen Teil mit Ausschnitten für die
Rippen 17, 18 und 19 und ein getrennten Teil 15a zwischen
den Teilen 7a und 7b. Die kombinierten Verstärkungs- und
Kastenprofilteile 5b umfassen einen ununterbrochenen Teil,
an dem die Teile 17, 17b, 18, 19, 19b an wechselnden Sei
ten befestigt sind, Teile 5b zwischen den Verstärkungstei
len 7a und 7b, und einen Teil 5b′′ zwischen den Verstär
kungsteil 7b und der Mantelfläche 1c. Das kombinierte Ver
stärkungs- und Kastenprofilteil 5a hat eine entsprechende
Zusammensetzung aus den Teilen 5a′ und 5a′′.
Außerdem gehört zu den vertikalen Elementen ein frei
stehendes kürzeres Teil 20 zwischen dem Verstärkungsteil 7a
und der Innenwandung 1c. Weitere zwei unabhängige Elemente
21, 21′ zwischen den Elementen 7a und 7b und zwischen dem
Element 7b und der Innenwandung 1c können ebenfalls als zu
gehörig zu den ersten Rippen oder verti
kalen Rippen betrachtet werden.
Die insoweit beschriebene Anordnung ist im wesent
lichen die gleiche für die anderen drei Viertel der Ge
samtfläche der Endwand. Die Rippen, die Teil
des Türrahmens sind, sind dicker als die anderen Rippen,
nämlich ca. 40 mm, während die Rippen
sonst eine Dicke von etwa 25 mm haben. Die Menge
der ersten und zweiten Rippen kann zwischen
9 und 15, d. h. die Gesamtzahl zwischen 18 und 30 variieren.
Jede Rippe ist an ihren sämtlichen Anlageflächen
sowohl mit der darunter liegenden Wandfläche
als auch mit den angrenzenden Rippen und
der Mantelfläche verschweißt. Jede horizontale oder vertikale
Rippe besteht aus einem oder mehreren
Einzelteilen. Die Anordnung der Rippen kann
jedoch in anderer Weise aufgebaut werden; beispielsweise
können die vertikalen Rippen 15 und 16 jeweils
einstückig ausgebildet werden, so daß sie durch Ausschnitte
in den horizontalen Rippen verlaufen.
Bei mehreren Einzelteilen in den horizontalen bzw. vertikalen
Rippen können die Teile parallel verschoben
oder gegeneinander gewinkelt werden, usw. Es ist
jedoch vorteilhaft, wenn diejenigen Rippen,
die Teile der Kastenprofile sind, ununterbrochen durch
gehen.
Durch die beschriebene Anordnung der Rippen
erhält man eine Konstruktion, die unter dem Ge
sichtspunkt der Eigenfestigkeit jeder Endwand besonders
vorteilhaft ist.
Fig. 4 zeigt auch eine Naht 23, die sich in Längs
richtung des Mantels, erstreckt, und zwar nur eine Naht
pro Mantelteil.
Die Rippen für die andere Endwand ge
mäß Fig. 12 umfassen eine Anzahl von durchgehenden ver
tikalen Elementen 23 bis 28, die an ihren Enden an der
Innenfläche des Mantels bei 1b sowie auf ihrer ganzen
Anlagefläche an der Endwand 3 befestigt sind. Die horizon
talen Rippen 29 bis 34 umfassen eine Anzahl
von Einzelteilen, die mit Ausnahme des Teiles 3 jeweils
zwischen einem Paar von vertikalen Rippen
befestigt sind, mit Ausnahme des äußersten Teiles, welcher
an der Mantelinnenfläche und an dem Rippen 28
befestigt ist. Die Aufteilung zwischen den vertikalen und
horizontalen Rippen ist im wesentlichen
dieselbe, so daß man ein Muster aus Quadraten sowie am
Rande aus Drei- und Vierecken mit gekrümmter Außenseite
erhält. Die Anordnung ist die gleiche für übrigen Quadran
ten der Endwandfläche. Das vertikale Element 23 fällt mit
der vertikalen Mittellinie zusammen, und das horizontale
Element 29 mit der horizontalen Mittellinie. Dagegen ist
die Anordnung im Querschnitt gemäß Fig. 4 etwas unregel
mäßig aufgrund des Vorhandensein des aus Kastenträgern
gebildeten Türrahmens. Auch ist der Abstand zwischen dem
äußersten Element 16 und der Zylinderinnenwandung relativ
groß.
Ein Verfahren zur Herstellung der beschriebenen Kammer
umfaßt das Anschweißen der Längsränder des Mantels (Schweiß
klasse SV3) in der Art, daß jede Hälfte gleichzeitig auf
beiden Seiten und von der Mitte nach außen geschweißt wird.
Die flachen Endwände werden an den Mantel geschweißt. Im
Fall der zweiten Endwand gemäß Fig. 12 werden die vertika
len Elemente 23 bis 26 durch Punktschweißen angeheftet,
und zwar in der Reihenfolge vom Mantel nach innen zum Zen
trum. Danach werden sie in der umgekehrten Reihenfolge von
der Mitte nach außen in beiden Richtungen festgeschweißt.
Die Heftschweißung wird entsprechend dem Vorrücken des
Schweißens weggeschliffen. Die einzelnen Teile werden in
der gleichen Reihenfolge gleichzeitig in jedem Quadranten
geheftet und geschweißt. Das Anschließen an die Innen
wandung des Mantels geschieht fortlaufend. Das Material
wird auf 100-150° für das Schweißen vorgewärmt. Es wird
Horizontalschweißung und ebenso manuelle Lichtbogen
schweißung angewendet. Nach dem Schweißen werden die
Schweißnähte abgeschliffen.
Die Herstellung der ersten Endwand kann gleich
zeitig bzw. vor oder nach der Herstellung der zweiten
Endwand erfolgen und, wird im Prinzip in gleicher Weise
durchgeführt. Die Rippen 7b, 7a, 20, 15a,
15b′, 15a′ und 21 werden in dieser Reihenfolge durch
Punktschweißen geheftet und in entgegengesetzter Reihen
folge festgeschweißt. Das Schweißen wird von der Mitte
aus nach beiden Richtungen durchgeführt. Entsprechend
dem Fortschreiten des Schweißens werden die Heftschweiß
punkte abgeschliffen. Die Rippen 5b, 51,
17b, 17, 18b, 18, 19b, 19, 5b′′, 5a′′, 21, 21′, 15, 20,
15c, 7c usw. werden in der angegebenen Reihenfolge ge
heftet und festgeschweißt. Die Reihenfolge ist in jedem
Quadranten dieselbe, und das Festschweißen wird gleich
zeitig durchgeführt. Auch in diesem Fall wird das Mate
rial auf 100-150°C vorgewärmt.
Durch das beschriebene Festschweißverfahren erhält
man eine außerordentlich feste Verankerung der
Rippen an jeder Endwand 2 und 3 und an dem
Mantel, und gleichzeitig wird der Aufbau von Spannungen
in den verschiedenen Teilen der Kammer vermieden.
Claims (5)
1. Kammer aus Stahl zum Einschließen von darin ausgelö
sten Explosionen, mit einem im wesentlichen zylindrischen
Mantel und zwei Endwänden, die innerhalb der Endbereiche
des Mantels angeordnet sind, wobei jede Endwand aus einer im
wesentlichen ebenen Stahlplatte (2, 3) besteht, an deren
Außenseite eine Anzahl von ersten, in einer ersten Richtung
parallel zueinander verlaufenden Rippen (13a, 14a) sowie
eine Anzahl von rechtwinklig dazu verlaufenden zweiten Rip
pen (13b, 14b) auf ihre ganze Länge festgeschweißt sind,
und wobei die Rippen (13, 14) an den Kreuzungsstellen mit
einander verschweißt sind und die Stahlplatte (2, 3) sowie
die Rippen (13, 14) mit dem Mantel verschweißt sind.
2. Kammer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einer Gesamtlänge der Kammer
von ca. 5 m sich jede Rippe (13, 14) von der Oberfläche der
Endwand (2, 3) mit einer Höhe von mindestens ca. 200 mm er
streckt.
3. Kammer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Gesamtlänge
der Kammer von ca. 5 m jede Rippe (13, 14) von der entspre
chenden Seite der Endwand (2, 3) mit einer Höhe von
höchstens ca. 600 mm übersteht.
4. Kammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Rippe eine Dicke
von 10-40 mm, vorzugsweise ca. 25 mm hat.
5. Kammer nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Endwand (2) einen Türrah
men (4, 5, 6, 7) aufweist, dessen Teile (5a, 5b), die in
Längsrichtung des Mantels verlaufen, Teil der Rippen sind,
und daß in dem Türrahmen eine sich nach innen öffnende Tür
(8) gelagert ist.
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