DE598361C - Schuettelrutschenstrang, dessen einzelne Rinnen in bekannter Weise verbunden werden durch Seile, die die Rinnen gegeneinander zu einem Ganzen verspannen - Google Patents

Schuettelrutschenstrang, dessen einzelne Rinnen in bekannter Weise verbunden werden durch Seile, die die Rinnen gegeneinander zu einem Ganzen verspannen

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DE598361C
DE598361C DEH132929D DEH0132929D DE598361C DE 598361 C DE598361 C DE 598361C DE H132929 D DEH132929 D DE H132929D DE H0132929 D DEH0132929 D DE H0132929D DE 598361 C DE598361 C DE 598361C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
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    • B65G2812/0372Connections between trough parts
    • B65G2812/0376Connections between trough parts using a traction or stiffening means connecting all trough parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Schüttelrütschenstrang, dessen einzelne Rinnen in bekannter Weise verbunden werden durch Seile, die die Rinnen gegeneinander zu einem Ganzen verspannen Die im Bergbau gebräuchlichen Schüttelrutschen bestehen aus einzelnen Rinnen, die durch an jeder Rinne angebrachte Verbindungselemente mannigfaltigster Konstruktion miteinander zu einer Rutsche vereinigt werden. Dabei wird jede Rinne durch. Rollen oder Kugellaufwerke, die entweder ganz oder teilweise mit der Rinne verbunden oder selbständig sind, abgestützt. Weiter hat man sogenannte Gestängerutschen, bei denen neben oder unter der Rutsche liegende Gestänge die Bewegungskräfte aufnehmen. Die Rinnen sind fest oder lösbar mit dem Gestänge verbunden. Bei diesen Ausführungen werden die einzelnen Gestänge, die in der Regel dieselbe Länge haben wie die zugehörigen Rinnen, durch Verbindungselemente verbunden.
  • Dann sind noch Konstruktionen bekannt, die ebenfalls ein aus einzelnen Teilen bestehendes Gestänge zur Aufnahme der Zugkräfte benutzen. Auf dieses Gestänge, das unter den Rinnen zu liegen kommt, werden die einzelnen Rinnen nacheinander aufgeschoben und nach Aufschieben der letzten Rinne das Gestänge gegen die Rinnenstöße verspannt. Auch bei dieser Ausführung besteht das Gestänge aus einzelnen Stangen, die so lang sind wie die zugehörigen Rinnen. Diese Einzelteile müssen ebenfalls durch Verbindungselemente zu einem Ganzen vereinigt werden. Gestängerutschen haben sich in die Praxis nicht einführen können, weil ihren Vorteilen (Entlastung der Binnenbleche von den Zugkräften) der Nachteil des größeren Gewichts gegenübersteht. Bei einigen Konstruktionen werden die schlagartig auftretenden Zugkräfte von Seilen aufgenommen. Diese Seile sind an sich das gegebene Zugelement für die erwähnten Beanspruchungen und bieten die Möglichkeit, eine Rutsche zu konstruieren, die vollkommen frei von Beschlagteilen ist. Auch die mit Seilen arbeitenden Rutschen sind so ausgebildet, daß die Seile durch angenietete Ösen, die an sich den Ösen der gewöhnlichen Schraubenverbindungen gleichen, hindurchgeführt werden. Diese angenieteten Bleche mit den Ösen sitzen wie eine Traverse an den beiden Enden der Rutsche. Die auftretenden Kräfte werden von der angenieteten Traverse auf das Rutschenblech durch Niete übertragen. Diese Nietenverbindungen haben jedoch den Nachteil, daß sie schon bei verhältnismäßig geringem Verschleiß der Rutsche ausreißen. Dieser Nachteil muß sich vor allen Dingen dann auswirken, wenn man zur Verminderung des Rutschengewichts dünnere Bleche, als heute üblich, mit hohen Festigkeitszahlen anwenden will. Hier sind allen heute bekannten Verbindungen Grenzen gesetzt durch die Vernietung. Außerdem belasten angenietete schwere Beschlagteile die Rutschen mit Gewicht und sperrigen Teilen.
  • Die Erfindung vermeidet gänzlich einzelne Verbindungselemente zwischen den Binnenstößen. Sie bildet ein neues Rutschenprofil aus, indem aus dem Rutschenblech durchgehende rohrförmige Führungen herausgebogen (Abb. z) werden. Die Führungen können außerdem angeschweißt oder angenietet werden, wobei man im letzten -Falle die Nieten über die ganze Rinnenlänge verteilen könnte (Abb. 2 bis 6). Die Führungen liegen an der Einlaufseite mit dem Rinnenblech bündig und springen an der Auslaufseite zurück, weil sich die einzelnen Rinnen ein gewisses Stück überdecken müssen. Soll ein selbständiges Laufwerk benutzt werden, so springen die Führungen beiderseits zurück.
  • Mittels der Führungen werden die Rinnen eines Rutschenstrangs wie eine Perlenschnur auf zwei Drahtseile aufgereiht und diese, die an ihrem unteren Ende gegen Hindurchziehen gesichert sind, durch geeignete Vorrichtungen am oberen Ende gegen die Rinnen verspannt. Dadurch entsteht ein Rutschenstrang, der ein elastisches Ganzes bildet.
  • Dieser Rutschenstrang kann dadurch verlagert werden, daß zwischen den einzelnen Rinnen selbständige Laufwerke aufgereiht werden, die in . gleicher Weise wie die Rinnen durchgehende Führungen erhalten, welche zweckmäßig als Laufbahn für die Rollen dienen (Abb. 7 bis io).
  • In ähnlicher Weise wie die selbständigen Laufwerke kann ein Angriffsstuhl für den Motorangriff an beliebiger Stelle des Rutschenstranges eingeschaltet werden, indem an dem Angriffsstuhl ebenfalls durchgehende Führungen angebracht werden. Durch Einlegen von Scheiben zwischen den einzelnen Rinnen kann der Rutschenstrang an beliebiger Stelle horizontal geschwenkt werden, während die Elastizität der Drahtseile ein gutes Anpassen des Kutschenstranges an das wellige Liegende zuläßt.
  • Hauptvorteil der Verbindung ist der, daß sie aus folgenden Gründen die Einführung dünner, hochwertiger Bleche ermöglicht: i. die schlagartigen Zugwirkungen, die die spröden, verschleißfesten Stahlbleche mit hoher Festigkeit zerstören würden, werden hier von Seilen aufgenommen; 2. das neue Profil hat bei einer Blechstärke von noch 2 ,mm annähernd dasselbe Widerstandsmoment wie die alten Rutschen bei ¢ mm Blechstärke; ' 3. die in der Rutsche auftretenden Beanspruchungen verteilen sich nicht über das ganze Rutschenblech, sondern werden von den dafür besonders gut geeigneten Führungen aufgenommen, so daß selbst bei starkem Verschleiß des Rutschenbodens die Bleche nicht zerstört werden.
  • Dazu kommen noch die Vorteile, die die Verbindung an sich bietet, wie schneller Ein- und Ausbau, unbedingte Betriebssicherheit, keine sperrigen Verbindungsteile.
  • Außerdem gestattet die einfache Konstruktion, den Preis für die Rutsche so niedrig zu halten, daß er trotz der großen sich bietenden Vorteile weit unter dem jetzigen Marktpreis liegt, zumal in vielen Fällen die für die Seilfahrt nicht mehr zugelassenen Drahtseile hier Verwendung finden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schüttelrutschenstrang, dessen einzelne Rinnen in bekannter Weise verbunden werden durch Seile, die die Rinnen gegeneinander zu einem Ganzen verspannen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rinnen mit rohrförmigen Führungen versehen sind, die auf der ganzen Rinnenlänge durchgehen und zur Aufnahme der Seile dienen, wobei Rohrführungen und Rinnen aus einem Stück bestehen oder aneinandergenietet bzw. -geschweißt sind (Abb. i bis q.).
DEH132929D 1932-08-23 1932-08-23 Schuettelrutschenstrang, dessen einzelne Rinnen in bekannter Weise verbunden werden durch Seile, die die Rinnen gegeneinander zu einem Ganzen verspannen Expired DE598361C (de)

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DE (1) DE598361C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905113C (de) * 1949-04-22 1954-02-25 Eickhoff Geb Laufwerk fuer ummantelte Schuettelrutschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE905113C (de) * 1949-04-22 1954-02-25 Eickhoff Geb Laufwerk fuer ummantelte Schuettelrutschen

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