DE553693C - Auf Schienen aufgesetzter Prellbock - Google Patents

Auf Schienen aufgesetzter Prellbock

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DE553693C
DE553693C DE1930553693D DE553693DD DE553693C DE 553693 C DE553693 C DE 553693C DE 1930553693 D DE1930553693 D DE 1930553693D DE 553693D D DE553693D D DE 553693DD DE 553693 C DE553693 C DE 553693C
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Germany
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buffer stop
rail
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rails
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DE1930553693D
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ERNST GRIMMKE
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ERNST GRIMMKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/18Buffer stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Bei den bekannten auf Schienen aufgesetzten Prellböcken fallen die Befestigungspunkte der Stoßdreiecke des Prellbockes mit den Angriffspunkten der Stoßdreiecke an die Schienen zusammen. Da zur Befestigung der Stoßdreiecke Nieten oder Schraubenbolzen verwendet werden müssen, so erfolgt gerade an der Stelle der Schiene eine Schwächung, die der stärksten Beanspruchung ausgesetzt ist.
Dazu kommt noch, daß diese Löcher im Schienensteg vorgesehen werden, der an sich ohnehin die schwächste Stelle der Schiene ist. Infolgedessen kam es häufig vor, daß bei heftigen Auffahrten der Prellbock deformiert oder angehoben und in einigen Fällen sogar zerstört wurde.
Bei dem Prellbock nach der Erfindung werden diese Mängel dadurch vermieden, daß die Befestigungspunkte der Stoßdreiecke mit den Schienen getrennt von deren Angriffspunkten und am Schienenfuß angeordnet werden. Bei dieser Ausbildung behält die Schiene an ihrer am meisten beanspruchten Stelle ihre volle Stärke. Außerdem ist die Schwächung der
*5 Schiene an ihrem Fuß nicht so schädlich wie die am Schienensteg, abgesehen davon, daß bei der Konstruktion nach der Erfindung die Schwächungspunkte außerhalb der am stärksten beanspruchten Zone liegen.
Gemäß weiterer Erfindung erfolgt die Befestigung der Stoßdreiecke mit der Schiene durch Zwischenglieder, welche die Schiene^ umgreifen. Diese Zwischenglieder können als Gleitführungen des Prellbockes an der Schiene dienen, wenn bei sehr heftigen Auffahrten die Befestigungsmittel abgeschert werden sollten. Dabei können die Zwischenglieder so angeordnet werden, daß sie in der Bettung eine Auflage finden und dadurch beim etwaigen Gleiten des Prellbocks den Bremswiderstand erhöhen. Der Prellbock nach der Erfindung kann sowohl auf die ohnehin vorhandenen Fahrschienen als auch auf zwei gesonderten, neben den Fahrschienen verlegten zusätzlichen Schienen befestigt werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι ist eine teilweise Seitenansicht eines auf einer Fahrschiene befestigten Stoßdreiecks eines Prellbocks.
Abb. 2 ist ein Schnitt in Richtung der Linie H-II der Abb. 1.
Das Stoßdreieck setzt sich im wesentlichen aus der Zugstrebe 1 und der Druckstrebe 2 zusammen, die beide durch Knotenbleche 3 miteinander verbunden ^ind. Die Befestigung der Strebe 2 an den Knotenblechen 3 erfolgt durch Nieten 4, während die zur Befestigung der Strebe 1 an den Knotenblechen vorgesehenen Nieten der Einfachheit halber fortgelassen sind.
An den unteren Enden der Knotenbleche
sind zwei Winkellaschen S durch Nieten 6 befestigt. Die beiden Winkellaschen haben ein ungefähr Z-förmiges Profil und umgreifen die Fahrschiene 7 beiderseits des Steges und des Schienenfußes und ragen noch ein Ende in senkrechter Richtung unter dem Schienenfuß hervor. Zwischen diesen beiden Enden ist ein U-Eisen 8 eingefügt, dessen beide Schenkel durch Nieten 9 mit den Winkellaschen 5 befestigt sind und auf der Bettung 12 aufliegen. Die U-Eisen und die Winkellaschen bilden die zur Befestigung der Stoßdreiecke dienenden Zwischenglieder. Das U-Eisen 8 ist über den Angriffspunkt der Stoßdreiecke der Fahrschiene verlängert und dort mittels Schraubenbolzen 10 am Fuß der Fahrschiene 7 befestigt. An der Unterseite des U-Eisens 8 ist eine Zwischenlage 11 vorgesehen.
Die Konstruktion ist im Ausführungsbeispiel für das vordere Ende des Prellbocks veranschaulicht und wird in entsprechender Weise für das rückwärtige Prellbockende ausgeführt, so daß sich ein näheres Eingehen darauf erübrigt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Auf Schienen aufgesetzter Prellbock, dadurch gekennzeichnet,· daß die Befestigungspunkte (10) der Stoßdreiecke (1, 2, 3) des Prellbockes an den Fahrschienen (7) getrennt von den Angriffspunkten der Stoßdreiecke (1, 2, 3) am Schienenfuß liegen.
2. Prellbock nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Stoßdreiecke (1, 2, 3) mit den Fahrschienen (7) Zwischenglieder (5) vorgesehen sind, die die Fahrschiene (7) umgreifen.
3. Prellbock nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder aus zwei die Fahrschiene (7) beiderseits einfassenden Doppelwinkellaschen (5) zur Befestigung mit den Knotenblechen (3) des Stoßdreiecks (1, 2, 3) und aus einem zwischen den Doppelwinkellaschen (5) eingefügten Profileisen (8) zur Befestigung am Schienenfuß zusammengesetzt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930553693D 1930-06-07 1930-06-07 Auf Schienen aufgesetzter Prellbock Expired DE553693C (de)

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DE553693T 1930-06-07

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DE (1) DE553693C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3204576A (en) * 1963-09-05 1965-09-07 Wilisch Erhart Device to stop a railway vehicle approaching a bumper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3204576A (en) * 1963-09-05 1965-09-07 Wilisch Erhart Device to stop a railway vehicle approaching a bumper

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