DE1955089C3 - Einrichtung zur Befestigung von Seitenblechen und Anbauteilen an Kettenkratzerförderern - Google Patents
Einrichtung zur Befestigung von Seitenblechen und Anbauteilen an KettenkratzerförderernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Befestigung von Seitenblechen und Anbauteilen in mit
ihrem unterem Flansch bündig an Kettenkratzerförderern von unterschiedlichen Bauhöhen abschließender
Lage, deren Seitenprofile eine auf halber Höhe angeordnete, V-förmige Einbuchtung aufweisen, die
durch in Abständen voneinander angeordnete, stegförmige Brackenhalter überbrückt ist, in deren Ausnehmungen der Befestigung von Anbauteilen dienende
Brackenschrauben eingreifen, welche die Seitenbleche an den Seitenprofilen halten.
In untertägigen Bergbaubetrieben werden derartige Kettenkratzförderer meist gleichzeitig als Führung für
eine von einer Kette gezogene Gewinnungsmaschine, insbesondere einen Kohlenhobel herangezogen, wobei
an die Versatzseite des Förderers ein eine Schleißbahn für einen Führungskolben bildender Führungskanal
angebaut ist und die Gewinnungsmaschine über ein den Förderer überfassendes oder unterfassendes Schwert
mit dem Führungskloben verbunden ist Der den Führungskloben sowie die am Führungskloben angreifende Zugkette und deren oberhalb des Zugstranges
zurücklaufendes Leertrum aufnehmende Führungskanal wird üblicherweise durch am versatzseitigen Seitenprofil des Förderers befestigte Seitenbleche und Abdeckhauben bzw. Führungsklüsen gebildet und ist durch im
Abstand voneinander angeordnete Leitstücke, sog. Fische, in übereinanderliegende Kanäle für das ziehende
und für das Leertrum der Kette unterteilt Die Befestigung der Seitenbleche und der Abdeckhauben
bzw. der Führungsklüsen am Förderer erfolgt dabei
über die V-förmige Einbuchtung des Seitenprofiles
überbrückende, stegförmige Brackenhalter hintergreifende Brackenschrauben, welche entsprechend angeordnete Bohrungen in den Seitenblechen und den
Abdeckhauben bzw. FührungsklUsen durchgreifen und
mit von außen her aufgesetzten Muttern befestigt
werden. Zur exakten Festlegung der Brackenschrauben weisen dabei die Brackenhalter Ausnehmungen auf, in
die die Brackenschrauben eingreifen. Die Brackenschrauben durchsetzen ferner entweder die Leiistücke
zur Aufteilung des Führungskanals, oder es sind besondere Distanzstücke vorgesehen, welche zwischen
den Seitenblechen und den Abdeckhauben angeordnet und von den Brackenschrauben durchgriffen sind.
Gewinnungsmaschine den Eingriff in den Führungskanal zu ermöglichen, muß zwischen der Seitenblechunterkante und dem unteren, inneren Ende der Abdeckhaube
ein Durchtrittsschlitz belassen werden, jedoch muß gleichzeitig dafür gesorgt sein, daß das untere ziehende
Kettentrum nicht aus dem Führungskanal herausrutschen kann, wenn die Kette bei über Sätteln oder in
Mulden verlegtem Förderer den kürzesten Weg suchi. Um ein Herausrutschen des ziehenden Kettentrums aus
dem Führungskanal zu verhindern und gleichzeitig dem
Führungskloben der Gewinnungsmaschine eine gute
Schlcißbahn zu sichern, wird das Seitenblech üblicherweise so angeordnet, daß es mit dem Unterflansch des
Seitenprofils bündig abschließt. Dies wurde bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art dadurch
erreicht, daß die Anbauteile, insbesondere die Seitenbleche und Abdeckhauben bzw. Führungsklüsen dem
jeweiligen Fördererseitenprofil speziell angepaßt sind, wobei den Brackenschrauben auf die Höhe des
Fördererprofils abgestimmte Bohrungen in den Anbau
teilen zugeordnet sind, so daß diese jeweils zwangswei
se in der richtigen Höhenlage zum Förderseitenprofil festgelegt sind. Da je nach der erforderlichen Förderkapazität und den gegebenen Einsatzbedingungen Kettenkratzförderer mit unterschiedlicher Breite und unter-
schiedlicher Seitenprofilhöhe zum Einsatz gelangen, müssen für Förderertypen mit unterschiedlicher Seitenprofilhöhe unterschiedliche Seitenbleche bereitgehalten
werden; dies erfordert jeder vorkommenden Profilhöhe von Fördererseitenprofilen speziell angepaßte Anbau
teile, deren Durchtrittsbohrungen für die Bracken
schrauben auf die jeweils verwendete Profilhöhe des Seitenprofils ausgerichtet sein müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Befestigung von Anbauteilen, insbeson
dere Seitenblechen, an Kratzkettenförderern der
vorbeschriebenen Art zu schaffen, welche bei einfachster und einheitlicher Ausbildung sowohl der Seitenteile
als auch der Befestiglingsteile eine mit dem unteren
Flansch des Fördererseitenprofils bündig abschließende Anordnung der Unterkante des Seitenbleches unabhängig
von der jeweiligen Profilhöhe des Fördererseitenp· ofils ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Seitenblechen in die V-förmige Einbuchtung
des Fördererseitenprofils eingelegte und an deren inneren Flächen anliegende Zentrierstücke zugeordnet
sind mit einem daran und gegenüber der jeweiligen Fördermittelprofilhöhe entsprechend exzentrisch angeordneten,
eine in gleichbleibendem Abstand von dessen Unterkante im Seitenblech angeordnete Ausnehmung
durchsetzenden Zapfen und daß ferner die weitere Anbauteile tragenden Brackenschrauben in als
Langlöcher ausgebildete Ausnehmungen der Seitenbleche eingreifen, deren Breite wenigstens der Hälfte der
lichten Weite der V-förmigen Einbuchtung des kleinsten Seitenprofils entspricht.
Die Zentrierstücke sind zweckmäßigerweise als Vielkantplatten mit zueinander parallelen Kanten,
deren Abstand voneinander jeweils der lichten Weite der V-förmigen Einbuchtung einer bestimmten Seitenprofilhöhe
entspricht, ausgebildet, so daß sie jeweils über ein Kantenpaar mit den Innenflächen der
V-förmigen Einbuchtung der Seitenprofile formschlüssig zusammenwirken. Die Einzelausgestaltung der
Zentrierplatten, insbesondere die Anzahl der zueinander parallelen Kanten hängt dabei von der Anzahl der in
Betracht zu ziehenden, unterschiedlichen Fördererseitenprofilhöhen
ab. Sofern eine Anpassung an nur zwei verschiedene Fördererseitenprofilhöhen erforderlich
ist, ist es zweckmäßig, daß die Zentrierplatten als Vierkant mit einem rechteckigen Grundriß ausgebildet
sind, wobei der Abstand zweier paralleler Kanten jeweils der lichten Weite der Einbuchtung einer
bestimmten Profilhöhe entspricht.
Um ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Zentrierstükke
um die exzentrische Zapfenachse während der Montage zu vermeiden, ist erfindungsgemäß weiterhin
vorgesehen, daß die Zapfen mit den Ausnehmungen der Seitenbleche verdrehsicher verbunden sind. Eine besonders
günstige Ausgestaltung dieses Merkmales der Erfindung wird darin gesehen, daß die Zapfen einen
vielkantigen Querschnitt aufweisen, wobei jedem Kantenpaar der Zentrierplatte ein Kantenpaar des
Zapfenquerschnittes zugeordnet ist.
Die von der jeweiligen Höhe des Fördererseitenprofils unabhängige Ausrichtung der Höhenlage der
Unterkante einheitlich ausgebildeter Seitenbleche zur Unterkante der Fördermittelunterflansche wird somit
dadurch ermöglicht, daß die Exzentrizität des Zapfens zur Zentrierplatte und damit zur jeweiligen Fördermittelprofilhöhe
so gewählt ist, daß bei verschiedenen Seitenprofilhöhen durch unterschiedliche Ausrichtung
der Zentrierplatte zur Profilachse des Seitenprofils deren jeweils wirksame Kanten eine dem jeweiligen
Abstand der Längskanten der V-förmigen Einbuchtung vom unteren Profilflansch entsprechende Lage einnehmen,
wobei der Zapfen bei jeder Ausrichtung der Zentrierplatte einen stets gleichen Abstand zum
entsprechenden Unterflansch des Fördererseitenprofils beibehält Der Zapfen weist somit stets von jeder der
mit dem unteren Rand der V-förmigen Einbuchtung zusammenwirkenden Kanten der Zentrierplatte einen
um die Hälfte der Differenz des jeweils durch die Profilhöhe bestimmten Abstandes der Fördermittelprofilhöhe
zum Profilunterflansch unterschiedlichen Abstand auf. Durch einfaches Verdrehen der Zentrierplatte
um die Zapfenachse wird dabei die Lage der Zentrierplatte dem Längskantenabstand der V-förmigen
Einbuchtung angepaßt, während der Abstand der Zapfenachse zur Fördermittelprofilunterflansch-Kante
S konstant gehalten wird. Dementsprechend sind die in
den Anbauteilen angeordneten Ausnehmungen für die Zapfen der Zentrierstücke in Reihe liegend im gleichen
Abstand zur Unterkante der Anbauteile angeordnet während die Längsmittellinien der den Zapfen der
ίο Zentrierstücke zugeordneten Ausnehmungen zueinander
fluchtend und zu den Längsmittellinien der von Brackenschrauben durchsetzen Ausnehmungen parallel
gerichtet sind. Die den Brackenschrauben zugeordneten Ausnehmungen, insbesondere in den Seitenblechen, sind
als in Profillängsrichtung ausgerichtete Langlöcher ausgebildet und besitzen eine solche Breite, daß eine
Festlegung der Seitenbleche in Höhenrichtung durch die Brackenschrauben unmöglich ist
Die Zapfen weisen im Bereich ihrer freien Enden sich kreuzende Bohrungen für Spannstifte auf und sind so an
den Seitenblechen gehalten. Die Anordnung kreuzweiser Bohrungen gestattet dabei, die Spannstifte unabhängig
von der jeweiligen Ausrichtung des Zentrierstückes zur Profilachse parallel zu dieser einzuschlagen und
dadurch eine Einengung der Kanäle des Führungskanals zu vermeiden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fördererseitenprofils,
an welches mit Hilfe der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung
ein Seitenblech angeschlossen ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht wie Fig. 1, jedoch von
einem Förderer mit geringerer Seitenprofilhöhe;
F i g. 3 eine abschnittsweise, schaubildliche Darstellung eines an das Seitenprofil eines Kratzkettenförderers
angeschlossenen Seitcnbleches;
F i g. 4 einen Schnitt durch F i g. 1 entlang der Linie IV-IV;
Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 2 entlang der Linie
Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 2 entlang der Linie
V-V;
F i g. 6 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Zentrierstückes.
Am versatzseitigen Seitenprofil 1 eines Kratzkettenförderers 2 sind mit einem die V-förmige Einbuchtung 3 des Seitenprofils 1 überbrückender Brackenschalter 4 und diesen hintergreifenden Brackenschrauben 5 Seitenbleche 6 befestigt. Die Brackenschrauben 5 sind mit einem verbreiterten Kopf, mit dem sie die Brackenhalter 4 hintergreifen, versehen und durchsetzen jeweils eine Ausnehmung 8 in den Brackenhaltern 4 sowie eine Ausnehmung 9 in den Seitenblechen 6. Die den Brackenschrauben S zugeordneten Ausnehmungen 9 der Seitenbleche 6 sind als parallel zur Profüachse der
Am versatzseitigen Seitenprofil 1 eines Kratzkettenförderers 2 sind mit einem die V-förmige Einbuchtung 3 des Seitenprofils 1 überbrückender Brackenschalter 4 und diesen hintergreifenden Brackenschrauben 5 Seitenbleche 6 befestigt. Die Brackenschrauben 5 sind mit einem verbreiterten Kopf, mit dem sie die Brackenhalter 4 hintergreifen, versehen und durchsetzen jeweils eine Ausnehmung 8 in den Brackenhaltern 4 sowie eine Ausnehmung 9 in den Seitenblechen 6. Die den Brackenschrauben S zugeordneten Ausnehmungen 9 der Seitenbleche 6 sind als parallel zur Profüachse der
SS Seitenprofile ausgerichtete Langlöcher ausgebildet,
deren Breite größer ist als die halbe Höhe der lichten Weite der V-förmigen Einbuchtung 3, so daß eine
Festlegung der Seitenbleche 6 in Höhenrichtung durch die Brackenschrauben 5 ausgeschlossen ist. Die
Brackenschrauben 5 durchgreifen ferner in der Zeichnung nicht dargestellte Abdeckhauben oder Führungsklüsen von Kettenführungen für Gewinnungsmaschinen
und sind durch eine gegen deren Außenseite anliegende Mutter festgezogen.
Die Brackenschrauben 5 dienen ferner gleichzeitig zur Befestigung von nicht dargestellten Ketten-Leitstücken
für die Aufteilung des Führungskanals in einen dem ziehenden und einen dem Leertrum der Hobelkette
zugeordneten Kanal.
Die Festlegung der Seitenbleche 6 gegenüber dem Fördererseitenprofil 1 in Höhenrichtung erfolgt über
Zentrierstücke 10, welche einerseits in die V-förmige Einbuchtung 3 des Fördererseitenprofils 1 eingreifen
und andererseits einen die Seitenbleche 6 durchsetzenden Zapfen 11 aufweisen. Die Zentrierstücke 10
bestehen jeweils aus einer Zentrierplatte 12 und einen an dieser exzentrisch angeordneten Zapfen 11. Die am
Ausführungsbeispiel gezeigten Zentrierplatten 12 sind |0
zur Verwendung im Zusammenwirken mit nur zwei verschiedene Profilhöhen aufweisenden Seitenprofilen
1, la bestimmt und besitzen einen rechteckigen Grundriß, dessen parallele Kanten 13, 14;16, 17 einmal
der lichten Weite der V-förmigen Einbuchtung 3 des höherer. Seitenprofüs ! und ein andermal der lichten
Weite der V-förmigen Einbuchtung 3a des niedrigen Seitenprofüs la entsprechenden Abstand voneinander
besitzen. Die Zapfen 11 sind an den Zentrierplatten 12
derart exzentrisch angeordnet, daß, wie dies aus einem Vergleich der Darstellungen der F i g. 1 und 2 ersichtlich
ist, der Zapfen 11 von jeder der mit dem unteren Rand
15 der V-förmigen Einbuchtung 3,3a zusammenwirkenden Kanten 14, 17 der Zentrierplatte 12 einen um die
Hälfte der Differenz des jeweils durch die Profilhöhe bestimmten Abstandes der Profilachse zum Profilunterflansch
18, unterschiedlichen Abstand aufweist. Bei einer Drehung um die Zapfenachse gelangt dadurch jeweils
ein Kantenpaar 13, 14; 16, 17 der Zentrierplatte 12 in eine zu den Längsrändern 15, 19 der V-förmigen Einbuchtung
3, 3a des Seitenprofüs 1,1a fluchtende Lage, ohne daß der Zapfen 11 seine Höhenlage gegenüber
dem Unterflansch 18 des Seitenprofüs 1, la ändert.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine einen rechteckigen Grundriß aufweisende Zentrierplatte 12
verwendet, deren kurze Kanten 13,14 einen der lichten
Weite der V-förmigen Einbuchtung 3 eines hohen Seitenprofüs 1 entsprechenden Abstand voneinander
besitzen und deren lange Kanten 16, 17 einen dem lichten Maß der V-förmigen Einbuchtung 3a des
kleineren Förderseitenprofils la entsprechenden Abstand voneinander aufweisen und welche daher
entweder in einer aufrechten Lage in ein hohes Fördererseitenprofil 1 und in einer liegenden Lage in ein
kleines Fördererseitenprofil la eingesetzt wird, wobei sie von der einen in die andere Lage durch eine Drehung
um die Zapfenachse im Uhrzeigersinn gebracht wird. Da hierbei die Zapfenachse ihren Abstand zum
jeweiligen Profilunterflansch 18 beibehält, können für beide Seitenprofil 1, la gleichartig ausgebildete
Seitenbleche 6 verwendet werden. Um bei der Montage der Zentrierstücke 10, bei welcher zunächst die
Zentrierstücke 10 von der Fördererseite her in die Seitenbleche 6 eingesteckt und dann gemeinsam mit
diesen an das Fördererseitenprofil !, Xa angelegt werden, ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Zentrierplatte
12 um die Zapfenachse zu vermeiden weisen die Zapfen 11 einen quadratischen Querschnitt auf,
welchem eine entsprechend quadratische Gestaltung der Ausnehmungen 20 in den Seitenblechen 6
zugeordnet ist, so daß durch den formschlüssigen Eingriff der Zapfen 11 in die Seitenbleche 6 ein
unbeabsichtigtes Verdrehen der Zentrierplatte 12 unmöglich ist.
Schließlich sind die Zentrierstücke 10 mit die freien Enden ihrer Zapfen 11 durchsetzenden Spannstiften 21
gegen ein Herausfallen aus den Ausnehmungen 20 der Seitenbleche 6 gesichert, wobei wie insbesondere aus
den Darstellungen der Fig. 1, 2 und 6 ersichtlich, die
Zapfen 11 mit kreuzweise angeordneten Bohrungen 22 versehen sind, so daß die Spannstifte 21 unabhängig von
der jeweiligen Stellung der Zentrierplatte 12 in einer zur Profilachse des Seitenprofüs 1, la parallelen Lage
eingeschlagen werden können und damit sowohl eine Einengung des Führungskanals als auch eine Beschädi
gung der Spannstifte 21 durch das gelegentliche durchhängende Leertrum der Hobelkette vermieder
wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zur Befestigung von Seiteabiecfaen
und Anbauteilen in mit ihrem unterem Flansch bündig an Kettenkratzförderern von unterschiedlichen Bauhöhen abschließender Lage, deren Seitenprofile eine auf halber Höhe angeordnete. V-förmige
Einbuchtung aufweisen, die durch in Abständen voneinander angeordnete, stegförmige Brackenhalter überbrückt ist, in deren Ausnehmungen der
Befestigung von Anbauteilen dienende Brackenschrauben eingreifen, welche die Seitenbleche an
den Seitenprofilen halten, dadurch gekennzeichnet, daß den Seitenblechen (6) in die
V-förmige Einbuchtung (3, 3a) des FördererseitenprofOs (1, la) eingelegte und an deren inneren
Rächen anliegende Zentrierstücke (10) zugeordnet sind mit einem daran und gegenüber der jeweiligen
Fördermittelprofilhöhe entsprechend exzentrisch angeordneten, eine in gleichbleibendem Abstand
von der Unterkante im Seitenblech (6) zugeordnete Ausnehmung (20) durchsetzenden Zapfen (11) und
daß ferner die weitere Anbauteile tragenden Brackenschrauben (5) in als Langlöcher ausgebildete
Ausnehmungen (9) der Seitenbleche (6) eingreifen, deren Breite wenigstens der Hälfte der lichten Weite
der V-förmigen Einbuchtung (la) des kleinsten Seitenprofils entspricht
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierstücke (10)
Vielkantplatten mit zueinander parallelen Kanten sind, deren Abstand voneinander jeweils der lichten
Weite der V-förmigen Einbuchtung (3, 3a) einer bestimmten Seitenprofilhöhe entspricht.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (11) mit den
Ausnehmungen (20) der Seitenbleche (6) verdrehsicher verbunden sind.
4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (U) einen vielkantigen Querschnitt aufweisen, wobei jedem
Kantenpaar der Zentrierplatte (10) ein Kantenpaar des Zapfenquerschnittes zugeordnet ist.
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (11) im
Bereich ihrer freien Enden sich kreuzende Bohrungen (22) für Spannstifte (21) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691955089 DE1955089C3 (de) | 1969-11-03 | Einrichtung zur Befestigung von Seitenblechen und Anbauteilen an Kettenkratzerförderern |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19691955089 DE1955089C3 (de) | 1969-11-03 | Einrichtung zur Befestigung von Seitenblechen und Anbauteilen an Kettenkratzerförderern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1955089A1 DE1955089A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1955089B2 DE1955089B2 (de) | 1977-06-23 |
DE1955089C3 true DE1955089C3 (de) | 1978-02-09 |
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