AT92402B - Spannschloß mit Keilanzug, insbesondere für Spannbänder an Holzrohrleitungen. - Google Patents

Spannschloß mit Keilanzug, insbesondere für Spannbänder an Holzrohrleitungen.

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AT92402B
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Oskar Ing Roth
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Oskar Ing Roth
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  Spannschloss mit   Eeilanzug, insbesondere für Spanmbänder an Holzrohrleitungen.   



   Die zur Dichtung und Verstärkung von Holzrohrleitungen üblichen, um das Rohr gelegten Spannbänder oder Spannringe bedürfen eines öfteren Nachspannens. Zu diesem Zwecke wurden bisher die freien Enden der Spannbänder durch Schraubenmuttern gegeneinander gezogen oder es wurde die gleiche Wirkung mittels Keilen, die durch Schlitze in den aneinanderliegenden Spannbandenden gesteckt wurden, erzielt. Die erstere Art der Spannvorrichtungen hat den Nachteil, dass durch das baldige Einrosten der Schrauben die Nachspannung unmöglich wird, wogegen die letztere Art nur ein   Nachspannen   innerhalb sehr enger Grenzen ermöglicht, weil die Keilverstellung durch den Abstand der benachbarten Spannbänder beschränkt ist. 



   Die vorliegende Erfindung hat nun ein Spannschloss mit Keilanzug zum Gegenstande, welches die vorstehend genannten Nachteile nicht besitzt und eine Nachstellung innerhalb weiter Grenzen gestattet. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Ausführungsform des Spannschlosses nach der Erfindung im Aufiiss, zum Teil im Schnitt, in Fig. 2 im Grundriss und in Fig. 3 im Kreuzriss. 



   Das Spannschloss besteht aus zwei oben offenen Gehäusen oder Käfigen a, welche auf das Holzrohr zwischen die Enden der   Spannbänder i gesetzt   werden und an den äusseren Stirnwänden je zwei Nasen oder Daumen b besitzen, zwischen welchen die Spannbänder durchtreten können. Die freien Enden der   Spannbänder i besitzen   eine Verstärkung bzw. einen Kopf e, mit welchem sie sich auf die Innenseite der 
 EMI1.1 
 hoben bzw. eingelegt werden können. Innerhalb der Käfige a befinden sich noch je ein weiteres Nasenoder Daumenpaar bl, hinter welches die Köpfe der Spannbandenden beim Nachspannen eingelegt werden können. 



   Die inneren Wände der Käfige   a   sind am oberen Rande hakenförmig ausgebildet und werden an den die Keilbahn bildenden   Hakenrändem   von dem   bügelförmigen Schliesskeil d   umgriffen. Um ein Anspannen innerhalb noch weiterer Grenzen zu ermöglichen, wird der Schliesskeil zweckmässig, wie die Zeichnung zeigt, als   Doppelbügel mit in verschiedener Entfenr. ng   angeordneten Keilanzugflächen ausgeführt. Ein etwaiges unbeabsichtigtes Verschieben des Bügels kann durch Splinte g, welche durch Löcher h im Bügel gesteckt werden und sich gegen die Aussenwand des Käfigs legen, verhütet werden. 



   Wie ohne weiteres ersichtlich, kann das Nachspannen nicht bloss durch Anziehen des bügelförmigen Schliesskeils, sondern auch durch Verlegen des einen oder beider Spannbandenden von den äusseren Nasen b hinter die inneren Nasen   b1   erzielt werden, wobei je nach Bedarf der eine oder der andere Teil des Bügels in Verwendung tritt. 



   Die Abstände der Nasen-oder Daumenpaare in der Zugrichtung können ungleich gross sein, wodurch noch eine weitere Abstufung der Nachspannung erzielt wird. 



   Um bei bereits gespanntem Bande einen Wechsel des   Schlussstuokes     durchführen   zu können, ist an jedem Käfig eine Vertiefung   i   angebracht, wodurch eine Zwinge, welche vorübergehend während des Wechsels des Schliesskeils angebracht wird und den Zug des gespannten Bandes aufnimmt, vor etwaigem Abrutschen geschützt wird. 



   Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, sind die   bügelförmigen   Schliesskeile d so hoch angeordnet, dass sie in ihrer Bewegung durch die Nachbarbänder nicht gehindert werden und demnach der Keilanzug in keiner Weise eine Beschränkung erfährt. 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 besitzen und über einen Stift oder Zapfen im Käfig gelegt werden usw. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Spannschloss mit Keilanzug, insbesondere für Spannbänder an Holzrohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Zugorgane mit zwei durch die Keilverbindung gegeneinander gepressten Verbindungsstücken aushebbar verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Spannschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gehäuse-oder käfigartig ausgebildeten Verbindungsstücke mehrere in der Zugrichtung hintereinander angeordnete Anschläge, Daumen, Zapfen od. dgL besitzen, hinter bzw. auf welche entsprechend gestaltete, an den Enden der Zugorgane befindliche Verstärkungen, Köpfe, Ösen od. dgl. gelegt werden können, um eine Veränderung der Länge der Zugorgane herbeizuführen.
    3. Spannschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Verbindungsstücken EMI2.2 wegungen desselben durch die benachbarten Spannbänder od. dgL nicht gehindert sind.
    4. Spannschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliesskeil als Doppelbügel mit verschiedenen Keilanzugflächen ausgebildet ist. EMI2.3 der Aussenseite Ausnehmungen besitzen, welche beim Wechseln des Schliesskeiles den Angriff einer vor- übergehend angelegten Hilfsspannvorrichtung, wie einer Schraubzwinge od. dgL, erleichtern. EMI2.4
AT92402D 1921-05-26 1921-05-26 Spannschloß mit Keilanzug, insbesondere für Spannbänder an Holzrohrleitungen. AT92402B (de)

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