DE2311414B2 - Fuehrungsschiene fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues - Google Patents

Fuehrungsschiene fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues

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DE2311414B2
DE2311414B2 DE19732311414 DE2311414A DE2311414B2 DE 2311414 B2 DE2311414 B2 DE 2311414B2 DE 19732311414 DE19732311414 DE 19732311414 DE 2311414 A DE2311414 A DE 2311414A DE 2311414 B2 DE2311414 B2 DE 2311414B2
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guide rail
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underground mining
bolt
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DE2311414A1 (de
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Willy 4630 Bochum Lanfermann
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

Description

Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, die rohrförmig ausgebildet und in einzelne Längenabschnitte unterteilt ist, deren Stoßstellen durch je einen in beide Führungsschienenabschnitte eingreifenden und mit einem dieser Abschnitte lösbar verbundenen Bolzen überbrückt sind.
Es ist bekannt, rohrförmige Führungsschienen, an denen Gewinnungsmaschinen verfahrbar sind, an der Seitenwand eines Strebfördermittels zu befestigen und sie in etwa der Schußlänge des Strebfördermittels entsprechende Abschnitte zu unterteilen. Dabei w erden die Stoßstellen dieser Führungsschienenabschnitte durch je einen zylindrischen oder konischen Bolzen überbrückt, der mit seinen Enden in das Innere der benachbarten Führungsschienenabschnitte eingreift und mit einem dieser beiden Führungsschienenabschnitte lösbar verbundein ist. Beim Ausbau eines der Führungsschienenabschniue werden die Befestigungen der beiden an entgegengesetzten Enden in das Führungsrohr eingreifenden Bolzen gelöst und die Bolzen in das Führungsschienenprofil hineingeschoben. Erst danach kann der zu demontierende Führungsschienenabschnitt entfernt werden. Schwierigkeiten bereitet es anschließend aber, die eingeschobenen und vielfach völlig innerhalb des Schienenprofils liegenden. Bolzen wieder aus dem Schienenprofil herauszuziehen, und zwar vor allem dann, wenn diese Bolzen in das Schienenprofil der nicht demontierten, also noch am Strebfördermittel befestigten Führungsschienenabschnitte eingeschoben worden sind. Darüber hinaus sind diese Bolzen auch nicht in der Lage, die Fertigungstoleranzen auszugleichen, die die zenitrische Lage der unmittelbar voreinanderliegenden Stirnflächen benachbarter Führungsschienenabschnitte beeinträchtigen.
Ziel der Erfindung ist is, hier Abhilfe zu schaffen und diese Nachteile ;:u vermeiden.
Dazu geht die Erfindung von einer Führungsschiene ^Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues aus, die rohrförmig ausgebildet und in einzelne Längenabschnitte unterteilt ist, deren Stoßstellen durch je einen in beide Führungsschienenabschnitte eingreifenden und mit einem dieser Abschnitte lösbar verbundenen Bolzen überbrückt sind. Sie löst diese Aufgabe, indem sie den Bolzen mit einem dem Führungsschienenprofil entsprechenden Mittelteil ausstattet, an das sich beidseitig Zapfen unterschiedlicher Länge anschließen, von denen vorzugsweise der kürzere Zapfen lösbar mit dem ihn umschließenden Führungsschienenabschnitt verbunden ist, dessen Abstand zum benachbarten Führungsschienenabschnitt größer als die Summe der Längenmaße des kurzen Zapfens und des Bolzenmittelteils ist. Bildet man den Bolzen wie vorgeschlagen aus und bringt man die Enden benachbarter Führungsschiener.abschnitte auf den angegebenen Abstand, so läßt sich der Bolzen, wenn man seine Befestigung gelöst hat, in Achsrichtung bis zum Anschlag der Mittelteile verschieben. Da der längere Zapfen jetzt völlig in das Innere des Schienenprofils eingeschoben ist, liegt der kürzere Zapfen auf seiner ganzen Länge frei und der zu demontierende Führungsschienenabschnitt läßt sich ohne durch die seine Stoßstellen überbrückenden Bolzen behindert zu werden, von der Seitenwand des Strebfördermittels entfernen. Außerdem hat diese Form der Stoßstellenüberbrückung auch den wesentlichen Vorteil, daß sie Abweichungen der Stirnflächen benachbarter Führungsschienenabschnitte aus ihrer gemeinsamen Längsachse ausgleicht und somit den Führungsorganen einer Gewinnungsmaschine den Übergang von einem Führungsschienenabschnitt aut den folgenden erleichtert.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand des in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläuter».
F i g. 1 eine Seitenansicht gegen die Stoßstelle zweier Förderrinnen ohne Seitenbracke, die mit Führungsschienenabschnitten besetzt sind,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie a-a der Fig. 1.
Die auf dem Strebfördermittel 1 verfahrbare Gewinnungsmaschine ist mit 2 bezeichnet. Sie umgreift mit ihren versatzseitigen Führungskufen 3 die rohrförmige Führungsschiene 4, die von einem an der Fördererseitenwand befestigten Blech 5 gehalten wird. Kurze, an den Enden der Bleche 5 befestigte U-Eisenstücke 6, die mit ouf dem Liegenden aufliegenden gemeinsamen Stützblechen 7 besetzt sind, tragen die Seitenbracke 8, die mit den vor den Stirnflächen der U-Eisenstücke 6 befindlichen Platten 9 verschraubt ist. Seitenbracke 8, Führungsschiene 4 und Blech 5 bilden einzelne Abschnitte, die etwa gleich der Schußlänge der einzelnen Förderrinnenabschnitte bemessen sind. Die Führungsschienenabschnitte 4 sind allerdings etwas kürzer als die Förderrinnenabschnitte, so daß ihre Enden einen gewissen Abstand voneinander haben, der von Bolzen 10 überbrückt wird. Der Mittelteil 11 dieser Bolzen hat ein der Führungsschiene 4 entsprechendes zylindrisches Profil gleichen Durchmessers und auf beiden Stirnseiten Zapfen 12 bzw. 13 unterschiedlicher Länge, die beide in das Innere des Führungsschienenprofils eingreifen. Der kurze Zapfen 12 wird von einem Spannstift 14 gehalten, der in einer über den Führungsschienendurchmesser verlaufenden Bohrung liegt und auch durch eine entsprechende Bohrung des kurzen Zapfens 12 verläuft. Er verbindet je einen der Bolzen 10 unverlierbar mit einem Führungsschienenabschnitt 4. Der längere Zapfen 13 greift dagegen frei in das Innere des ihn umschließenden Schienenprofils ein. Da der Abstand benachbarter Enden zweier Führungsschienenabschnitte 4 größer ist als die Summe der Längenmaße des Mittelteils U und des kurzen Zapfens 12, liegt bei völlig eingeschobenem, langem Zapfen 13 der kurze Zapfen 12 auf seiner ganzen Länge frei. Der auf diese Weise von seinen Nachbarabschnitten
getrennte Führungsschienenabschnitt 4 kann daher, beispielsweise wenn er beschädigt ist, ohne weiteres von der Seitenwand des Strebfördermittels 1 oder von dem ihn haltenden Strebaushau getrennt und ausgewechselt werden. An dem Mittelteil 11 des Bolzens 10, der in Form und Abmessung mit dem Führungsschienenprofi! übereinstimmt, führt sich die Gewinnungsmaschine beim Übergang von einem Führungsschtenenabschnitt auf den nächsten. Bei dem verhältnismäßig großen Abstand, den die benachbarten Führungsschienenabschrsitte voneinander haben, kann der Bolzen 10 etwa auftretende Fertigungstoleranzen, die die zentrische Lage der einander zugewandten Rohrenden beeinirächtigen. ohne weiteres ausgleichen, und zwar vor allem dann, wenn seine beiden Zapfen sich zu den Enden hin geringfügig verjüngen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Führungsschiene für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, die rohrförmig ausgebildet und S in einzelne Längenabschnitte unterteilt ist, deren Stcßstellen durch je einen in beide Führungsschienenabschnitte eingreifenden und mit einem dieser Abschnitte lösbar verbundenen Bolzen überbrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der to Bolzen (10) ein dem Führungsschienenprofil entsprechendes Mittelteil (11) aufweist, an das sich beidseitig Zapfen (12, 13) unterschiedlicher Länge anschließen., von denen vorzugsweise der kürzere Zapfen (12) lösbar mit dem ihn umschließenden Führungsschienenabschnitt (4) verbunden ist. dess en Abstand zum benachbarten Führungsschienenabschnitt (4) größer als die Summe der Längenmaße des kurzen Zapfens (12) und des Bolzenn>ittelteils (It) ist.
    20
DE19732311414 1973-03-08 1973-03-08 Führungsschiene für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues Expired DE2311414C3 (de)

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DE2311414A1 DE2311414A1 (de) 1974-09-12
DE2311414B2 true DE2311414B2 (de) 1976-05-20
DE2311414C3 DE2311414C3 (de) 1981-04-30

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DE2509921C2 (de) * 1975-03-07 1983-12-15 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Kupplungsstück für Rohrführungen von Bergbau-Gewinnungsmaschinen
DE4004489A1 (de) * 1990-02-14 1991-08-29 Bochumer Eisen Heintzmann Vorrichtung zum loesen und foerdern von floezartig anstehenden mineralischen rohstoffen

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DE2311414A1 (de) 1974-09-12

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