DE725857C - Schuettelrutsche, deren Schuesse durch ein oder mehrere ueber die Rutschenlaenge durchlaufende und in kurzen Fuehrungen der Rutschenschuesse angeordnete Seile zu einem Strang vereinigt sind - Google Patents

Schuettelrutsche, deren Schuesse durch ein oder mehrere ueber die Rutschenlaenge durchlaufende und in kurzen Fuehrungen der Rutschenschuesse angeordnete Seile zu einem Strang vereinigt sind

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DE725857C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0372Connections between trough parts
    • B65G2812/0376Connections between trough parts using a traction or stiffening means connecting all trough parts

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Description

  • Schüttelrutsche, deren Schüsse durch ein oder mehrere über die Rutschenlänge durchlaufende und in kurzen Führungen der Rutschenschüsse angeordnete Seile zu einem Strang vereinigt sind Die Erfindung betrifft eine Schüttelrutsche, deren Schüsse durch ein oder mehrere über die Rutschenlänge durchlaufende und in kurzen Führungen der Rutschenschüsse angeordnete Seile gegeneinander verspannt sind. Das Verspannen erfolgt bei dieser bekannten Schüttelrutschenart vom Ende des gesamten Rutschenstranges aus, und zwar mit Hilfe einer besonderen rutschenartig ausgebildeten und mit Klemmstücken versehenen Spannrutsche. Diese am Ende des Rutschenstranges vorgesehenen Mittel müssen erheblich stark und groß bemessen werden, da sie die Spannkräfte für den ganzen Rutschenstrang aufnehmen müssen. Beim Reißen des Seiles werden hierbei sämtliche Rutschenschüsse gelockert. Die gleiche Erscheinung zeigt sich beim Verlängern oder Verkürzen der Rutsch,-n.
  • Erfindungsgemäß werden nun solche besonderen Verspannmittel an den beiden Rutschenenden dadurch vermieden, daß die Seilführungen an den Rutschenschüssen als Klemmvorrichtung ausgebildet sind. Es erfolgt also ohne Rücksicht auf die Gesamtlänge der Schüttelrutsche jeweils eine selbständige Verspannung zweier aufeinanderfolgender Rutschenschüsse. Die von der Erfindung benötigten Klemmvorrichtungen können außerordentlich einfach und leicht gehalten sein.
  • Die Klemmvorrichtung wird zweckmäßig derart ausgebildet, daß das Seil an dieser Stelle eine kleine Durchbiegung erfährt. Zur Schonung des Seiles kann man ein geeignetes Futter an dieser Klemmstelle vorsehen. Die Führungsklemmen werden zweckmäßig außen an den Seitenwangen der Rutsche befestigt, und zwar vorteilhaft an den Enden der Rutschenschüsse. Hierdurch werden besondere Mittel vermieden, «-elche die gegeneinanderstoßenden Enden zweier aufeinanderfolgender Rutschenschüsse in ihrer Lage zueinander halten.
  • Die Erfindung ist sowohl bei beidseitig der Rutsche vorgesehenen Spannseilen wie auch bei der Verwendung nur eines Spannseiles unterhalb des Rutschenbodens anwendbar. Auf anderen Gebieten der Technik, z. B. bei Kübelbecherwerken, ist es bekannt, die einzelnen Kübel durch Klemmvorrichtungen an endlosen Zugmitteln (Seilen) zu befestigen. Hierbei hat man auch bereits vorgeschlagen, das Seil in der Klemmvorrichtung durchzubiegen bzw. bogig zu führen. Es handelt sich hierbei jedoch um die Befestigung jedes einzelnen Kübels an einem Seil und nicht wie bei der Erfindung um die Verspannung von zwei oder mehreren hintereinander angeordneten und nacheinander zur Förderung dienenden Fördermitteln.
  • Bei einer anderen Art von Schüttelrutschen, bei welcher die Verbindung der Kutschenschüsse durch starre Kupplungsmittel, z. B. Schlösser, Riegel o. dgl., erfolgt, ist es bekannt, die Schlösser bzw. Riegel durch über die ganze Länge des Rutschstranges durchlaufende Seile in ihrer Betriebsstellung zu sichern. Hierbei hat man die Seile durch die Riegel im Bogen geführt, um auf diese Weise die Verriegelung durch Erzeugung eines Drehmoments sicherzustellen. Die Erfindung betrifft nicht Verbindungen dieser Art.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein Querschnitt durch eine Schüttelrutsche.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht zu Fig. i. Fig. 3 und d zeigen eine Ausführungsform der Klemmvorrichtung in senkrechtem Längsschnitt und Seitenansicht.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Klemmvorrichtung.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die gesamte Rutsche aus einer größeren Anzahl aneinandergereihter Kutschenschüsse i, «-elche durch auf beiden Seiten über die gesamte Rutsche reichende Verbindungsseile 2 miteinander gekuppelt werden. Jeder Rutschenschuß ist an einem Ende auf beiden Kutschenwangen mit einer Klemmvorrichtung 3 versehen, durch welche die Seile 2 hindurchgeführt und festgeklemmt sind. Fig. 3 zeigt eine Klemmvorrichtung, bei welcher das durch die Klemmschraube q. gegen das Seil anpreßbare Druckstück 5 sowie die Gegenfläche 6 mit parallel zum Seil verlaufenden Druckflächen versehen sind. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Druckflächen gewölbt bzw. bogig ausgebildet sind, so daß das Seil durch Ablenkung an einer Bewegung in der Klemmvorrichtung gehindert wird. Selbstverständlich können die Druckflächen sowie die Klemmvorrichtung selbst auch in einer anderen als in der dargestellten Weise ausgebildet sein. " Fig.6 zeigt das Auslaufende der Rutsche. Hier ist unter der Rutsche ein Bügel 7 vorgesehen, dessen Enden das Seil von unten umfassen. Dadurch wird verhindert, daß das Auslaufende, das sich in das Einlaufende der nächsten Rutsche einlegt, hochschlagen kann. Das Seil hält die Enden des Bügels und damit auch die Rutsche in der richtigen Lage fest.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schüttelrutsche, deren Schüsse durch ein oder mehrere über die Kutschenlänge durchlaufende und in kurzen Führungen der Kutschenschüsse angeordnete Seile zu einem Strang vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungen an den Kutschenschüssen als Klemmvorrichtungen ausgebildet sind.
  2. 2. Schüttelrutsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung derart ausgebildet ist, daß das Seil eine kleine Durchbiegung erfährt.
  3. 3. Schüttelrutsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kutschenschüsse nur am einlaufenden Ende mit Klemmvorrichtungen versehen sind, während am auslaufenden Ende jedes Schusses eine vorzugsweise als die Seile von unten umfassender Bügel (7) ausgebildete Haltevorrichtung angeordnet ist.
DER105213D 1939-05-13 1939-05-13 Schuettelrutsche, deren Schuesse durch ein oder mehrere ueber die Rutschenlaenge durchlaufende und in kurzen Fuehrungen der Rutschenschuesse angeordnete Seile zu einem Strang vereinigt sind Expired DE725857C (de)

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