DE4312157C1 - Schienenstoßverbindung mit Zugseiltragrollenlagerung - Google Patents

Schienenstoßverbindung mit Zugseiltragrollenlagerung

Info

Publication number
DE4312157C1
DE4312157C1 DE4312157A DE4312157A DE4312157C1 DE 4312157 C1 DE4312157 C1 DE 4312157C1 DE 4312157 A DE4312157 A DE 4312157A DE 4312157 A DE4312157 A DE 4312157A DE 4312157 C1 DE4312157 C1 DE 4312157C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
pocket
rails
butt joint
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4312157A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Weiland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DBT Maschinenfabrik Scharf GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Scharf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Scharf GmbH filed Critical Maschinenfabrik Scharf GmbH
Priority to DE4312157A priority Critical patent/DE4312157C1/de
Priority to CN94103576A priority patent/CN1051348C/zh
Priority to PL94302976A priority patent/PL173837B1/pl
Priority to RU94012857/11A priority patent/RU2094554C1/ru
Priority to UA94005177A priority patent/UA27127C2/uk
Application granted granted Critical
Publication of DE4312157C1 publication Critical patent/DE4312157C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/04Fastening or joining means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schienenstoßverbindung gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch die DE-PS 25 55 193 ist eine vertikal gelenkige Schienenstoßverbindung für söhlig zu verlegende Schienen­ recks von Schmalspur-Förderbahnen, insbesondere Gruben­ bahnen, bekannt.
Ein Schienenstrang besteht aus einer ggf. größeren Anzahl aneinandergefügter und gekuppelter Schienenrecks. Die Schienenrecks weisen jeweils zwei beispielsweise durch Sprossen quer verbundene Fahrschienen auf. Jeweils an ei­ nem Ende jedes Schienenrecks sind die Enden der beiden Fahrschienen auf einer Schwelle befestigt. Die Fahrschie­ nen bestehen in den meisten Fällen aus U-Eisen, deren Flansche waagerecht und jeweils nach außen gerichtet sind. Der Schienensteg der U-Eisen ist vertikal gerich­ tet. Auf den oberen Flanschen bewegen sich die Lauf- oder Antriebsrollen der Transportmittel. An der Außenseite der vertikalen Schienenstege laufen die seitlichen Führungs­ rollen der Transportmittel. Grundsätzlich können die U- Eisen auch umgekehrt angeordnet sein, d. h. die Flansche sind dann nach einwärts gerichtet und die Führungsrollen laufen entsprechend innenseitig eines solchen Schienen­ recks.
Unebenheiten in der Streckensohle sowie deren häufig wechselnd steigender und fallender Verlauf erfordern eine vertikal gelenkige Verbindung der Schienenrecks. Die hierauffahrenden Züge bzw. Transportwagen sind an den Fahrschienen zwangsgeführt und übertragen deshalb erheb­ liche Zugbeanspruchungen in die Schienenstoßverbindungen. Letztere sollen deshalb weitgehend zugfest miteinander gekuppelt sein. Das notwendige häufige Verlegen und Um­ rücken sowie Ausbessern der Schienenrecks hat zur Entwicklung von schrauben- und bolzenlosen Schienenstoßverbindungen geführt. Die Enden der Fahr­ schienen der Schienenrecks sind deshalb mit Taschen- und Laschenkörpern ausgerüstet.
Jeder Taschenkörper besteht aus einer flachen oben offe­ nen halbkreisförmiger Tasche. Mit der Hälfte ihrer Länge wird die Tasche am Steg des einen Schienenendes festge­ schweißt. Ein Laschenkörper besteht im wesentlichen aus einer etwa halbzylindrischen Scheibe, die ebenfalls auf etwa halber Länge an den Steg des zugehörigen Schienen­ endes angeschweißt ist.
Zwei aufeinander folgende Fahrschienen werden durch form­ schlüssiges Ineinandergreifen der Laschenkörper in die Taschenkörper zugfest miteinander gekuppelt.
Derartige Schienenverbindungen haben sich in der Praxis bewährt und werden seit langem eingesetzt.
Die einzelnen Schußlängen der Schienenrecks betragen 2 m oder 3 m. In besonderen Fällen können auch kürzere Schuß­ längen erforderlich sein. Bei seilgezogenen zwangsgeführ­ ten Schienenflurbahnen ist es erforderlich, ca. alle 15 m sogenannte Zugseiltragrollen an den Sprossen der Schie­ nenrecks vorzusehen. Dieser Abstand hat sich als in der Praxis bewährt erwiesen. In Sattelbereichen ist es aber erforderlich, den Abstand der einzelnen Zugseiltragrollen kleiner zu wählen.
Die Zugseiltragrollen werden bislang mit einem Winkel­ stück über entsprechende Aufnahmelager an den Sprossen der Schienenrecks festgeklemmt.
Da durch das Zugseil die gesamte Zugkraft übertragen wird, unterliegen die Zugseiltragrollen hoher Beanspru­ chung. Betrieblich hat sich gezeigt, daß die Winkel­ stücke, an denen die Zugseiltragrollen befestigt sind, also die Zugseiltragrollenaufhängungen, die schwächsten Bauteile solcher Schienenrecks sind und sehr oft starken Verformungen unterliegen. Häufig kommt es daher vor, daß die Funktion der Zugseiltragrollen aufgrund von Deforma­ tionen der Aufhängungen beeinträchtigt wird oder der Aus­ bau einer schadhaften Zugseiltragrolle unmöglich geworden ist. Es müssen dann aufwendige Maßnahmen ergriffen wer­ den, um die Funktion einer beschädigten Zugseiltragrolle bzw. der Aufhängungen wieder herzustellen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine durch die Merkmale im Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 charakterisierte Schienenverbindung unter Beibehaltung der bewährten Verbindungstechnik so zu ge­ stalten, daß diese die Möglichkeit einer vorteilhaften Verlagerung der Zugseiltragrollen bietet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufge­ führten Merkmalen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 7.
Den Kernpunkt der Erfindung bildet die Maßnahme, daß in den Taschenkörpern und/oder den Laschenkörpern jeweils eine Aufnahme zur Lagerung von Zugseiltragrollen vorgesehen ist. Prinzipiell können in diese Aufnahmen auch andere bahnrelevante Einrichtungen, wie beispielsweise Über­ wachungs- oder Kontrolleinrichtungen, integriert werden.
Die Aufnahmen können demnach sowohl in einen Laschenkör­ per als auch im einen Taschenkörper integriert sein. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wird darin gese­ hen, die Aufnahme an einen Taschenkörper anzuschmieden. Dieser ist ohne größeren Aufwand im Gesenk zu schlagen; er kann aber auch aus Stahlguß bestehen. Der gesamte Ta­ schenkörper läßt sich in unkomplizierter Weise mit größ­ ter Genauigkeit und in relativ großen Abmessungen her­ stellen.
In den Aufnahmen können dann die Zugseiltragrollen pro­ blemlos verlagert und fixiert werden. Ein besonderer Vor­ teil wird darin gesehen, daß die bisher verwandte verti­ kalgelenkige Schienenverbindung vollkommen beibehalten wird. Der Anwender hat keine Probleme, Fahrschienen bzw. Schienenrecks der bisherigen Bauart mit der neuen Bauart zu adaptieren, d. h. die einzelnen Fahrschienen sind un­ tereinander vollkommen kompatibel.
Kam es bislang im Betrieb häufig vor, daß die Aufhängung für die Zugseiltragrollen so stark verformt war, daß eine Verlagerung der Zugseiltragrollen nicht mehr gewährlei­ stet war, wird dieser Mangel nun vermieden. Die einzelnen Schienenrecks beinhalten nach wie vor die quer verbinden­ den Sprossen. Es ist also dem Anwender freigestellt, ob er Zugseiltragrollen in der bisherigen Form einbaut oder auf die erfindungsgemäße Schienenstoßverbindung mit inte­ grierter Verlagerung der Zugseiltragrollen zurückgreift. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß die Zugseil­ tragrollen, die bei der erfindungsgemäßen Schienenstoß­ verbindung zum Einsatz kommen, in ihrem Aufbau einfacher als bisher gestaltet werden können. Zusätzliche Aufhän­ gungen, die an den die Fahrschienen verbindenden Sprossen befestigt werden müssen, sind nicht mehr nötig.
Die Aufnahmen zur Lagerung der Zugseiltragrollen sind in den Taschen- und/oder Laschenkörpern bevorzugt an deren vom Stoß der zu verbindenden Fahrschienen abgewandten Seiten angeordnet. Selbstverständlich können die Aufnah­ men auch an den Taschenkörpern fluchtend mit den Schie­ nenstößen vorgesehen werden.
Die Aufnahmen können als nach oben offene Aussparungen ausgebildet sein. In diese werden dann die Zugseil­ tragrollen mit ihren Tragzapfen einfach eingelegt. Die Tiefe der Aussparungen ist so abgestimmt, daß die Zugseiltragrollen in der erforderlichen Höhe zu liegen kommen. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, die Hö­ henlage der Zugseiltragrollen durch entsprechende Paß­ stücke, die in die Taschen eingelegt werden, auf die je­ weiligen Erfordernisse abzustimmen. Zur Festlegung der Zugseiltragrollen in den Aufnahmen kommen Spannhülsen zum Einsatz, die durch die Tragzapfen getrieben werden. An mindestens einem der die Aufnahmen seitlich begrenzenden Schenkel ist ein nasenartiger Anschlag vorgesehen. Dieser Anschlag verhindert, daß eine Zugseiltragrolle bei einge­ triebener Spannhülse aus der Aufnahme herausgehoben wer­ den kann.
Zur Festlegung der Zugseiltragrollen können aber auch an­ dere Techniken zum Einsatz kommen, beispielsweise mittels einer Klemm-, Bajonett- oder Überwurfverbindung.
Kommen zur Festlegung der Zugseiltragrollen Spannhülsen zum Einsatz, können diese schon in den Tragzapfen vormon­ tiert sein. Das Bedienungspersonal braucht dann nach dem Einbau der Zugseiltragrollen in die Aufnahmen die Spann­ hülsen lediglich noch ein Stück weiter zu treiben. Damit ist auch gewährleistet, daß keine oder falsche Spannhül­ sen verwandt werden.
Eine besonders vorteilhafte Weiterführung des erfindungs­ gemäßen Gedankens bildet die Maßnahme, die Zugseil­ tragrollen über Lageradapter in den Aufnahmen zu halten. Hierdurch können die bislang betrieblich eingesetzten Normlängen der Zugseiltragrollen beibehalten werden. Auch die Festlegung der Zugseiltragrollen läßt sich dadurch noch einfacher gestalten. Hierbei ist ebenfalls die Mög­ lichkeit einer weitgehenden Vormontage gegeben.
Die Lageradapter können geschmiedet sein und aus einem Stück bestehen. An den Tragzapfen der Zugseiltragrollen werden die Lageradapter ebenfalls mittels Spannhülsen be­ festigt. Die Lageradapter sind für beide Seiten der Zugseiltragrollen identisch gestaltet. Als Aushebesiche­ rung in den Aufnahmen der Taschen werden wiederum Spann­ hülsen eingeschlagen.
Die Lageradapter weisen weiterhin Leitstücke auf, welche die Lageransätze zu den Zugseiltragrollen hin übergrei­ fen. Die Leitstücke sind schräg zu den Anlaufbunden der Zugseiltragrollen hin ansteigend ausgebildet. Kommt es im Betrieb einmal dazu, daß das Zugseil aus der Führung zwi­ schen den Anlaufbunden der Zugseiltragrolle heraus­ springt, so wird es beim nächsten Zug des Seils über die Leitstücke wieder auf die Zugseiltragrollen zurückge­ führt. Zweckmäßigerweise ist die Höhe der Leitstücke der Höhe von an den Zugseiltragrollen vorgesehenen An­ laufbunden angepaßt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Verbindung zweier Schienenrecks mit der Dar­ stellung einer Zugseiltragrolle, die über La­ geradapter in die Aufnahmen der Taschen der Schienenstoßverbindungen eingegliedert ist;
Fig. 2 den vertikalen Querschnitt durch die Darstel­ lung der Fig. 1 und
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 2 entlang der Linie III- III.
In der Fig. 1 ist mit 1 die Schienenverbindung zweier Schienenrecks 2, 2′ bezeichnet. Die Schienenrecks 2, 2′ weisen jeweils zwei durch Sprossen 3 quer verbundene Fahrschienen 4 auf. Jeweils an einem Ende jedes Schienen­ recks 2 sind die Enden 5 der Fahrschienen 4 auf einer Schwelle 6 befestigt (siehe auch Fig. 2). Die Fahrschie­ nen 4 bestehen üblicherweise aus U-Eisen, deren Flansche 7, 7′ waagerecht und jeweils nach außen gerichtet sind. Der Schienensteg 8 der Fahrschienen 4 ist vertikal ge­ richtet. Auf dem oberen Flansch 7′ bewegen sich die Gru­ benbahnen mit ihren Laufrollen.
An der flanschfreien Seite 9, im vorliegenden Fall also an den Innenseiten der Fahrschienen 4, sind an den Schie­ nenenden 5, 5′ Taschenkörper 10 und Laschenkörper 11 vor­ zugsweise durch Anschweißen befestigt.
An die Taschenkörper 10 ist eine Aufnahme 12 zur Lagerung einer Zugseiltragrolle 13 angeschmiedet. Die Zugseil­ tragrolle 13 ist über Lageradapter 14 in die Aufnahmen 12 gehängt.
Ein Lageradapter 14 weist einen stutzenförmigen Lageran­ satz 15 für die Tragzapfen 16 der Zugseiltragrollen 13 auf (siehe hierzu auch Fig. 3). An den Lageransatz 15 ist ein Paßstück 17 zur Eingliederung des Lageradapters 14 in die Aufnahme 12 geschmiedet. Schräg ausgebildete Leitstücke 18 übergreifen den Lageransatz 15 und das Paß­ stück 17 zur Zugseiltragrolle 13 hin. Die Lageradapter 14 sind durch Spannhülsen 19 mit den Tragzapfen 16 der Zugseiltragrolle 13 verbunden.
Die Zugseiltragrolle 13 ist mit Anlaufbunden 20 versehen. Zwischen diesen Anlaufbunden 20 wird das Zugseil auf den Zugseiltragrollen 13 geführt. Kommt es im Betrieb bei Schlaffseil dazu, daß das Zugseil aus der Führung zwi­ schen den Anlaufbunden 20 springt, wird das Zugseil beim nächsten Anziehen durch die schräg zu den Anlaufbunden 20 hin ansteigenden Leitstücke 18 selbsttätig wieder auf die Zugseiltragrolle 13 zurück gelenkt. Dazu ist die Höhe H der Leitstücke der Höhe H1 der an den Zugseiltragrollen 13 vorgesehenen Anlaufbunden 20 angepaßt.
In der Fig. 3 ist zu erkennen, daß die Aufnahme im Ta­ schenkörper 10 an der von dem Stoß 21 der zu verbindenden Fahrschienen 4 abgewandten Seite 22 angeordnet ist. Die Aufnahme 12 wird von einer nach oben offenen Aussparung 23 mit seitlichen Schenkeln 24, 25 gebildet. An dem Schenkel 24 befindet sich ein nasenartiger Anschlag 26 (siehe hierzu auch Fig. 2). An dem Anschlag 26 ist der Lageradapter 14 mittels einer Spannhülse 27 festgelegt.
Bezugszeichenaufstellung
 1 Schienenstoßverbindung
 2 Schienenreck
 2′ Schienenreck
 3 Sprosse
 4 Fahrschiene
 5 Ende Fahrschiene
 5′ Ende Fahrschiene
 6 Schwelle
 7 Flansch
 7′ Flansch
 8 Schienenstrang
 9 flanschfreie Seite v. 4
10 Taschenkörper
11 Laschenkörper
12 Aufnahme
13 Zugseiltragkörper
14 Lageradapter
15 Lageransatz
16 Tragzapfen
17 Paßstück
18 Leitstück
19 Spannhülse
20 Anlaufbund
21 Stoß
22 Seite v. 10
23 Aussparung
24 Schenkel
25 Schenkel
26 Anschlag
27 Spannhülse
H Höhe v. 18
H1 Höhe v. 20

Claims (7)

1. Vertikalgelenkige Schienenstoßverbindung (1) für söh­ lig zu verlegende Schienenrecks (2, 2′) von Schienen­ flurbahnen, wobei jedes Schienenreck (2, 2′) zwei miteinander querverbundene Fahrschienen (4) aufweist, die jeweils von den Schienenoberseiten (7′) gebildete Laufflächen, vertikale Stege (8) und an den Längssei­ ten der Stege (8) der Schienenenden (5, 5′) befe­ stigte Taschenkörper (10) und Laschenkörper (11) be­ sitzen, die mit einem Teil ihrer Länge über die Schienenenden (5, 5′) vorstehen, wobei zwei aufeinan­ der folgende Fahrschienen (4) durch formschlüssiges Ineinandergreifen der Laschenkörper (11) in die Ta­ schenkörper (10) zugfest kuppelbar sind, da­ durch gekennzeichnet, daß in den Taschenkörpern (10) und/oder in den Laschenkör­ pern (11) jeweils eine Aufnahme (12) zur Lagerung von Zugseiltragrollen (13) oder anderen bahnrelevanten Einrichtungen vorgesehen ist.
2. Schienenstoßverbindung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (12) in den Taschen- (10) und/oder Laschen­ körpern (11) an deren vom Stoß (21) der zu verbinden­ den Fahrschienen (4) abgewandten Seiten (22) angeord­ net und von nach oben offenen Aussparungen (23) ge­ bildet sind.
3. Schienenstoßverbindung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der die Aufnahme (12) seitlich be­ grenzenden Schenkel (24, 25) ein nasenartiger An­ schlag (26) vorgesehen ist.
4. Schienenstoßverbindung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseiltragrollen (13) über Lageradapter (14) in den Aufnahmen (12) gehalten sind.
5. Schienenstoßverbindung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageradapter (14) stutzenförmige Lageran­ sätze (15) für Tragzapfen (16) der Zugseiltragrol­ len (13) mit an den Lageransätzen (15) vorgesehenen Paßstücken (17) zur Eingliederung der Lageradap­ ter (14) in die Aufnahmen (12) und keilförmig ausge­ bildete Leitstücke (18) aufweisen, welche die Lager­ ansätze (15) zu den Zugseiltragrollen (13) hin über­ greifen.
6. Schienenstoßverbindung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) der Leitstücke (18) der Höhe (H1) von an den Zugseiltragrollen (13) vorgesehenen Anlaufbun­ den (20) angepaßt ist.
7. Schienenstoßverbindung nach Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseiltragrollen (13) in Lageransätzen (15) der Lageradapter (14) und die Lageradapter (14) in den Aufnahmen (12) mittels Spannhülsen (19, 27) fest­ gelegt sind.
DE4312157A 1993-04-14 1993-04-14 Schienenstoßverbindung mit Zugseiltragrollenlagerung Expired - Fee Related DE4312157C1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4312157A DE4312157C1 (de) 1993-04-14 1993-04-14 Schienenstoßverbindung mit Zugseiltragrollenlagerung
CN94103576A CN1051348C (zh) 1993-04-14 1994-04-12 带有拖绳支撑辊支撑装置的轨缝联结装置
PL94302976A PL173837B1 (pl) 1993-04-14 1994-04-12 Złącze stykowe szyn, z osadzeniem dla rolek nośnych liny pociągowej
RU94012857/11A RU2094554C1 (ru) 1993-04-14 1994-04-13 Рельсовое стыковое соединение
UA94005177A UA27127C2 (uk) 1993-04-14 1994-04-13 Рейкове стикове з'єдhаhhя

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4312157A DE4312157C1 (de) 1993-04-14 1993-04-14 Schienenstoßverbindung mit Zugseiltragrollenlagerung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4312157C1 true DE4312157C1 (de) 1994-05-26

Family

ID=6485436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4312157A Expired - Fee Related DE4312157C1 (de) 1993-04-14 1993-04-14 Schienenstoßverbindung mit Zugseiltragrollenlagerung

Country Status (5)

Country Link
CN (1) CN1051348C (de)
DE (1) DE4312157C1 (de)
PL (1) PL173837B1 (de)
RU (1) RU2094554C1 (de)
UA (1) UA27127C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19936031C1 (de) * 1999-07-30 2001-03-01 Wenzel Juergen Michael Auf den Boden verlegbare Trag- und Führungsschiene
CN106426707A (zh) * 2016-11-13 2017-02-22 浙江博泰塑胶有限公司 一种压延机的挡板装置

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5567459B2 (ja) * 2010-10-07 2014-08-06 ヤマハ発動機株式会社 リニアモータ型搬送装置の連結構造
JP5636897B2 (ja) * 2010-11-15 2014-12-10 村田機械株式会社 中継装置
CN108082195B (zh) * 2017-12-15 2020-02-21 神华集团有限责任公司 一种矿井轨道托拨绳装置及矿井轨道

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2555193C2 (de) * 1975-12-09 1985-06-20 Maschinenfabrik Scharf Gmbh, 4700 Hamm Schienenstoßverbindung für Gleisjoche von Schmalspur-Förderbahnen, insbesondere Grubenbahnen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2555193C2 (de) * 1975-12-09 1985-06-20 Maschinenfabrik Scharf Gmbh, 4700 Hamm Schienenstoßverbindung für Gleisjoche von Schmalspur-Förderbahnen, insbesondere Grubenbahnen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19936031C1 (de) * 1999-07-30 2001-03-01 Wenzel Juergen Michael Auf den Boden verlegbare Trag- und Führungsschiene
CN106426707A (zh) * 2016-11-13 2017-02-22 浙江博泰塑胶有限公司 一种压延机的挡板装置
CN106426707B (zh) * 2016-11-13 2018-12-18 浙江博泰塑胶有限公司 一种压延机的挡板装置

Also Published As

Publication number Publication date
RU2094554C1 (ru) 1997-10-27
UA27127C2 (uk) 2000-02-28
CN1096835A (zh) 1994-12-28
CN1051348C (zh) 2000-04-12
PL173837B1 (pl) 1998-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1805753C3 (de)
DE3405986C2 (de)
DE4312157C1 (de) Schienenstoßverbindung mit Zugseiltragrollenlagerung
DE3129072A1 (de) "foerderanlage"
DE60034433T2 (de) Einrichtung und verfahren zum führungsschieneneinbau
DE1930991A1 (de) Selbsttragende Laufschiene fuer Haengebahnen
EP0700854A2 (de) Papierrollen-Transport- und Ausricht-Einrichtung für eine Papierverarbeitungs-Abrolleinrichtung
DE202022104944U1 (de) Spurweitenkorrekturvorrichtung für Gleisverlegung
DE2803702C3 (de) Verfahren zur Vormontage und zum Einbau von Ausbaubögen sowie Halteorgan zur Durchführung des Verfahrens
DE2555193C2 (de) Schienenstoßverbindung für Gleisjoche von Schmalspur-Förderbahnen, insbesondere Grubenbahnen
DE10208192A1 (de) Einrichtung zum hängenden Transport von Behältern mit Flaschenhals, insbesondere PET-Flaschen
DE4219199A1 (de) Fahrweg für Magnetbahnen
EP1295819A2 (de) Einrichtung zum hängenden Transport von Behältern mit Flaschenhals, insbesondere PET-Flaschen
DE4131370C2 (de) Starrer Ausbau für den untertägigen Berg- und Tunnelbau mit polygonartigen Streckenbögen
EP3625153A2 (de) Plattenförderer und transportaufsatz für einen sochen plattenförderer
DE10147846A1 (de) Mitnehmer für Kettenkratzerförderer
DE19541639C2 (de) Einrichtung und Verfahren zum Aufladen von Schienen auf Eisenbahnwagen des öffentlichen Verkehrs
EP0049712B1 (de) Zwangsgeführte Schienenbahn des Untertagebetriebes mit wenigstens auf Teilstrecken der Bahn vorgesehenen Triebgliedern für den formschlüssigen Eingriff eines Lokomotivantriebes
DE2809176C2 (de) Einschienenhängebahnschiene für den Untertagebetrieb
AT393255B (de) Mitnehmeranordnung
DE2609929A1 (de) Fahrgleis fuer einschienenhaengebahnen des untertagebetriebes
WO2004033797A1 (de) Gelenkige schienenverbindung für schienenstösse von profillaufschienen
DE3802195A1 (de) Gelenkkettenband fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer kurvenfoerderer
DE2749664B2 (de) Verbindungs- und Sicherungsvorrichtung für die Kettenkratzförderer mit oder ohne Führungen für Gewinnungsmaschinen, insbesondere für Kohle
DE1282548B (de) Traggeruest fuer Foerderbandanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DBT MASCHINENFABRIK SCHARF GMBH, 59075 HAMM, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee