DE507754C - Spundwandschloss aus zwei ineinandergreifenden U-Eisen - Google Patents

Spundwandschloss aus zwei ineinandergreifenden U-Eisen

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DE507754C
DE507754C DEB134320D DEB0134320D DE507754C DE 507754 C DE507754 C DE 507754C DE B134320 D DEB134320 D DE B134320D DE B0134320 D DEB0134320 D DE B0134320D DE 507754 C DE507754 C DE 507754C
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Germany
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irons
iron
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DEB134320D
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FRIEDRICH BRUSCH DIPL ING
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FRIEDRICH BRUSCH DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
    • E02D5/08Locking forms; Edge joints; Pile crossings; Branch pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Spundwandschloß aus zwei ineinandergreifenden U-Eisen Die Erfindung bezweckt die Verbesserung von Verbundspundwänden aus Holz-Eisen bzw. Eisenbeton-Eisen, die zug- und drucksicher miteinander verbunden sind.
  • Verbundspundwände sind in verschiedenen Formen bekannt. Beispielsweise ummantelt man Eisenspundbohlen mit Eisenbeton an den Langseiten, wobei die durchgehenden Eisenspundbohlen lediglich den Zweck haben, die zug- und drucksichere Verbindung in Richtung der Wandachse zu sichern, während der Eisenbeton dazu dient, das Widerstandsmoment der Wand herzustellen und außerdem zum Schutze der Eisenwand dient.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform derartiger Spundbohlen sind die Eisenbetonbohlen in der Wandachse mit eisernen Verschlußgliedern versehen, die einbetoniert werden, um die zug- und drucksichere Verbindung in Richtung der Wandachse herzustellen. Hierbei haben die Eisen ebenfalls lediglich die Aufgabe, die Verbindung der Bohlen in Richtung der Wand zu sichern, während den Eisenbetonspundbohlen die Schaffung des erforderlichen Widerstandsmomentes zufällt.
  • Bei einer dritten Form weisen die Eisenbetonbohlen an der Verbindungsstelle über die ganze Querschnittshöhe sich erstreckende eiserne Verbindungsglieder auf, so daß also bei dieser Wand die Verbindungseisen in gewissem Umfange zur Erhöhung des Widerstandsmomentes der Wand herangezogen sind. Die Verbindungseisen sind jedoch dabei ungleich.
  • Die bekannten Ausführungen mit zug- und drucksicheren Verbindungen bedingen einen hohen Eisenaufwand und eine ungleichmäßige Verteilung der eisernen Verbindungsglieder, so daß die Ausnutzung des Eisens ungenügend ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der bekannten Ausführungsformen von Holz-oder Eisenbetonspundbohlen, deren Schloß aus zwei ineinandergreifenden, mit ihren Flanschen in Richtung der Wandachse liegenden U-Eisen besteht, durch eine eigenartige Ausbildung des Schlosses bzw. der das Schloß bildenden Eisen. Erfindungsgemäß ist der eine Flansch eines jeden Schloßeisens als Klaue, der andere als ein der Klaue entsprechender Wulst ausgebildet. Beim Zusammensetzen der Wand greift der Wulst des Schloßeisens der einen Bohle in die Klaue des Schloßeisens der Anschlußbohle, und zwischen den Stegen der beiden Eisen verbleibt ein Hohlraum, in welchem die Köpfe der die Schloßeisen mit den Bohlen verbindenden Befestigungsschrauben Platz finden.
  • Als Vorteile der neuen Schloßform werden angesehen: i. der gut dichtende Doppelverschluß, 2. das hohe Widerstandsmoment der Wand, da die stärksten Querschnittsteile der U-förmigen Verbindungsteile an den Wandaußenseiten liegen und daher ausschlaggebend zur Erhöhung des Widerstandsmomentes der Wand beitragen, während andererseits die Mittel zur Verbindung der Schloßeisen mit den Holz- bzw. mit den Eisenbetonbohlen in der Wandachse liegen, 3. die Möglichkeit eines leichten Raumausgleichs durch Einführung konischer Bohlen und der einfachen Einfügung von Ausrüstungsteilen, wie z. B. Leitern, Saugrohre für Feuerlöschzwecke, Verankerungen, Entwässerungseinrichtungen USW.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine erste Form der Doppelverschlußeisen und deren Anbringung.
  • Abb. z zeigt eine zweite Form der Verschlußeisen und deren Anbringung.
  • Abb.3 zeigt die Einschaltung einer Leiter in die Wand mit Hilfe dieser Verschlußeisen. Abb. q. zeigt die Einschaltung eines Kiesfilters in die Wand mit Entwässerungsschlitzen.
  • Die U-förmigen Verschlußeisen sind in der Wandachse durch Schraubenbolzen b oder ähnliche Mittel mit den Bohlen verbunden.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Abb. z bis q. zeigt der eine Flansch c des U-förmigen Verschlußeisens an seinem Ende eine hakenförmige Umbiegung d; welche zusammen mit einem Ansatz e an den Steg a eine Klaue bildet, während der andere Flansch als ein dieser Klaue entsprechender Wulst/ ausgebildet ist. Die beiden U-förmigen Verschlußeisen sind gleich groß; sie werden an den Bohlenschmalseiten angebracht, und zwar in vertauschter Lage, so daß die Flanschen ineinandergreifen, wobei die Wülste f in die durch den Ansatz e und die Umbiegung d gebildeten Klauen eingeführt werden.
  • Statt der hakenförmigen Umbiegung d können die Flansche an den Enden auch zu einem Wulst g verdickt werden, und in Verbindung mit dem Stegansatz e entsteht in diesem Falle eine etwas anders ausgebildete Klaue (Abb. i).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spundwandschloß zur Verbindung von Spundbohlen aus Holz oder Eisenbeton, das aus zwei ineinandergreifenden, mit ihren Flanschen in Richtung der Wandachse liegenden U-Eisen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Flansch (g, c) eines jeden Schloßeisens (a) als Klaue, der andere (1t, f) als ein der Klaue entsprechender Wulst ausgebildet ist und der Wulst des Schloßeisens der einen Bohle iri die Klaue des Schloßeisens der Anschlußbohle eingreift, wobei zwischen den Stegen der beiden Eisen ein Hohlraum verbleibt, in dem die Köpfe der die Schloßeisen mit den Bohlen verbindenden Befestigungsmittel (b) liegen.
DEB134320D 1927-11-12 1927-11-12 Spundwandschloss aus zwei ineinandergreifenden U-Eisen Expired DE507754C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042346B (de) * 1955-11-08 1958-10-30 Kurt Schroeder Dr Ing Verfahren zum Herstellen von Schlossverbindungen fuer Stahlspundbohlen
WO1986005532A1 (fr) * 1985-03-15 1986-09-25 Profiles Et Tubes De L'est Palplanches metalliques formees a froid, par profilage ou par pliage d'une tole, et murs constitues a partir desdites palplanches
WO2006037191A1 (en) * 2004-10-05 2006-04-13 Guy Peelman Sheet piling element

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DE1042346B (de) * 1955-11-08 1958-10-30 Kurt Schroeder Dr Ing Verfahren zum Herstellen von Schlossverbindungen fuer Stahlspundbohlen
WO1986005532A1 (fr) * 1985-03-15 1986-09-25 Profiles Et Tubes De L'est Palplanches metalliques formees a froid, par profilage ou par pliage d'une tole, et murs constitues a partir desdites palplanches
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