DE1955089C3 - Einrichtung zur Befestigung von Seitenblechen und Anbauteilen an Kettenkratzerförderern - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von Seitenblechen und Anbauteilen an Kettenkratzerförderern

Info

Publication number
DE1955089C3
DE1955089C3 DE19691955089 DE1955089A DE1955089C3 DE 1955089 C3 DE1955089 C3 DE 1955089C3 DE 19691955089 DE19691955089 DE 19691955089 DE 1955089 A DE1955089 A DE 1955089A DE 1955089 C3 DE1955089 C3 DE 1955089C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
side plates
pin
conveyor
shaped indentation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691955089
Other languages
English (en)
Other versions
DE1955089A1 (de
DE1955089B2 (de
Inventor
Alois 4712 Werne Hauschopp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DE19691955089 priority Critical patent/DE1955089C3/de
Publication of DE1955089A1 publication Critical patent/DE1955089A1/de
Publication of DE1955089B2 publication Critical patent/DE1955089B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1955089C3 publication Critical patent/DE1955089C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Befestigung von Seitenblechen und Anbauteilen in mit ihrem unterem Flansch bündig an Kettenkratzerförderern von unterschiedlichen Bauhöhen abschließender Lage, deren Seitenprofile eine auf halber Höhe angeordnete, V-förmige Einbuchtung aufweisen, die durch in Abständen voneinander angeordnete, stegförmige Brackenhalter überbrückt ist, in deren Ausnehmungen der Befestigung von Anbauteilen dienende Brackenschrauben eingreifen, welche die Seitenbleche an den Seitenprofilen halten.
In untertägigen Bergbaubetrieben werden derartige Kettenkratzförderer meist gleichzeitig als Führung für eine von einer Kette gezogene Gewinnungsmaschine, insbesondere einen Kohlenhobel herangezogen, wobei an die Versatzseite des Förderers ein eine Schleißbahn für einen Führungskolben bildender Führungskanal angebaut ist und die Gewinnungsmaschine über ein den Förderer überfassendes oder unterfassendes Schwert mit dem Führungskloben verbunden ist Der den Führungskloben sowie die am Führungskloben angreifende Zugkette und deren oberhalb des Zugstranges zurücklaufendes Leertrum aufnehmende Führungskanal wird üblicherweise durch am versatzseitigen Seitenprofil des Förderers befestigte Seitenbleche und Abdeckhauben bzw. Führungsklüsen gebildet und ist durch im Abstand voneinander angeordnete Leitstücke, sog. Fische, in übereinanderliegende Kanäle für das ziehende und für das Leertrum der Kette unterteilt Die Befestigung der Seitenbleche und der Abdeckhauben bzw. der Führungsklüsen am Förderer erfolgt dabei über die V-förmige Einbuchtung des Seitenprofiles überbrückende, stegförmige Brackenhalter hintergreifende Brackenschrauben, welche entsprechend angeordnete Bohrungen in den Seitenblechen und den Abdeckhauben bzw. FührungsklUsen durchgreifen und mit von außen her aufgesetzten Muttern befestigt werden. Zur exakten Festlegung der Brackenschrauben weisen dabei die Brackenhalter Ausnehmungen auf, in die die Brackenschrauben eingreifen. Die Brackenschrauben durchsetzen ferner entweder die Leiistücke zur Aufteilung des Führungskanals, oder es sind besondere Distanzstücke vorgesehen, welche zwischen den Seitenblechen und den Abdeckhauben angeordnet und von den Brackenschrauben durchgriffen sind.
Um dem den Förderer unterfassenden Schwert der
Gewinnungsmaschine den Eingriff in den Führungskanal zu ermöglichen, muß zwischen der Seitenblechunterkante und dem unteren, inneren Ende der Abdeckhaube ein Durchtrittsschlitz belassen werden, jedoch muß gleichzeitig dafür gesorgt sein, daß das untere ziehende Kettentrum nicht aus dem Führungskanal herausrutschen kann, wenn die Kette bei über Sätteln oder in Mulden verlegtem Förderer den kürzesten Weg suchi. Um ein Herausrutschen des ziehenden Kettentrums aus dem Führungskanal zu verhindern und gleichzeitig dem Führungskloben der Gewinnungsmaschine eine gute Schlcißbahn zu sichern, wird das Seitenblech üblicherweise so angeordnet, daß es mit dem Unterflansch des Seitenprofils bündig abschließt. Dies wurde bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art dadurch erreicht, daß die Anbauteile, insbesondere die Seitenbleche und Abdeckhauben bzw. Führungsklüsen dem jeweiligen Fördererseitenprofil speziell angepaßt sind, wobei den Brackenschrauben auf die Höhe des Fördererprofils abgestimmte Bohrungen in den Anbau teilen zugeordnet sind, so daß diese jeweils zwangswei se in der richtigen Höhenlage zum Förderseitenprofil festgelegt sind. Da je nach der erforderlichen Förderkapazität und den gegebenen Einsatzbedingungen Kettenkratzförderer mit unterschiedlicher Breite und unter- schiedlicher Seitenprofilhöhe zum Einsatz gelangen, müssen für Förderertypen mit unterschiedlicher Seitenprofilhöhe unterschiedliche Seitenbleche bereitgehalten werden; dies erfordert jeder vorkommenden Profilhöhe von Fördererseitenprofilen speziell angepaßte Anbau teile, deren Durchtrittsbohrungen für die Bracken schrauben auf die jeweils verwendete Profilhöhe des Seitenprofils ausgerichtet sein müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Befestigung von Anbauteilen, insbeson dere Seitenblechen, an Kratzkettenförderern der vorbeschriebenen Art zu schaffen, welche bei einfachster und einheitlicher Ausbildung sowohl der Seitenteile als auch der Befestiglingsteile eine mit dem unteren
Flansch des Fördererseitenprofils bündig abschließende Anordnung der Unterkante des Seitenbleches unabhängig von der jeweiligen Profilhöhe des Fördererseitenp· ofils ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Seitenblechen in die V-förmige Einbuchtung des Fördererseitenprofils eingelegte und an deren inneren Flächen anliegende Zentrierstücke zugeordnet sind mit einem daran und gegenüber der jeweiligen Fördermittelprofilhöhe entsprechend exzentrisch angeordneten, eine in gleichbleibendem Abstand von dessen Unterkante im Seitenblech angeordnete Ausnehmung durchsetzenden Zapfen und daß ferner die weitere Anbauteile tragenden Brackenschrauben in als Langlöcher ausgebildete Ausnehmungen der Seitenbleche eingreifen, deren Breite wenigstens der Hälfte der lichten Weite der V-förmigen Einbuchtung des kleinsten Seitenprofils entspricht.
Die Zentrierstücke sind zweckmäßigerweise als Vielkantplatten mit zueinander parallelen Kanten, deren Abstand voneinander jeweils der lichten Weite der V-förmigen Einbuchtung einer bestimmten Seitenprofilhöhe entspricht, ausgebildet, so daß sie jeweils über ein Kantenpaar mit den Innenflächen der V-förmigen Einbuchtung der Seitenprofile formschlüssig zusammenwirken. Die Einzelausgestaltung der Zentrierplatten, insbesondere die Anzahl der zueinander parallelen Kanten hängt dabei von der Anzahl der in Betracht zu ziehenden, unterschiedlichen Fördererseitenprofilhöhen ab. Sofern eine Anpassung an nur zwei verschiedene Fördererseitenprofilhöhen erforderlich ist, ist es zweckmäßig, daß die Zentrierplatten als Vierkant mit einem rechteckigen Grundriß ausgebildet sind, wobei der Abstand zweier paralleler Kanten jeweils der lichten Weite der Einbuchtung einer bestimmten Profilhöhe entspricht.
Um ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Zentrierstükke um die exzentrische Zapfenachse während der Montage zu vermeiden, ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß die Zapfen mit den Ausnehmungen der Seitenbleche verdrehsicher verbunden sind. Eine besonders günstige Ausgestaltung dieses Merkmales der Erfindung wird darin gesehen, daß die Zapfen einen vielkantigen Querschnitt aufweisen, wobei jedem Kantenpaar der Zentrierplatte ein Kantenpaar des Zapfenquerschnittes zugeordnet ist.
Die von der jeweiligen Höhe des Fördererseitenprofils unabhängige Ausrichtung der Höhenlage der Unterkante einheitlich ausgebildeter Seitenbleche zur Unterkante der Fördermittelunterflansche wird somit dadurch ermöglicht, daß die Exzentrizität des Zapfens zur Zentrierplatte und damit zur jeweiligen Fördermittelprofilhöhe so gewählt ist, daß bei verschiedenen Seitenprofilhöhen durch unterschiedliche Ausrichtung der Zentrierplatte zur Profilachse des Seitenprofils deren jeweils wirksame Kanten eine dem jeweiligen Abstand der Längskanten der V-förmigen Einbuchtung vom unteren Profilflansch entsprechende Lage einnehmen, wobei der Zapfen bei jeder Ausrichtung der Zentrierplatte einen stets gleichen Abstand zum entsprechenden Unterflansch des Fördererseitenprofils beibehält Der Zapfen weist somit stets von jeder der mit dem unteren Rand der V-förmigen Einbuchtung zusammenwirkenden Kanten der Zentrierplatte einen um die Hälfte der Differenz des jeweils durch die Profilhöhe bestimmten Abstandes der Fördermittelprofilhöhe zum Profilunterflansch unterschiedlichen Abstand auf. Durch einfaches Verdrehen der Zentrierplatte um die Zapfenachse wird dabei die Lage der Zentrierplatte dem Längskantenabstand der V-förmigen Einbuchtung angepaßt, während der Abstand der Zapfenachse zur Fördermittelprofilunterflansch-Kante
S konstant gehalten wird. Dementsprechend sind die in den Anbauteilen angeordneten Ausnehmungen für die Zapfen der Zentrierstücke in Reihe liegend im gleichen Abstand zur Unterkante der Anbauteile angeordnet während die Längsmittellinien der den Zapfen der
ίο Zentrierstücke zugeordneten Ausnehmungen zueinander fluchtend und zu den Längsmittellinien der von Brackenschrauben durchsetzen Ausnehmungen parallel gerichtet sind. Die den Brackenschrauben zugeordneten Ausnehmungen, insbesondere in den Seitenblechen, sind als in Profillängsrichtung ausgerichtete Langlöcher ausgebildet und besitzen eine solche Breite, daß eine Festlegung der Seitenbleche in Höhenrichtung durch die Brackenschrauben unmöglich ist
Die Zapfen weisen im Bereich ihrer freien Enden sich kreuzende Bohrungen für Spannstifte auf und sind so an den Seitenblechen gehalten. Die Anordnung kreuzweiser Bohrungen gestattet dabei, die Spannstifte unabhängig von der jeweiligen Ausrichtung des Zentrierstückes zur Profilachse parallel zu dieser einzuschlagen und dadurch eine Einengung der Kanäle des Führungskanals zu vermeiden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fördererseitenprofils, an welches mit Hilfe der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung ein Seitenblech angeschlossen ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht wie Fig. 1, jedoch von einem Förderer mit geringerer Seitenprofilhöhe;
F i g. 3 eine abschnittsweise, schaubildliche Darstellung eines an das Seitenprofil eines Kratzkettenförderers angeschlossenen Seitcnbleches;
F i g. 4 einen Schnitt durch F i g. 1 entlang der Linie IV-IV;
Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 2 entlang der Linie
V-V;
F i g. 6 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Zentrierstückes.
Am versatzseitigen Seitenprofil 1 eines Kratzkettenförderers 2 sind mit einem die V-förmige Einbuchtung 3 des Seitenprofils 1 überbrückender Brackenschalter 4 und diesen hintergreifenden Brackenschrauben 5 Seitenbleche 6 befestigt. Die Brackenschrauben 5 sind mit einem verbreiterten Kopf, mit dem sie die Brackenhalter 4 hintergreifen, versehen und durchsetzen jeweils eine Ausnehmung 8 in den Brackenhaltern 4 sowie eine Ausnehmung 9 in den Seitenblechen 6. Die den Brackenschrauben S zugeordneten Ausnehmungen 9 der Seitenbleche 6 sind als parallel zur Profüachse der
SS Seitenprofile ausgerichtete Langlöcher ausgebildet, deren Breite größer ist als die halbe Höhe der lichten Weite der V-förmigen Einbuchtung 3, so daß eine Festlegung der Seitenbleche 6 in Höhenrichtung durch die Brackenschrauben 5 ausgeschlossen ist. Die Brackenschrauben 5 durchgreifen ferner in der Zeichnung nicht dargestellte Abdeckhauben oder Führungsklüsen von Kettenführungen für Gewinnungsmaschinen und sind durch eine gegen deren Außenseite anliegende Mutter festgezogen.
Die Brackenschrauben 5 dienen ferner gleichzeitig zur Befestigung von nicht dargestellten Ketten-Leitstücken für die Aufteilung des Führungskanals in einen dem ziehenden und einen dem Leertrum der Hobelkette
zugeordneten Kanal.
Die Festlegung der Seitenbleche 6 gegenüber dem Fördererseitenprofil 1 in Höhenrichtung erfolgt über Zentrierstücke 10, welche einerseits in die V-förmige Einbuchtung 3 des Fördererseitenprofils 1 eingreifen und andererseits einen die Seitenbleche 6 durchsetzenden Zapfen 11 aufweisen. Die Zentrierstücke 10 bestehen jeweils aus einer Zentrierplatte 12 und einen an dieser exzentrisch angeordneten Zapfen 11. Die am Ausführungsbeispiel gezeigten Zentrierplatten 12 sind |0 zur Verwendung im Zusammenwirken mit nur zwei verschiedene Profilhöhen aufweisenden Seitenprofilen 1, la bestimmt und besitzen einen rechteckigen Grundriß, dessen parallele Kanten 13, 14;16, 17 einmal der lichten Weite der V-förmigen Einbuchtung 3 des höherer. Seitenprofüs ! und ein andermal der lichten Weite der V-förmigen Einbuchtung 3a des niedrigen Seitenprofüs la entsprechenden Abstand voneinander besitzen. Die Zapfen 11 sind an den Zentrierplatten 12 derart exzentrisch angeordnet, daß, wie dies aus einem Vergleich der Darstellungen der F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, der Zapfen 11 von jeder der mit dem unteren Rand 15 der V-förmigen Einbuchtung 3,3a zusammenwirkenden Kanten 14, 17 der Zentrierplatte 12 einen um die Hälfte der Differenz des jeweils durch die Profilhöhe bestimmten Abstandes der Profilachse zum Profilunterflansch 18, unterschiedlichen Abstand aufweist. Bei einer Drehung um die Zapfenachse gelangt dadurch jeweils ein Kantenpaar 13, 14; 16, 17 der Zentrierplatte 12 in eine zu den Längsrändern 15, 19 der V-förmigen Einbuchtung 3, 3a des Seitenprofüs 1,1a fluchtende Lage, ohne daß der Zapfen 11 seine Höhenlage gegenüber dem Unterflansch 18 des Seitenprofüs 1, la ändert.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine einen rechteckigen Grundriß aufweisende Zentrierplatte 12 verwendet, deren kurze Kanten 13,14 einen der lichten Weite der V-förmigen Einbuchtung 3 eines hohen Seitenprofüs 1 entsprechenden Abstand voneinander besitzen und deren lange Kanten 16, 17 einen dem lichten Maß der V-förmigen Einbuchtung 3a des kleineren Förderseitenprofils la entsprechenden Abstand voneinander aufweisen und welche daher entweder in einer aufrechten Lage in ein hohes Fördererseitenprofil 1 und in einer liegenden Lage in ein kleines Fördererseitenprofil la eingesetzt wird, wobei sie von der einen in die andere Lage durch eine Drehung um die Zapfenachse im Uhrzeigersinn gebracht wird. Da hierbei die Zapfenachse ihren Abstand zum jeweiligen Profilunterflansch 18 beibehält, können für beide Seitenprofil 1, la gleichartig ausgebildete Seitenbleche 6 verwendet werden. Um bei der Montage der Zentrierstücke 10, bei welcher zunächst die Zentrierstücke 10 von der Fördererseite her in die Seitenbleche 6 eingesteckt und dann gemeinsam mit diesen an das Fördererseitenprofil !, Xa angelegt werden, ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Zentrierplatte 12 um die Zapfenachse zu vermeiden weisen die Zapfen 11 einen quadratischen Querschnitt auf, welchem eine entsprechend quadratische Gestaltung der Ausnehmungen 20 in den Seitenblechen 6 zugeordnet ist, so daß durch den formschlüssigen Eingriff der Zapfen 11 in die Seitenbleche 6 ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Zentrierplatte 12 unmöglich ist.
Schließlich sind die Zentrierstücke 10 mit die freien Enden ihrer Zapfen 11 durchsetzenden Spannstiften 21 gegen ein Herausfallen aus den Ausnehmungen 20 der Seitenbleche 6 gesichert, wobei wie insbesondere aus den Darstellungen der Fig. 1, 2 und 6 ersichtlich, die Zapfen 11 mit kreuzweise angeordneten Bohrungen 22 versehen sind, so daß die Spannstifte 21 unabhängig von der jeweiligen Stellung der Zentrierplatte 12 in einer zur Profilachse des Seitenprofüs 1, la parallelen Lage eingeschlagen werden können und damit sowohl eine Einengung des Führungskanals als auch eine Beschädi gung der Spannstifte 21 durch das gelegentliche durchhängende Leertrum der Hobelkette vermieder wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Befestigung von Seiteabiecfaen und Anbauteilen in mit ihrem unterem Flansch bündig an Kettenkratzförderern von unterschiedlichen Bauhöhen abschließender Lage, deren Seitenprofile eine auf halber Höhe angeordnete. V-förmige Einbuchtung aufweisen, die durch in Abständen voneinander angeordnete, stegförmige Brackenhalter überbrückt ist, in deren Ausnehmungen der Befestigung von Anbauteilen dienende Brackenschrauben eingreifen, welche die Seitenbleche an den Seitenprofilen halten, dadurch gekennzeichnet, daß den Seitenblechen (6) in die V-förmige Einbuchtung (3, 3a) des FördererseitenprofOs (1, la) eingelegte und an deren inneren Rächen anliegende Zentrierstücke (10) zugeordnet sind mit einem daran und gegenüber der jeweiligen Fördermittelprofilhöhe entsprechend exzentrisch angeordneten, eine in gleichbleibendem Abstand von der Unterkante im Seitenblech (6) zugeordnete Ausnehmung (20) durchsetzenden Zapfen (11) und daß ferner die weitere Anbauteile tragenden Brackenschrauben (5) in als Langlöcher ausgebildete Ausnehmungen (9) der Seitenbleche (6) eingreifen, deren Breite wenigstens der Hälfte der lichten Weite der V-förmigen Einbuchtung (la) des kleinsten Seitenprofils entspricht
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierstücke (10) Vielkantplatten mit zueinander parallelen Kanten sind, deren Abstand voneinander jeweils der lichten Weite der V-förmigen Einbuchtung (3, 3a) einer bestimmten Seitenprofilhöhe entspricht.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (11) mit den Ausnehmungen (20) der Seitenbleche (6) verdrehsicher verbunden sind.
4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (U) einen vielkantigen Querschnitt aufweisen, wobei jedem Kantenpaar der Zentrierplatte (10) ein Kantenpaar des Zapfenquerschnittes zugeordnet ist.
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (11) im Bereich ihrer freien Enden sich kreuzende Bohrungen (22) für Spannstifte (21) aufweisen.
DE19691955089 1969-11-03 Einrichtung zur Befestigung von Seitenblechen und Anbauteilen an Kettenkratzerförderern Expired DE1955089C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691955089 DE1955089C3 (de) 1969-11-03 Einrichtung zur Befestigung von Seitenblechen und Anbauteilen an Kettenkratzerförderern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691955089 DE1955089C3 (de) 1969-11-03 Einrichtung zur Befestigung von Seitenblechen und Anbauteilen an Kettenkratzerförderern

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1955089A1 DE1955089A1 (de) 1971-05-13
DE1955089B2 DE1955089B2 (de) 1977-06-23
DE1955089C3 true DE1955089C3 (de) 1978-02-09

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2940522C2 (de) Anordnung von aus Metall bestehenden Riemenverbindern
DE2409958B2 (de) Förderer
EP2631203B1 (de) Baukastenartig aufgebauter Kettenkratzerförderer
DE2633336B2 (de) Vorschubeinrichtung für eine mit einem in Schüsse unterteilten Förderer zusammenwirkende Gewinnungsmaschine, insbesondere im Strebbau unter Tage, z.B. für eine auf einem Rinnenstrang eines Kettenförderers fahrende Walzenschrämmaschine
DE202008010791U1 (de) Antriebs- und Spannstation für einen Kettenkratzerförderer
AT393110B (de) Mitnehmeranordnung
DE3109511A1 (de) Fuehrungsschiene fuer eine kettensaege
DE1955089C3 (de) Einrichtung zur Befestigung von Seitenblechen und Anbauteilen an Kettenkratzerförderern
DE1775034B1 (de) Loesbare nutfederverbindung zur halterung streifen und platten foermiger bauteile insbesondere fuer abstreichleisten an papiermaschinen
DE2710550C3 (de) Mitnehmer
EP0221340A1 (de) Halterahmen für Gattermesser
EP3721100B1 (de) Verbindungsanordnung
DE3247625A1 (de) Spannvorrichtung fuer kratzboeden o.ae. transportboeden an landwirtschaftlichen fahrzeugen und maschinen
DE1955089B2 (de) Einrichtung zur befestigung von seitenblechen und anbauteilen an kettenkratzerfoerderern
DE3142572A1 (de) Vorrichtung zum loesbaren verbinden von seilenden, insbesondere von seilen bei umlaufenden seiltrieben, seilfoerderern oder aufhaengungen
DE2233615C3 (de) Kettenschloß
DE2031875C3 (de) Kratzer für Kettenkratzförderer
DE2714273A1 (de) Querriegel fuer bandfoerderer
DE3220710C2 (de) Webschaft
DE2619946C2 (de) Kratzkettenförderer, insbesondere für Abbau- oder Gewinnungsmaschinen und dergleichen
DE2015600C3 (de) Fördervorrichtung für mit Transportperforationen versehene Papierbahnen o.dgl
DE2656303A1 (de) Rollenbahn
DE2118189C3 (de) Starre Verbindung für Ausbausegmente eines bogen- oder ringförmigen Strekkenausbaues
DE3535915A1 (de) Spannvorrichtung fuer ketten, riemen und dergleichen
DE6942580U (de) Kratzkettenfoerderer mit befestigungsvorrichtung fuer anbauteile.