DE704946C - Schuettelrutsche - Google Patents

Schuettelrutsche

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DE704946C
DE704946C DEM143339D DEM0143339D DE704946C DE 704946 C DE704946 C DE 704946C DE M143339 D DEM143339 D DE M143339D DE M0143339 D DEM0143339 D DE M0143339D DE 704946 C DE704946 C DE 704946C
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DE
Germany
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shots
carriage
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Expired
Application number
DEM143339D
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English (en)
Inventor
Walter Hardieck
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MOLL F W SOEHNE MASCHINENFAB
Original Assignee
MOLL F W SOEHNE MASCHINENFAB
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE704946C publication Critical patent/DE704946C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0352Rollers or balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Schüttelrutsche Die im unterirdischen Grubenbetrieb benutzten Schüttelrutschen sind sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung großen Beanspruchungen ausgesetzt und werden daher aus verhältnismäßig starkem Blech, meist ¢mm, hergestellt, wobei vielfach noch zusätzlich besondere Versteifungen in Längsrichtung oder Querrichtung oder beiden Richtungen vorgesehen sind. Dabei ergeben sich je nach Größe des Füllquerschnitts Gewichte des laufenden Meters zwischen 3o und 5o kg, so daß das Verlegen dieser meist eine Länge von 3 m besitzenden Rutschenschüsse schwierig ist. Zur Erleichterung der Verlegung der Rutschen hat man vorgeschlagen, in den Rutschenstrang besondere, kurz bemessene Laufwerksrutschenschüsse einzuschalten, so daß die übrigen Schüsse von Laufwerksbeschlag teilen frei bleiben und daher i.m Gewicht verringert werden. Die Laufwerksschüsse, deren Länge nur etwa der größten Hublänge der Rutsche zu entsprechen braucht, haben natürlich ebenfalls ein geringes Gewicht und können bequem verlegt werden. Bei diesen bekannten Rutschen mit eingeschalteten Laufwerksrutschen sind an den Seitenwänden über die ganze Länge der Rutschenschüsse (einschließlich auch der Laufwerksschüsse) durchlaufende Versteifungen in Form von Rohren vorgesehen, durch welche Verbindungs- bzw. Spannseile hindurchgeführt werden oder welche sonstige Verbindungsmittel für die Rutschenschüsse besitzen.
  • Bei dieser bekannten Rutschenbauart werden also die Schüsse eines Stranges in zwei Gruppen von Schüssen zerlegt, nämlich gewöhnliche, d. h. lange Rutschenschüsse einerseits und zwischen diese eingeschaltete kurze Laufwerksschüsse andererseits.
  • Die = Erfindung- geht nun von dem Leitgedanken aus, diese beiden Gruppen von Rutschenschüssen zur Lösung verschiedener Aufgaben auch verschiedenartig auszubilden mit dem Endziel, das Gesamtgewicht der Rutsche auf ein Mindestmaß zu beschränkep..
    Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß:'W
    Rutschenschüsse aus dünnem, für sich
    biegungssteifes Profil bildendem Blech
    stehen und an den Seiteinvänden, vorzugsweise am oberen Rand, durchlaufende Längsversteifungen besitzen, während die Laufwerksschüsse in Querrichtung in solchem Maße versteift sind, daß sie gleichzeitig die Querversteifung der Enden der Kutschenschüsse bewirken. Dabei kann man die Blechstärke der langen Kutschenschüsse bis auf i mm, d. h. auf einen geringen Bruchteil der bisherigen Blechstärke (_. mm-), verringern. Die in Längsrichtung auftretenden Beanspruchungen werden durch die Randversteifungen, insbesondere Rohre, vermieden, die in bekannter Weise gleichzeitig auch die Verspannungsmittel, z. B. Seile, tragen sollen. In Querrichtung sind diese Schüsse nicht steif: sie würden daher als Folge irgendwelcher in Querrichtung erfolgender Beanspruchungen das Profil verlieren, d.li. sich zusammenschieben oder auseinanderziehen. Dabei ist es sogar möglich, daß bei sehr dünnem Blech ein gewisses Durchhängen unter dem Eigengeiviciit stattfindet. lacliteile aus der fehlenden Steifigkeit in Querrichtung werden aber durch die Einschaltung der sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung steifen Laufwerksschüsse vermieden. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die versteifende Wirkung der Laufwerksschüsse trotz ihrer geringen Länge sich in Querrichtung in genügendem Ausmaß auf die angeschlossenen längeren Kutschenschüsse überträgt, so daß nennenswerte, d. h. schädliche Profilveränderungen nicht eintreten können.
  • Die Steifigkeit der Laufwerksrutschen in Querrichtung kann auf verschiedene Weise erzeugt werden, z. B. durch Wahl entsprechend starker Bleche oder bei. Verwendung dünner Bleche durch Anbringung von Versteifungsw#inkeleisen o. dgl. Die Laufwerksrutschen selbst können im übrigen verschieden ausgebildet sein. Man kann z. B. an diesen Schüssen nur die oberen Laufbahnen für die Rollen oder Kugeln anbringen. Es ist aber auch möglich, den Rutschen- oder Kugelstuhl mit diesem Schuß zu einer Einheit zu verbinden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Fig. i ist eine Seitenansicht eines Teils des Rutschenstranges.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der
    i.
    5!* ig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 111-III der
    I.
    Zwischen den aus verhältnismäßig dünnen Blechen, beispielsweise bis i mm, bestehend--n Rutschenschüssen i sind kurze, kräftige, in Längs- und Querrichtung steife Laufwerksrutschenschüsse 2 eingeschaltet, welche sich in bekannter Weise entweder auf Rollen 3 oder Kugeln abwälzen. Die Länge der Lau-fwerksrutschenschüsse entspricht etwa der erforderlichen Länge der Wälzbahn.
  • Die Kutschenschüsse i und 2 sind an den Seitenwänden mit über die ganze Länge reichenden, beispielsweise gleich die Verspannungsmittel aufnehmenden rohrförmigen Versteifungen q. versehen. Die Kupplung von Kutschenschüssen i und Laufwerksrutschenschüssen 2 kann durch Spannschlösser erfolgen, welche an der Versteifung angeordnet sind. Die Kupplung kann aber auch, wie dies gezeichnet ist, durch über den gesamten Kutschenstrang reichende Spannseile 5 erfolgen, welche in den Versteifungen 4 sowie entsprechenden rohrförmigen Führungen 6 der Laufwerksschüsse angeordnet sind. Selbstverständlich können die Seile 5 aber auch außerhalb der Versteifung ,4 in besonderen offenen, z. B. von den Versteifungen 4 getragenen Führungen in Form von äsen, Haken, Schlaufen o. dgl. angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schüttelrutsche, bei welcher zwischen längeren Kutschenschüssen kurz bemessene Laufwerksschüsse eingeschaltet sind und wobei sämtliche Kutschenschüsse mit über die ganze Länge durchlaufenden, an den Seitenwänden angeordneten und vorzugsweise die Verspannungsmittel, z. B. Seile, tragenden Versteifungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kutschenschüsse (i) aus dünnem, für sich kein biegungssteifes Profil bildendem Blech bestehen und an den Seitenwänden, vorzugsweise .am oberen Rand, durchlaufende Längsversteifungen (4) besitzen, während die Laufwerksschüsse (2) in Querrichtung in solchem Maße versteift sind, daß sie gleichzeitig die Querversteifung der Enden der Kutschenschüsse (i) bewirken.
DEM143339D 1938-11-13 1938-11-13 Schuettelrutsche Expired DE704946C (de)

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DEM143339D DE704946C (de) 1938-11-13 1938-11-13 Schuettelrutsche

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DEM143339D DE704946C (de) 1938-11-13 1938-11-13 Schuettelrutsche

Publications (1)

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DE704946C true DE704946C (de) 1941-10-18

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DEM143339D Expired DE704946C (de) 1938-11-13 1938-11-13 Schuettelrutsche

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