DE2609929A1 - Fahrgleis fuer einschienenhaengebahnen des untertagebetriebes - Google Patents
Fahrgleis fuer einschienenhaengebahnen des untertagebetriebesInfo
- Publication number
- DE2609929A1 DE2609929A1 DE19762609929 DE2609929A DE2609929A1 DE 2609929 A1 DE2609929 A1 DE 2609929A1 DE 19762609929 DE19762609929 DE 19762609929 DE 2609929 A DE2609929 A DE 2609929A DE 2609929 A1 DE2609929 A1 DE 2609929A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear drive
- rail
- track
- drive part
- track according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/22—Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
- E01B25/24—Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
t „jHernti, 8000 Mönchen 40.
Portia* 140 Olpl.-Ing. f ί. H^BCnr IW.-Anw.BetzlBr
fat-Am». Htrrm.nn-TM*«pcM DiOl.-PllVS. Eduard ΒθΙΖίθΓ Fernsprecher: 36 3011
Fernsprecher: 51013 tr
a
38 3012
5WU
Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl ^3013
Τ·Ι·Χ 0S229BS3 Τ·ΙβΧ 5215360
i e-Vielnsnk München 552287
Dresdner Bank A3 Herne 7-520 PosUchsckkonto Dortmund SSS 63-457
""■·· A 27 639 X/Wd.
in dar Antwort bitta angeben
Abholfach
J. HK. 1876
Ruhrkohle Aktiengesellschaft, 4300 Essen
- "Fahrgleis für Einschienenhängebahnen des Untertagebetriebes"
Die Erfindung betrifft ein Fahrgleis für Einschienenhängebahnen des Untertagebetriebes, das aus aufhängbaren
Einzelschienen montiert wird, die an ihren Enden durch Gelenke mit quer zur Schienenlängsachse orientierte
Gelenkachse mit den ihnen benachbarten Schienen verbunden sind und im wesentlichen spaltfreie Stöße am
Unterflansch bilden.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf diejenigen
Einschienenhängebahnsysteaie, welche zur Streckenförderung im Bergbau, insbesondere im Steinkohlenbergbau
eingesetzt sind. Diese Systeme benötigen Schienen. welche sich nach oben und unten abwinkein lassen, wobei
auch eine gewisse Abwinkelungsmöglichkeit in der Horizontalen besteh» muß, um Kurven durchfahren zu
können. Die Erfindung ist dabei besonders für bestehende Einschienenhängebahnsysteme dieser Art geeignet,
- 2 709837/0311
Streckenausbau aufgehängt wird. Danach kann sich zwar
die Zahnradtriebteillänge 45 begrenzt gegenüber der Schiene 30 verschieben, jedoch nicht mehr von dieser
lösen.
Zwischen die Holme 56 und 57 bzw.. 58 und 59 sind an den Enden der Schiene Konsolen 78 bzw. 79 befestigt,
welche an dem einen Ende der Zahnradtriebteillänge 4!3
Zapfen 80 bzw. 81 tragen, am gegenüberliegenden Ende jedoch mit Bohrungen 83 bzw. 84 für diese Zapfen versehen
sind. Die dort liegenden Konsolen sind mit 85 bzw. 86 bezeichnet. Diese Konsolen bilden demnach die
Buchse eines Verbindungsgelenkes, dessen Zapfen 80 und 81 eine horizontale Gelenkachse definieren. Dieses
Gelenk, das in Fig. 2 allgemein mit 88 bezeichnet ist, befindet sich zwischen trommeiförmigen, an den jeweiligen
Enden angeordneten Sprossenkörpern 89 bzw. 90 der Zahnrad-triebteillänge
und den betreffenden, am Anfang der folgenden Zahnradtriebteillänge angeordneten Sprossenkörpern.
Es stellt sicher, daß die Zahnteilung des dargestellten horizontalen Zahnradtriebes auf dessen gesamter
Länge gleich bleibt. Die Trommelform dieser Sprossen 89, 90 stellt im Gegensatz zur Zylinderform der Sprossen
60, 61, welche auf der restlichen Länge der Leitern angeordnet sind, sicher, daß sich die Zähne einwandfrei
abwälzen können, wenn aufeinanderfolgende Zahnradtriebe verschwenkt sind.
709837/0311-
welche als Unterflanschläufer ausgebildete Laufkatzen aufweisen, die wegai der erforderlichen Laufruhe
einen im wesentlichen spaltfreien Übergang am Unterflansch des Fahrgleises voraussetzen.
Fahrgleise für Einschienenhängebahnen dieser Art sind
bereits bekannt (DT-OS 2 145 300). Die Schienen des bekannten Fahrgleises bestehen aus I-Profil, zumeist
einem Spezialprofil mit der Bezeichnung I 140E. An den
Enden der Schienen sind Gehrungsschnitte vorgesehen,
so daß sich die Schiene bei Verschwenkungen in den am Unterflansch angeordneten Gelenken abwinkein lassen.
Am Oberflansch sitzen dagegen Führungen, an denen Haken oder ösen ausgebildet sind, und diese Teile dienen zum
Anbringen von Ketten, mit denen die betreffenden Schienenstöße am Grubenausbau aufgehängt werden. Solche
Fahrgleise sind in erheblichen Längen vorzugsweise im Steinkohlenbergbau unter Tage eingesetzt.
Die an ihnen fahrenden Laufkatzen haben in der Regel keinen Eigenantrieb, sondern werden von einem Zugseil
angetrieben, das seine Bewegungsenergie von einem stationären Haspel erhält und über einen Arm mit einer
der Laufkatzen des Zuges verbunden ist. Der Nachteil liegt einerseits in der aufwendigen Führung des Zugseiles
durch Rollenböcke und andererseits darin, daß die mit solchen Antrieben ausgerüsteten Bahnen einen
Betrieb mit Abzweigungen über Weichen nur unter besonderen Umständen erlauben und gelegentlich auch die
aufzubringenden Leistungen begrenzt sind. Es werden daher Einschienenhängebahnen angestrebt, welche mit
einem Eigenantrieb, d.h. einer fahrbaren Zugmaschine angetrieben werden können, an die sich die anderen
Laufkatzen ankuppeln lassen. .
709837/0311 " 3 "
Für die Streckenförderung sind Standbahnen bekannt, welche Zugmaschinen aufweisen. Bekannt ist insbesondere
eine Schienenstandbahn für den Untertagebetrieb mit
einem Reibradantrieb. Der Nachteil besteht darin, daß die Kraftübertragung vom Reibungsfaktor abhängig ist,
und der Reibungsfaktor unter bestimmten Betriebsbedingungen u.U. stark schwankt.-Das ist z.B. der
Fall bei Einsatz des Pastenverfahrens zur Staubbekämpfung unter Tage oder in nassen Betrieben. Außerdem
ist eine Standbahn mit elektrohydraulischer Zugmaschine
bekannt, welche über mehrere Ritzel auf einen vertikalen Zahntrieb wirkt (DT-OS 2 352 682).
Bei diesem vertikalen Zahntrieb stehen die Zahnstange, deren Zähne gegen die Zahnstangen-normale geneigte,
gerade Kopfflanken und entsprechend einer Evolveibenverzahnung
ausgebildete Fußflanken aufweisen, sowie die in die Zahnstange eingreifenden Ritzel senkrecht.
Einen vertikalen Zahntrieb dieser Art hat auch eine weitere der vorbekannten Schienenstandbahnen für den
Untertagebetrieb (DT-OS 1 984 683), wobei allerdings eine Leiterzahnstange vorgesehen ist, deren Holme von
Profilteilen gebildet werden, welche zu dem Fahrgleis der Bahn gehören.
-Grundsätzlich sind bahnen mit Zahnradantrieb gut geeignet,
weil sie Weichen ohne Halt durchfahren können.Gelegentlich ist es aber nachteilig, daß sie nur für den Zahnradbetrieb
eingerichtet und daher auf bestimmten Teilstrecken zu aufwendig sind, wenn diese keine Steigungen
aufweisen, die einen Zahnradbetrieb voraussetzen. Nachteilig ist es aber immer, daß sich die an Schienenstandbahnen
bekannten Zahnradtriebe nicht ohne weiteres auf Einschienenhängebahngleise übertragen lassen und
zwar insbesondere dann nicht, wenn zur
709837/0311 - 4 "
Vermeidung von Zahnradtrieb auf hierfür nicht geeigneten Teilstrecken der Bahn auf diesen Teilstrecken
der Reibradantrieb vorgesehen werden soll, während auf den restlichen Teilstrecken mit Zahnradantrieb
gefahren werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrgleis für Einschienenhängebahnen zu schaffen, welche einen
Zahnradantrieb aufweisen und auch für die letzgenannte Betriebsweise mit wechselndem Reibrad- und Zahnradbetrieb
eingesetzt werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens auf Teilstrecken über dem Fahrgleis
ein horizontaler Zahnradtrieb angeordnet ist, der durch Verbindungsgelenke mit horizontaler Gelenkachse in
Teillängen aufgeteilt ist, die an der ihnen jeweils zugeordneten Schiene begrenzt verschieblich gelagert
sind.
Die Anordnung eines horizontalen Zahnradtriebes über
dem Fahrgleis ermöglicht es, die Gelenke der Schienenverbindungen wie bereits bekannt auf oder doch in
unmittelbarer Nähe des Schienenunterflansches anzubringen und dadurch die im wesetlichen spaltfreien
Stöße für Unterflanschläufer beizubehalten, ohne daß die Bauhöhe des Fahrgleises sich zu stark vergrößert.
Das hat u.a. den Vorteil, daß die vorhandenen Laufkatzenkonstruktionen,
gegebenenfalls auch die Schienen der vorhandenen Einschienenhängebahnfahrgleise beibehalten
werden können. Das ist insbesondere bei dem wechselnden Betrieb mit Reibra- und Zahnradantrieb vorteilhaft,
- 5 703637/0311
-9 .
weil die Reibräder auf die Laufschienenprofile wirken und daher auf den Reibradantriebsstrecken keine Zahnstaigen
benötigt werden.
Erfindungsgemäß hat der Zahnradtrieb seine eigenen Gelenke, die dafür sorgen, daß eine einheitliche
Teilung der Zahnung des Zahntriebes eingehalten wird, weil diese Gelenke keine axiale Verschiebung der Zahnradtriebteillängen
zulassen. Die Gelenke ermöglichen es aber dem Zahnradtrieb, sich den Abwinkelungen der
Fahrschiene des Gleises anzipassen. Diese Abwinkelungen
erfolgen um die Drehpunkte der Schienengelenke. Die begrenzte Verschieblichkeit des Zahnradtriebes gegenüber
der Fahrschiene sorgt dafür, daß der Zahnradtrieb einer Verschwenkung folgen kann, obwohl sich seine
Länge wegen der Beibehaltung der einheitlichen Zahnteilung nicht ändert.
Auf diese Weise wird erreicht, daß das Fahrgleis und der Zahnradtrieb eine begrenzte aber ausreichende
axiale Bewegungsfreiheit zueinander erhalten, wobei die Laufschiene die von den Laufkatzen ausgehenden
Gewichtsbelastungen aufnimmt, während der Zahnradtrieb die Zug- bzw. Druckkräfte des Eigenantriebes
der Bahn aufnimmt.
Andererseits werden durch die letztgenannten Kräfte die Aufhängungen wesentlich stärker als bisher belastet.
Deswegen sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, daß jede Zahnradtriebteillänge eine Aufhängung
aufweist, welche zusätzlich zur Aufhängung der ihr zugeordneten Einzelschiene vorhanden ist. Da-
- 6 709837/0311
durch läßt sich der Zahnradtrieb gesondert abspannen, und die vorhandenen Aufhängungen der Einzelschienen
werden nicht überlastet.
Vorzugsweise und gemäß einem anderen Merkmal der Erfin dung entsprechen die Teillängen des Zahnradtriebes der
Länge der Schienen des Fahrgleises. Dadurch ist es mög lich, ausgewählte Schienen bzw. Teilstrecken des Fahrgleises
mit einem Zahnradtrieb zu versehen.
einem anderen Merkmal der Erfindung it der Zahnradtrieb
als Doppelzahnstange ausgebildet. Das ermöglicht eine besonders einfache Gestaltung derjenigen
Teile der Zugmaschine, welche die Antriebskräfte übertragen, sofern diese mit einem Reibradantrieb versehen
sind, ßenn bei einer Doppelzahnstange lassen sich die
Ritzel auf den Achsen der Reibräder anordnen, so daß Getriebeteile gespart werden können und die Möglichkeit
besteht, die Ritzel axial ein- und auszufahren.
Es ist auch vorteilhaft, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung jede Zahnstange als Leiterzahnstange
ausgebildet wird, deren Holme tonnenförmige Sprossenkörper einschließen. Solche Leiterzahnstangen
sind verhältnismäßig billig, wobei ,jedoch die Sprossenkörper ein vergleichsweise gutes Abwälzen der Zahnräder
ermöglichen.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren in der Zeichnung. Es zeigen
709837/0311 " 7 "
-r-
4 /f/f.
Fig. 1 schematisch und in Seitenansicht sowie in abgebrochener
Darstellung ein Fahrgleis mit mehrereren aufhängbaren Einzelschienen in Seitenansicht,
wobei die Abwinklungen der Schienen übertrieben wiedergegeben sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Einzelschiene,
Fig. 3 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung den Gegenstand der Fig.2 jedoch unter Fortlassung
des Zahnradtriebes,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie ΙΫ-IV der Fig. 5,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Zahnradtriebteillänge,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig.
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 3«
Das Fahrgleis einer Einschienenhängebahn des Untertagebetriebes besteht gemäß Fig. 1 aus mehreren aufhängbaren
Einzelschienen 1-5, die durch Gelenke 6 mit quer zur
Schienenlängsachse orientierter Gelenkachse 7 mit den ihnen benachbarten Schienen verbunden sind. Die Gelenke
sind am Unterflansch 8 des Fahrgleises angeordnet, so daß sich im wesentlichen spaltfreie Stöße am Unterflansch
bilden.
709837/0311
Oberhalb der in Fig. 1 wiedergegebenen Teilstrecke des Fahrgleises befindet sich über dem Fahrgleis, das
allgemein mit 9 bezeichnet ist, ein horizontaler Zahnradtrieb 10. Dieser ist durch Verbindungsgelenke
11 mit horizontaler Gelenkachse 12 in Teillängen 13-17o unterteilt. Diese Teillängen sind jeweils an den ihnen
zugeordneten Schienen 1-5 begrenzt verschieblich gelagert, was weiter unten näher erläutert wird. Die
Gelenke befinden sich Jeweils in einer Lücke 18 zwischen den letzten, d.h. an den Enden der Zahnradtriebteillängen
13-17 sitzenden Zähne 19 bzw. 20. Durch die Gelenke 11 sind die Zahnradtriebteillängen 13-17 so
miteinander verbunden, daß die Teilungen aller Zähne des Zahnradtriebes gleich bleibt.
Die Fig. 1 läßt erkennen, wie sich bei den dargestellten Abwinklungen der Schienen der Zahnradtrieb anpaßt,
indem sich nämlich die Zahnradtriebteillängen 13-17 gegenüber den Schienen 1-5 jeweils entsprechend den
durch die Gehrungsschnitte 22 bzw. 23 an den Schienenenden ermöglichten Abwinklungen der Schienen anpassen.
Dafür sorgt die oben erwähnte, begrenzt verschiebliche Lagerung der Zahnradtriebteillängen anf den ihnen jeweils
zugeordneten Schienen 1-5.
Zur besseren Verdeutlichung dieses Vorganges sind die Pfeile 24 bzw. 25 eingetragen. Sie zeigen auf Festpunkte
auf dem Zahnradtrieb und der Laufschiene, die sich bei geradem Schienenverlauf genau gegenüberliegen.
Bei der dargestellten Abwinklung tritt eine Verschiebung dieser ^unkte auf, die durch den seitlichen Versatz
der Pfeile 2h und 25 markiert ist.
- 9 709837^0311
Eine Einzelschiene, mit der sich beispielsweise ein
Fahrgleis nach Fig. 1 aufbauen läßt, ist in den Fig. 2 bis 7 wiedergegeben.
Die Schiene ist dort mit 30 bezeichnet. Sie hat einen Unterflansch 31» auf dem nicht dargestellte Laufkatzen
der Bahn fahren. Der Steg 32 und der Oberflansch 33
/ bilden mit dem Uhterflansch 31 eine bauliche Einheit.
/ An dem mit 34 bezeichneten Ende der Schiene befindet / sich ein Formstück 35* das die Buchse eines Gelenkes
bildet, dessen Zapfen 36 am gegenüberliegenden Ende 34'
der Schiene angebracht ist. Das Gelenk hat eine quer zur Schienenlängsachse orientierte Gelenkachse und
dient dazu, die Schiene 30 mit der ihr benachbarten Schiene zu verbinden. Am Ende 34 hat die Schiene außerdem
einen Haken 37 zum Einhängen einer Kette 26. Die ' Kette 26 dient zum Aufhängen der Schiene 30 am nicht
dargestellten Streckenausbau. Am gegenüberliegenden Ende 34»hat die Schiene eine bananenartige Führung 38,
welche eine begrenzte Abwinklung der Schiene in verti-? .-
:aler Ebene ermöglicht und im übrigen auch wirksam ist, wenn die Schiene wie in Fig. 1 dargestellt, gegenüber
ihren benachbarten Schienen abgewinkelt wird. Das ermöglichen die Gehrungsschnitte, die an den Enden
Und 34*angebracht sind.
Wie Fig. 3 zeigt, ist unmittelbar neben dem Haken 37 eine erste Konsole 39 auf dem Oberflansch 33 der Schiene
befestigt. Fig. 8 läßt erkennen, daß die Konsole ein Flacheisenabschnitt ist. Eine entsprechende Konsole
befindet sich an dem der Führung 38 zugeordneten Ende
708837/0311
- iff -
3#' der Schiene. Zwischen den beiden Konsolen 39 und 40
ist etwa in der Schienenmitte eine Geradführung 41 angebracht. Fig. 7 läßt erkennen, daß die Geradführung
einen Flacheisenabschnitt 42 aufweist, welcher mit seiner Schmalseite 43 auf den Oberflansch 33 der
Schiene 30 geschweißt ist, und daß die Geradführung außerdem einen quer.liegenden Flacheisenabschnitt 44
aufweist, so daß sich im Querschnitt eine T-förmige Umrißlinie der Geradführung 41 ergibt.
Die Teile 39-41 dienen zur lösbaren Befestigung einer Zahnradtriebteillänge 45, welche gemäß dem Ausführungsbeispiel und nach Fig. 5 aus zwei Zahnstangen 46 bzw.
47 besteht« Aus diesen beiden Zahnstangen wird mit Hilfe
zweier Verbindungen 48 und 49 eine Doppelζahnstange.
Die Verbindungen sind identisch ausgebildet, so daß es genügt, im folgenden eine dieser Verbindungen näher zu
erläutern.
Auf die beiden Zahnstangen 46 und 47 sind Profile 50 bzw. 51 aufgeschweißt, welche ihrerseits angeschweißte Flacheisen
52 bzw. 53 besitzen. Die Flacheisen halten eine Buchse 54, in die Schrauben eingedreht werden können,
welche nicht dargestellt sind und die Teile zusammenhalten.
Wie Fig. 6 erkennen läßt, sind die Teile 50 und 51 zwischen zwei durchgehende Flacheisen 56 und 57 und 58
bzw. 59 geschweißt. Die Flacheisen bilden Holme, zwischen denen zylindrische Sprossenkörper 60 bzw. 61
befestigt sind. Die Befestigung dieser Sprossen erfolgt in Bohrungen, die in den Holiren 56, 57 bzw. 58, 59 an-
709837/0311 " 1λ
gebracht sind. Die Zahnstangen 46 und 47 sind daher Leiterzahnstangen, die sich im wesentlichen über die
gesamte Länge der Schiene 30 erstrecken.
Zwischen den Verbindungen 48 und 49 sind aus Stahlprofilen
63 bzw. 64 bestehende Lagersteine zwischen die Sprossen geschweißt, welche mit der Geradführung
41 zusammenwirken.
Die Anordnung ist so getroffen, daß sich die Buchsen
54 bzw. 54· der Verbindungen 48 bzw. 49 auf den Konsolen
39 bzw. 40 abstützen, wie insbesondere Fig. 6 erkennen läßt. Die dargestellte Zahnradtriebteillänge
45 wird zunächst so weit nach rechts bzw.. links geschoben, daß die Lagersteine 63, 64 sich vor einer
der beiden Stirnseiten 65 bzw. 66 der Geradführung 41 befinden. Dann kann die Zahnradtriebteillänge 46 auf
den Konsolen 39 und 40 verschoben werden, bis sie ihre richtige Stellung einnimmt. Dadurch geräten die Lagersteine
63 u ni 64 unter den Oberflansch 44 der Geradführung
41, und die Zahnradtriebteillänge 45 kann sich nicht mehr von der Schiene 30 abheben.
Oberhalb der Konsole 39 ist jedoch an jeder Zahnstange ein Blech 70 auf die Rückseite der betreffenden Zahnstange
geschweißt, das ein über die Zahnstange hinausragendes Ohr 71 aufweist. In diesem befindet sich eine
Bohrung 72, durch die eine Befestigungsschraube 73 für einen Schäkel 74 geführt werden kann. Hiermit läßt sich
ein weiterer Schäkel 75 verbinden, der den Anschluß einer weiteren Aufhängekette 76 ermöglicht, mit der
die betreffende Zahnradtriebteillänge 45 ebenfalls ara
709837/0311
- 12 -
Claims (10)
- PatentansprücheFahrgleis für Einschienenhängebahnen des Untertagebetriebes, das aus aufhängbaren Einzelschienen montiert wird, die an ihren Enden durch Gelenke mit quer zur Schienenlängsachse orientierter Gelenkachse mit den ihnen benachbarten Schienen verbunden sind und im wesentlichen spaltfreie Stöße am Unterflansch bilden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens auf Teilstrecken über dem Fahrgleis (9) ein horizontaler Zahnradtrieb (10) angeordnet ist, der durch Verbindungsgelenke (6) mit horizontaler Gelenkachse in Teillängen (13-17) aufgeteilt ist, die an der ihnen jeweils zugeordneten Schiene (1-5) begrenzt verschieblich gelagert sind.
- 2. Fahrgleis nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnradtriebteillängen (I3rl7) eine den Schienen (1-5) des Fahrgleises (9) entsprechende Länge aufwdsen.
- 3. Fahrgleis nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , daß Jede Zahnradtriebteillänge (13-17) eine Aufhängung (70-76) aufweist, welche zusätzlic h zur Aufhängung (36,37) der ihr zugeordneten Einzelschiene (30) vorhanden ist.
- 4. Fahrgleis nach einem der Ansprüche 1 bis 3 » d a durch gekennzeichnet, daß der Zahnradtrieb (lO) eine Doppelzahnstange (46, 47) aufweist. . ·- 14 709837/0311' SL-
- 5. Fahrgleis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahnstange (46, 47) eine Leiterzahnstange ist, deren Holme (56, 57; 58, 59) tonnenförmige Sprossenkörper (60, 61) einschließen, die beiderseits der Verbindungsgelenke (11) trommelförmig sind.
- 6. Fahrgleis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zahnstangen Verbindungen (48, 49) als Abstandshalter befestigt sind, welche sich auf Konsolen (39, 40) abstützen, von denen mehrere auf dem Oberflansch (33) jeder Schiene (30) angebracht sind, wobei zwischen den Konsolen (39t 40) im Abstand von diesen eine Geradführung (41) angebracht ist, die zur seitlichen Abstützung der Zahnradtriebteillänge (45) und zu deren Versperrung senkrecht zur Abstützung auf den Konsolen (39, 40) dient.
- 7. Fahrgleis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Geradführung (41) im Querschnitt einen T-förmigen Umriß aufweist und mit der freien Kante (43) auf der Oberseite des Schienensteges (33) befestigt ist.
- 8. Fahrgleis nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Verbindungen (48, 49) sowie der Lagersteine (63, 64), welche mit der Geradführung (41) zusammenwirken, auf der Zahnradtriebteillänge(45) und der Abstand der Konsolen (39, 40) von der Geradführung (41) so gewählt sind, daß die auf den Konsolen.(39 und 40) abgestützte Zahnradtriebteillänge (45) in die Geradführung (41) eingeschoben werden kann.709837/0311- 15 -
- 9. Fahrgleis nach öinera derAnsprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Buchse (85, 86) und der Zapfen (80, 81) der Verbindungsgelenke (11 ) zwischen den an den Enden derZahnradtriebteillängen (45) angeordneten Zähne (89, 90) angeordnet sind.
- 10. Fahrgleis nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängehaken (36) bzw. -ösen der Schienenaufhängung (37) zwischen den beiden Doppelzahnstangen (46, 47) der Zahnradtriebteillänge (45) und den entsprechend geteilten Buchsen (85, 86) und Zapfen (80, 81) der Verbindungsgelenke (11) angebracht sind.709837/0311
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762609929 DE2609929C2 (de) | 1976-03-10 | 1976-03-10 | Fahrgleis für Einschienenhängebahnen des Untertagebetriebes |
YU49777A YU49777A (en) | 1976-03-10 | 1977-02-23 | Track for single-rail cable railways for operation in an underground mine |
GB984677A GB1569917A (en) | 1976-03-10 | 1977-03-09 | Track for monorall overhead railways |
FR7706931A FR2343860A1 (fr) | 1976-03-10 | 1977-03-09 | Voie de circulation pour chemins de fer monorail |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762609929 DE2609929C2 (de) | 1976-03-10 | 1976-03-10 | Fahrgleis für Einschienenhängebahnen des Untertagebetriebes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2609929A1 true DE2609929A1 (de) | 1977-09-15 |
DE2609929C2 DE2609929C2 (de) | 1985-02-14 |
Family
ID=5972023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762609929 Expired DE2609929C2 (de) | 1976-03-10 | 1976-03-10 | Fahrgleis für Einschienenhängebahnen des Untertagebetriebes |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2609929C2 (de) |
FR (1) | FR2343860A1 (de) |
GB (1) | GB1569917A (de) |
YU (1) | YU49777A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29509605U1 (de) * | 1995-06-12 | 1995-08-24 | AFT Automatisierungs- und Fördertechnik GmbH, 79650 Schopfheim | Elektrohängebahn zur Beförderung von Lasten unterschiedlichster Art auf verschiedenen Ebenen |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3038454A1 (de) * | 1980-10-11 | 1982-05-27 | Ruhrkohle Ag, 4300 Essen | Zwangsgefuehrte schienenbahn des untertagebetriebes mit wenigstens auf teilstrecken der bahn vorgesehenen tribgliedern fuer den formschluessigen eingriff eines lokomotivantriebes |
DE20215155U1 (de) * | 2002-10-02 | 2002-12-19 | Neuhäuser GmbH + Co Lager- und Fördersysteme, 44532 Lünen | Gelenkige Schienenverbindung für Schienenstöße von Profillaufschienen |
CN109797609A (zh) * | 2019-01-30 | 2019-05-24 | 中铁工程设计咨询集团有限公司 | 小半径曲线铁路整体折线架空装置及方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1904683A1 (de) * | 1969-01-31 | 1970-08-20 | ? | ? fuer Schienenstandbahnen,insbesondere solche des Untertagsbstrisbes |
DE2145300A1 (de) * | 1971-09-10 | 1973-03-22 | Neuhaeuser Kg | Gelenkige schienenverbindung |
DE2352682A1 (de) * | 1973-10-20 | 1975-04-30 | Krampe & Co | Geraet fuer eine schienenstandbahn, insbesondere des untertagebergbaus |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2354801B2 (de) * | 1973-11-02 | 1975-12-18 | Becorit Grubenausbau Gmbh, 4350 Recklinghausen | Fahrschiene für Einschienenhängebahnen |
DE2530754C3 (de) * | 1975-07-10 | 1979-04-26 | Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | Zahnstange zum Führen und zum Verfahren einer Gewinnungsmaschine, insbesondere einer Walzenschrämmaschine |
-
1976
- 1976-03-10 DE DE19762609929 patent/DE2609929C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-02-23 YU YU49777A patent/YU49777A/xx unknown
- 1977-03-09 FR FR7706931A patent/FR2343860A1/fr active Granted
- 1977-03-09 GB GB984677A patent/GB1569917A/en not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1904683A1 (de) * | 1969-01-31 | 1970-08-20 | ? | ? fuer Schienenstandbahnen,insbesondere solche des Untertagsbstrisbes |
DE2145300A1 (de) * | 1971-09-10 | 1973-03-22 | Neuhaeuser Kg | Gelenkige schienenverbindung |
DE2352682A1 (de) * | 1973-10-20 | 1975-04-30 | Krampe & Co | Geraet fuer eine schienenstandbahn, insbesondere des untertagebergbaus |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29509605U1 (de) * | 1995-06-12 | 1995-08-24 | AFT Automatisierungs- und Fördertechnik GmbH, 79650 Schopfheim | Elektrohängebahn zur Beförderung von Lasten unterschiedlichster Art auf verschiedenen Ebenen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2343860B1 (de) | 1982-11-19 |
FR2343860A1 (fr) | 1977-10-07 |
GB1569917A (en) | 1980-06-25 |
DE2609929C2 (de) | 1985-02-14 |
YU49777A (en) | 1982-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69816062T2 (de) | Turm | |
EP0416193A1 (de) | Gleisstopf-,Nivellier- und Richtmaschine mit querverschiebbaren Stopfaggregaten | |
DE3819717A1 (de) | Kontinuierlich (non-stop) verfahrbare gleisbaumaschine | |
DE2504421A1 (de) | Antriebsschlitten fuer gewinnungsmaschinen im bergbau | |
DE2709153B2 (de) | Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen | |
DE2224478A1 (de) | Bergwerksmaschine | |
DE3510955C2 (de) | Selbsttätige Transportvorrichtung für eine Hängefördervorrichtung | |
DE2609929A1 (de) | Fahrgleis fuer einschienenhaengebahnen des untertagebetriebes | |
DE1930991A1 (de) | Selbsttragende Laufschiene fuer Haengebahnen | |
DE3423423C2 (de) | ||
DE3005428C2 (de) | Weiche, insbesondere für Einschienenhängebahnen des Untertagebergbaus | |
DE4312157C1 (de) | Schienenstoßverbindung mit Zugseiltragrollenlagerung | |
DE2814687A1 (de) | Transporteinrichtung, insbesondere haengebahneinrichtung | |
DE2458074A1 (de) | Lastgehaenge zum verfahren schwerer lasten an einschienenhaengebahnen des untertagebergbaus | |
EP0049712B1 (de) | Zwangsgeführte Schienenbahn des Untertagebetriebes mit wenigstens auf Teilstrecken der Bahn vorgesehenen Triebgliedern für den formschlüssigen Eingriff eines Lokomotivantriebes | |
DE2063060C3 (de) | Kettenkratzförderer | |
DE2152457C3 (de) | Kreisförderanlage mit Speicherstrecke | |
DE702429C (de) | Vorrichtung zum Voranbewegen von Foerderwagen | |
DE9003155U1 (de) | Elektrohängebahn | |
AT331288B (de) | Fahrbare einrichtung zum verlegen und bzw. oder aufnehmen von querschwellen eines gleises | |
DE2824520C2 (de) | Transporteinheit für Hängebahnen | |
EP2276888A1 (de) | Schienenstrang für insbesondere einschienen-hängebahnen | |
DE564329C (de) | Schwerlastseilbahn mit einer Laufbahn aus hintereinanderliegenden, miteinander verbundenen Abschnitten | |
DE3123218C2 (de) | Zwangsgeführte Schienenbahn, insbesondere zur Verwendung im untertägigen Grubenbetrieb | |
WO2004033796A1 (de) | Gelenkige schienenverbindung für schienenstösse von profillaufschienen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |