DE2548569A1 - Kettenfuehrung fuer rundstahlketten - Google Patents

Kettenfuehrung fuer rundstahlketten

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DE2548569A1
DE2548569A1 DE19752548569 DE2548569A DE2548569A1 DE 2548569 A1 DE2548569 A1 DE 2548569A1 DE 19752548569 DE19752548569 DE 19752548569 DE 2548569 A DE2548569 A DE 2548569A DE 2548569 A1 DE2548569 A1 DE 2548569A1
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DE
Germany
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chain
guide
tube
sprocket
chain guide
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752548569
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Dipl Ing Rikirsch
Erhard Rippel
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LEIPZIG INST FOERDERTECH
Original Assignee
LEIPZIG INST FOERDERTECH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/12Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • "Kettenfürung für Rundstahlketten" Die Erfindung betrifft eine Kettenführung für Rundstahlketten für tragbare, auch in horizontaler Lage benutzbare Hebezeuge, beispielsweise Kettenhebezeuge.
  • Bekannt ist eine Kettenführung mit kreuzförmig angeordneten Führungsnuten für Rundstahlketten, bei der die Fuhrungsnuten zur Stirnfläche hin gerichtet schräg nach außen verlaufende, sich linear vergrößernde Vertiefungen aufweisen, Diese Kettenführung soll verhindern, daß die Kette verklankt vom Kettenspeicher in die Kettennuß des Hebezeuges einläuft. Durch die Vertiefung der kreuzförmigen Fühmrngsnuten wird erreicht, daß ein zum Kettenstrang querliegendes Kettenglied in die Führung querliegend so weit einlaufen kann, bis das nachfolgende, zwangsläufig außermittig stehende Kettenglied, dessen oberes Ende dann neben dem unteren Ende des bereits geführten Gliedes liegt, an die Stirnfläche der Kettenführung anstößt und zuruckgehalten wird und dabei das querliegende Glied in die senkrechte Lage schwenkt Der Nachteil dieser Kettenführung besteht darin, daß sie nur für hängende Hebezeuge anwendbar ist, deren als Kette ausgebildete Huborgane senkrecht in die Kettenführung einlaufen. Bevor die Kettenglieder in die Kettenführung einlaufens müssen diese bereits auf die kreuzförmigen Fiihunngsnuten ausgerichtet sein, das geschieht durch die Schwerkraft der Kettenglieder. Bei Hebezeugen, die sowohl hängend als auch in horizontaler Lage benutzbar sind, ist das Ausrichten durch die Schwerkraft der Kettenglieder nicht möglich.
  • Pur derartige Hebezeuge ist die hier beschriebene Kettenführung nicht verwendbar, weil bei horizontaler Anwendung sich die Kette bis unmittelbar vor der Einlaufstelle in vollkommen undefinierter Lage zur Kettenführung, oft sogar in rechtwinkliger Stellung zu dieser befinden kann9 wobei die Kettenglieder an der Stirnfläche der Kettenführung hängenbleiben würden. Zu Beschädigungen der Kette und damit zum Ausfall des Hebezeuges führende Verklemmungen von Kette und Kettenführung wären unvermeidbar0 Außerdem dient diese Kettenführung lediglich zum Entklanken von Ketten Mit ihr ist es nicht möglich, die Kette so weit an die Kettennuß heranzuführen, daß ein störungsfreies Einlegen der Kettenglieder in die Kettentaschen gewährleistet ist, da sich im freien Raum zwischen Kettenführung und Kettennuß die Kettenglieder zueinander bereits wieder verdrehen könnten. Darüber hinaus ist zur Herstellung der Kettenführung ein hoher Fertigungsaufwand erforderlich.
  • Weiterhin ist ein Kettenflaschenzug bekannt, bei dem eine kanalartige Führung mit kreuzförmig zueinander verlaufenden Fiihrungs rillen vorgesehen ist, die mit ihrem einen Ende oberhalb eines oberhalb des Kettenrades angeordneten Rettenauflzahmeb ehälters mündet und mit ihrem anderen Ende nach einem gekrümmten Abschnitt tangential am Kettenrad anliegt, wodurch die Kettenglieder in die Kettentaschen eingedrückt werden. Mit dieser Kettenführung ist zwar einerseits das störungsfreie Einlegen der Kettenglieder in die Kettentaschen gesichert, andererseits jedoch ist es nicht ausgeschlossen, daß die vom Kettenaufnahmebehälter kommende Kette beim Einlaufen in den Führungskanal an diesem hängenbleibt, da die Kette nicht vertikal in die Führungsrillen einläuft.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine in stationären und auch nichtstationären Hebezeugen einsetzbare Kettenführung für Rundstahl~ ketten zu schaffen, die ein störungsfreies Einlaufen des Kettenstranges in die Kettenführung und ein störungsfreies Einlegen der Kettenglieder in die Kettentaschen der Kettennuß gewährleistet und die eines geringen Fertigungsaufwandes bedarf0 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kettenführung für Rundstahlketten zu schaffen, mit der ein sich in vollkommen undefinierter Lage zur Kettenführung und zu den Kettentaschen der Kettennuß befindlicher Kettenstrang in die tangentiale Lage zum Teilkreis der Kettennuß vorgerichtet und die einzelnen Kettenglieder rechtwinklig zueinander ausgerichtet werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß als Führung ein mit seiner Mittelachse an den Teilkreis der Kettennuß eine Tangente bildendes Rohr vorgesehen ist. An seiner Einlaufseite weist das Rohr eine bogenförmige Erweiterung auf, durch die die Kettenglieder eines in undefinierter Lage zur Kettenführung befindlichen Kettenstranges ohne zu verklemmen in das Rohr einlaufen können. An sich bekannte kreuzförmige Führung;srillen zum Ausrichten der Kettenglieder rechtwinklig zueinander beginnen erst etwa eine Kettengliedlänge oberhalb der Einlaufseite des Rohres, so daß in dem freien zylindrischen Raum von der Einlaufseite bis zu den Führungsrillen die Kettenglieder in eine definierte Lage, nämlich in tangentiale Lage zum Teilkreis der Kettennuß gebracht werden, Die sich an die Führungsrillen anschließende Auslaufseite ist als in Hubrichtung nach außen verlaufende Schräge ausgebildet, mit der die auf die Kettennuß ausgerichteten Kettenglieder in die Kettentaschen eingedrückt werden, Als vorteilhaft erweist sich für die bogenförmige Erweiterung an der Einlaufseite des Rohres ein Radius von etwa der halben Kettengliedbreite.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind in der sich auf den Fertigungsaufwand positiv auswirkenden Einfachheit der Kettenführung zu sehen. Sie ermöglicht das Vorrichten des Kettenstranges in die tangentiale Lage zur Kettennuß, das Ausrichten der Kettenglieder rechtwinklig zueinander und das Eindrücken der ausgerichteten Kettenglieder in die Kettentaschen.
  • In die Kettenführung kann eine Kette aus jeder zur Kettenführung beliebigen Lage ohne vorheriges Vorrichten störungsfrei einlaufen, so daß die Kettenführung insbesondere für nichtstationäre, also abweichend von der vertikalen Lage benutzbare Hebezeuge einsetzbar ist9 bei denen sich der Kettenstrang vor dem Einlaufen in vollkommen undefinierter Lage befindet Darüber hinaus ist die Kettenführung aber auch für hängende Hebezeuge anwendbar0 Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: einen Längsschnitt der Kettenfüirung mit Kette beim Einlegen in die Kettentasche der Kettennuß, Fig. 2: Schnitt A - A nach Fig, 1.
  • Die Kettenführung ist als Rohr 1 mit einem minimal gröBeren Dtirchmesser als die Kettengliedbreite ausgebildet0 Es ist so zur Kettennuß 2 angeordnet, daß es mit seiner Mittelachse an den Teilkreis der Kettennuß eine Tangente bildet, An seiner Einlaufseite weist das Rohr 1 eine bogenförmige Erweiterung 3 auf, deren Radius etwa der halben Kettengliedbreite entspricht.
  • Im oberen Teil des Rohres 1 sind etwa eine Kettengliedlänge oberhalb der bogenförmigen Erweiterung 3 beginnend die kreuzförmigen Führungsrillen 4 angeordnet. Die Auslaufseite des Rohres 1 ist als Schräge 5 ausgebildet, die sich an die Führungsrillen 3 anschließt0 Die Schräge 5 verläuft in Hubrichtung und nach außen. Eine in undefinierter Lage zum Rohr 1 befindliche Kette 6 kann durch die bogenförmige Erweiterung 3 störungsfrei in das Rohr 1 einlaufen, ohne dabei zu verklemmen0 Das jeweils in das Rohr 1 einlaufende Kettenglied wird in dem zylindrischen Raum zwischen der Einlaufseite und den Führungsrillen 4 in die tangentiale Lage zum Teilkreis der Kettennuß 2 vorgerichtet. Im Bereich der kreuzförmigen Führungsrillen 4 erfolgt das Ausrichten der Kettenglieder der weiterlaufenden Kette 6 in rechtwinklige Stellung zueinander, so daß jeweils das liegende Kettenglied in die Kettentasche 7 und das stehende Kettenglied in die Nut 8 der Kettennuß 2 gelangt.
  • Durch die Schräge 5 an der Auslaufseite des Rohres 1 wird bewirkt, daß das stehende Kettenglied von der Rohrwandung an der von der Kettennuß 2 abgewandten Seite solange geführt wird, bis das liegende Kettenglied in die Kettentasche 7 eingedrückt ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kettenführung für Rundstahlketten für insbesondere nichtstationäre Hebezeuge, die die Kettenglieder bis zum Einlegen in die Kettentaschen führt und die mit kreuzförmigen Fhhrungsrillen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit seiner Mittelachse an den Teilkreis der Kettennuß eine Tangente bildendes und an seiner Einlaufseite eine bogenförmige Erweiterung (3) aufweisendes Rohr (1) vorgesehen ist, in dem die kreuzförmigen Führungsrillen (4) etwa eine Kettengliedlänge oberhalb der Einlaufseite beginnend angeordnet sind und dessen sich an die Fuhrungsrillen anschließende Auslaufseite als in Hubrichtung nach außen verlaufende Schräge (5) ausgebildet ist.
2. Kettenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der bogenförmigen Erweiterung (3) etwa einer halben Kettengliedlänge entspricht.
DE19752548569 1974-12-12 1975-10-30 Kettenfuehrung fuer rundstahlketten Pending DE2548569A1 (de)

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