DE645663C - Schuettelrutsche, deren Schuesse durch seitlich angeordnete Zugorgane vom Zug entlastet sind - Google Patents
Schuettelrutsche, deren Schuesse durch seitlich angeordnete Zugorgane vom Zug entlastet sindInfo
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- DE645663C DE645663C DEB173424D DEB0173424D DE645663C DE 645663 C DE645663 C DE 645663C DE B173424 D DEB173424 D DE B173424D DE B0173424 D DEB0173424 D DE B0173424D DE 645663 C DE645663 C DE 645663C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/03—Vibrating conveyors
- B65G2812/0372—Connections between trough parts
- B65G2812/0376—Connections between trough parts using a traction or stiffening means connecting all trough parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Es ist bekannt, bei Schüttelrutschen die Rutschentröge von den auftretenden Zug- und
Druckbeanspruchungen dadurch zu entlasten, daß man die Rutsche mit einem durchgehenden
Gestänge für die Übertragung der Zug- und Druckbeanspruchungen versieht. Dieses Gestänge wird beispielsweise aus seitlich der
Rutschen angebrachten Versteifungsleisten gebildet, deren Enden die Verbindungsmittel
to tragen, so daß die Leisten der einzelnen Schüsse fest aneinandergeschlossen werden
und so das durchgehende Gestänge bilden. Durch Ausbildung eines solchen Gestänges
werden zwar die Rutschentröge völlig entlastet, es ist aber damit der Nachteil verbunden,
daß die Herstellung der Rutsche verteuert wird. Außerdem läßt sich ein solches Gestänge nur bei neuen Rutschen anbringen,
da diese von vornherein eine besondere Aus-
ao bildung erfahren müssen.
Die Erfindung betrifft eine Schüttelrutsche, bei welcher eine für den Betrieb durchaus
ausreichende Entlastung der Rutschenschüsse ohne Änderung ihrer Bauart und der An-Ordnung
ihrer Verbindungsmittel erzielt ist. Sie beruht auf dem Gedanken, daß selbst bei
verschlissenen Rutschen ein Gestänge für die Druckübertragung überflüssig ist, da der
Trogstrang hierfür durchaus genügt, daß aber bei eingetretenem Trogverschleiß die Aufnahme
der Zugbeanspruchungen durch ein Gestänge wünschenswert sein kann, und daß hierfür verhältnismäßig leichte Zugmittel genügen.
Demgemäß sind nach der Erfindung die Rutschentröge in bekannter Weise so miteinander
verkuppelt, daß die Druckübertragung durch die Blechtröge erfolgen kann. Die Verbindungsmittel sind aber durch parallel
zum Rutschentrog angeordnete gespannte Zugorgane derart miteinander verbunden, daß der Trog von der Zugbeanspruchung
entlastet ist. Es können dabei an sich verschiedenartige, z. B. bekannte Rutschenverbindungen
benutzt werden, wobei die anspannbaren Zugorgane, z. B. mit einem Spannschloß versehene Zugstangen, jeweils
an die zur Bildung eines durchgehenden Zuggestänges geeigneten Stücke der Rutschenverbindung
angeschlossen werden. Besonders geeignet sind die Rutschenverbindungen, bei welchen eine Verkeilung innerhalb
eines Ansätze der Rutsche umfassenden Bügels erfolgt. Wenn man diese Bügel mit Anschlußstücken
für die lösbare Befestigung der Zugstangen versieht, kann man die Rutsche zunächst in bekannter Weise ohne Zugstangen
benutzen und diese später an den Stellen anbringen, an denen ein so starker Verschleiß
der Rutschenbleche eingetreten ist, daß ihre Entlastung vom Zug geboten erscheint.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der für die Ausführung der Erfindung
benutzten Vorrichtung als Beispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι einen Teil eines Rutschenstranges in Seitenansicht,
Fig. 2 eine einzelne Rutschenverbindung in größerem Maßstab.
Die beiden Rutschenschüsse a, b sind miteinander durch einen Bügel c verbunden, der
bei diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig auch als Laufrahmen für die Rolle d ausgjjjjj
bildet ist. An dem Rutschenschuß α ist der Lappen e und an dem Rutschenschuß b der:';
Lappen/ angebracht. Der Schuß b ist so an den Schuß α angelegt, daß dessen Boden
gegen den Lappen / des anderen Schusses
ίο stößt. Mittels eines an dem Bügel angeordneten,
durch Schraube angezogenen Keiles g erfolgt in bekannter Weise die Verspannung
der beiden Schüsse gegeneinander. Erfindungsgemäß sind die Bügel C1 und C2 benachbarter
Rutschenverbindungen durch eine mit Spannschluß h ausgerüstete Zugstange i verbunden.
Wie Eig. 2 zeigt, sind zu beiden Seiten an den Bügeln Anschlußstücke k angebracht,
welche eine Bohrung m für den An-Schluß der Zugstange i enthalten. Mittels des
Spannschlosses kann dem Gestänge eine solche Vorspannung gegeben werden, daß das
Blech des Rutschenschusses, zu welchem die Zugstange parallel angeordnet ist, von der
Zugbeanspruchung entlastet wird. Statt einer Zugstange könnte man auch eine Kette, ein
Drahtseil oder ein anderes Zugorgan verwenden.
Claims (3)
- Patentansprüche:.,; i. Schüttelrutsche, deren Schüsse durch ";·. seitlich angeordnete Zugorgane vom Zug entlastet sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den die Rutschenschüsse selbst in bekannter Weise verkuppelnden Verbindungsstücken jeweils die auf derselben Rutschenseite liegenden Verbindungsstücke (c) durch ein mit Spannvorrichtung versehenes Zugmittel (z) verbunden sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (i) lösbar mit den Verbindungsmitteln (c) benachbarter Stoßstellen verbunden sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, bei welcher die Schußverbindung mit Hilfe seitliche Lappen der Rutschentröge umfassender Bügel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (c) Anschlußstücke (k) für die Befestigung von Zugstangen (i) o. dgl. aufweisen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB173424D DE645663C (de) | 1936-03-20 | 1936-03-20 | Schuettelrutsche, deren Schuesse durch seitlich angeordnete Zugorgane vom Zug entlastet sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB173424D DE645663C (de) | 1936-03-20 | 1936-03-20 | Schuettelrutsche, deren Schuesse durch seitlich angeordnete Zugorgane vom Zug entlastet sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645663C true DE645663C (de) | 1937-06-01 |
Family
ID=7007260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB173424D Expired DE645663C (de) | 1936-03-20 | 1936-03-20 | Schuettelrutsche, deren Schuesse durch seitlich angeordnete Zugorgane vom Zug entlastet sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645663C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE895424C (de) * | 1949-12-18 | 1953-11-19 | Friedrich Heinrich Flottmann F | Schuettelrutsche, insbesondere fuer den Grubenbetrieb |
-
1936
- 1936-03-20 DE DEB173424D patent/DE645663C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE895424C (de) * | 1949-12-18 | 1953-11-19 | Friedrich Heinrich Flottmann F | Schuettelrutsche, insbesondere fuer den Grubenbetrieb |
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