<Desc/Clms Page number 1>
Wehr für Dämme oder dergl.
Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Wehr für Dämme oder dergl. wird in den Zeichnungen schematisch veranschaulicht, wo Fig. 1-3 die Grundform des Wehres
EMI1.1
und 14 zwei Ausführungsformen der Stützen des Wehres darstellen.
Der Wasserdruck wird von einer über die ganze Wehröfnung sich erstreckenden Platte a aufgenommen, weiche aus einem Teil eines zylindrischen oder mehrkantigen Prismamantels besteht, dessen konkave Fläche zweckmässig gegen den Wasserdruck gerichtet ist. Die Ränder der gebogenen oder gebrochenen Platte sind gegen die Stützen b des Wehres abgestützt und untereinander durch Querstreben c verbunden. Die in der Platte entstehenden Zugkräfte werden also teils von den Stützen b und teils von den Streben c aufgenommen. Diese letzteren bestehen aus einfachen oder zusammengesetzten Profileisen und werden in mit Bezug auf die Wassertiefe und die Spannweite geeignet gewählten Entfernungen angeordnet.
In der Regel werden sie in verschiedenen Abständen angebracht, so dass jede Strebe derselben Druckkraft ausgesetzt wird, in gewissen Fällen aber müssen die Entfernungen derart beschränkt werden, dass die Beanspruchung durch Biegung in den Stützenrändern nicht zu gross wird.
EMI1.2
Länge der Streben zu vermindern, können die Streben und die Platte mit einem Stabsystem verbunden werden, welches Diagonalen zu dem von dem Strebensystem gebildeten gedrückten und dem von der gebogenen oder gebrochenen Platte gebildeten gezogenen Rahmen bildet.
Diese Anordnung kann im allgemeinen derart ausgeführt werden, dass Eisen e quer über den Streben befestigt werden, welche diese mit Bezug auf die Spannweite in geeigneter Weise teilen. Zwischen diese und die Platte werden Stäbe f, die auf eine Anzahl gegen die Achse der zylindrischen oder prismatischen Platte rechtwinklige Ebenen verteilt sind, eingesetzt, zweckmässig gerade einander gegenüber oder gegenüber jeder Strebe. Fig. 4-6, 7-9 und 10-12 zeigen drei ver- schiedene Ausführungsformen dieses Fachwerkes. Ausserdem kann die Platte durch Aufnieten eines Profileisens h (Fig. 9) an jede Fachwerksebene f verstärkt werden. Das Wehr wird schliesslich durch Diagonalverbände d und g verstärkt.
Die Ränder des Wehres und die Befestigung der Streben (Fig. 13 und 14) werden derart ausgeführt, dass ein dicker Plattenstreifen i als die tangentielle Verlängerung des Plattenmantels festgenietet wird. um die Beanspruchungen durch Biegung aufzunehmen ; die Enden der Streben c werden derart gebogen, dass sie in den Plattenstreifen einpassen und werden auf diesen festgenietet. Falls die Stützen mit einer Gleitleiste k versehen sind, wird ein Winkeleisen 1 am Plattenrand befestigt und die Leiste wird in den hierdurch gebildeten Falz hineingelegt. Für den Fall, als feste Rollen angeordnet sind, laufen diese in am Plattenrand befestigten Lagern, wobei auch ill diesem Falle dieser Rand durch ein Winkeleisen verstärkt wird.
Bei der Verwendung loser
Rollenwagen wird eine laut m profilierte Rollenbahn angebracht.
Wenn die Abstützung des Wehres durch Rollen geschieht, wird die Dichtung all ihnen (Fig. 14) durch einen dünnen Plattenstreifen o beweikt, welcher zu der Form eines zylindrischen < i ('wü) bc. s gebogen ist und einerseits mittels Nieten p an die Platte des Wehres festgenietet ist, andererseits mit dem Rande r in einer Rinne im festen Teil läuft oder umgekehrt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
EMI1.3
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.