DE3130909A1 - Pfahl - Google Patents
PfahlInfo
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- DE3130909A1 DE3130909A1 DE19813130909 DE3130909A DE3130909A1 DE 3130909 A1 DE3130909 A1 DE 3130909A1 DE 19813130909 DE19813130909 DE 19813130909 DE 3130909 A DE3130909 A DE 3130909A DE 3130909 A1 DE3130909 A1 DE 3130909A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
- E04H17/20—Posts therefor
- E04H17/22—Anchoring means therefor, e.g. specially-shaped parts entering the ground; Struts or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2207—Sockets or holders for poles or posts not used
- E04H12/2215—Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground
- E04H12/2223—Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground by screwing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Fencing (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen in das Erdreich ortsfest einsetzbaren
- Pfahl aus Metall wie Zaunpfahl oder dgl., dessen unteres Ende spitz ausgebildet ist und einen schraubenförmigen Einschraubteller aufweist.
- Metallpfähle werden üblicherweise mit einem Zement- oder Betonfuß im Erdreich verankert. Dieses hat den Nachteil, daß für jeden Pfahl relativ große Erdarbeiten erforderlich sind-. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, am Schaft des Pfahles im Bereich von dessen unterem Ende einen schraubenförmigen Einschraubteller vorzusehen, so daß der Pfahl nach Art eines Erdankers unmittelbar in das Erdreich eingedreht werden kann. Diese Pfähle erfordern zwar keinen Zement- oder Betonfuß, sind jedoch gegen horizontal angreifende Kräfte nicht ausreichend standfest, so daß zur Abstützung zusätzliche Schrägstützen oder dgl. erforderlich sind. Hierdurch wird jedoch der Montageaufwand wieder erhöht.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen gattungsgemäßen Pfahl so auszubilden, daß dieser nach <3em Einbringen in das Erdreich auch horizontalen Belastuncgen allsgesetzt werden kann, ohne daß zusätzliche Seitenvtrsteifungen e3forderlich sind.
- trfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß der Einschraubteller im Abstand von dem unteren Ende der rohrförmig oder dgl. ausgebildeten Stange angeordnet und wendelaußenseitig von einem Ring umgeben ist.
- Weitere Merkmale der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben und im folgenden am Beispiel des in den Zeichnungen dargestellten Pfahles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Pfahl in der Seitenansicht, Fig. 2 den Pfahl nach Fig. 1 in einer vergrößerten Darstellung in der Draufsicht in einem teilweisen Schnitt.
- Der Pfahl 1 besteht aus einer rohrförmigen Stange 2, deren unteres Ende 3 angespitzt ist. Oberhalb des unteren Endes 3 befindet sich an der Stange 2 ein schraubenförmiger Einschraubtelger 5, der aus einem wendelförmig ausgebildeten Blechstreifen bestehen kann.
- Wendelaußenseitig ist dieser Einschraubteller 5 von einem Ring 6 umgeben, der z.B. als Rohrstutzen ausgebildet sein kann (Fig. 1).
- Wie in Fig. 2 dargestellt, sind der Einschraubteller 5 und der Ring 6 mittels Schweißverbindungen miteinander und mit der Stange 2 verbunden. Die Schweißverbindungen 8 können als Wahtschweißungen oder aber auch als Punktschweißungen ausgebildet sein.
- Der Einschraubteller 5 mit dem Ring 6 ist in einem Abstand von dem unteren Ende 3 des unteren in das Erdreich 7 einzuführenden Stangenabschnitts 11 angeordnet, die etwa 2/3 der Länge des unteren Stangenabschnitts 11 entspricht. Bei einem ausgeführten Pfahl 1 betrug die Gesamtlänge der Stange 2 300 cm und die des unteren Stangenabschnitts 100 cm. Der Abstand 12 der aus dem Einschraubteller 5 und dem Ring 6 bestehenden Einschraubvorrichtung 4 von dem unteren Ende 3 betrug 70 cm, so daß die Erdüberdeckung der Einschraubvorrichtung 4 ca. 30 cm betrug. Der Ring 6 wies einen Durchmesser von ca 15,5 cm und eine Länge von ca 10 cm auf.
- Die Stange 2, der Einschraubteller 5 und der Ring 6 sind mit einer Korrosionsschutzschicht 10 beschichtet. Diese kann durch lackieren, verzinken oder dgl. hergestellt werden. Es ist auch möglich, die Stange 2, den Einschraubteller 5 und den Ring 6 aus einem korrcsionsbeständigen Werkstoff herzustellen.
- An dem oberen Stangena);schnitt 13 wjrd vorzugsweise eine Einrichtung für den Wirkeingriff einer Enschraubvorrichtung ausgebildet. Hierzu könne an dem Stangcabschnitt 13 Durchbrechungen 14 vorgesehen werden, die auch zur Befestigung von Zähnen und dgl. dienen können. We!ln die Finschraubvorrichtling in die Durchbrechungen 14 eingreifen können soll, ist es zweckmäßig, bei einer rohrförmigen Stange 2 in mindestens einer Ebene in dem Mantel des oberen Stangenabschnitts 13 mehrere Durchbrechungen 14 in einem jeweils gleichen Winkel zueinander versetzt anzuordnen. Zum Aufstellen eines Pfahl 1 wird zunächst mittels eines kleinen Erdbohrers in das Erdreich 7 ein vertikales Loch gebohrt, dessen Durchmesser in etwa dem Durchmesser des unteren Stangenabschnitts 11 entspricht. Die Länge dieses Erdlochs entspricht dem Abstand des Ringes 6 von dem unteren Ende 3 der Stange 2 Nach Herausziehen des Erdbohrers aus dem Erdreich 7 wird der untere Stangenabschnitt 11 in das Erdloch eingesetzt, bis der Ring 6 auf dem Terrain der Erdolerfläche aufliegt. Danach wird die Stange 2 mittels einer Einschraubvorrichtung yedreht und nach unten bewegtr wobei der Pfahl 1 durch den Einschraubteller 5 in das Erdreich eingeschraubt wird. Hierbei dringt das untere Ende 3 der Stange 2 in von dem Erdbohrer unberührtes Erdreich ein.
- Der Pfahl 1 wird soweit in das Erdreich 7 eingeschraubt, bis eine genügende Erdüberdeckung des Ringes 6 erzielt ist. Im Regelfall ist eine Erdüberdeckung ausreichend, die etwa halb so groß wie der Abstand 12 der Einschraubvorrichtung 4 von dem unteren Ende 3 ist. Anschließend wird das oberhalb des Rings 6 befindliche beim E-inschrauben des Pfahls 1 aufgelockerte Erdreich durch Stampfen verdichtet. Danach kann der Pfahl 1 seinem bestimmungsgemäßem Zweck übergeben werden. Bei Auftreten von seitlichen Kräften verhindert der ring 6 ein seitliches verschwenken des Pfahls 1 um das untere Ende 3 als Drehpunkt. Der einfach und preiswert herzustellende Pfahl 1 kann somit äußerst vorteilhaft z.B. als Zaunpfahl eingesetzt werden, ohne daß besondere Zement- oder Betonfüße ausgebildet werden müssen.
Claims (9)
- Patentansprüche 1. In das Erdreich ortsfest einsetzbarer Pfahl aus Metall wie Zaunpfahl oder dgl., dessen unteres Ende spitz ausgebildet ist und einen schraubenförmigen Einschraubteller aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschraubteller (5) im Abstand von dem unteren Ende (3) der rohrförmig oder dgl. ausgebildeten Stange (2) angeordnet und wendelauseitig von einem Ring (6) umgeben ist.
- 2. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (6) als Rohrstutzen ausgebildet ist.
- 3. Pfahl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschraubteller (5) und der Ring (6) mittels Schweißver bindungen (8) mit der Stange (2) verbunden sind.
- 4. Pfahl nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (2), der Einschraubteller (5) und der Ring (6) mit einer Korrosionsschutzschicht (10) beschichtet sind.
- 5. Pfahl nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (2), der Einschraubteller (5) und der Ring (6) aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff bestehen.
- 6. Pfahl nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Einschraubtellers (5) mit dem Ring (6) von dem unteren Ende (3) der Stange (2) etwa 2/3 der Länge des in das Erdreich (7) eingeführten Stangenabschnitts (11) beträgt.
- 7. Pfahl nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Stangenabschnitt (13) eine Einrichtung für den Wirkangriff einer Ei nsci!l-aubvorriciltung ausgfbildet ist.
- 8. Pfahl nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Stangenabschnitt (13) Durchbrechungen (14) ausgebildet sind.
- 9. Pfahl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Ebene in dem Mantel des oberen Stangenabschnitts (13) in einem jeweils gleichen Winkel zueinander versetzte Durchbrechungen (14) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813130909 DE3130909A1 (de) | 1981-08-05 | 1981-08-05 | Pfahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813130909 DE3130909A1 (de) | 1981-08-05 | 1981-08-05 | Pfahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3130909A1 true DE3130909A1 (de) | 1983-02-17 |
Family
ID=6138599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813130909 Withdrawn DE3130909A1 (de) | 1981-08-05 | 1981-08-05 | Pfahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3130909A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5311699A (en) * | 1991-07-30 | 1994-05-17 | David Huffman | Shade house |
CN108386067A (zh) * | 2018-01-26 | 2018-08-10 | 济南轩天机电科技有限公司 | 公路、市政工程施工用围挡的连接桩 |
-
1981
- 1981-08-05 DE DE19813130909 patent/DE3130909A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5311699A (en) * | 1991-07-30 | 1994-05-17 | David Huffman | Shade house |
CN108386067A (zh) * | 2018-01-26 | 2018-08-10 | 济南轩天机电科技有限公司 | 公路、市政工程施工用围挡的连接桩 |
CN108386067B (zh) * | 2018-01-26 | 2020-01-10 | 广东长通实业有限公司 | 公路、市政工程施工用围挡的连接桩 |
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |